Satellite
Show on map
  • Day 49

    Alle wegen führen nach Rom.. und zurück?

    June 2, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Am 1.6. um 9 Uhr war es dann soweit. Ich habe Karin und Silvan vom Flughafen abgeholt. Den ersten Tag sind wir relativ ruhig angegangen. Zuerst zurück zum Camping, alles einrichten, dann einkaufen einen Schwumm im Meer machen, Abendessen, Bieberbande, Bier, Bett.
    Am Donnerstag dann haben wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück zum Bahnhof nach Rom begeben. Den ersten Zug verpassten wir leider wegen einer Minute, weil jemand noch aufs Klo musste... Kein Problem, nach 20 Minuten stand der nächste bereit. Als erstes wollten wir den Circus Maximus besuchen und dann weiter zum Kolosseum. Abgesperrte Strassen und sehr viel Polizei und Militär liessen uns rätseln, was wohl spezielles anstand. Das Kolosseum hatte eine riesige italienische Flagge am Haupteingang und es versammelten sich extrem viele Menschen. Plötzlich fliegen direkt über das Kolosseum etwa 30 Militär Helikopter und einige Minuten danach fliegt die italienische Luftwaffe in grün, weiss und rot über unsere Köpfe hinweg. Es ist der italienische Nationalfeiertag. Nachdem ich das gegoogelt hatte war es plötzlich sonnenklar und überall sahen wir Mützen und Shirts, welche den Nationalfeiertag aufgedruckt hatten. Ein lustiges Erlebnis.
    Zu Fuss ging es dann weiter zum Altare della Patria, vorbei am Titusbogen und Forum Romanum. Ein Durst, welchen man nicht mit Wasser stillen kann machte sich bei uns langsam bemerkbar und so machten wir uns auf den Weg in Richtung Hard Rock Cafe (Silvan und ich sind da ja seit San Francisco Ehrenmitglieder). Ich kann zusammenfassend sagen, dass die darauffolgenden Stunden eher den Barkeepern in Erinnerung bleiben werden als uns. Silvan meinte in den folgetagen dann auch mehrmals, dass Karin und ich gleiche Unterhaltungen geführt haben, wie im Hard Rock.
    Weil wir aber schlau waren, haben wir vorzeitig geschaut, wann der letzte Zug zurück zum Camping fährt. Weil wir aber betrunken waren, haben wir diesen letzten Zug aber dennoch verpasst. Blöderweise sind wir einen Teil der Strecke dann doch mit dem Zug gekommen, dann auf einen Bus umgestiegen und irgendwo im Industriegebiet gelandet. Die Aussicht auf ein Taxi waren klein und die Akkus von allen drei Handys auf etwa 5 Prozent. Zum Glück konnte ich uns noch ein Uber bestellen, welches uns dann sicher zum Camper zurückgefahren hat.
    Read more