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  • Day 22

    Kapstadt

    November 15, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 25 °C

    Ja, wo sollen wir anfangen? Kapstadt, eine gewaltige Stadt mit so vielen einzigartigen Plätzen, Menschen, Kulturen und vorallem viel Musik.
    Angefangen haben wir am Mittwoch nach unserer Ankuft mit einem gemütlichen Abend an der Waterfront .

    Am Donnerstag war dann der Tablemountain unser Ziel. Wir haben uns dafür entschieden, den Fussweg zu nehmen und via Platteklip Gorge den Gipfel zu erreichen. Über viele steinige Tritte haben wir dann unser Ziel schweissgebadet erreicht. Der Lohn dafür war ein atemberaubender Ausblick über ganz Kapstadt - einfach wunderschön! Nach Unten gingen wir dann mit der Bahn (PS: Mit einem Stück Heimat, nämlich Garaventa) Am Nachmittag gingen wir dann auf eine Free Walking Tour mit anderen Touris und wurden von einem Guide durch das muslimische Viertel 'Bo-Kaap' geführt. Dieses Viertel ist bekannt für die bunten Häuschen. Weitere spannende Geschichten und Eindrücke konnten wir dort gewinnen.

    Am Freitag fuhren wir dann früh morgens los Richtung südlichster Punkt von Afrika - nämlich Kap der guten Hoffnung. Der erste Stopp war dann in Muizenberg. Ein Surferparadies sowie kleine, farbige Strandhäuschen konnten wir dort erkundigen. Dann führte uns die Route weiter Richtung Boulders Beach. Dieses kleine Dörfchen beheimatet die afrikanischen Pinguine. Cooles Erlebnis diese kleinen Dinger so nahe in der freien Wildbahn zu erleben. Um an das Kap der guten Hoffnung zu gelangen, fährt man durch einen riesigen Nationalpark. Hierbei passiert man diverse wunderschöne Strände und Landschaften. Das obligatorische Foto hat es natürlich am Schluss auch gegeben.

    Der Tag war dann noch nicht fertig. Den Sonnenuntergang haben wir gemütlich auf dem Signal Hill genossen.

    Gestern sind wir am Vormittag an den bekannten Neighbourgoodsmarkt gegangen und haben dort die Zeit genossen. Unser persönliches Highlight von Kapstadt war dann gestern Nachmittag. Wir haben uns entschlossen, in ein Township zu gehen um die andere Seite Afrikas kennenzulernen. Mit einem Guide, aufgewachsen und selber aktuell wohnhaft im Township 'Langa', konnten wir so ohne Gefahr dorthin gelangen. Zum Dank haben wir dann kurzerhand Kleidungsstücke für Kinder gekauft und diese einem Waisenhaus übergeben. Die Reaktion war überwältigend. Ein Tanz von Gross und Klein nur für uns. Die Tour zeigte uns wie ein Grossteil von den Afrikanern immernoch lebt, nämlich in Containern, ohne viel Hab und Gut.

    Heute besuchten wir dann Robben Island. Diese Insel war ein Gefängnis und mittlerweile ein Museum. Man gelangt nur mit dem Schiff dorthin & die heutige Tour wurde von einem Ex-Häftling, welcher selber 5 Jahre lang dort war, geführt. Bekannt ist dies aber vorallem wegen dem Häftling Nelson Mandela. Die Zelle (2x2 Meter!!) wo dieser 27 Jahre inhaftiert war, konnten wir auch sehen.

    Jetzt müssen wir Tschüss & Danke Südafrika sagen. Wir sind begeistert von diesen Eindrücken, welche wir über diese 3 Wochen erleben durften. Doch zum Glück ist es noch nicht vorbei, denn Kenia erwartet uns. 🇰🇪
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