Plakias, Kreta

September 2023
Guinness-Löwe Ecki auf Besuch bei Guinness-Löwe Hartmut in Plakias. Hartmut entschwindet seit 18 Jahren nach Plakias. Ist es dort wirklich so schön? Read more
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  • Day 1

    Der frühe Vogel fängt... die Sonne

    September 20, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

    Auf nach Kreta. Ohne Schlaf meinerseits holt mich Wolle um halb 3 ab und bringt mich nach Hannover. Großer Dank. Fast ohne Verspätung geht es mit TUI los und nach einem ruhigen Flug u. a. über Athen sind wir pünktlich um 9.30 in Heraklion. Es dauert bei den Koffern, dann raus aus dem Flughafen. Die Busnummer des Transfers hat sich noch in letzter Minute. Geordnetes Chaos bei den Bussen. Wo ist die Nummer 23? Endlich finde ich sie. Andere Passagiere werden abgeliefert, endlich steigen ich und 4 Andere in ein Großraumtaxi an die Südküste nach Plakias. Dann die wunderbare Fahrt durch die Schlucht, ein malerisches Tal zwischen hohen Bergen passiert und da liegt die Bucht uns zu Füßen. Schnell eingecheckt bei Manolis und bei Hartmut gemeldet. Er holt mich ab zum Strand. Es sind kaum 300 m zur 'Badewanne' von Plakias. Hartmut und Karin sind bei Nico am Beach on the rocks auf Liegen gut im Schatten bei 30 Grad untergekommen. Nach einem Saft und griechischen Salat bin einigermaßen erholt und kann unseren Start für 8 Tage gemeinsamen Urlaub genießen. Später schwimmen wir in die Badewanne bei etwa 26 Grad hinaus. Man muss doch auf Steine und Wellengang achten, aber richtig toll. Frischmachen auf dem Zimmer, dann gehen wir zu minoiko tavernaki und Speisen ganz lecker. Stifado, Spetsofai, Lammkotelett. Hartmut zählt wegen Geburtstag. Und Limoncello, lecker. Schaffen wir noch Champions League. Ich glaube nicht. Kalinichta.Read more

  • Day 2

    Strandtag am Ammo Beach

    September 21, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 30 °C

    Jassas. Champions League - nicht dran zu denken. Beim 4 zu 3 der Bayern lag ich schon in Morpheus Armen. Und schlafe gut und lange, nicke um halb acht noch mal ein. Um neun wache ich etwas gerädert auf, Rücken und Knie tuen weh. Ich schleppe mich um halb 10 zum Frühstück ins Lamos. Hartmut und Karin Speisen schon. Es gibt Frühstücksbuffet für einen Zehner. Und das Angebot ist vielfältig von heiß bis süß, bloß der O-Saft ist ungenießbar süß und plürrig. Trotzdem ein guter Start und wir holen unsere Strandsachen aus den Zimmern und laufen die ca. 800 m nach Osten zum Ammo Beach. Die dortige Bar bietet kostenlose Liegen bei Verzehr. Man hockt nicht wie die Ölsardinen auf einander und der Ausblick auf das türkise und tiefblauen Meer ist klasse. Wir relaxen, schwimmen raus bis zur Boje im etwas frischeren Wasser als in der Badewanne. Das fühlt sich gut an. Sonnencreme bei 30 Grad nicht vergessen!! Dann ist es nach Handytätigkeiten und Getränken auch schon wieder nach 16 Uhr, leichte Wolken ziehen vor die Sonne. Es wird Zeit für ein Scheidebecher. Herrlich bei dem Ausblick. Kurz zurück zum Zimmer, denn wir sind wieder an der Kreuzung um halb zum Essengehen verabredet. Diesmal bei Christos. Wir bestellen nur Vorspeisen, denn eigentlich wollten wir Meze. Die Bedienung ist gestresst, die Aussicht und der Sonnenuntergang mystisch. Zum Abschluss des Tages sitzen wir in der Bar Ostrago bei Mythos und Raki und genießen die beleuchtete Promenade. Das gab es letztes Jahr noch nicht, sagt Hartmut. Die Bettschwere ist fast erreicht, der nötige Pegel eh. Jassu EckiRead more

  • Day 4

    Frühstück, Fußball, Faulenzen

    September 23, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 33 °C

    Heute ist metermäßig wenig geplant. Schon beim Gang zum Frühstück ist uns mollig. Wir gehen die ca. 800m durch Plakias zu Nico's On The Rock. Es gibt Frühstück mit Spiegeleier und Speck, 2 Sorten Marmelade und getoastetes Brot, frischen O-Saft und Presskaffee. Karin drängt es an den Strand über die Straße und die Treppe runter um die besten Liegen unter den Bäumen zu erwischen. Bei der Sonne unbedingt notwendig. Hartmut und ich trinken noch den Kaffee aus und schwatzen, da wird von Nico's Frau ein Dessert gebracht. Da sagt man doch nicht nein. Am Strand bestellen wir uns lieber noch einen O-Saft statt Bier und Hartmut drängt es ins Wasser. Während Karin weiter ihren Roman liest, mache ich an den nicht mehr geschaffen Footprint von gestern. Also - wo waren wir noch mal alles, wie heißt die Schlucht genau? Dann ist es schon fast soweit, dass wir Pavlov's Fußballbar müssen. Und ich war noch nicht im Wasser, also hurtig. Und es wird nur ein kurzer Genuss. Umziehen und Abduschen muss ich mich auch noch. Wir eilen zur Bar, die Kymi heißt, Hartmut muss noch mal in seine Bude. Ich setze mich schon vor den Fernseher, bestelle ein Bier, Pavlov schaltet auf 2. Liga um, fragt wo Hartmut ist. Da erscheint er im Eintracht T-Shirt. Für das Spiel muss man richtig gekleidet sein. Eintracht ist zunächst eine Katastrophe, steigert sich dann doch und kommt dank Ujah zum 2 zu 2. Wir regen uns auf, jubeln über die Führung, sind geschockt vom plötzlichen Rückstand. Die Mannschaft schafft es, das Stadion mitzunehmen, alle machen mit und das kommt rüber. Ein Unentschieden Zuhause ist zu wenig, aber die Löwen sind erst auf dem Weg zu wissen, wo Bartel seinen Most holt. Der weitere Nachmittag vor dem Fernseher wird von SKY und erster Liga bestimmt, mit Eiskaffee und Eis versuchen wir runterzukühlen. Gelingt nur mäßig. Karin kommt nach der Fußballkonferenz hinzu, denn wir wollen hier auch essen. Ich endlich gegrillte Sardinen, die am ersten Abend aus waren, die Anderen Pastitio. Währenddessen geht die Sonne hinter dem Kap unter. Malerisch. Kühler wird es kaum, nur kommt der allabendliche Wind auf. Als wir um 21 Uhr die 200m nach Hause gehen, zeigt das Thermometer immer noch 31 Grad. Auf der Terrasse von Karin und Hartmut's Unterkunft, die Zimmer liegen nebeneinander, gibt es noch den einen oder anderen Raki. Wir unterhalten uns angeregt über die Herkunft unserer Eltern und stellen fest, dass sowohl mein Vater und Hartmut's Eltern aus Niederschlesien stammen. Dann ist Bettschwere erreicht bzw. Zeit für den neuen Footprint. Kalinichta aus Plakias
    P. S. Am Strand fühlt sich ein Pärchen Barberie-Enten wohl
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  • Day 4

    Löwen in Spili, Hitze in Agia Galini

    September 23, 2023 in Greece ⋅ 🌙 23 °C

    Sonntagsprogramm: Ausflug nach Spili ca. 30 Minuten von Plakias entfernt. Der Weg führt wieder durch die Kourtaliotiko Schlucht und durch die grüne Landschaft zum kleinen Ort mit dem berühmten Löwenbrunnen. Das müssen Guinness Löwen sehen und ein Foto machen. Vor dem Foto allerdings ein Full Breakfast auf der wunderbaren Platia mitten in Spili. Anschließend eine kurze Runde durchs Dorf mit schönen Heimatmuseum und kleiner Kirche. Das 2. Highlight, das tolle Kloster haben wir aber übersehen. Schade, aber für Heiden wie wir... Es ist schon brütend heiß, nicht nur im Auto, das hat wenigstens Klimaanlage. Durch ein langes Tal windet sich die Straße nach Agia Galini an der Küste erst langsam hoch, dann zum Meer hin abenteuerlich. Auto am Hafen abgestellt und schnell in die nächste kühle Bar. Hartmut gibt seinen Bekannten Reinhard und Gabi, die hier weilen, Bescheid, dass wir da sind. Bei Frappé, Eis, Waffeln und kühlen Getränken lassen wir es auch gutgehen und haben uns schnell bekannt gemacht. Alles langjährige Kreta Urlauber, außer mir. Gemeinsames Foto vor der Brunnen und ein Hafenrundgang, ein Thunfischfänger aus Malta liegt dort sowie zu den Dädalos und Ikarusstatuen oberhalb des Hafens vor dem neuen Amphittheater sind schnell erkundet. Schnelle Verabschiedung und Rückfahrt nach Plakias. Wir gehen ungeduscht essen in der Taverna Apanemo. Richtig leckere Lammspieße bzw. Kebab mit selbstgemachten Pommes. Absacker an der Promenade in der Bar Ostrako. Nötige Bettschwere nach einem Raki bei Hartmut erreicht. Jassu.Read more

  • Day 6

    Preveli Palmenstrand

    September 25, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute geht es mit dem Boot von Plakias nach Preveli. Beim Frühstück direkt an der Promenade werden wir schon vom Schiffshorn gerufen, eine Viertelstunde bleibt uns noch das Bestellte zu Verzehren. Rauf aufs Boot gesteuert vom Chef Lefterios Bagdatis selber, ein Prachtstück von Grieche. Entlang an vielfältigen Felsformationen und (Bade)buchten gleitet das Boot relativ ruhig gen Osten. Der Strand und die Palmen von Preveli kommen in Sicht. Herrlich. Wir werden über einen Ausleger nach vorn auf den Strand ausgebootet. Bitte vorher Schuhe ausziehen. Der Strand ist Kiesstrand. Das kalte, süße Flußwasser bricht sich Bahn durch eine Schlucht und mündet in einen von hohen Palmen gesäumten Flusslauf, durch den man gut waten kann, das Wasser hat etwa 18 Grad. Bei 35 Grad ist der Gang durch den sich am Fluss windenden Pfad schweisstreibend, doch nach jeder Windung ein neuer toller Blick auf die grünen Palmen, deren Stämme noch von Brand 2011 schwarz sind. Ständig neue Ausblicke durch die Palmen auf den Fluss und die steilen Felswände bis hin zur Felsbarriere durch die sich der Fluss windet. Ich klettere auf die Felsbrocken. Grandiose Perspektive. Waten durch das Wasser. Erfrischend. Zurück zum Strand und an der Taverne brauchen wir ein kühles Wasser. Ich kühle mich noch im Fluss ab und steigen ins Meer. Wie herrlich. Wir erreichen das Boot zurück um 13.15. Die See ist nun viel rauer und die Fahrt ist ein auf und ab, ein seitliches hin und her, der Gicht spritzt hoch bis zu mir im Passagierraum, der junge Käptn bleibt ganz cool, ständig am Handy steckt er sich lässig eine Kippe nach der Anderen an, während er das Steuerrad mal links, mal rechts dreht. Alles ist easy. Auch wir gehen entspannt von Bord, mir ist nach Beach on the rocks, wo Karin schon weilt, Hartmut nach entspannter Zeit bei Eis und Kaffee. Bei Nicos am Strand im Schatten geht die Zeit bei Snack und Kaffee, Footprint schreiben und Baden bis zum Essen gehen viel zu schnell vorbei. Hartmut hat das Throubi ausgewählt, das original griechische Küche bietet. Und die ist wirklich erstklassig. Hartmut bleibt bei Moussaka, Karin und ich bestellen Ziege!! Einfach ein Traum, so ein zartes Zicklein. Wir sind pappsatt. Und eine Miniflasche Tsoukudia muss die Luft reinlassen. Auf dem Heimweg treffen wir Detlef aus Hamburg, den wir schon von Pavlos Fußballkneipe kennen, und seine Frau Annelie in einer Weinkneipe. Wir werden sofort in ein Gespräch verwickelt und bleiben zum griechischen Weißwein. Die Lage beim HSV und bei der Erziehung von gefährdeten Kindern im Besonderen werden intensiv diskutiert. Das reicht für die nötige Bettschwere. Kalinichta.Read more