Aufbruch nach Makronesien

Maret - Mei 2025
Der Europäische Fernwanderweg E7 verläuft mit 5.000 km in Ost-West-Richtung von den Kanarischen Inseln bis nach Rumänien. Auf den Kanareninseln Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria, Teneriffa, La Gomera, La Palma und El Hierro verläuft der E7 als G Baca selengkapnya

Daftar negara

  • Jerman
  • Spanyol
Kategori
Wisatawan, Berkemah, Budaya, Mendaki, Alam, Bertamasya, Spiritualitas, Gurun
  • 8,9rbkilometer yang ditempuh
Sarana transportasi
  • Sedang berjalan4.798kilometer
  • Penerbangan3.932kilometer
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  • San André - Faro de Ochilla

    24 April, Spanyol ⋅ ☀️ 20 °C

    Die frühmorgendlichen Nebel verziehen sich schnell und der Weg ist wieder wunderbar saftiggrün und bunt von Blumen gesäumt. Bis Cruz de Los Reyos ist der Himmel klar und blau ...dann zieht der Nebel bzw. die Wolken herein. Jetzt an dem schönen Pilgerkreuz ist eine Kaffeepause fällig und ich baue meine mobile Cafeteria auf ☕ 🥐So gestärkt geht es hinauf zum höchsten Punkt auf El Hierro: dem Malpaso 1501m. Ein Radlfahrer hat sich auch von El Pinar raufgequält 15 km, 700 Hm...tough Chico 💪Immer wieder treffe ich auf SOS-Säulen am Weg und weil da gerade 2 Leute vom Rettungsdienst an einer rumwerken frage ich mal nach. Ja,, es kommt wohl häufig vor, dass sich Wanderer verletzen oder weil zu wenig Wasser dabei, auch dehydrieren.
    Also hier am höchsten Punkt der Insel würde sich jedenfalls ein Bierautomat sehr bezahlt machen. Der Gipfel ist eh schon von Antennen verschandelt.
    Weiter geht's im Abstieg...erstmal 800 Hm runter über wunderbar saftige blühende Wiesen. Almauftrieb war auch schon. Immer wieder Blicke runter ins ElGolfo-Tal
    und zum Faro, dem Leuchtturm...noch ein weiter Weg.
    Ich erreiche die Eremita Nuestra Señora de Los Reyes. Die schöne Wallfahrtskirche, von der aus die Marienstatue am 5.7. alle 4 Jahre in einer Prozession über die 28 km nach Valverde getragen wird. Ein wunderschöner Ort auf 700m über dem Meer. Ich mache eine kleine Siesta auf der Bank in der Sonne.

    Danach geht's in 2 Stunden die restlichen 6 km runter zum alten Nullmeridian, der liegt 80 m über dem Meer.
    Ich bin am westlichen Punkt der Kanaren angekommen. Hier endet der GR 131.

    Dort baue ich heute mein Lager auf.
    Inmitten von Lava in bizarren Formen und Farben...und dann der Sonnenuntergang 🌅...einfach unsagbar schööön !
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  • Faro de Ochilla - Los Llanillos

    25 April, Spanyol ⋅ 🌬 19 °C

    Gibt so Orte, an die man sich ewig erinnert... der Biwakplatz am alten Nullmeridian beim Faro de Ochilla ist so einer. Zwischen bizarren Lavaformationen, 80m über dem Meer und freier Blick über den Atlantik, Sternenhimmel vom allerfeinsten. Während weiter oben auf den fettgrünen Wiesen die Kühe und Ziegen grasen, wird man hier in der erstarrten Lava wieder daran erinnert, wie alles einmal begann...vor 20 Millionen Jahren 🌋
    Das ist alles so unfassbar und lässt einen nur staunend schweigend verharren.

    Es ist noch früh am Morgen als ich die 2 km hinüber gehe zum Leuchtturm Faro de Ochilla und alles still, am Meer draussen gibt es einen kleinen Regenbogen...ganz grosses Kino hier 🌈
    Hier ist auch das offizielle Ende des GR131 und des E7-
    Weitwanderweges...westlichster Punkt der Kanaren.
    Am Kreuz beim Faro gibt es eine kleine Gedenkstätte an den ersten Leuchtturmwärter Carmelo Heredia Olmos und die Inschrift lautet übersetzt: "Du hast das Licht dieses Orchilla-Leuchtturms am 25. September 1933 zum ersten Mal entzündet. Möge Gott auch deinen Weg zum Licht führen".
    Ein beeindruckender Ort!

    Mein Weg führt mich weiter an der Küste entlang Richtung Frontera. Die 15 km gehe ich hauptsächlich auf der kleinen schmalen Strasse. Stürmisch ist es und das Meer richtig wild mit hohen Wellen.
    Am Pozo di Salut fegt es mich fast weg...da heisst es mächtig gegen den stürmischen Wind angehen.

    Die erste Bar ist dann wie eine Oase und das Bier hart erkämpft...dazu gibt's Fischsuppe und endlich mal den gebackenen Käse mit Miel de Palm.
    So gestärkt laufen die letzten 8 km wie geschmiert bis Los Llanillos. Dor finde ich ein nettes Abstellkammerl für heut Nacht und endlich auch mal wieder eine Dusche, bevor ich vollkommen verwildere 😝
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  • Pausentag - La Frontera/El Golfo

    26 April, Spanyol ⋅ 🌬 19 °C

    Die Region "La Frontera" im El Golfo-Tal weist einige kleinere Orte auf, wie z.B. Sabinosa, Las Puntas, Pozo de la Salud, Los Llanillos, der größte ist dann Tigaday mit 1300 Einwohnern.

    Heute wird die Gegend ordentlich erkundet. Schultern, Rücken und Füsschen haben heute Ruhetag...ohne Plag und ohne Rucksack.
    Den Lagarto giganto, die Riesenechsen, die auf El Hierro leben, habe ich zwar nicht gesehen, aber allerhand anderes 😍Nach dem feudal-leckeren Frühstück im Gecko 🦎 geht's zuerst runter an die Bucht von Charco Azul. Grandios, was die Natur da erschaffen hat. Hier kann man in eine Grotte absteigen und hinaus schwimmen 🏊‍♀️
    Heute allerdings nur für mutige, denn die Wellen schwappen immer wieder über die natürliche Barriere.

    Weiter geht's quasi wie auf einem Balkon über den Siedlungen an einem alten Kanal entlang bis nach Tigaday. Dort falle ich förmlich in die Süsswarenabteilung von El Hierro. In der Konditorei mit Café dabei werden die Quesodillos hergestellt. Diese landestypische Köstlichkeit von kleinen Quarkkuchen lass ich mir nicht entgehen....also Kaffeepause 😋

    Danach an den Chaco los Sargos - eine wildzerklüftete Bucht aus Lavagestein, die zum baden/schwimmen ganz kreativ gestaltet wurde. Heute ist das Meer zu wild...allenfalls reichts, die Füsschen im gebührenden Abstand zu baden...reinbieseln wäre schon zu gefährlich mit abrutschen und absaufen 🌊
    Der Rückweg zur Bushaltestelle in Tigaday ist dann wieder eine Augenweide...es blüht wie verrückt 🤩 als Hobbybotaniker geht's da nur ganz langsam vorwärts...ständiges niederknien vor diesen Naturschönheiten: Eiskrautteppiche in pink, Weisskofmimose mit ihren puschligen weissen Kugeln, Wandelröschen kunterbunt, kammförmiger Strandflieder in rosa, Ananasplantagen 🍍, Mangobäume, die blühende Kristall-Mittagsblume wie leuchtende Sterne, die auf die Erde gefallen sind in ausladenden Teppichpolstern, Korallenwein (Knöterich) leuchtend rot rankend...und dann noch Weihnachtsstern als Baum !
    So viel heute gesehen und so viel gäbe es noch...- für heute ist mein Seelenspeicher voll 🙏

    El Hierro du hast mich im Sturm erobert oder sollte ich sagen: verzaubert 💚
    ...me robaste el corazón salvaje
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  • Los Llanillos - Los Christianos

    27 April, Spanyol ⋅ ☀️ 20 °C

    Transfertag...also nochmal ein Pausentag.
    Adios El Hierro 💚 la isla con alma.

    Mit dem Bus geht's nach lecker Frühstück im Gecko 🦎 erst nach Tigaday und dann weiter nach Valverde und runter zum Hafen. Dort mitdem Fred Olsen ⛴ zurück nach Teneriffa/Los Christianos. Die Fähre nach La Palma, meinem letzten Inselabenteuer, würde zwar um 19:30 Uhr gehen, aber dann komme ich erst um 22 Uhr in Santa Cruz de La Palma an...sodass ich mich für die Fähre morgen entscheide. Tranquillo 😁

    Das Böötchen schaukelt schon gewaltig heute und die Schbeibsackerl finden reissenden Absatz 🤮 Während ich meinen Schokokuchen mit Café Americano verdrücke wetzen die netten hilfsbereiten Stewardessen hin und her, um allen Spuckern behilflich zu sein. Und die kennen sich mit Erste-Hilfe bei Seekranken wirklich aus. Da werden Kühlpads in den Nacken gegeben und andere Hausmittelchen verschaffen Abhilfe bei den Übelkeiten. Toll 👍

    Die Touristenmeile in Los Christianos kenne ich ja jetzt schon von meinen letzten Zwischenlandungen. Und irgendwie ist es schon vertraut, bissl wie Heimat, nur auf den Trubel und die speckig-glänzenden Leiber könnt ich locker verzichten. Also erstmal Supermercado und dann in den Waschsalon, mal wieder Vollwaschprogramm für die Wäsche, weil i bin ja sauber 😊

    Morgen geht's mit der Fähre auf mein letztes Inselabenteuer - La Palma - La isla bonita 🌴 🥥 🌴
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  • Los Christianos - Santa Cruz de la Palma

    28 April, Spanyol ⋅ ⛅ 19 °C

    Das letzte mal Fähre...
    Das letzte Inselabenteuer !
    La Palma - La Isla Verde 🌴 empfängt mich nach 2,5 Std. Schaukelbootfahrt sehr freundlich.
    Das Hostel Capsula direkt gegenüber der Markthalle "Plaza de Mercado" ist sehr besonders. Ein historisches Bauwerk, das ein megamodernes Mäntelchen umgehängt bekommen hat...sehr gelungen ! Praktisch, großzügig, modern, sauberrausgeputzt, mit einem Hauch von Renaissance und einem Schuss Kubismus...das muss man sich erstmal trauen...tolles Konzept. Und das alles für 23 € mit Frühstück...unglaublich...La Palma überrascht mich jetzt schon, obwohl ich noch gar nicht richtig angekommen bin 🙃
    Ein Stadtspaziergang durch die alten Kopfsteinpflastergassen mit den bunten Häuschen, den netten Blumenbalkonen, den historischen Plätzen fängt mich dann endgültig ein. Diese Stadt hat eine reiche gewachsene 500jährige Geschichte und die spürt man an jeder Ecke. Und irgendwie ist hier auch ein bisschen südamerikanisches/kubanischen Flair zuhause...so gar nicht typisch spanisch, wie die anderen Inseln. Aber das liegt vielleicht daran, dass einige Palmeros einstmals nach Südamerika ausgewandert sind und viele reich beladen wieder zurückkehrten.

    Morgen werde ich gleich mal in die Markthalle mit allerlei Köstlichkeiten eintauchen. Die ist ja gleich gegenüber von meinem Hostel und hat immer 7-14 Uhr geöffnet.
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  • Santa Cruz - Caldera de Taburiente

    29 April, Spanyol ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach den Frühstück im Hostel geht's in die Markthalle...voll viel leckere Sachen überall - ich genehmigen mir einen frisch gepressten Zuckerrohrsaft 😋

    Dann geht's hinauf zur Eremita Señora de kas Nieves- die Schutzheilige von Las Palmas. Hier erstmal den Segen abholen 😇
    Weiter geht's über die Lavafelder des Vulkanausbruchs von 2021. Schon beeindruckend, wie sich der Lavastrom Bus hinunter ins Meer Erguss, oft nur um Haaresbreite an manchen Häusern vorbei, manche aber, und auch die wirtschaftlichen Felder dort, sind für immer unter der meterdicken Lava begraben. Ein Naturereignis besonderer Art, wenngleich es für die betroffenen Anwohner grosses Leid verursachte. Ich laufe bis an den Rand, wo die Strasse einfach zuende ist, weil unter der Lava begraben. Der Weg nach Tazacorte ist nicht weit, ein kleiner beschaulichen Ort und wie ein Balkon über dem Puerto. Am Puerto de Tazacorte beginnt dann der GR131 um die Caldera über den Roque de Lis Muchachos und hinunter nach Fuencaliente zum Faro.
    Am Puerto fegt es mich fast weg, starker Küstenwind, Wetterwarnung, 50-60 km/h. Trotzdem ist ein Kite-Surfer draussen. Ganz schön wild sind die Wellen. Chapeau, wie der/die sich da noch aufrecht halten kann, während ich an Land schon Probleme hab 😬

    Am Start des GR131 eine fette Eisenbarke und ein Schild, dass der Trail vorübergehend gesperrt ist.
    Also umplanen.
    Fahre über Lis Llanos ein Stück in den Barranco de la Taburiente und suche mir einen Biwakplatz.
    Fast bussl wie Wimbachgries hier.
    Endlich wieder draussen schlafen.
    Schaut nach sternenkkarer Nacht aus 🌟
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  • Caldera de Taburiente- Los Canarios

    30 April, Spanyol ⋅ ☀️ 18 °C

    Mein Biwakplatz war richtig fein. Bissl Wind, keine Moskitos, Sternenhimmel, ganz viele ziehenden Grillen und in der Früh Vogelkonzert.
    Frühstart zu den Cascadas de Colores. Ein toller Barranco !
    Das Wasser bzw die Steine im Wasser immer wieder rot oder weiss je nach Mineralien. Bei einer mächtigen Kiefer mache ich Pause. Schon beeindruckend, was aus einem kleinen Samenkorn mit etwas Zeit, Licht und Wasser entsteht...und was sie wohl alles schon überstanden hat. Kraftvoll! Zum niederknien schön. Ich muss ihr einfach ein Bussal auf ihre Borke drücken und much bedanken dass mir sowas schönes begegnet. Am Rückweg ist Zeit für Gumpengaudi und bissl NaturKunst.
    Ausserdem blüht es wieder wie verrückt...
    Jetzt hab ich schon so viel Pflanzen gesehen und immer noch gibt's neue...

    Weiter geht's über die neue Strasse durch die Lava von 2021...schon beeindruckend, wie sich der schwarze Strom bis ins Meer hinunter erstreckt...und fleißig wird an dem Kavafeld gearbeitet mit Baggern...aber irgendwie schaut das so aus wie wenn Ameisen auf ihrem Haufen aufräumen...das wird noch ziiiiemlich lang dauern. Schon verrückt was die Erde in 3 Monaten da erschaffen hat...

    Ein Abstecher nach El Remo muss sein.
    Nach El Remo kommt man nur, wenn man sich verfährt oder eine Vorliebe für abgelegene, abgefahrene Orte hat. Jedenfalls ist es hier ziemlich ursprünglich noch und die kleinen bunten Häuschen wirken wie aus der Zeit gefallen. Schön hier ! Und das Meer richtig wild. Voll heftig die Brandung.
    Jetzt muss was her aus dem Meer 😋...bei Maria an dem Kiosk bzw. kleinen Strandlokal gibt's heute Gambas in Knoblauch, dazu einen grandiosen Salat.
    Manchmal ist einfach unter der Woche Feiertag, so wie heute 🙃

    Schliesslich lande ich in Los Canarios und da finde ich an einer überdachten Jausenstation meinen Biwakplatz für heute Nacht. Mit Kinderrutsche und Schaukel...das wird lustig 🤣
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  • Los Canarios - El Pinar

    1 Mei, Spanyol ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach Frühstückskaffee mit Kinderrutsche 🙃breche ich nach El Pilar auf. Nach 20min. treffe ich auf Mario aus Kempten, Er hat die kleine Olivia in der Rückentrage, weil die Mami grad beim trainieren für den Ultramarathon "Transvolcania" ist, der am 10.5 hier stattfindet. Vom Leuchtturm Fuencaliente über Roques bis Tazacorte...schlappe 63 km Bergetappe mit geschätzt 3000 Hm rauf und wieder runter...Die besten brauchen 7 Stunden 😳...andere Liga!

    Bis Pilar sind es nur 17km und 1400 Hm...aber die ziehen sich. Sicht gleich Null, aber auch okay, man würde ja sonst verrückt werden, bei Fernsicht. Jedenfalls blüht es schon wieder ganz ordentlich. Vor allem die schönen weissen Ginsterbüsche, wie Schnee in der Landschaft. Immer wieder gibt es Regenschauer und der Wind peitscht heftig. Nach 7 Stunden komme ich ziemlich weichgespült am Refugio in El Pilar an. Da ist ordentlich was los auf allen Grillplätzen. Na klar...heute ist ja 1. Mai und da haben alle frei. Viele Familien machen sich hier einen feinen Feiertag.
    Ich darf auch ans Feuer und mich und meine Sachen trocknen. Ein kleines Glasl Wein fällt mir dann auch noch zu und ich teile mein letztes Stück Pan de Hilo mit ihnen. So nett !
    Um 19 Uhr sind dann alle weg und ich darf mein Lager heute am offenen Kamin des überdachten Grillplatzes aufschlagen.
    Jackpot 😊
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  • El Pinar - Puntagorda

    2 Mei, Spanyol ⋅ ⛅ 17 °C

    Noch im Dunkel bei Sternenhimmel breche ich auf. Ich feu mich so...

    Gestern null Sicht, "molto duro" würden die Italiener sagen.. heute Sonne, warm, windstill...180 Grad anders...aber auch schön 😍

    Bei Sonnenaufgang bin ich schon weit oben, die Caldera, das Meer glänzt, die Ruta de los Volcanes ist ein einziges Bilderbuch ...der Teide in der Ferne, als ich am höchsten Punkt, der Deseada auf 1947 m meine Mittagspause mache.
    Die erloschen Vulkane leuchten in verschiedensten Farben, dazwischen die Kiefern und gelbe Blumen.
    Eine Wonne !
    Und entspanntes gehen im weichen Lavasand.

    Unten am Faro Fuencaliente ist der Weg zuende, dort endet der GR131.
    Ich schaue mir noch die Salinas de Fuencaliente an. Dort wird seit 1967 Meersalz gewonnen in reiner Handarbeit...600 Tonnen jährlich...jetzt in der 3. Generation und beinahe hätte der Vulkanausbruch von 1971 alles vernichtet...

    Weiter geht's zum Dokuzentrum Cañas de Fuego...Dort kann man den Vulkanausbruch von 1949 genau erforschen.

    Schluesslich lande ich in Puntagorda - in den Bergen überhalb des Ortes gibt es den Öko-Campingplatz "La Rosa"...da schlage ich heute mein Lager auf.
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  • Puntagorda - Barlovento

    3 Mei, Spanyol ⋅ ⛅ 18 °C

    Von meinem schönen Biwakplatz am Öko-Camping "La Rosa" überhalb von Puntagorda sind es "nur" 13 km bis zum Roque de los Mudchachos...aber 1700 Hm und 6 Stunden rauf und 5 Stunden wieder runter, weil oben nicht biwakiert werden darf. Das Projekt muss erst nochmal gründlich überdacht werden 🤔

    Jedenfalls wird das heute ein Genusswandertag vom Biwakplatz bis Las Tricias und runter zu den Höhlen am Barranco und später noch auf den beliebten Mercandillo, den Markt, in Puntagorda. Da ist Stimmung, denn zugleich ist dieses Wochenende auch noch das "Fest der Kulturen". Allerhand Schmankerl und Musik aus allen Landen. Echt ein Event. Die Canarios wissen wie feiern geht 😆

    Später treibt es mich dann noch an der Küstenstrasse entlang bis Barlovento. Dort am Acampanada von La Laguna finde ich ein schönes Biwakplatzl.
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