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- Giorno 23
- domenica 25 aprile 2021
- ⛅ 6 °C
- Altitudine: 346 m
GermaniaLingesetalsperre51°5’44” N 7°32’18” E
Wasserquintett im Talsperrenmodus

Auf dieser Etappe kamen sie nun zuhauf, die Talsperren! Fünf an der Zahl waren es, auf diesem ca. 27 km langen Teilstück des Wasserquintetts. Die meisten von ihnen begleiten wir jedoch nur ein kurzes Stück. Vom Startpunkt am Schwimmbad in Radevormwald dauert es eine ganze Weile bis wir durch Fußgängerzone und Wohnbebauung den Ortrand erreichen. Auf den ersten Metern Forstweg kommt uns ein Pärchen mit auffällig hohen schlanken Hunden entgegen. Schauen aus wie Wölfe und Wolf ist auch drin. Hübsche Tiere diese Wolfshybriden. Das Herrchen ist gleichermaßen fachkundig wie auskunftsfreudig. Mit den bisher gemachten Erfahrungen würden sie allerdings nicht noch einmal solche Tiere aufnehmen. Zu schwierig gestaltet sich wohl deren Haltung als Haustier. Daheim recherchiere ich nach und erfahre das Wolfhybriden ab der fünften Generation nach Domestizierung als Hunde gelten und somit in Deutschland erst dann zur Haltung und Zucht erlaubt sind. Wieder einmal bestätigt: Wandern bildet, auch noch einige Stunden nach der Tour! 😁 Nun aber endlich weiter. Über einen sehr schönen Wiesentrail in Höhenlage steuern wir die Bevertalsperre an, die sich wie ein dunkelblaues Band vor uns ausbreitet. Am Ufer angekommen, geht es erstmal mehrere hundert Meter eine zweispurige, aber für einen Sonntag doch recht wenig befahrene Straße entlang. Nachdem wir den Anstieg nach Egen bewältigt haben gibt es an der schönen Kirche, die das Zentrum des Ortes bildet, eine ausgiebige Rast. Nun geht es weiter, noch ein Stück über Asphalt, dann über naturnahe Wege, Singletrails und Wiesenwegen in sehr abwechslungsreicher Landschaft auf und ab. Entlang der Neye erreichen wir den Anfang der gleichnamigen Talsperre, um sie nach links weg direkt wieder zu verlassen. Auf den Höhenlagen dominiert zumeist Asphalt, was uns aber gar nichts ausmacht. Gelb leuchtender Löwenzahn auf sattgrünen Wiesen erzeugen in Verbindung mit der welligen Landschaft einen Hauch von Allgäu Ambiente. Vorbei an der Schevelinger Talsperre und dem Ort Wasserfuhr erreichen wir in Grossfastenrath die Kerspetalsperre. Leider erwartet uns hier eine Streckenänderung. Die Staumauer wird durch den Wupperverband z.Zt. aufwändig renoviert. Die ursprüngliche Wegführung sah vielversprechend aus, nun müssen wir uns über die Straße nach Rönsahl durchschlagen. Der einzige Wermutstropfen an diesem Tag. Hinter Rönsahl geht es über waldige Singletrails und Forstwege unserem Tagesziel entgegen. In der Kaffeerösterei an der Lingesetalsperre lassen wir die Tour bei einem Heißgetränk und einem sensationellen Stück Kuchen ausklingen. Nun sind es nur noch ca. 25 Kilometer bis Schloss Gimborn, wo wir vor 3 Wochen gestartet sind.Leggi altro
ViaggiatoreSehr schön. 25Km ist ja ganz ordentlich
ViaggiatoreKriegen wir hin! 😊
ViaggiatoreSehr gut gelungene Tour Doku!👍
ViaggiatoreDanke Kamerad! 😊