• Silverfox
  • Brigitte Hurschler
Mar – Nov 2024

Black Sea Tour

Wir fahren auf dem Landweg nach Griechenland, dann Bulgarien, über die Türkei nach Georgien, um im Herbst eine südliche Rundreise durch die Türkei zu machen. Dann wieder auf dem Landweg nach Hause. Read more
  • Hasankeyf-Midyat-Mardin

    Sep 6–7, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 32 °C

    Am Stausee verbrachten wir eine warme und ruhige Nacht. Einzig die Hirtenhunde hatten ein wenig Profilierungs-Neurose.
    Es kam uns ein bisschen wie Flucht vor, da wir Ziel eines unkoordinierten Angriffs von 1 mm grossen Fliegen/Mücken waren.
    Gemütlich tuckerten wir nach Midyat, wo wir in einer Bäckerei für € 0.86 Brot und Dessert einkauften.
    Weiter gings nach Mardin. Da die interessante Altstadt hoch oben war, versuchten wir so nah wie möglich ranzufahren. Auf einer Zufahrtsstrasse fanden wir einen PP.
    Nachdem wir den Kafi genossen hatten, kam der Rohstoff-Händler von vis-a-vis zu uns rüber und lud uns zum Essen ein. 😉
    Wir konnten fast nicht ablehnen, auch wenn wir eigentlich die Altstadt anschauen wollten. Aber die rennt uns ja nicht davon. So waren wir bald in der Lagerhalle mit 5 Kurden aus einem grossen Blech mit Brot am Gemüseeintopf futtern. Sehr lecker.
    Während des Essens wurden Eckdaten ausgetauscht. Alles mit Translater.
    Danach offerierte der Chef Ali, uns mit dem Auto in die Stadt hoch zu fahren. Dazwischen konnten wir noch vom gegenüberliegenden Hügelchen schöne Fotos von der Alt-Stadt machen.
    Danach noch kurz einen Abstecher zur Kasımiye Medresesi Moschee. Wie versprochen führte er uns mitten in die Altstadt und zeigte uns noch das eine oder andere Highlight.
    Unter anderem einen Kunstmaler und einen Holzschnitzer. Danach musste er wieder zur Arbeit und wir konnten selber noch durch die Gassen streifen. Auf einer erhöhten Terrasse genossen wir die Aussicht und das kühle Pepsi. Dann wieder in den Gassen Dungel. Das war sehr interressant. Als die Sonne unterging, wurde die Temperatur richtig angenehm.
    Später gönnten wir uns einen Döner mit Aussicht nach Syrien. Es sind nur noch
    ca. 30 km.
    Danach suchten wir uns den Weg hinunter zum Bimo. Links, rechts, quer und wieder rechts, links und quer. Punktlandung. 50 m neben den Camper.
    Dann endlich die erfrischende Dusche. Herrlich. Da die Strasse wieder erwarten doch noch zu stark befahren wurde, beschlossen wir um 22.00 uhr noch einen ruhigeren Stellplatz zu suchen. Da hilft Google Maps sehr. Keine 5 min entfernt fanden wir in einem Wäldchen ein ruhiges Plätzchen.
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  • Knuddel Büsi
    Gestern auf der DachterrasseStellplatz in Mardin€ 1.08Stellplatz heute

    Mardin-Diyarbakir-Kavakli

    Sep 7–8, 2024 in Turkey ⋅ ☁️ 32 °C

    Von unserem ruhigen Stellplatz fuhren wir zum Karavan PP und fragten kurz nach Wasser. Gerne doch. Das Wasser lief sowiso schon fortwährend aus einem Schlauch. So konnten wir alles füllen. Als Geschenk 🎁 bekamen wir eine tiefgefrohrene 2.5 l Cola Flasche mit Wasser.
    Danach verabschiedeten wir uns noch von Ali, der noch auf einen Abschieds-Tee bestand. Weiter fuhren wir über Land wieder weg von der syrischen Grenze nach oder besser um Diyarbakier herum. Alles ist flach und recht eintönig. Nach 140 km hatten wir genug und fuhren zum Kafi-Halt weg von der 4-spurigen Strasse auf ein trockenes Feld im Nirgendwo.
    Dieser Platz erschien uns ideal zum übernachten. Kein Geräusch weit und breit. So verbrachten wir einen gemütlichen Nachmittag und Abend.
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  • Kavakli-Siverek-Nemrut Dagi

    Sep 8–9, 2024 in Turkey ⋅ ⛅ 23 °C

    Unglaublich, aber wahr. Es kam uns tatsächlich mitten auf dem Feld jemand von der Grenzkontrolle besuchen. Er habe ein Telefon bekommen. Alles i.o.
    Danach fuhren wir über Siverek die lange Anfahrt zum Nemrut von Norden her. In Katha Kalesi schauten wir uns nach der moralischen-verpflichtenden Ansprache eines Restaurant-Besitzers die gleichnamige Burg an. Diese sei erst kürzlich wieder eröffnet worden. Das war interessant und cool.
    Danach fanden wir uns schnell im besagten Restaurant wieder mit einem Cola und einem Kaffee, den wir gar nicht geplant hatten ohne Koffein, dafür mit Pistatien-Öl. Speziell. Einige Male kam eben dieser "Animateur" wieder mit etwas Neuem um die Ecke, was wir kaufen könnten. Schliesslich schafften wir es, nur mit einer Tüte Datteln mit Walnussfüllung aus dem Restaurant und 500 TL leichter.
    Weiter fuhren wir eine schöne, abwechlungsreiche Strasse hoch und runter am Hang entlang. Schliesslich dann nur noch hoch von 600müM auf 2136müM. Da waren wir am berühmten Nemrut Dagi angelangt. Leider zogen immer mehr Wolken auf, so dass der geplante Sonnenuntergang hinter dicken Wolken stattfand. Der Deal mit dem Ticketverkäufer war etwas schräg, aber nützlich. Wenn wir bei ihm essen würden, könnten wir mit einem Ticket den Sonnenuntergang und Sonnenaufgang anschauen. So hatten wir Nachtessen statt Tickets. Auch gut so. 👍.
    Um 05.00 uhr werde er die Strasse öffnen.
    Das Ambiente im Restaurant erinnerte eher an einen Bahnhof. Das Essen wurde kuzerhand aus dem Gefrierschrank gezogen und gebruzelt. Es war sehr lecker, nur leider eher eine mengenmässige Vorspeise.
    Dafür gab es feines Brot, Trauben und noch ein Bier. Speziell. Wir wollten uns einfach mal darauf einlassen und hatten keine Ahnung was daraus wird.
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  • PP am Nemrut Dagi
    Zmorge PlätzliStellplatz für heute

    Nemrut Dagi

    Sep 9–10, 2024 in Turkey ⋅ 🌙 21 °C

    Der Stellplatz neben dem Restaurant erfüllte seinen Zweck. Um 04.30 uhr klingelte der Wecker ⏰️. Wer einen Sonnenaufgang am Nemrut erleben will, muss Opfer bringen🤣. Ab 05.00 uhr war die Strasse zum Nemrut Dagi (3.2 km) offen. Im Dunkeln tuckerten wir über die Naturstrasse dem Gipfel entgegen. Oben angekommen versammelten sich alle Sunrise-Gucker in Richtung heller Horizont. Um 06.01 uhr war es dann soweit. Die Handy knipsten um die Wette. Dazwischen kamen die Selfie-Profilierungs-Neurotiker und Selbstdarsteller. Abgesehen davon war es ein beeindruckendes Naturschauspiel. Nach und nach leerte sich der Ort wieder. Wir machten noch eine Runde um den Kieshaufen. Die Aussicht nochmals ganz anders als am Abend. Nach 1 Std verliessen auch wir den Ort und fuhren
    3 Spitzkehren hinunter auf ein ebenes Plätzchen, wo wir Zmorge futterten. Inzwischen hatten wir richtig Hunger.
    Um 11.00 uhr gings wieder runter zum "romantischen" Restaurant und Stellplatz, um noch Wasser zu tanken.
    Danach fuhren wir noch 3 km ins Tal runter, um auf einem hübschen Plätzli die Berge, die super Aussicht, die Temp. auf 1736müM und die Ruhe zu geniessen. Den ganzen Tag fuhren ca. 10 Autos vorbei.
    Nach dem Essen genossen wir noch ein Lagerfeuer mit einem Glas Wein.
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  • Severan BrückeKahta Fluss€ 1.10Schöner Stellplatz im Nirgendwo

    Nemrut Dagi-Kahta-Arikonak

    Sep 10–11, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 26 °C

    Von unserem Logen-Stellplatz gings heute wieder weiter.
    Bei der Severan-Brücke schauten wir uns den Fluss und den Canyon an. Sehr beeindruckend und erfrischend kühl durch den Fluss zu watscheln.
    In Kahta konnten wir unser Mampfregal mit dem Migros wieder auffüllen und unserem lieben Bimo Wasser und Diesel spendieren.
    Danach fuhren wir nördlich, wieder etwas zurück und dann über Sincik in Richtung Malatya. Die Strasse glich einer Achterbahn. Schliesslich waren wir auf 2000müM. Auf einer Anhöhe fanden wir einen coolen Stellplatz mitten im Nirgendwo. Tolle Aussicht, genug weit weg von der wenig befahrenen Strasse und genug kühlen Wind. So genossen wir einen gemütlichen Abend.
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  • Arikonak-Malatya-Darende

    Sep 11–12, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 30 °C

    In der Morgensonne Z'Morgen essen hat was🌞😉. Danach gings weiter auf der Achterbahnstrasse nach Malatya. Bei der Einmündung in die Hauptstrasse mussten wir erst mal 5 Spuren überqueren. Hatten wir auch noch nie.
    Malatya ist so gross mit
    378'000 Einwohnern. Aus der Erdbebenzeit 2023 bestehen immer noch die Container Dörfer. Damit die Menschen bald wieder ein richtiges Zuhause haben, wurden ein Wohnblock nach dem Anderen gebaut. Ganze Siedlungen entstanden.
    Wir fuhren nur durch. Es gab nichts Sehenswertes, was ein Stop rechtfertigte.
    So erreichten wir bald Darenge. Die Stadt war dann doch wieder übersichtlicher. Wir spazierten durch den Basar, kauften Gemüse und Früchte, gönnten uns einen Döner mit Cai. Als wir Mr. Döner fragten, wo wir Brot kaufen können, fasste jemand den Auftrag, eines für uns zu kaufen. So lieb.
    Fazit: 2Döner, 2 Cola, 2 Cai und ein Brot für 250TL= €6.25😃👍.
    Bei einem Goldschmied konnten wir noch Geld wechseln. Sfr. 100.00=3925 TL..
    Als wir danach zum Tohma-Canyon fuhren, fanden wir einen grossen PP nur für uns alleine. Der Canyon war schön und nett angelegt. Besonders hat es uns die Gartenwirtschaft angetan, die in 30cm tiefen Wasser stand.
    Zwischen den Stühlen und Tischen schwammen Enten herum. So cool.
    Als wir wieder beim Bimo waren, mussten wir erst mal auf Durchzug machen, um die 39 Grad raus zu bekommen. Nach dem Nachtessen machten wir uns einen gemütlichen Abend und amüsierten uns über die Besucher des Parkplatzes.
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  • Göpinar GölüNicht länger als 2 min🥶€ 1.135Wieder 3 Platz Wuffis

    Darende-Göpinar Gölü-Pinarbasi

    Sep 12–13, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 26 °C

    Von Derende fuhren wir nur 32 km zum Göpinar Gölü. Gemäss Reiseführer soll man im See bis 44m Sichtweite haben. Im Sommer würden Tauchkurse angeboten.
    Wir waren beeindruckt vom klaren Wasser. Man sieht überall den Grund und die Fische. Die Farben sind mega schön. Die verschiedenen blau-grün Töne bis türkis sind an dieser Lage und diese Höhe 1500müM. unerwartet. Als wir kurz mit der Hand ✋️ die Wassertemp checkten, war klar, mit baden ist nichts. Ca. 12 Grad🥶. Nur schon die Füsse blieben kaum länger als 2 min drin. Brrr.
    Danach fuhren wir weiter mit Endziel Göreme. Auf halbem Weg fanden wir einen Stellplatz am Zamanti See.
    Im letzten Ort vor dem Stellplatz kauften noch schnell ein Brot und etwas zu saufen für Lastesel Isuzu. ⛽️.
    Wir waren auf einem Hochplateau mit 1611müM.
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  • Pinarbasi-Kayseri-Ürgüp

    Sep 13–14, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 29 °C

    Trotz 4 Wuffis hatten wir eine ruhige Nacht.
    Unspektakulär gings weiter auf der 300er über Kayseri, die wir im grossen Bogen umfahren hatten.
    Um ins geplante Red Valley zu kommen, führte uns der Weg nach Ürgüp. Nachdem wir einen Parkplatz gefunden hatten, schlenderten wir durch das hübsche Örtchen. Besonders die Kombination von Höhlen und Häusern war faszinierend.
    Ein Restaurant gefiel uns besonders gut. Sie versprachen Livemusik und Lagerfeuer. So kauften wir noch schnell beim BIM ein und machten im Bimo Pause bis zum erneuten Start zum besagten Restaurant. Mitten auf dem Dorfplatz gabs einen Cola-Apero, da wir ein alkoholfreies Restaurant erwischten🤣. Wir konnten uns köstlich amüsieren über das Sehen und Gesehenwerden mit den dazu gehörenden sinnbefteiten Auto-Runden im Dörfchen.
    Später waren wir im besagten Restaurant. Die Speisekarte gabs als QR-Code.
    Um 21.00 uhr waren die 2 Gitarristen am Start. Es war interessante Musik. Siehe/höre Video.
    Auf dem Heimweg konnten wir noch ein Auge voll beleuchtete Höhlenstadt und schönes Beleuchtungsambiente mitnehmen. Heute eben statt Red-Valley Parkplatz in Ürgüp. Wir genossen einen schönen Abend im "Ausgang".
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  • Ürgüp-Göreme

    Sep 14–15, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 26 °C

    Der Plan heute war das Red-Valley. Dann durchkreuzte eine Idee diesen. Wir beschlossen zuerst nach Göreme zu Kapadokia Ballons zu fahren und mal eben so nachzufragen, wie die Situation ist. Und siehe da: Für Sonntag hätten sie noch Platz, für Montag sei der Wind zuwenig und Dienstag, Mittwoch, Donnerstag schon ausgebucht. So buchten wir für Sonntag.
    Wir konnten gleich vis-a-vis parkieren und können am Morgen um 05.20 uhr nur über die Strasse wackeln.
    Somit machte es keinen Sinn, noch in ein Tal zu fahren. Wir schauten uns ausgiebig Göreme mit seinen vielen Feenkaminen an. Das ist achon speziell und beeindruckend. In den vielen Shops fanden wir das eine oder andere.
    Zum Znacht wollten wir uns die Spezialität der Stadt gönnen. Einen Pottery Kebab. Das drum herum war dann spezieller als das Essen selber. Aber gut 👍.
    Da wir bald die Stunden bis zum Wecker an einer Hand abzählen können, waren wir bezeiten wieder zuhause. Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf dieses Erlebnis.
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  • Vor der Abfahrt
    Gut gelandet mit Zeremonie

    Göreme-Red Valley

    Sep 15–16, 2024 in Turkey ⋅ ☁️ 27 °C

    Um 05.00 uhr wurden wir von einem fremdartigen Teil geweckt. Ein Wecker ⏰️ 🤣. Der Grund war ein Treffen bei Kapadokya Ballons um 05.20 Uhr. Gerade konnten wir uns noch ein Gipfeli und Kaffee krallen, als wir auch schon in den Shuttlebus zum Startort des Ballons gefahren wurden. Im Bus waren schon eine Gruppe Turis von der Hotel Sammeltour. Die Hoffnung eines Upgrads von 60min auf 90min erfüllte sich bei einer Nachfrage, in welchem Bus wir sassen. Yeaah👍😃😃.
    Nach 10min war das "Ballönchen" startbereit. Die einen etwas flinker als die anderen wurden wir im Korb verteilt. Total 20 Leutchen plus 2 Piloten.
    Lautlos (ausser den Gasbrennern) stiegen wir hoch. Ein sehr spezieller Moment. Teilweise nur knapp über irgendwelche Fels-Spitzen fuhren wir in den Nacht-/Morgenhimmel. Die hell erleuchteten Ballone hoben sich beeindruckend vom schwarzen Himmel ab.
    Immer mehr Ballone wurden sichtbar, da unter uns einer nach dem anderen startete. Total seien es heute 150 Ballone. Es wurde immer heller bis die Sonne über eine Klippe blinzelte und die Umgebung in einem warmen Licht erstahlen liess.
    Gemütlich glitten wir über die interessante Landschaft mit Feenkaminen, Klippen und Täler. Magisch.😃💯💯👍
    Nach einer Stunde sahen wir das Team schon mit einem Defender und Angänger nervös am knobeln, wo er denn landen könnte. Es scheint eine Herausforderung zu sein, direkt auf dem Anhänger zu landen. Aus diesem Grund auch die Defenders, da sie durch und über alles hinwegheizen, um eben dieses Kunststück zu schaffen.
    Und siehe da, nach 85min standen wir nach der Umrundung einiger blöder Bäume auf dem Anhänger. Da der Platz eher ungünstig zum packen war, wurden wir mitsammt Ballon zu einem ebenen Platz gefahren/geflogen/gezogen.
    Danach das Zeremoniell mit Prosit und danke für die super Fahrt, Zertifikat und jede Menge Fotos.
    Danach wurden wir zum Headoffice zurückgefahren.
    Endlich gabs Zmorge mit einem tollen Gefühl eines speziellen Erlebnisses.
    Es war wunderschön. 💯👍👍
    Ganz alltäglich ging es für uns danach weiter. Wasser auffüllen, einkaufen und ins Red Valley fahren. Zuerst standen wir auf dem Parkplatz am Ende, später wechselten wir auf einen Aussichtspunkt, wo wir den Nachmittag chillend bei
    34 Grad verbrachten. Um 18.00 uhr konnten wir den Sonnenuntergang mit dieser traumhaften Kulisse geniessen. 20.00 uhr stockdunkel.
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  • Schmale SchluchtTünneli guguseliMega schöner StellplatzWas für eine AussichtAussenküche mit Schnipselecke🤣Hammer-PanoramaSooo schön

    Göreme-Love Valley

    Sep 16–17, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 26 °C

    Der Stellplatz im Red-Valley war sehr ruhig. Zuerst fuhren wir nach Göreme zum Bim einkaufen, da wir unser Brot als Wuffi-Futter brauchten.
    Danach gings zum Ausgangspunkt einer kleinen Wanderung im Slot-Canyon im Kiliklar-Tal. Nach wenigen Minuten führt der Weg in eine immer enger werdende Schlucht mit senkrechten Felswänden. Die Schlucht ist teilweise nur einen Meter breit. Zwei Leitern führen über die schwierigsten Abschnitte.
    Das Museum hatte uns zu viele Leute. Nach Vardzia in Georgien ist das "nur" ganz nett.
    Wieder zuhause gab's es Käfeli. Danach fuhren wir zum Lieblings-Stellplatz des Reiseführer-Autors auf einem Felsvorsprung. Der Eintritt in dieses Tal kostete 30 TL = €0.80. Mega cool. Eine Hammer 🔨-Aussicht und ein erfrischender Wind. Zum Nachtessen gesellte sich noch ein Büsi zu uns, das dringend sehr viel Streicheleinheiten brauchte.
    Diesmal hatten wir den Sonnenuntergang im Rücken. Trotzdem gabs ein paar coole Fotos.
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  • Göreme-Love Valley-Golden Horse Ranch

    Sep 17–18, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 26 °C

    Gestern war wegen Wind nix mit Ballon. Dafür klappts heute. Schon um 04.00 uhr hört man das wuselige Treiben überall auf den Startplätzen. Da wir von unserem Logen-Platz den totalen Überblick hatten, genossen wir das Spektakel besonders intensiv. Teilweise keine 20 Meter vor und über uns segelten die Ballons vorbei. Es war ein sehr spezielles Erlebnis. Es wurde immer heller und es stiegen immer mehr Ballone auf. Die Talkante war auch Schauplatz für Fotografen mit Cabrio's und räkelnden Frauen auf der Motorhaube oder wo auch immer.
    Um 08.00 uhr war der ganze Spuk wieder vorbei.
    Wir genossen den mega coolen Stellplatz noch bis um 15.00 uhr. Dann gings für uns zum nächsten Highlight. Das war eine spontane Idee. Eine Reittour in den Sonnenuntergang durch einige Täler.
    Statt um 16.30 uhr starteten wir schliesslich um 17.30 uhr. Jeder mit einem Allrad-Pony ausgerüstet. Ein kurzer Crashkurs im Reiten musste genügen. Links-Rechts und Stop und Gas geben waren mal die Grundlagen. Es ging los über Staubpisten bis zum Schwert-Valley. Es war richtig schön, als keine Quads mehr Staub aufwirbelten und Abgase in die Luft bliesen. Die standen dann alle schön aufgereit bei einem Sunset Point.
    Dieser fand by the way auch noch statt, wenn auch nicht so toll wie auch schon. Wolken.
    Um 19.00 uhr waren wir wieder im Bimo.
    Unser Hinterteil hat wahrscheinlich die Form etwas geändert. Trotzdem war es mega cool und interessant, die 34 Jahre seit dem letzten Ritt etwas zu aktualisieren.
    Danach fuhren wir zu einem P4N Stellplatz im Dunkeln. Morgen wissen wir dann, ob er schön war. Ruhig auf jeden Fall.
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  • So schön. Sicht von unserem PP ausCavusin mit HöhlenwohnungenUchisar BurgfelsenAlles dürr🤣🤣

    Cavusin-Göreme-Uchisar-Love Valley

    Sep 18–19, 2024 in Turkey ⋅ ☁️ 18 °C

    Gestern wussten wir nicht, wo wir die Nacht verbrachten. Einfach einen PP im Nirgendwo. Am nächsten Morgen offenbart es sich dann. Heute morgen wurden wir von lautem Gebläse-Geräusch geweckt. Das konnte nur eines bedeuten: Die Startplätze der Ballone war ganz nah. Als sie dann vom Heissluftgebläse zum Gasbrenner gewechselt hatten, sahen wir ca. 12 Ballone ganz nah. Kurz darauf starteten sie einer nach dem anderen. Und direkt über uns hinweg. So schön und so zu- fällig. Somit hatten wir alle möglichen Blickwinkel erleben dürfen: vom Korb aus, von der Talkante aus und beim Start vom Talboden. Soo cool 😎.
    Nach dem Zmorge konnten wir Wasser tanken ⛽️. Da wir schon fast in Cavusin waren, schauten wir uns das hübsche kleine Dörfchen auch noch an. Hoch über den "normalen" Häusern waren noch viele alte Höhlenwohnungen anzuschauen. Sie waren alle frei zugänglich. Unterwegs zu den Höhlen wurden wir von einen englisch sprechenden Ladenbesitzer zum Besuch seines Ladens motiviert. Brigitte kaufte dann hübsche Ohrringe, bei denen sich die Farbe je nach Wärme wechselt.
    Dann schauten wir uns die Höhlenwohnungen an. Das war voll spannend. Über Gänge, Löcher und in Stein gehauene Treppen ging es in die ehemaligen Höhlen-Wohnungen über
    5 Stockerke.
    Danach einkaufen beim BIM in Göreme.
    Heute wollten wir uns Uchisar anschauen.
    Ein besonderes Merkmal ist der Burgfelsen am höchsten Punkt. Leider nicht mehr zugänglich, da Einsturzgefahr. Der Burgfelsen liess sich frei untenrum und seitlich erkunden, was wir auch machten. Nebenbei hatten wir eine tolle Aussicht auf die Täler und Göreme.
    Nur zum ganz oben rauf krabbeln wollten sie dennoch 250TL = €6.60.
    Das liessen wir dann doch sein und investierten dieses Geld in ein Wohlfühl-Gefühl beim Döner mampfen. So fein.
    Die Stellplatz-Suche gestaltete sich etwas schwieriger als gedacht. So fuhren wir wieder auf die Hochebene des Love Valleys fast auf den gleichen Platz wie vorgestern. Leider war dieser besetzt.
    Wir genossen einen gemütlichen Abend mit toller Aussicht und Vollmond.
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  • Unterirdische Stadt
    Stellplatz am Bergli

    Love Valley-Uchisar-Kaymakli

    Sep 19–20, 2024 in Turkey ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute keine Ballone am Love Valley. Um 06.00 uhr wussten wir dann auch den Grund. 2 Std Regen🌧🌧.
    Nach dem gemütlichen Zmorge fuhren wir über eine Offroad Piste nach Uchisar und weiter nach Kaymakli. Unterwegs konnten wir noch unsere Wasservorräte auffüllen.
    Bekannt ist Kaymakli für die unterirdische Stadt.
    In Kappadokien sind bis heute 36 unterirdische Städte entdeckt, von denen nur ein kleiner Teil für Besichtigungen aufbereitet ist. Das weiche und dadurch leicht zu bearbeitende Tuffgestein der kappadokischen Landschaft bietet beste Voraussetzungen für derartige Anlagen. Es wird angenommen, dass sie teilweise schon im dritten Jahrtausend v. Chr. von den Hethitern angelegt wurden. In römischer Zeit wurden sie von den urchristlichen Gemeinden ausgebaut, um Schutz vor der Verfolgung durch das römische Reich zu bieten. Sie wurden zum Teil noch 1838 als Zuflucht vor ägyptischen Truppen benutzt. Später benutzten die türkischen Bewohner die oberen, am leichtesten zugänglichen Räume als Ställe und vor allem als Lagerräume, da dort eine konstante Temperatur von sechs bis acht Grad Celsius herrscht.

    Kaymaklı wurde Anfang der 1960er Jahre untersucht und dem Tourismus zugänglich gemacht. Die Anlage besteht aus acht Stockwerken, von denen fünf beleuchtet und für Besucher begehbar sind. Das oberste Stockwerk, dessen Räume höher und bequemer zu begehen waren, enthält vor allem Ställe und Lagerräume. Ein komplexes System von Tunneln führt weiter abwärts, im nächsten Stockwerk befinden sich Wohnräume, man findet einige runde, meterhohe Verschlusssteine, mit denen die Gänge versperrt wurden, und eine Kirche mit zwei Apsiden. Ein skulptierter Tuffblock in der Mitte des Raumes hatte vermutlich die Funktion eines Altars. In den Nachbarräumen sind in den Wänden Grablegen eingelassen. Ein reliefierter Granitblock im dritten Untergeschoss wurde wahrscheinlich als Schmelztiegel für Kupfer benutzt. Die nächsten beiden Stockwerke enthalten Weinpressen, Depots mit Mulden für Tongefäße, in denen Lebensmittel gelagert wurden, und eine große Gemeinschaftsküche mit Herdstellen.

    Da nicht nur die Bewohner der Stadt Sauerstoff verbrauchten, sondern auch die zur Beleuchtung angebrachten Fackeln, und auch für Rauchabzug von den Feuerstellen gesorgt werden musste, ist die gesamte Anlage mit einem äußerst durchdachten Belüftungssystem versehen, wobei sich die größeren Räume um die Luftschächte gruppieren. Schätzungen über die Zahl der Bewohner schwanken zwischen 3.000 und 15.000. In antiker Zeit soll ein Verbindungstunnel zur neun Kilometer entfernten, ähnlich großen unterirdischen Stadt von Derinkuyu existiert haben, er konnte aber noch nicht nachgewiesen werden.
    Danach schlenderten wir noch durch die Souvenier Shops und fuhren dann noch
    5 km zum Stellplatz an einem Berg. Die Anfahrt war über ein bachbett ähnlicher Weg. Dafür absolut ruhig und mit toller Aussicht.
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  • Kaymakli-Ihlara Valley

    Sep 20–21, 2024 in Turkey ⋅ ☁️ 22 °C

    Von unserem Bergliplatz holperten wir wieder auf die Strasse runter, um über Kaymakli nach Derinkuyu zu fahren, wo wir kurz Brot und Milch einkauften. Erstaunlich, wie sich die Landschaft seit Kapadokien geändert hat. Das Ziel war das Ihlara Tal. Als wir dann aber die Eintrittspreise sahen (€15 / Person) nur für Touristen, war schnell eine Alternative gefunden. Wir fanden einen Campingplatz im Tal für 500 TL = € 13. Für die Differenz zum Eintrittspreis gönnten wir uns ein Nachtessen🍛🍟🍲.Read more

  • lhlara Valley-Aksaray-Tuz Gölü-Tavsanca

    Sep 21–22, 2024 in Turkey ⋅ ☁️ 22 °C

    Die Nacht auf dem Campingplatz war ruhig. Nach dem gemütlichen Zmorge fuhren wir weiter über Aksaray zum Helvadere See mit Dörfchen. Am Südufer kauften wir noch Erdbeeren und Birnen bei knuffigen Frauelis am Markt ein. Wir hatten ein Gaudi. Der grosse Brunnen verführte mich dazu, es einem Türken gleich zu tun und mit dem Auto eine Dusche zu nehmen. Danach gings zum Tuz Gölü. Nach einer schnurgeraden, eigentlich gesperrten Strasse kamen wir im Salzwerk an. Der nette Pförtner liess uns mit der Auflage, nicht hier zu schlafen, durchfahren. So kurvten wir um die Salzhäuffchen und kamen so zum Damm über den See. Auf der Brücke gabs einen Kafihalt. Wir sprachen mit einem Türken, während seine Frau im Salzwasser die Füsse badete. Sie würden das jeden Monat machen und das helfe sehr. So tat es auch Brigitte nach dem Käfeli. Plötzlich, wie ein Schalter gedreht, kam Wind auf und Regen. Wir genossen die spezielle Fahrt über den Salzsee mit spektakulären Szenerien.
    Weiter über Offroad Pisten fuhren wir auf der Suche nach einem Stellplatz kreuz und quer, bis wir am Rand eines Feldes den Stellplatz fanden. Kein Lärm, kein Abfall und keine Autos. Heute Nacht soll es ab 24.00 uhr zu regnen beginnen. Wir sind gespannt.
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  • Meke Gölü
    Für den Bagger ein KinderspielDas Sumpf-LochWieder frei🤣🤣👍Unser Retter Hasan mit SohnFahrt in die Vulkan LandschaftMeke Gölü

    Tavsancali-Meke Gölü

    Sep 22–23, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 17 °C

    Wie vom Wetterbericht gemeldet, kam diese Nacht der Regen. Als wir an den Rand des Feldes fuhren, war alles bickel hart. Nach 9 Std Regen sah der Boden nicht mehr so hart aus. Beim Versuch auf die 3 Meter entfernte Strasse zu fahren, bestätigte sich der Verdacht. Es war ein grosser Sumpf geworden. Auch mit Allrad, Sperre und Untersetzung gings nur noch in eine Richtung: nach unten. Die Übung mit Schaufel und Sandblech brachte auch kein Erfolg. So musste wohl externe Hilfe her. Zum Glück war das nächste Dorf nicht weit. Nach dem 4. Haus sah ich einen Mann aus dem Haus kommen. Mir Händen und Füssen konnte ich ihm unsere Situation erklären. Ohne zu zögern schnappte er ein Bergeseil und wir fuhren zum Camper. Er meinte dann schnell, dass er mit seinem VW-Bus keine Chance hätte. Er rief jemanden mit einem Pneu-Bagger an. In 30min sei er da. In der Zwischenzeit lud er uns zu sich zum Tee ein. Dort wurden wir von der ganzen Familie begrüsst und bewirtet. Mit Translater konnten wir Einiges erzählen. Es ist so schade, wenn die Sprachbarriere dazwischen ist. Es gäbe so viel Interessantes zu vermitteln und umgekehrt. Als dann der Bagger kam, gings schnell. Alle zum Camper zurück, die ersten Abschleppseile von mir hielten gerade mal 1 Sekunde. Erst Hasan's Bergeseil brachte den gewünschten Erfolg. Wir waren frei. Das hätten wir nie geschafft.
    Der Bagger kostete 400 TL und die Hilfe umsonst👍🙏🙏.
    Bei der nächsten Gelegenheit, den Camper zu waschen in Form einer Hochdruck-Waschanlage bei einer Tankstelle buchten wir ein.
    Für 200 TL wurde er vom Dreck und Schlamm befreit. Alle Desaster-Spuren beseitigt🤣🤣
    Nach dem Tee mit dem Besitzer der Tankstelle gings weiter bis zum Meke Gölü. Da wir mit der Bergeaktion fast
    2 Std später unterwegs waren, wurde es 18.00 uhr bis wir am Krater waren. Gerade noch rechtzeitig für den Sonnenuntergang.
    Nach dem Eindunkeln waren wir alleine.
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  • Meke Gölü-Konya

    Sep 23–24, 2024 in Turkey ⋅ ⛅ 20 °C

    Eine nicht alltägliche Sicht beim Rollo öffnen heute morgen. Ein Kater.
    Nach dem gemütlichen Morgenessen wollten wir schon losfahren, als ein Engländer ausser Atem uns fragte, ob wir ihm helfen könnten. Er sei mit seiner Familie und Camper auf der anderen Seite des Kraters mit leerer Batterie.
    Klar doch. Wir fuhren ihn gleich zurück und überbrückten mit dem Jump-Starter.
    Sie waren sehr dankbar, dass sie nun ihre Reise nach Singapur fortsetzen konnten.
    Wir schnürten die Schuhe und bestiegen den Vulkankegel. Von dort oben hatten wir eine tolle Aussicht.
    Danach gings nach Konya. Zuerst zum Laundry-Salon, wo wir ihnen ein bisschen Arbeit übergaben. 3 Maschinen mit Tumbler. In 24 Std abholbereit. €15.
    Danach fuhren wir zum Stellplatz beim Mevlana Cultural Center. Von dort spazierten wir in die Stadt und waren gleich mitten im Basar. Unterwegs kauften wir neben dem Museum noch Karten für eine Derwisch-Show um
    21.00 uhr.
    Im Basar konnten wir noch einen Döner futtern und wurden von einem Lehrerpaar an den Tisch eingeladen. Dies ergab ein interessantes Gespräch.
    Die Show war sehr speziell und anders.
    Seit Jahrhunderten ist für die tanzenden Derwische das Drehen um die eigene Achse ein Mittel, um im Rahmen des Sufismus, der islamischen Mystik, zu mehr Erkenntnissen über sich selbst zu kommen und sich mit dem Göttlichen zu verbinden.
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  • Konya=Derwisch
    BasarDas gibt bestimmt ein paar DönerNationalhymnefarbig😃Stellplatz heuteRomatisches Lagerfeuer

    Konya-Selcuklu

    Sep 24–25, 2024 in Turkey ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach dem Zmorge war die 2. Runde Konya am Start. Inzwischen wissen wir schon, wo parkieren und wo der Basar ist.👍 Dennoch ist dieser so gross mit vielen Gässchen, dass sich die Feststellung wiederholt: waren wir schon mal hier? Hier waren wir schon/noch nicht. 🤣🤣
    Nach 3 Std hattens wir dann auch. Genug.
    Wir fuhren zur Wäscherei und holten unsere sauberen Sachen ab.
    An der Ausfahrt von Konya fanden wir noch einen Brunnen.💧💧💧Tank wieder voll.
    Nach 30 km fuhren wir gemäss p4n an einen schönen, einsamen Wald Stellplatz. Dies bestätigte sich dann auch. Von 16.00 uhr bis 22.00 uhr ein Auto. Als Nebeneffekt säuberten wir den Wald vom trockenen Holz = Lagerfeuer 🔥🔥🔥.
    So konnten wir auch darauf kochen und grillieren. Nach dem Essen musste das restliche Holz noch vernichtet werden und wir erlebten einen romantischen Abend mit 🌟 und 🔥.
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  • Stellplatz gestern im WaldStellplatz alleine am See

    Selcuklu-Beysehir-Gölu

    Sep 25–26, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 22 °C

    Vom einsamen Wald-Stellplatz fuhren wir auf der D330 nach Beysehir. Dort schlenderten wir durchs Städtli. Beim Bäcker gabs was Süsses.🥯. Auf dem Rückweg lag noch ein Döner-Geschäft quer im Weg, so dass wir fast nicht anders konnten.🥙🥙.
    Dann fuhren wir zum Lake Beyşehir National Park, wo wir ein cooles Plätzli fanden. Wir genossen den sonnigen Nachmittag. Das Schönste war, ganz alleine. Ein gemütlicher Abend im Stübli folgte.
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  • Beysehir-Antalya

    Sep 26–27, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 38 °C

    Wir hatten eine sehr ruhige Nacht. Die Ausfahrt aus dem Nationslpark lieferte dann auch die Erklärung. Wir sind unwissentlich von hinten reingefahren.
    Die Fahrt über eine neue 4-spurige Schnellstrasse durch das Gebirge verlief zügig.
    Als wir in einem Aussenbezirk von Antalya bei ISUZU ankamen, fragten wir einfach mal, ob sie einen Oelwechsel machen könnten. Unkompliziert schoben sie uns dazwischen. 👍. Völlig undenkbar in der CH.
    Oel / Filter und Luftfilter wurden gewechselt. Es waren doch schon 20'000 km her seit dem letzten. Beim Routine-Check stellten sie fest, dass die Bremsbeläge vorne fast durch waren. So wurden diese auch noch schnell gewechselt.
    Das ganze hat dann € 400 gekostet. Da kann man nicht meckern.
    Danach fuhren wir zum 5M Migros Mall zum einkaufen. Endlich wieder mal alles im selben Geschäft. 👍
    Weil es schon bald Zeit für das Nachtessen war, gönnten wir uns eine Pizza 🍕. Danach schlenderten wir noch durchs Mall, das herrlich klimatisiert war. Draussen hatten wir 38 Grad.
    Der heutige Stellplatz war "nur" nah und praktisch, aber kein bisschen schön oder romantisch. Das gibts auch mal.
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  • Übernachtungsplatz 50m vom StrandStellplatz beim RestaurantWanderung zu den ewigen FeuernAngekommen😃👍Würstli grillieren auf Feuer 🔥 ohne HolzVerfressene BandeSchon cool😉😊

    Antalya-Chimaera Feuer 🔥

    Sep 27–28, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 31 °C

    Erwartungsgemäss war die Nacht am Strand von Antalya nicht die Ruhigste.
    Bis um 24.00 uhr hatten wir Live-Konzert mit einem "Dido Double" von einer Strandbar.
    Nach dem Zmorge war wieder mal türkis Meer und Strand angesagt. Das Wasser war mit ca. 24 Grad herrlich warm. Nach 2 Std gingen wir nach Hause, schlürften Kaffee und fuhren dann weiter zum Mount Chimaera. Bei einem Restaurant konnten wir auf Anfrage bei der Wirtin auf dem PP übernachten. Der Chai gabs als Geschenk.
    Um 17.00 uhr machten wir uns auf die 60min steile Wanderung mit 200 Höhenmetern zu den ewigen Flammen.
    Viele Menschen möchten während ihrer Reise nach Olympos den Berg Chimaera (Yanartaş) sehen. Der Berg Chimaera, auch das unlöschbare Feuer von Olympos genannt, befindet sich in der Nähe des Dorfes Cirali, das mit dem Bezirk Kemer in Antalya verbunden ist.
    Chimaira (altgriechisch Χίμαιρα Chímaira (f. sg.), latinisiert Chimaera) beziehungsweise türkisch Yanartaş („brennender Stein“) ist ein seit der Antike bekannter Platz im kleinasiatischen Lykien, an dem noch heute ein seltenes, jahrtausendealtes Naturphänomen zu beobachten ist. Aus dem felsigen Boden eines Berghangs schlagen in zwei getrennten Arealen an mehreren Stellen Flammen heraus – die „ewigen Feuer der feuerspeienden Chimaira“, die dem Ort ihren antiken Namen gab.
    Auf den Flammen ohne Holz grillierten wir Würstli und geschenkte Marshmallows.
    Plötzlich wurden wir noch Sujet für eine Gruppe Russen. 3 Katzen bemühten sich um ihr Nachtessen.
    Gerade noch rechtzeitig schafften wir mit ein paar Wegfindungs- Herausforderungen den Rückweg vor dem Einnachten. Puhh.
    Es war ein schönes Erlebnis.
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  • Chimaera-Demre (Chill-Tag)

    Sep 28–29, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 29 °C

    Weil heute Samstag (viele Einheimische unterwegs) war und wir in den letzten Tagen viel Action hatten, gabs heute nur einen kurzen Hüpfer von Chimaera nach Demre über eine coole Küstenstrasse. In Demre fanden etwas ausserhalb einen Stellplatz ganz alleine inkl. Strand. Das Wasser 25 Grad, Luft 30.
    So genossen wir den Nachmittag mit Chillen.
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  • Demre-Kas

    Sep 29–30, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 28 °C

    Vom Stellplatz aus gings als erstes zum Wasser tanken ⛽️. Danach durch das Dorf und über eine hübsche Strasse nach Kas. Das ist ein nettes Dörfchen, voll turistisch, aber mit coolen Geschäften und Fussgängerzonen. Wir fanden das eine oder andere Schnäppchen. Gegen den Gluscht gönnten wir uns eine Pizza 🍕 zu zweit.
    Danach schauten wir uns die Kas Halbinsel an. Die ist fast ausschliesslich mit Hotels und teuren Ferienhäuser bebaut. Es gibt gemäss P4N nur 2 Stellplätze. Diese wären aber an der Strasse in einer Parkbucht gewesen. No go🤣
    So fuhren wir weiter und fanden einen Schotterplatz, der in der Hochsaison von Hotelgästen benutzt wird. Auf Anfrage im gegenüberliegenden Hotel sei es für eine Nacht absolut ok.👍.
    Wir durfen somit einen herrlichen Sonnenuntergang vom Tisch aus erleben.
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  • Kaputas Beach€1.15Stellplatz

    Kas-Kaputas Beach-Kalkan

    Sep 30–Oct 1, 2024 in Turkey ⋅ 🌬 25 °C

    Der Ausblick nach dem Rollo hochschieben war mega.
    Wir fuhren weiter der herrlichen Küste entlang westwärts bis zum Kaputas Beach. Schon von weitem sah man das Parkplatzproblem. Obwohl Montag morgen dennoch so viele Leute. Tja, Turisten eben. Wir mussten in einer Distanz von 10 min Fussweg parkieren.
    Der Eintritt kostete dann 35 TL/P =
    Fr. 0.92. Das Wasser war herrlich und die Wellen hoch. Es hatte einfach zu viele Leute. Nach 2 Std genossen wir zuhause einen Kaffee.
    Danach fuhren wir bis Kalkan, wo es für unseren Bimo was zu saufen gab. ⛽️.
    Der Stellplatz im P4N war dann etwas südlich über eine Offroad Piste. Herrliche Aussicht und alleine. Endlich wieder mal eine ruhige Nacht ohne Verkehrslärm.
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