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  • Day 51

    Rom, ganz Stressfrei?

    June 4, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach dem ersten gemeinsamen Rom Abenteuer brauchten wir am nächsten Tag einen gemütlichen Strandtag. Meine beiden Gäste beschlossen, den Rückflug einen Tag nach hinten zu verlegen und so ergab sich die Möglichkeit am 04.06. nochmals einen Abstecher nach Rom zu machen. Dieses Mal aber ohne Probleme bei der Rückfahrt. Hatten wir zumindest gehofft.
    Als erstes wollten Karin und Silvan unbedingt noch zum Vatikan und so organisierten wir uns 3 e-Scooter und machten uns auf den Weg. Was für lahme Teile, die sind schon bei 20 km/h abgeriegelt. Es hatte wesentlich mehr Touristen, als noch einige Tage vorher, als ich alleine hier war. Zu Fuss ging es dann weiter zur Engelsburg, von da zum Piazza Navona wo auch die Neptun Fontäne steht und schliesslich zum Pantheon. Anstatt etwas in der Stadt trinken zu gehen, was wohl wieder ein gewisses Risiko bedeutet hätte, wollten wir zurück zum Strand und uns da eine schöne Schirmbar suchen. Das Problem: unsere Metro, welche zum Bahnhof fährt war geschlossen. Also mussten wir wieder e-Scooter mieten und selber zum Bahnhof fahren. Auf der Rückfahrt konnte Silvan mich noch vorteilhaft ablichten, was ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Am Strand liess sich schnell eine geeignete Bar finden (ein paar Anläufe brauchten wir doch, bis wir etwas passendes gefunden hatten). Drinks für 6 Euro und das Mischverhältnis konnte sich zeigen lassen. Nach einem besonders starken "Japan Icetea" mussten wir einen Zwischenhalt im Burgerking einlegen, um wieder zu kräften zu kommen. Unsere Prinzessin war dann ein wenig "bräselig" weil wir im ekligen Restaurant gegessen haben, aber Karin und ich ignorierten die Bemerkungen gekonnt.
    Als nächstes wollten wir dann in einen Club direkt am Meer und ich habe sogar extra noch die langen Hosen montiert. Bei der Eingangskontrolle kam dann ein interessanter Dialog zustande:
    Ich: "Hi, can we go in?"
    Eingangskontrolleurin: "Do you have a table reservation?"
    I: "No, do we need one?"
    E: "No, you can go in."

    Alle denken es, ich schreibe es #Schnauzlife
    Leider waren wir die einzigen Gäste, welche bereits Bartwuchs hatten und so erinnerte es eher an den Tabaluga Club. Getränke kosteten Fix 10 Euro, egal ob Wasser, Bier oder Longdrink.
    Die Musik war aber richtig gut, leider für Silvan und mich als ü30er viel zu laut.
    Es gab noch zwei Fakire und eine Fakirin. Die beiden Männer waren ganz ok von der sportlichen Leistung, Sie war sonst noch hübsch anzuschauen, aber Feuer scheint nicht ihr Element zu sein.
    Bald darauf waren wir zurück am Platz, Silvan und ich rauchten eine Zigarre und führten Zigarrengespräche und Karin machte es sich in der Hängematte bequem und schnurrte schon bald zufrieden vor sich hin.
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