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  • Day 29

    Pokhara VI & das Goodbye

    November 26, 2022 in Nepal ⋅ 🌙 17 °C

    Moiniii,

    Heute heißt es Abschied nehmen und der ganze Tag ist geprägt davon. Wir frühstücken alle zusammen (Marc, Tommy, Julia & Cat) im ‚Juicery Café‘ & machen uns danach auf den Weg zum World Peace Pagoda. Es hängt schon die ganze Zeit ein flaues Gefühl in meinem Magen. Heute muss ich Cat wirklich Tschüss sagen und das schmerz irgendwie. Ich hab sie so sehr ins Herz geschlossen & hoffe, dass wir uns in Irland oder Portugal nochmal wiedersehen. Ein kleiner Nepal Crush 🐧 der mich ne Zeit lang hier sehr happy gemacht hat.

    Die Wanderung zum Pagoda ist nicht sonderlich anstrengend oder sehenswert. Wir wandern durch einen kleinen Wald vorbei an Wohnhäusern in Pokhara und kommen über kleine Umwege relativ schnell am Ziel an. Den ganzen Tag versuche ich so viel Zeit mit Cat zu verbringen wie möglich. Angekommen verbringen wir ein wenig Zeit am Pagoda, machen Bilder und dann geht es mit einem kleinen Boot über den See zurück an den Hafen in Pokhara. Ein gelungener kleiner Ausflug & der mit Essen noch versüßt wird. Nachdem wir uns den Bauch mit ein wenig Naan und ein paar Curries vollgeschlagen haben geht es für alle zurück in unser Hostel. Wir gucken Fußball und ich genieße einfach die Zeit die ich noch mit Cat & Marc hab. Wir machen aus den Abend nochmal mit indischem Essen und ein paar Drinks ausklingen zu lassen & so kommt es dann auch. Wir starten in der Tiki Bar bei ein paar Cocktails und spektakulären Tanzeinlagen und ziehen weiter ins Naan House zum Essen. Der Abschied danach fällt schwer. Lange — sehr lange — Umarmungen & ein halb gebrochenes Herz als ich Cat loslassen muss. Tommy, Julia und ich machen uns auf den Weg ins Dorm. Ich packe meinen Rucksack für die Busfahrt nach Kathmandu, mache mich Bettfertig und kaum möchte ich mich ins Bett legen kommt doch noch ne Nachricht von Cat. Ich glaube auf der ganzen Reise war das der schönste Abend für mich. Irgendwie hat es sich ungewohnt geborgen angefühlt. Ich konnte den Abend mit ihr nochmal in ein wenig Zweisamkeit — ein Hoch aufs Glück des leeren Dorms — genießen und machte mich dann ohne Schlaf auf den Weg in mein Dorm, um meine Tasche zu holen und zum Bus zu laufen. Der Abschied war doppelt so schwer, aber ich werde den Abend und die Nacht auf jeden Fall sehr lange in meinem Herzen tragen. Jetzt heißt es ab nach Kathmandu!

    Bis moiniiii
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