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  • Day 16

    On the Rocks

    September 18, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute begann der Tag mit Sonnenschein und einem entspannten Frühstück.
    Gegen 11Uhr machten wir uns dann wieder die gut 4km auf den Weg nach Manerba zu einem Aussichtspunkt.
    Ein schmaler Weg führte zu einem Parkplatz der nicht weit von dem Aussichtspunkt entfernt war.
    Ein Streifenwagen der Polizei stand dort und nachdem wir geparkt, den Hund ausgeladen und bepackt waren, teilte dieser uns mit das man hier nicht parken darf. Auf Nachfrage wo es denn möglich sei bekamen wir eine Einweisung auf italienisch die wir nicht ganz verstanden und wiederholten. Der Polizist war ein wenig angespannt und genervt weil wir seine 1a Wegbeschreibung in altenfreiem italienische nicht auf Anhieb eins zu eins verinnerlicht haben. Habe mich dann deutlich dafür entschuldigt, dass wir kein italienisch sprechen zu und es mir leid tut ihn nicht verstanden zu haben. Es folgte ein kurzes Wortgefecht auf italienisch und deutsch, bis er dann mit seinem Kollegen den Parkplatz verließ. Um nun sicher zu wissen warum man hier nicht parken darf und wo man denn parken könnte ging ich flux in das Lokal neben dem Museum und fragte den freundlichen Kellner. Er teilte mir mit, das der Parkplatz am Wochenende für die Commune sei und wir entweder in Manerba oder in Pisenze (da wo wir immer zum Schwimmen gehalten haben) parken könnten.
    Geht doch, so weiß ich doch was los ist und kann mich entsprechend Verhalten. Also Auto umgeparkt und den ganzen Weg von ganz unten zum Parkplatz hoch gelaufen und dann auch noch zum Aussichtspunkt. Gut das sich die Temperatur abgekühlt hatten.
    Auf der Plattform war es ziemlich voll, viele Touristen aber auch einheimische die wandern waren oder einen Ausflug mit der Familie gemacht haben.
    Die Aussicht war schon schön aber der Weg zum höchsten Punkt auch nicht ganz ungefährlich. Man sollte schon gut zu Fuß sein. Gerade weil es steil bergauf geht und die letzten Meter sehr felsig sind.

    Wieder unter angekommen wollten wir zu der kleinen Insel laufen die wir immer vom Strand aus sehen konnten. Hier gab es einen kleinen Kiosk mit Snacks und Getränken sowie Möglichkeiten zum Verweilen. Da der Wasserstand im Moment sehr niedrig ist könnte man rüber laufen, allerdings ist der felsige Weg nicht sehr komfortabel. Für 2,50€ wird man auch von einem kleinen Boot rüber gefahren. Allerdings haben wir den Zugang nicht gefunden. Der am Übergang liegende Campingplatz ist komplett umzäunt und gesichert, und der Weg bei Googlemaps ist mit einem großen grauen Stahltor verschlossen. Also zurück zum Auto, ab zur Unterkunft und in den Garten auf die Sonnenliegen.

    Im Garten platziert konnten wir den Einzug unserer neuen Nachbarn beobachten. So zogen der Boxermischling Prinz ein, eine Jack Russel Dame, Herrchen und Frauchen der Hündin samt Riesenbaby (Sohn Mitte/ Ende 20) samt Schildkröte 🐢 Bacardi. Nicht nur, dass die Namen der Tiere schon RTL2 Hartes Deutschland Niveu hatten, nein, auch die drei aus Thüringen waren das komplette Paket einer Familie die man nicht sehen und mit der man schon gar nicht reden will. Sowohl von der Ausdrucksform als auch von den sonstigen Geräuschen die die Combo von sich gab. Habe immer auf Guido Cantz und die versteckte Kamera gewartet. Leider war meine Kamera die einzige.
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