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  • Day 6

    Preveli Palmenstrand

    September 25, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute geht es mit dem Boot von Plakias nach Preveli. Beim Frühstück direkt an der Promenade werden wir schon vom Schiffshorn gerufen, eine Viertelstunde bleibt uns noch das Bestellte zu Verzehren. Rauf aufs Boot gesteuert vom Chef Lefterios Bagdatis selber, ein Prachtstück von Grieche. Entlang an vielfältigen Felsformationen und (Bade)buchten gleitet das Boot relativ ruhig gen Osten. Der Strand und die Palmen von Preveli kommen in Sicht. Herrlich. Wir werden über einen Ausleger nach vorn auf den Strand ausgebootet. Bitte vorher Schuhe ausziehen. Der Strand ist Kiesstrand. Das kalte, süße Flußwasser bricht sich Bahn durch eine Schlucht und mündet in einen von hohen Palmen gesäumten Flusslauf, durch den man gut waten kann, das Wasser hat etwa 18 Grad. Bei 35 Grad ist der Gang durch den sich am Fluss windenden Pfad schweisstreibend, doch nach jeder Windung ein neuer toller Blick auf die grünen Palmen, deren Stämme noch von Brand 2011 schwarz sind. Ständig neue Ausblicke durch die Palmen auf den Fluss und die steilen Felswände bis hin zur Felsbarriere durch die sich der Fluss windet. Ich klettere auf die Felsbrocken. Grandiose Perspektive. Waten durch das Wasser. Erfrischend. Zurück zum Strand und an der Taverne brauchen wir ein kühles Wasser. Ich kühle mich noch im Fluss ab und steigen ins Meer. Wie herrlich. Wir erreichen das Boot zurück um 13.15. Die See ist nun viel rauer und die Fahrt ist ein auf und ab, ein seitliches hin und her, der Gicht spritzt hoch bis zu mir im Passagierraum, der junge Käptn bleibt ganz cool, ständig am Handy steckt er sich lässig eine Kippe nach der Anderen an, während er das Steuerrad mal links, mal rechts dreht. Alles ist easy. Auch wir gehen entspannt von Bord, mir ist nach Beach on the rocks, wo Karin schon weilt, Hartmut nach entspannter Zeit bei Eis und Kaffee. Bei Nicos am Strand im Schatten geht die Zeit bei Snack und Kaffee, Footprint schreiben und Baden bis zum Essen gehen viel zu schnell vorbei. Hartmut hat das Throubi ausgewählt, das original griechische Küche bietet. Und die ist wirklich erstklassig. Hartmut bleibt bei Moussaka, Karin und ich bestellen Ziege!! Einfach ein Traum, so ein zartes Zicklein. Wir sind pappsatt. Und eine Miniflasche Tsoukudia muss die Luft reinlassen. Auf dem Heimweg treffen wir Detlef aus Hamburg, den wir schon von Pavlos Fußballkneipe kennen, und seine Frau Annelie in einer Weinkneipe. Wir werden sofort in ein Gespräch verwickelt und bleiben zum griechischen Weißwein. Die Lage beim HSV und bei der Erziehung von gefährdeten Kindern im Besonderen werden intensiv diskutiert. Das reicht für die nötige Bettschwere. Kalinichta.Read more