Nach einem unerwartet feucht fröhlichen Abend gings heute morgen entspannt in den Tag - ohne Nicole aus dem Bett helfen zu müssen 🙏
Erst mal nen Espresso/Cappuccino bevor es losging zum Cape ofLeia mais
Nach nem entspannten Bierchen auf dem heimischen Balkon ging’s ab zum Flughafen in Nürnberg, wo wir geduldig auf unser Boarding warten durften. Dank des Unwetters hatten wir ne gute Verspätung von ner Stunde. Während des Flugs gönnten wir uns nen Power Nap. Nach dem kurzen 2 Stunden Flug mussten wir erst mal SIM-Karte kaufen und den Mietwagen abholen. Der arme Kerl musste dank unserer Verspätung ein paar Überstunden machen, aber dafür haben wir jetzt unseren heißen Schlitten 🔥
Nach 20 min Fahrt in die Innenstadt und 30 min Suche nach nem Parkplatz und Hostel hatten wir es endlich geschafft und konnten einchecken.
Nach ner ordentlichen Mütze Schlaf ging der Tag erst so richtig gegen 12 Uhr los. Aber es gab ein Problem: Ich war oben im Stockbett und morgens kam ich nicht aus dem Bett. Ich schwöre die Leiter von diesem Teil war einfach nur kacke und ich hatte etwas Struggle mit Höhenangst. Fritz musste dann antanzen, um mich im Falle eines Sturzes vor Schlimmeren zu bewahren 😂
Dann ging’s ab in die Stadt:
1. Essen fassen
2. Großer Park mit dem künstlichen angelegten See
3. Bunk‘Art 2 (Museum im Bunker über die kommunistische Vergangenheit von Albanien) - ja Kultur muss sein ☝🏻
4. Spontanes Shoppen für Fritzi - mit grandioser Shoppingbegleitung selbstverständlich erfolgreich ✨
Nachdem wir für heute einige Schritte gesammelt haben, gönnen wir uns jetzt ein kühles Helles im Hostel. So sozial wie angekündigt ist es hier zwar nicht, aber wir sind ja zu zweit auch gesellig 🍻
Nun heißt es: Plan für morgen machen und schauen was der Abend noch bringt.Leia mais
Nach einem unerwartet feucht fröhlichen Abend gings heute morgen entspannt in den Tag - ohne Nicole aus dem Bett helfen zu müssen 🙏
Erst mal nen Espresso/Cappuccino bevor es losging zum Cape of Rodon (ca 1,5h Autofahrt).
Auf der Strecke haben wir einen kurzen Abstecher zum Meer gemacht, bei einer anscheinend großen Hotelanlage die absolut leer war.
Weiter auf der Route gings dann von den echt sehr guten Hauptstraßen runter und auf die Dorfstraßen. Hier war alles dabei von Rennstrecke über Schlagloch bis zum Mondkrater + Kühe, Hühner und Schildkröte auf der Straße.
Am Cape of Rondon gings dann zu Fuß weiter zu einer Burgruine direkt an der Spitze des Kaps, kurze Wanderung von 15min und wir waren da.
Gipfehoibe hatten wir natürlich dabei.
Die Wanderung an sich war nicht sonderlich spannend aber landschaftlich beeindruckend. Abgesehen vom Müll der überall rumliegt, egal ob Strand oder auf den Wegen.
Auf dem Rückweg sind wir dann noch am Beach Rondon vorbei und haben bisschen gebadet.
Danach gings weiter Richtung Shkodër mit einem spontanen Zwischenstopp in der Laguna e Patokut zum Sonnenuntergang (Bilder sagen alles hier).
Von der Lagune aus ging es dann noch ca 1,5h weiter nach Shkodër. Kurz im Hostel gecheckt und dann ab zum Essen..Leia mais
Heute sind wir ausgeschlafen in nen entspannten Tag gestartet. Fritz hat sich darum gekümmert, dass wir ne weitere Nacht in dem Hostel bleiben können. Das Hostel ist mega! Es hat zwar 44 Betten in einem Raum, aber es ist super sauber und die Betten sind bequem.
Frühstück wäre zwar für 8 Euro die Nacht inklusive gewesen, aber wir sind dann doch in die Innenstadt, um zu frühstücken. Da hatten wir dann ne interessante Begegnung. Wir saßen in nem Restaurant in der Fußgängerzone, tranken unseren Kaffee/ Espresso und genossen unsere herrlichen Omeletts, als plötzlich eine alte Damen vor unserem Tisch stehen blieb. Die nächsten 2 Sekunden verschlugen uns die Sprache: Sie sagte vermutlich was in albanisch, zeigte auf unseren Brotkorb, nahm sich ne Scheibe, lehnte sich über den Tisch und klaute mein leckeres Omlett mit einem gezielten Griff auf mein Teller. Nach kurzer Verwunderung musste sogar unser Nachbartisch kopfschüttelnd lachen 👀😂
Nach dem Lacher ging’s mit dem Auto zum nahegelegenen Skutarisee (20 min), wo wir im Ort Shiroke parkten. Dort gab es ein erstes Mal für mich: Stand-up-Paddling. Nach etwas Anfangsschwierigkeiten hab ich’s dann doch noch geschafft darauf zu stehen ☝🏻
Anschließend wurde ein Bierchen gekauft und mit wunderbaren Ausblick auf den See konsumiert. Währenddessen haben wir die nächsten Tage, die wir in den albanischen Alpen verbringen wollen, geplant.
Eigentlich wollten wir dann noch etwas an nem Strandabschnitt baden gehen, aber der Hunger war größer und wir fuhren etwas raus aus Shiroke zu einem Restaurant direkt am See. Nach sorgfältiger Online-Recherche habe ich mir Fisch bestellt, in dem Glauben, dass ein Filetstück kommt. Falsch gedacht: Es kam ein kompletter Fisch MIT Kopf. PS: Ich will nicht, dass mich mein Essen anschaut 🥲 Was ich davon gehalten habe, sieht man auf dem Video. Gegessen hab ich’s größtenteils trotzdem - war lecker.
Nach diesem Debakel wollten wir uns den Sonnenuntergang anschauen und Fritz fand eine nette Bar mit wunderschönem Ausblick. Nachdem er sein Bier dank Challenge in einer WhatsApp-Gruppe exen musste, sind wir dann auch wieder zurück ins Hostel.
Davor trafen wir auf Tony (Franzose) mit dem wir uns dann noch ein Weilchen unterhielten. Ab und an kamen dann noch weitere aus unserem Hostel vorbei und man lernte sich ein bisschen kennen.
Zu lange wurde es aber nicht, da wir noch für die nächsten Tage umpacken mussten. Ein Teil unserer Sachen lassen wir in unserem Auto und morgen geht’s mit dem Bus um 06:30 Uhr weiter nach Valbone.Leia mais
Heute war Reisetag haben uns auf den Weg in die albanischen Alpen gemacht. Genauer gesagt nach Valbone.
Unser Mietauto mussten wir in Shkodër stehen lassen (wg. Straßenverhältnissen, etc.) das passt aber ganz gut da wir morgen über einen Trail nach Theth wandern und von dort dann am Sonntag zurückfahren.
Die Anreise nach Valbone dauerte ingesamt knapp 7h, welche wie im Flug vergangen sind. Zum einen wegen der bezaubernden Landschaft und zum anderen wegen den Leuten, die wir kennengelernt haben.
Um 6:30 gings los (absolut nicht unsere Zeit..) wir sind von unserem Hostel aus in Shkodër mit dem Bus zur Fähre über den Komansee gefahren.
Wir sind direkt von unserem Hostel aus abgeholt worden, hier haben wir die ersten Leute schon getroffen. Kommunikation war zu der Zeit noch schwierig 😂
Die Fahrt zur Fähre dauerte ca. 2,5h über wirklich schlechte Bergstraßen mit entsprechenden Verhältnissen, aber dafür schönenen Ausblicken.
An der Fähre angekommen gings dann weiter über den See (dauerte ca. 3h).
Durch Zufall hatten wir einen mega coolen Platz, direkt am Geländer auf dem obersten Deck.
Wie sichs für Deutsche gehört haben wir uns natürlich sofort ein kleines Bierchen genehmigt.
Folge daraus wir haben einen Amerikaner (Jake) und ein Pärchen aus Australien (Brooke und Alex) kennengelernt und die ganze Fahrt gemeinsam genossen und bisschen kennengelernt. Alle 3 reisen ebenfalls viel rum und machen morgen den selben Trail wie wir.
Am anderen Ufer angekommen gings dann noch ca. ne Stunde weiter nach Valbone selbst. Erneut extrem schöne Landschaft, zwischenzeitlich haben wir uns mal gefragt ob wir jetzt in Pandora sind.
In Valbone angekommen kurz im Guesthouse eingecheckt, süßes kleines Zimmer mit Blick direkt in die Berge. Einziges Manko: Es gab kein warmes Wasser. Das haben die beiden Holländerinnen neben uns aufgebraucht 🙃
Nachmittags haben wir uns dann noch mit Jake getroffen und waren erst „baden“. Einmal kurz rein und wieder raus in den Bergfluss, zu kalt…
Danach haben wir uns auf den Weg zu einem kleinen ViewPoint gemacht um den Sonnenuntergang zu sehen. Leider haben wir uns kurz verlaufen und schafften es nicht mehr bis dahin. Jake ist das letzte Stück gelaufen, Nicole und ich haben an der Wegkreuzung gewartet.
Ach ja und irgendwas passiert ja immer, diesmal wurde Nicole fast von einem Stier umgerannt 😂
Dann gings wieder runter. Noch kurz was essen und ab ins Bett, morgen gehts um 8:00 los nach Theth.Leia mais
Um 07:00 Uhr klingelte der Wecker und wir machten uns startklar für die Wanderung nach Theth. Da unsere Unterkunft knapp 1,5 Stunden Fußweg vom Beginn des Trails entfernt lag, entschieden wir uns den Bus zu nehmen. Als dieser um ca. 08:15 Uhr kam, war er schon gut gefüllt. Daher mussten wir, samt unserer Rücksäcken, im Kofferraum Platz nehmen, was sich wie ne kleine Achterbahnfahrt auf den unbefestigten Straßen anfühlte. Wir hatten definitiv unseren Spaß 😁
Frühstück hatten wir selbstverständlich nicht eingeplant und so wurde nach knapp 17 Minuten Wanderung ne Kaffee-Pause eingelegt. Zu essen gabs dort leider nichts zu kaufen, aber wir hatten zumindest ein paar Snacks vom Vortag dabei. Es stellte sich aber heraus, dass das Päuschen uns ein perfektes Timing verschaffte, da wir direkt danach Alex und Brooke (das australische Pärchen von der Fähre) trafen. Es war herrlichen und wir waren den restlichen Tag als Gruppe unterwegs.
Die Wanderung war doch recht anspruchsvoll und ich war froh, dass Fritz den Aufstieg mit dem großen Rucksack, indem all unsere Sachen waren, gemacht hat. Der Weg nach oben war zum Teil recht steil, aber die Landschaft und der Ausblick waren jeden Schritt wert! Am höchsten Punkt musste ich meine Höhenangst (wie wir mittlerweile alle wissen) etwas überwinden, aber dank Fritz und Alex helfender Hand hab ich’s auch dorthin geschafft 🙏🏼
Der Abstieg nach Theth war Gott sei dank nicht so steil und ich konnte Fritz den schweren Rucksack abnehmen. Dank seines Pre-Urlaubunfalls beim Skaten ist nämlich sein Knie etwas demoliert.
Auf dem Weg nach unten kamen wir noch einem kleinen Restaurant vorbei, wo wir uns mit ner Portion Pommes stärken konnten.
Nach ca. 5,5 Stunden hatten wir unsere traumhafte Unterkunft erreicht, konnten einchecken und das schwere Gepäck dort lassen. Dann ging’s mit Brooke und Alex weiter ins Tal, direkt nach Theth. Von dort aus gingen wir zu dem nächstgelegenen Wasserfall (ca. 1,5 Stunden Fußweg). Nachdem wir ein paar Bilder geschossen hatten, gingen wir zeitnah zurück nach Theth.
Da hieß es Abschied nehmen von unseren australischen Freunden 🥺
Nach 8 Stunden, effektiver Gehzeit, war der Hunger groß und ich hab mich selten so sehr auf ne Pizza gefreut. Als wir uns dann auf den Weg zurück in unser Guesthouse machten, hatten wir kurz Probleme in der Dunkelheit den richtigen Weg zu finden. Nach erneuten 20 min bergauf freute ich mich auf ne warme Dusche (wurde nichts, weil Wasser kalt 🥶) und ein Bett. Das After-Wanderung Selfie wurde aber selbstverständlich noch gemacht.Leia mais
8h aktive Bewegungen haben uns nicht gut getan, um 10:30 sind wir gestern schon komplett fertig eingeschalfen😅
Dafür gings heute Morgen bereits um 7:00 Uhr zum Frühstück. Ich kann nur eins sagen: Das war das Beste seit langem (normal frühstücke ich nicht).
Favorit: Eindeutig die Feigenmarmelade!
Alles in allem war die Unterkuft „eigentlich zu gut für unserem Reisestil“. Alles war neu und die Besitzerin einfach ein Engel. Wenn ihr mal nach Albanien kommt und den Valbone - Theth Trail mach müsst ihr im Guesthouse Shkafi schalfen da gibts keinen Weg dran vorbei!!
Nach dem Frühstück gings dann runter nach Theth zum Shuttle zurück nach Shkodër. Der Fahrer war bisschen genervt, weil wir ihm nicht geschrieben haben, dass wir heute zurückfahren wollen. Naja nicht unser Problem - er hat uns trotzdem mitgenommen 😂
Fun fact: Wir hatten auf dem Weg nach Valbone 2 Brasilianer kennengelernt, die jetzt wieder mit uns im Shuttle zurück fuhren. Also hatten wir ne lustige Fahrt.
Nächster fun fact: Ebenfalls war Eli im Shuttle, ein Israeli. Ihn haben wir im Hostel in Shkodër schon getroffen.
Eli wollte von Shkodër nach Tirana. Wir wollten nach Berat (Stadt der 1000 Fenster), mussten also sowieso über Tirana fahren. Deswegen haben wir ihm angeboten ihn mitzunehmen, was er dankend angenommen hat.
Es war eine lustige Fahrt und nun können wir sagen: „Wir waren mit einem echten Content Creator im Auto“ … Welchen Content? Schreibt uns gerne persönlich.
Später in Berat angekommen sind wir erstmal nach anstrengender Parkplatzsuche im Hostel eingecheckt. Hier gabs nen traditionellen Schnaps als Begrüßung (schmeckte wie ein Obstler). Danach noch was gegessen und ab ins Bett.
Morgen gehts um 9:30 weiter mit einem Canyon Hike :)Leia mais
Nach nem leckeren Frühstück, welches für 8 Euro die Nacht inklusive war (Wahnsinn 😁🤌🏼), ging’s um 09:30 Uhr mit den Leuten aus dem Hosten in nem kleinen Bus Richtung Osumi Canyon. Die Fahrt dauerte ca. 2,5 Stunden mit nem kurzen Stop bei nem View-Point. Dort angekommen hatten wir unser kleines „Lager“ direkt im Canoyn, wo wir unsere Sachen deponierten. Dann ging’s zu Fuß durch den Canoyn. Wie man sieht, war meine Stimmung bei der ersten Wasserdurchquerung nicht so prickelnd 😂 Barfuß auf rutschigen Steinen und mit einer langen Hose bekleidet war nicht so mein Ding. Lösung: Bikini & Schuhe an. Fritz war natürlich- wie immer - ganz souverän unterwegs 😁
Nach ca. 1,5 Stunden sind wir zurück ins Lager und haben dort noch ne Runde im Wasser gebadet. Tatsächlich waren wir einige der wenigen, die das noch machten, weil das Wasser doch etwas frisch war und der Boden scheiße matschig. Kurz in der Sonne aufgewärmt, dann war das Essen schon fertig. Rafad, unser Hostelbesitzer, hatte zwischenzeitlich Barbecue gemacht. Für Fritz ein reiner Traum: Fleisch, Fleich mit Fleisch.
Für mich gabs aber auch ausreichend: gegrilltes Gemüse, Reis, Brot & Käse.
Nach der Stärkung ging’s wieder zurück zum Hostel mit nem Zwischenstop bei „The brides hole“. Die Bedeutung dürft ich kurz mal googeln - Fritz war aber auf jeden Fall drin 😁
Abends gingen wir dann noch mit einigen aus unserem Hostel zum Essen und machten nen Verdauungsspaziergang zur Burg. Ein rundum gelungener Tag :)Leia mais
Nach einem netten Abend sind wir heute entspannt in den Tag gestartet.
Gemeinsames Frühstück im Hostel und gewartet bis unsere Wäsche trocken wird.
Dieser Plan hat natürlich nicht funktioniert, als wir auschecken wollten, war diese natürlich noch nass😅
Halb so wild, bisher hatten wir Berat sowieso nur bei Nacht gesehen. Die Stadt zählt übrigens als UNESCO Weltkulturerbe.
Ebenfalls mussten wir uns noch Gedanken machen, wo wir überhaupt hinfahren bzw. schlafen. Diese Frage war aber, mit ein bisschen Hilfe von Rebecca (haben wir beim Frühstück kennengelernt), schnell geklärt.
Heute gehts weiter nach Himare ans Meer. Geschlafen wir im Hostel on the Hill, später mehr dazu. Rebecca kommt mit uns mit.
Nachdem diese Frage geklärt war, unsere Wäsche aber noch nicht trocken ist, sind wir durch Berat spaziert, jetzt wissen wir auch wieso es „die Stadt der 1000 Fenster“ heißt 😅
Alles in allem ein sehr schönes kleines Städtchen.
Gegen 13:00uhr sind wir dann zu dritt nach Himare aufgebrochen.
Kurz vor Himare ist ein kleiner Stand Dhermi, diesen haben wir von mehreren Leuten bereits empfohlen bekommen, kleinen Stopp eingelegt, gebadet, den Sonnenuntergang angesehen und in einem lokalem Restaurant gegessen.
In Himare angekommen gings direkt ins Hostel, hier saßen alle Gäste auf der Terasse, haben ein Bier getrunken und die Aussicht über die Stadt genossen. Natürlich haben wir uns dazugesellt.
Zu späterer Stunde gings dann noch für ein Lagerfeuer an den Stand und dann ab ins Bett.Leia mais
Viajante
Sehr schön
Viajante
ich freck 😃😃
ViajanteIhr zwei Reiseprofis, ich kann nicht mehr 😂😂 ab jetzt nur noch aufm Fußboden schlafen Schnicki