• Ute Böhme
  • Wilma und Freunde
Feb – Apr 2025

Nordspanien 2025

A 47-day adventure by Ute & Wilma und Freunde Read more
  • Durch die galizische Pampa

    March 17 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

    Erstmal wieder runter vom Berg, ein bisschen rauf und runter, immer am Camino entlang, mit reichlich Pilgern.
    Dann gab es plötzlich Feld und Grundstückseinfassungen mit dünnen Steinplatten, scheint aber nur regional erfolgreich zu sein, hat sich nicht weiter verbreitet.
    Und dann hat uns die Navitrulla von dieser schönen Strecke wieder auf die Schnellstraße geleitet… irgendwann war mir das zu doof, bin abgebogen und die alte Strecke neben der Schnellstraße über die Dörfer getuckert. Die Straße ist tw in übelstem italienischem Zustand, aber trotzdem schöner.
    Bin ganz stolz, bin mal ausnahmsweise in Ourense in allen Kreisel richtig abgebogen und habe bei Lidl die Vorräte aufgefüllt.
    Dann gings ein paar km weiter auf einen kostenlosen SP direkt am Rio Miño.
    Nach Käffchen und kurzem Regenschauer Hunderunde. Die Gegend sieht gar nicht nach Spanien aus, eher wie zu Hause 😁
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  • Combarro

    March 18 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

    Wegen der nahenden Schlechtwetterfront lassen wir Vigo aus und begeben uns direkt zu einem schönen SP, wo man das gut ein paar Tage aussitzen kann.
    Auf dem Weg liegt der Horreo Hotspot schlechthin: Combarro
    Es ist gerade Ebbe und der Himmel zieht sich schon bedrohlich zu.

    Etwas Geschichte:

    Das einzigartige Dorf Combarro, aus Stein und auf Granit gebaut, drängt sich mit seinen
    Fischerhäusern, Speichern und Wegkreuzen ganz eng ans Meer. Der kleine Küstenort zählt zu den Attraktionen in der Umgebung der Provinzhauptstadt Pontevedra.
    Auf dichtem Raum drängt sich hier zusammen, was unter vielen Aspekten typisch für Galicien ist. Landwirtschaft und Fischerei waren die wichtigsten Einkommensquellen der Menschen an diesem Küstenort. Da die Flächen für den Ackerbau aufgrund der Bodenbeschaffenheit begrenzt waren, wurden die Wohnhäuser auf der Bodenplatte aus Granit gebaut, die sich wie ein Halbmond ins Meer schiebt.
    Der Bau der Häuser und der Getreidespeicher direkt ans Ufer der Ría sparten Platz auf den fruchtbaren Böden. Galicien ist bekannt für die Hórreos, die rechteckigen Speicher auf Stelzen. Diese
    dienen dazu, Getreide oder Fisch zu trocknen und so zu lagern, dass Nagetiere es nicht erreichen können. Der Bau so vieler Hórreos direkt neben den Häusern am Meer, ist eine Besonderheit in Combarro.
    In Combarro gibt es nicht nur ungewöhnlich viele Hórreos, sondern auch eine ansehnliche Zahl von Wegkreuzen, die in Galicien Cruceiros genannt werden. Die Steinkreuze sind typisch für Regionen, die durch die Kultur der Kelten geprägt sind. So haben diese Kreuze einen vorchristlichen Ursprung.
    Die Cruceiros dienen sowohl der Wegmarkierung als auch dem Schutz der Reisenden vor bösen Geistern. Diese sind bekanntlich in Galicien den ganzen Tag unterwegs. Interessant ist die Ausrichtung der Gesichter der Dargestellten. Jesus schaut ins Land, während María auf das Meer
    blickt, vielleicht um die Fischer zu schützen?

    Galicien ist ganz anders als der Rest Spaniens. Durch seine keltischen Riten und Bräuche erinnert die Region oft mehr an Irland als an ein südeuropäisches Mittelmeerland. Es ist eine Region voller Mystik und zb Frauen mit Berufen, die es anderswo in Spanien gar nicht gibt, etwa «Guten Hexen» und Muschelsucherinnen.

    Die Hexen werden als beliebtes Souvenir verkauft.
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  • Area Autocaravanas Playa Pragueira

    March 18 in Spain ⋅ 🌬 15 °C

    Bisher hatten wir ja Glück mit dem Wetter, von den Stürmen und Überschwemmungen im übrigen Spanien nichts abbekommen. Aber nun erwischt es uns vermutlich auch. Hier wollen wir die Schlechtwetterfront für die nächsten Tage aussitzen. .

    Die Aussicht stimmt und es gibt ja auch mal Sonne zwischendurch und spannende hohe Wellen…

    Waschmaschine und Trockner gibts hier auch, was will man mehr.

    Abends nochmal schön Sonne…
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  • Nixtun

    March 19 in Spain ⋅ 🌬 17 °C

    Die heutige Hunderunde ist geprägt von ganz viel Gelb am Wegesrand, nackigem Sauerklee. Ich denke noch, das wäre vielleicht was für meine Wiese… erscheint mir dann doch zu invasiv zu sein 😳 dann schon eher die Hundskamille dazwischen.
    Krass auch die Granitstützen für den Wein, da kippt bestimmt auch beim stärksten Sturm keine Rebe um.
    Der richtig heftige Sturm lässt noch auf sich warten, hoffe morgen auf hohe Wellen.
    Die ersten Tomaten gucken nach 5 Tagen auch schon raus und können die Aussicht genießen, die untere Reihe sind Blumenkohl und Brokkoli
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  • Umparken

    March 20 in Spain ⋅ 🌬 14 °C

    Toll… morgens um 7 großes Umgeparke in die hintere Reihe. Das Gerüttel war nicht zu ertragen und dauernd flogen Äste aufs Dach…
    Ich geh jetzt mal Wellen gucken 🌊

  • Sturm vorbei

    March 20 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

    Die Wellen waren jetzt nicht so hoch wie der Sturm es vermuten ließ 🤷🏻‍♀️
    Zum Glück hat der Wind inzwischen nachgelassen und haut auch nicht mehr seitlich ins Auto.
    Dafür kommt wohl nun der Regen. Auch gut, mein Auto sieht schlimm aus von der hochgespritzten Gischt…
    Das letzte bisschen Sonne eingefangen 🧡
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  • Schlechtwetter

    March 21 in Spain ⋅ 🌧 13 °C

    Naja… wir Norddeutsche sind ja einiges gewohnt, so schlimm fanden wir es bisher nicht. Oder wir haben einen ausgesprochen guten Platz. Ok, der Sturm gestern hatte schon was, aber der Dauerregen heute sind eher kurze Schauer…
    Gela hat in ihrer Luxusschleuder ja auch einen Backofen, da gibts heute mal Blechkuchen ohne Omnialoch.
    Und ich hab schon mal das Strickzeug sortiert…
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  • Horreo von Araño

    March 23 in Spain ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach 5 Tagen ist mal Schluss mit Dauercamping, es geht Richtung Santiago de Compostela. Aber vorher noch den längsten Hoereo angucken.
    Selten sind die Maisspeicher länger als 6m. Doch die drei in Lira (36,5 m), Araño (37,05 m) und Carnota (35m) toppen die Maßstäbe. Der hier ist allerdings nicht auf Stelzen
    Die Iglesia de Santa Baia de Araño mit dem Friedhof direkt daneben und rundherum sieht auch ganz gut aus.
    Auf der Strecke sehe ich noch ganz viele ‚freistehende‘, also solche, die nicht im Touriführer stehen…

    Eine Std später komme ich dann in Santiago auf dem SP an, an dem Gela schon lange wartet. Sie hat vergessen, den Horreo im Navi einzugeben und ist mir auch nicht hinterhergefahren 🤷🏻‍♀️dafür war Käffchen schon fertig 😃
    Der SP lockt mit Schnäppchen, 2 Nächte zum Preis von 1. Das ist gut, denn heute am Sonntag ist der große Markt in Santiago geschlossen.
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  • Santiago de Compostela

    March 24 in Spain ⋅ ☁️ 11 °C

    Mit dem Bus für 1€ in die Altstadt, Rudi hat im Rucksack Alarm gemacht, haben aber zum Glück nur alle geschmunzelt.

    Seit Jahrhunderten bewandern Tausende von Pilgern Jahr um Jahr den Jakobsweg, um sich einen Traum zu erfüllen: die Hauptstadt Galiciens zu erreichen und ihre legendäre Kathedrale zu betreten. Denn der Überlieferung nach sind hier die Überreste des Apostels Jakobus begraben, die im 9. Jh.
    wiederentdeckt wurden.

    Die Kathedrale ist von allen Seiten imposant, drin waren wir nicht. Die haben immer stossweise eine größere Gruppe reingelassen, nachdem eine größere Gruppe rauskam. Schien uns nicht so individuell zu sein und wir wollten mit Rudi im Rucksack nicht die Akustik austesten…

    Es gibt viele Gassen mit den schönen typischen galizischen Fassaden. Und mit jeder Menge Restaurants und Bars, Andenken und sonstigem Gedöns Läden.

    Die Markthallen waren eine Enttäuschung, da war ab mittags alles geschlossen. Müsste man wohl früh morgens hin. Außerdem steht im Internet, dass Hunde erlaubt sind. An den Türen sind aber Hundeverbotsschilder. Schade.

    Zurück sind wir schon in den beginnenden Feierabendverkehr geraten, Bus brechend voll…
    Aber immerhin sind fast trocken durch die Stadt gekommen.
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  • Horreo de Carnota

    March 25 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

    Das schöne Wetter ist zurück und wir machen uns auf, die galizische Küste zu erkunden.
    Vorher noch einen Abstecher zum Horreo de Carnota.

    Erbaut zwischen 1760 und 1783 in zwei Phasen in Konkurrenz zur Gemeinde Lira, die über einen ähnlichen „Hórreo“ oder Getreidespeicher verfügt.

    Beide verkörpern den Baustil Fisterras und sind die längsten in ganz Galicien.

    Direkt daneben auch hier eine Kirche mit Friedhof.

    Hier gibt es auch in den Gärten die hübscheren Horreos auf Stelzen.

    Kurz vor Carnota eine schöne Aussicht von einem Rastplatz am Berg. Und der Beweis, dass nicht nur Deutschland das Klima rettet. Hier stehen auf wenigen km bestimmt mehr Windräder als in ganz Bayern…
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  • Am Leuchtturm in Muxia

    March 25 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

    Unsere nächste Station ist der Leuchtturm von Muxia. Unterwegs meist rechts Berge mit viel Ginster, links das Meer und voraus schöne Orte mit Strand vor der Haustüre.

    Ich war die erste auf dem Parkplatz am Leuchtturm und fand einen geraden Platz, wo es mir auch nicht in die Schiebetür reinweht.
    Käffchen gabs dann bei mir vor der Tür.
    Anschließend Kirche Nosa Senora da Barca angucken.
    Drinnen läuft permanenter Gesang und ab und zu das Vaterunser in verschiedenen Sprachen vom Band, was trotz Brandung auch draußen gut vernehmbar ist…

    Hier endet oder beginnt der spanische Pilgerweg El Camino.

    Außerdem gibt es hier ein Denkmal zur Erinnerung an das furchtbare Tankerunglück der „Prestige“, die im November 2002 vor der Küste zerbrochen ist und eine der schlimmsten Umweltkatastrophen auslöste. Erst nach 10 Jahren waren die Schäden an Natur und Umwelt behoben.
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  • Faro Vilán

    March 26 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

    Wir wollen weiter die Costa da Morte entlang fahren.

    Die Costa da Morte (galicisch; span. Costa de la Muerte, „Todesküste“) ist der zwischen Malpica westlich von A Coruña und dem Kap Finisterre gelegene Teil der Küste von Galicien. Ihren Namen erhielt sie wegen der schwierigen Bedingungen für die Seefahrt und den daraus resultierenden Schiffbrüchen und Toten.

    Das nächste Ziel war der Faro Vilán, praktisch gegenüber dem Faro de Muxia. Konnte man von dort schon sehen.

    Unterwegs haben wir am Aussichtspunkt Alto da Velo gehalten. Neben der schönen Aussicht gibt es hier eine Skulptur mit Stecknadeln, die an die fleißigen Spitzenmacherinnen von Camariñas erinnern soll.

    Der alte Leuchtturm, der seit 1854 mit Dampf betrieben wurde, ist 1896 von dem neuen ersetzt worden. Es war der erste Leuchtturm Spaniens, der mit elektrischem Licht betrieben wurde. Vom weißen, rechteckigen Gebäude aus ist er über einen offenen Durchgang zu erreichen. Sein Licht erlangt eine Weite von 40 Meilen und ist somit einer der leistungsstärksten Leuchttürme der Küste.

    Dann ging es weiter auf unbefestigter Piste…
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  • Cemiterio dos ingleses

    March 26 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

    Nach etwa 7,5km Piste erreichten wir die Cemiterio dos ingleses. Es ist ein sehr einfacher, aber besonderer Ort. Und hier liegen 245 Tote aus verschiedenen Schiffbrüchen, die meisten davon vom Untergang der „Serpent“ am 10. November 1890. Von den 175 Besatzungsmitgliedern konnten nur 3 gerettet werden. Die Anwohner haben die Leichen hier begraben. Im Inneren befinden sich die Überreste des Kapitäns und der Offiziere, draußen die der Matrosen.Read more

  • Miradoiro de Lobeiras

    March 26 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

    Noch ein paar km Piste, jetzt wirklich mit möglichem Gegenverkehr, und noch einige km enge Straße inkl. enger Dorfdurchfahrt, dann erreichten wir den Miradoiro de Lobeiras.
    P4N sagt, 5-6 Plätze… 🙄 es ist total abschüssig, aber zu zweit kann man tatsächlich gerade stehen.
    Die Aussicht geht auf den Ort Arou, wo es auch einen P zum Übernachten gäbe, aber hier ist es ja ok.
    Unterhalb ist noch ein Strand, dahin hab ich noch eine Hunderunde gemacht. War gerade Ebbe, da guckten die Strine schön raus und leuchteten toll in der Abendsonne. Wir konnten nicht ganz bis zum Wasser gehen, da es vor Sandmücken wimmelte.
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  • Casa de Alemán in Camelle

    March 27 in Spain ⋅ ☀️ 13 °C

    Manfred Gnädinger kam 1962 in das Fischerdorf Camelle. Woher er kam, ist unbekannt. Er wurde als gut gekleidet und gebildet beschrieben. Ein paar Jahre später baute er sich eine kleine Hütte am Strand des Atlantischen Ozeans. Hier verbrachte er die nächsten dreißig Jahre und wurde zu einer
    Attraktion im Ort. Mit einem langen Bart und bei jedem Wetter lediglich mit einem Lendenschurz bekleidet, ernährte er sich strikt vegetarisch von dem, was der von ihm bewirtschaftete Garten hergab. Regelmäßig schwamm er im Atlantischen Ozean. Die Einheimischen nannten ihn O Alemán oder nur Man.
    Er schuf Skulpturen aus Stein, tierischen Überresten, Treibholz und anderem angeschwemmten Material. Touristen besuchten das von ihm geschaffene Open-Air-Museum. Sein einziges Einkommen
    war der geringe Eintritt, den er für den Besuch des Museums erbat. Zudem bat er seine Besucher, kleine Zeichnungen in seinen Notizbüchern anzufertigen. Nach seinem Tod fand man Hunderte von diesen Zeichnungen.
    Der Untergang des Tankers Prestige 2002 führte zu einer Ölpest, die auch den Strand erreichte, an dem Gnädinger lebte. Viele seiner Kunstwerke, seine Hütte und sein Garten waren davon betroffen.
    Einen Monat später fand man Gnädinger tot in seiner Hütte auf. Er hatte an Kreislaufproblemen und einer Atemwegserkrankung gelitten. Einheimische vermuteten, dass er an der Trauer über die
    Zerstörung seines Gartens und seiner Kunstwerke gestorben sei.
    Sein Museum, das er der Gemeinde überschrieben hatte, ist weiterhin in Camelle zu besichtigen
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  • A Coruña

    March 27 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir sind von Camelle direkt, ich über die Dörfer, Gela die Schnellstraße, nach A Coruña gefahren und haben uns auf den SP im Hafen gestellt. Der ist überraschend leer…
    Nach Käffchen und Check in ging es an der Promenade mit den roten Lampen entlang. An jeder Lampe gibt es Bilder und alle 500m noch Bilder an der Brüstung. Richtung Torre de Hércules, einem zum UNESCO Welterbe gehörenden römischen Leuchtturm, mit 55m der zweithöchste Spaniens. Raufgeklettert sind wir nicht…
    Zurück dann quer durch die Stadt. Der hübschere Teil der Altstadt konzentriert sich um den Hafen. Bei dem guten Wetter waren alle Bars gut besucht.
    Wir haben hier in Spanien etwas Probleme mit den Restaurant Öffnungszeiten. Die sind meist über Mittag bis ca 15h und dann wieder erst ab 20h. Das liegt uns nicht so. Um 18h kriegt man nüscht, selbst hier in der größeren Stadt 🤷🏻‍♀️

    Wir sind heute in Camelle und hier knapp 11km gelaufen, auch mein Hundeopi Rudi hat das gut durchgehalten 💪
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  • Wochenende am Meer

    March 28 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

    Eigentlich war heute noch Streetart in Ferrol geplant, aber dazu hatten wir nach dem ganzen Durch die Stadt Gelatsche gestern keine Lust mehr. Darum sind wir gleich durchgefahren zu unserem WE Platz.

    Der Strand von Pantín ist ein malerisches Küstenziel in der Gemeinde Valdoviño.

    Sehr coole Aussicht…

    Im Vergleich zu der winzigen Person (roter Pfeil) sehen die Wellen ganz schön hoch aus. Es ist wohl einer der berühmtesten Surfspots in Spanien und auch Austragungsort eines jährlicher stattfindendem Pro-Surfcontests.

    Nicht weit entfernt in der gleichen Gemeinde ist die Laguna de A Frouxeira.
    Hier wurden die Außenszenen des Films Der Tod und das Mädchen von Roman Polanski gedreht.
    Sind also an einer berühmten Bucht die zum Glück nicht so überlaufen ist wie manch andere Orte in Spanien 😁

    Rudis und mein erster Ausflug runter an den Strand endete vor einem Priel, das probieren wir bei Ebbe nochmal. Wasser zu tief und zu kalt 🥶
    Am Samstag haben wir den Weg um den Priel gefunden und eine große Runde über den Strand gelaufen.
    Es waren sogar ein paar Surfer da.
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  • Ruta de Miradores

    March 30 in Spain ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute fuhren wir die schöne Passstraße über den Garita de Herbeira. Es gibt aber viele Aussichtspunkte.
    Gleich beim ersten, Miradoiro Chao do Monte, hat Rudi einen Bullen angebölkt, der war sehr flink auf den Beinen 😳 die anderen Viecher waren entspannter.
    Am Garita Pass wehte ein heftiger Wind. Der richtige Ort für die vielen Windräder.
    Sind dann noch zur schönsten Bank Spaniens. Die Bank selbst ist naja, aber die Aussicht auf die Küste oberhalb von Loiba schon spektakulär. Aber mit irgendwas muss man die Touris ja anlocken…
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  • Mondoñedo

    March 30 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Die Dörfer hier in Nordspanien hauen uns im Vergleich zu Italien und Frankreich nicht vom Hocker. Die größeren Städte haben einen netten Altstadtkern. Aber wenn man über Land fährt, kommt man meist durch lose Ansammlungen von Gebäuden ohne Zentrum. Wir wollten es nochmal versuchen mit einem prämierten Bonitos de Espania Dorf. Wir fuhren extra einen großen Umweg für dieses Erlebnis…
    Was soll ich sagen? War tatsächlich etwas netter. Zumindest gab es auch sowas wie ein ( historisches) Zentrum. Und Gassen, durch man schlendern konnte. Vielleicht liegt es an der Jahreszeit, dass vieles verlassen und wie ausgestorben wirkt. Der Camino führt hier entlang, vielleicht kann man sich daran orientieren, um nettere Dörfer zu finden.
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  • Foz

    March 30 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

    Wir sind dann noch 25 min bis Foz gefahren. Hier gibt es einen kostenlosen SP direkt an der Hafenpromenade. Sowas ist doch klasse.
    Naja, eigentlich hatten wir auf etwas größere Restaurant Auswahl gehofft, lt Google alle geöffnet. Wir hatten uns auf Paella eingestellt… letztendlich machte nur ein kleiner Teil der Restaurants erst um 20Uhr wieder auf. Nix Paella, es wurde nur Burger in einer Pizzeria…. Und Aperol kennen die hier auch gar nicht… eine Enttäuschung 🥴😜Read more

  • Kathedralen Strand

    March 31 in Spain ⋅ ☀️ 12 °C

    Von Foz sind es nur knapp 15km bis zum Kathedralenstrand. Zum Besuch muss Ebbe sein, um 12:35 soll der niedrigste Wasserstand sein. Also sind wir um 11 los, etwas eher ist ja ok.

    As Catedrais (Las Catedrales) steht unter Naturdenkmalschutz und ist einer der berühmtesten Strände in ganz Galicien. Seine kuriosen, von Wind und Wasser gestalteten Felsformationen sind weltweit bekannt und regen die Phantasie eines jeden Besuchers an.
    Bei Ebbe besteht die Möglichkeit, barfuß zwischen den Felsen und in den hohen Höhlen spazierenzugehen, und ineinander verschränkte Steinbogen zu entdecken. Bei Flut kann der Strand von den hohen Klippen aus eingesehen werden, wobei ein angemessener Sicherheitsabstand einzuhalten ist.
    In den Monaten Juli, August und September ist eine vorherige Reservierung notwendig. Ebenso zu Ostern (März und April). Der Eintritt ist frei.

    Jetzt war die Anzahl der Besucher gsd überschaubar.

    Hinterher waren wir in Ribadeo bei Lidl einkaufen und sind weiter zum Leuchtturm, wo wir übernachten werden,
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  • Casas de los Indianos in Somado

    April 1 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir haben jetzt Galicien verlassen und sind wieder in Asturien.
    In Somado gibt es besonders viele sogenannte Casas de los Indianos, prächtige Villen, die wohlhabende Rückkehrer aus den Kolonien Mittel und Lateinamerikas Ende des 19. Jahrhunderts in der Heimat errichteten. Kolumbus wollte ja bekanntlich den Seeweg nach Indien finden. Obwohl er tatsächlich in Amerika landete, blieb der Begriff Indianos (Inder) für die Migranten, insbesondere in die Karibik und Südamerika, bis heute in Spanien erhalten. Diese Landhäuser werden in Asturien als „Casonas“ bezeichnet. Da hier oben auf den Hügeln über der Küste genug Fläche vorhanden war, umgeben die Häuser große Gärten mit tropischen Pflanzen aus den Kolonien. Die Architekturstile variieren von Neoklassik bis zum Modernismus (Jugendstil).

    Das älteste der Casas Indianas ist El Noceo. Die Einrichtung des Gebäudes mit der lila Fassade ist original erhalten. Die Villa ist von einem schönen Garten umgeben. Eines der spektakulärsten Landhäuser ist La Casona. Eisensäulen stützen die Galerie. Im Garten steht das modernistische Familiengrab, das Pantheon. Beide Gebäude sind ein echter Hingucker.

    Die Horreos hier in Asturien sind normal quadratisch mit einer Holzkammer, oft mit einem Korridor rundherum und auf 4 Stelzen aus Stein oder Kastanienstämmen.

    Oberhalb von Somado gibt es einen Picknickplatz mit schöner Aussicht.
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  • Cudillero

    April 2 in Spain ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute nutzen wir das sonnige Wetter nochmal für ein Bonitos de Espania Dorf und Touri Hotspot: Cudillero. Lt vieler Rezensionen ein absolutes Muss, wenn man an der Nordküste unterwegs ist…
    Am Hafen gibt es einen kostenlosen Womo Parkplatz, auf dem auch das Übernachten erlaubt wäre.
    Um diese Zeit ist es schön angenehm leer im Ort. Die Anzahl der Parkplätze für Pkw und Busse lässt uns mit Grauen an die Saison denken 😳

    Etwas Geschichte:
    Cudillero (offiziell Cuideiru auf Asturisch) ist eine Gemeinde in der autonomen Region Asturien mit einem malerischen kleinen Fischerhafen am Fuße eines Gebirges. Bemerkenswert sind seine hängenden Häuser mit bunten Dachtraufen und Fenstern, die sich an einem Klippenbogen rund um den Hafen befinden.
    Vom Ort aus führt eine Route zu verschiedenen Aussichtspunkten, von denen der Leuchtturm, La Garita, La Atalaya oder El Pico besonders schön sind. Die beiden wichtigsten Bauten sind die gotische Pfarrkirche aus dem 16. Jahrhundert mit barocken Schnitzwerken und die Humilladero-Kapelle, das älteste Gebäude des Marktflecken. Die Fischertavernen, die an einem gepflasterten kleinen Platz am Meer liegen, sind die Hauptattraktion für Touristen.
    Einer Legende zufolge wurde die Stadt von den Wikingern gegründet. Sicher ist jedoch eine deutlich frühere Besiedelung in der Steinzeit. In Cudillero wird ein völlig eigenständiger Dialekt, das sogenannte Pixueto, gesprochen. Reste von Wallburgen bestätigen in jedem Fall die Anwesenheit der Kelten / Westgoten.

    Der Abstecher hat sich noch gelohnt.
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  • Mirador del Fitu

    April 2 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach Käffchen geht es tatsächlich mal auf die Autobahn, schnell ein paar km Richtung Osten. Da es die nächsten Tage wieder Regen geben soll, lassen wir wohl den Abstecher in die Picos aus. Durch die Berge müssen wir aber schon nochmal, um irgendwann das ultimative Ziel, die Badenas Reales zu erreichen. Für heute gehts auf einen Rastplatz am Mirador del Fitu mit spektakulärem Ausblick nach Norden und Süden. Allerdings hängen Wolken auch schon recht tief…
    Um 18h waren wir von Nebel eingehüllt.
    Dafür gabs lecker Essen, Fisch und Gemüse😋
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  • An den Picos entlang

    April 3 in Spain ⋅ ☁️ 12 °C

    Wo wir schon mal aufm Berg waren, konnten wir uns ja auch gleich weiter durchs Gebirge arbeiten… Heute Morgen recht freie Sicht auf die schneebedeckten Spitzen der Picos. Wir haben noch kurz einen Blick von der Aussichtsplattform geworfen und sind dann über Les Arriondes und Cangas de Onis nach Riaño gefahren.
    In Spanien gibt es offenbar viele Bänke der Superlative. Ein paar km vor Riaño gibt es die größte Bank El banco más grande de León. Leider goss es gerade, als wir da längs kamen…
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