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  • Day 4

    Frühstück, Fußball, Faulenzen

    September 23, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 33 °C

    Heute ist metermäßig wenig geplant. Schon beim Gang zum Frühstück ist uns mollig. Wir gehen die ca. 800m durch Plakias zu Nico's On The Rock. Es gibt Frühstück mit Spiegeleier und Speck, 2 Sorten Marmelade und getoastetes Brot, frischen O-Saft und Presskaffee. Karin drängt es an den Strand über die Straße und die Treppe runter um die besten Liegen unter den Bäumen zu erwischen. Bei der Sonne unbedingt notwendig. Hartmut und ich trinken noch den Kaffee aus und schwatzen, da wird von Nico's Frau ein Dessert gebracht. Da sagt man doch nicht nein. Am Strand bestellen wir uns lieber noch einen O-Saft statt Bier und Hartmut drängt es ins Wasser. Während Karin weiter ihren Roman liest, mache ich an den nicht mehr geschaffen Footprint von gestern. Also - wo waren wir noch mal alles, wie heißt die Schlucht genau? Dann ist es schon fast soweit, dass wir Pavlov's Fußballbar müssen. Und ich war noch nicht im Wasser, also hurtig. Und es wird nur ein kurzer Genuss. Umziehen und Abduschen muss ich mich auch noch. Wir eilen zur Bar, die Kymi heißt, Hartmut muss noch mal in seine Bude. Ich setze mich schon vor den Fernseher, bestelle ein Bier, Pavlov schaltet auf 2. Liga um, fragt wo Hartmut ist. Da erscheint er im Eintracht T-Shirt. Für das Spiel muss man richtig gekleidet sein. Eintracht ist zunächst eine Katastrophe, steigert sich dann doch und kommt dank Ujah zum 2 zu 2. Wir regen uns auf, jubeln über die Führung, sind geschockt vom plötzlichen Rückstand. Die Mannschaft schafft es, das Stadion mitzunehmen, alle machen mit und das kommt rüber. Ein Unentschieden Zuhause ist zu wenig, aber die Löwen sind erst auf dem Weg zu wissen, wo Bartel seinen Most holt. Der weitere Nachmittag vor dem Fernseher wird von SKY und erster Liga bestimmt, mit Eiskaffee und Eis versuchen wir runterzukühlen. Gelingt nur mäßig. Karin kommt nach der Fußballkonferenz hinzu, denn wir wollen hier auch essen. Ich endlich gegrillte Sardinen, die am ersten Abend aus waren, die Anderen Pastitio. Währenddessen geht die Sonne hinter dem Kap unter. Malerisch. Kühler wird es kaum, nur kommt der allabendliche Wind auf. Als wir um 21 Uhr die 200m nach Hause gehen, zeigt das Thermometer immer noch 31 Grad. Auf der Terrasse von Karin und Hartmut's Unterkunft, die Zimmer liegen nebeneinander, gibt es noch den einen oder anderen Raki. Wir unterhalten uns angeregt über die Herkunft unserer Eltern und stellen fest, dass sowohl mein Vater und Hartmut's Eltern aus Niederschlesien stammen. Dann ist Bettschwere erreicht bzw. Zeit für den neuen Footprint. Kalinichta aus Plakias
    P. S. Am Strand fühlt sich ein Pärchen Barberie-Enten wohl
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