Omans geheimnisvoller Süden

Am morgen von Tag 3 werden wir von einem schönen Sonnenaufgang begrüsst.
Mit Badesachen im Rucksack fahren wir Richtung Westen und treffen bei Umgebungen von Mughsayl auf Kamele und kilometerlange Sandstrände. Von beidem bekamen wir den ganzen Tag über immer wieder zu sehen.

Die "Blow Holes" bei der wild-pittoresken Felsküste waren leider zu zahm heute, da es die benötigten Wellen nicht hatte und der Effekt somit ausblieb.

In Al Fizaya trafen wir auf wunderschöne Wüstenrosen bevor es runter zu wunderschönen Strände ging. Ein paradiesischen"verborgener" Strand hatten wir erst nach durchlaufen eines steinigen Wegs vor uns.
Nach Picknick im Schatten eines Felsen und einem erfrischenden Schwimmen im warmen Meer, suchten wir eine Einsturzdoline auf. Leider war das Gebüsch dort so stark verwildert, dass die Tiefe nicht zu sehen war und somit etwas enttäuschte.
Aber der Abschluss des heutigen Tages würde ja der Aussichtspunkt am Hang einer Steilkante ganz oben der Bergkante sein. Aber auch dies sollte uns heute verborgen bleiben, da die Luftfeuchtigkeit am Nachmittag zugenommen hat und der Wind diese Luft genau den Felswänden entlang in die Höhe schob wo diese entsprechend zu Nebel kondensierte.

Zurück in Salalah liefen wir dem schier endlosen Strand entlang in die Dunkelheit und sind gespannt auf Tag 4, wo wir für mehrere Tage rein in die grösste Wüste gehen werden.

Nächster Footprint wird somit frühestens in 4 Tagen sein, da bis dahin kein Internet vorhanden ist 😉Baca lagi