A 18-day adventure by martinicjo & Stöffel85 Read more
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Camper, Couple, Nature, Photography
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    March 1 in Germany ⋅ ☁️ 4 °C

    Los gehts, auf zum Nordkapp!

    Unser erster Tag auf der Reise zum Nordkap:

    Unser Abenteuer zum Nordkap begann um 13 Uhr, als wir endlich losfuhren. Die Vorfreude war groß, und wir waren gespannt, was die Reise alles für uns bereithalten würde. Nach etwa 100 Kilometern, kurz nachdem wir unser Zuhause hinter uns gelassen hatten, hielten wir an der ersten Tankstelle in Grimmen. Alles schien gut zu laufen – bis wir versuchten, den Motor zu starten. Ich muss dazu sagen das ich zu Hause beim ersten Startversuch schon eine verschlechterung beim anlassen bemerkt hatte.
    Nun tat sich allerdings gar nichts mehr. Den anzeichen zufolge war ich mir schon relativ sicher das der Anlasser defekt war.
    Leichte Panik machte sich jetzt breit... Irgendwie Ruhe bewahren! Das war allerdings nicht so leicht muss ich zugeben.
    Ich rief erstmal den ADAC an und versuchte Jo von der T4 Bude in Tessin zu erreichen, bei dem ich Wochen vorher die Kupplung wechseln ließ. Ca. eine Stunde später hat er sich glücklicherweise gemeldet. Wir waren uns schnell einig das der Anlasser getauscht werden muss und er bat mir an das kurzerhand auch machen zu können. Wow, wie großartig!
    Der Abschleppdienst kam und hat uns kurzerhand angezogen so das ich den Motor starten konnte. Auf nach Tessin zu Jo ohne den Motor absaufen zu lassen. Ist mir beim Bulli zwar noch nie passiert aber die Angst war trotzdem da, so heulte der Motor bei jedem anfahren weitaus höher auf als sonst. 😅
    Mit Jo's Fachwissen und ein paar Handgriffen baute er einen neuen Anlasser ein, und schon bald konnten wir unsere Reise fortsetzen. Ein Traum!
    An dieser stelle nochmal ein riesen Dank an Jo der mit seiner Hilfe unseren Urlaub gerettet hat! 🫡❤️

    Da wir durch die Panne etwa vier Stunden Zeit verloren hatten, ging es danach schnell weiter. Wir mussten nämlich noch ein paar wichtige Einkäufe erledigen – schließlich wollten wir für die kommenden Tage gut vorbereitet sein.

    Mit einem Mix aus Erleichterung und Aufregung fuhren wir schließlich zu einem Restaurant und schlugen uns den Magen voll bevor es zum Schlafplatz in der nähe des Hafens in Warnemünde ging.
    Der erste Tag hatte uns bereits gelehrt, dass Flexibilität und gute Kontakte manchmal unverzichtbar sind.
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  • Ein Baum und sonst? Fahren, Fahren, Fa

    March 3 in Sweden ⋅ 🌬 9 °C

    Die Nacht war sehr gut, Heizung und Dämmung funktionieren tadellos.
    Nach einem Kaffee in der warmen Sonne hab ich kurz den Frostschutz des Kühlwassers getestet und Scheibenwischwasser nachgefüllt.
    Wir haben einen kleinen Umweg in Kauf genommen um einer der ältesten Eichen Europas einen Besuch abzustatten. Schön isse!
    Hier haben wir dann auch unseren ersten Schnee gefunden 😅
    Den restlichen Tag heißt es bloß noch Fahren, Fahren, Fahren....
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  • Viel Fahrerei die aber belohnt wird

    March 4 in Finland ⋅ 🌙 -4 °C

    Gut geschlafen und aufgewacht mit einer traumaussicht ging es nach einem Kaffee auf die nächste große 706km lange Etappe.
    Ich hatte uns einen Asiatischen Imbiss zum Mittagessen rausgesucht. Der zufällig exakt auf der Hälfte unerer Strecke lag, der Fahrertausch war somit auch gekommen.
    Es war super lecker!
    Nach einer eher langweiligen Fahrt sind wir kurz vor unserem ersten Ziel, achtung es ist nämlich der Weihnachtsmann 🎅, noch schnell ein paar sachen einkaufen gegangen. Hier gab es auch die ersten eindeutigen Anzeichen dafür das wir in einer touristischen Gegend gelandet sind. Anscheinend wollen nicht nur wir das Weihnachtsmanndorf besuchen, das sollte noch zu einem Problem werden aber dazu gleich mehr.
    Angekommen beim Weihnachtsmann haben wir eine kurze runde gedreht und waren im Souvenirshop. Ich wollte meiner Familie ein kleines andenken mitbringen. Ihr werdet es nicht glauben, ich hab nichts gefunden auf dem zu erkennen war das es aus dem Weihnachtsmanndorf stammt. 😵‍💫
    Ich muss sagen es ist alles sehr schön gestaltet. Mir aber einfach zu touristisch und somit halt auch immer voll. Ein grund für die Reisen in den hohen Norden ist die weite und vor allem die ruhe die man hier findet.
    Eine sehr unerwartet witzige Entdeckung am Haupstadt-Entfernungs-Schild, so nenn ich es mal, hatten wir aber. Und zwar stand neben den größten Städten der Erde auch Neustrelitz an einem der Schilder. Nach kurzer Recherche fanden wir raus das die Städte seit 1869 eng miteinander verbunden, und daraufhin auch Partnerstädte geworden sind.
    Für die kommende Nacht standen die Chacen auf starkes Polarlicht sehr gut. Es war mittlerweile auch schon 20:30, bei der einreise nach Finnland, die übrigens extrem unspektakulär ablief, wurde uns durch die neue Zeitzone leider auch eine Stunde vom Tag 'geklaut' 😅
    Ich hatte uns ein, voraussichtlich schönes Plätzchen, 10min entfernt der Stadt rausgesucht. Allerdings traf uns fast der Schlag als wir dort angekommen sind, ungefähr 30 Autos und drei Busse standen an unserem geplant einsamen Parkplatz. Es kommen anscheinend alle Urlauber aus der Stadt zu diesem Parkplatz um Polarlicht zu sehen. Wow das war echt ein Schock! Also schnell den nächst besseren Standort rasgesucht. Es war mittlerweile nach 21Uhr und der erste grüne Streifen am Horizont zu sehen. Wir wurden also langsam etwas nervös, denn der nächste Parkplatz war nicht weniger überfüllt. Die Straßen waren für die Uhrzeit auch ziemlich voll, vor uns zwei LKW und rund 6 Autos, hinter uns ein Reisebus der doch tatsächlich auf einer vereisten Straße zum überholvorgang ansetzte... wirklich ein Wahnsinniger! Wenn hier ein Auto von vorne gekommen wäre, ich weiß nicht wie das geendet hätte. Ich war mal wieder schockiert!
    Mittlerweile war es 22Uhr und wir haben endlich eine Möglichkeit zum übernachten gefunden. Zurst stellte ich die Zeitrafferkamera auf und musste mit bedauern feststellen das ich doch tatsächlich die Objektivheizung gegen das beschlagen der Linse vergessen habe. Egal, eins zwei Stunden sollte das schon klappen, leider stellte sich später raus das die Kamera in die falsche Richtung ausgerichtet war 😅
    Kurz darauf war auch schon der erste grüne Bogen über unseren Köpfen zu sehen, es ging schon gut los. Kurz darauf begann der Bogen relativ schnell an zu Tanzen und die Helligkeit nahm beträchtlich zu.
    WOW WOW WOW Das ist unser bisher stärkstes Polarlicht. Ich hab meine freude darüber doch relativ lautstark zum Ausdruck gebracht. Man war das Toll!
    Mittlerweile fiel die Temperatur auf knapp -10°, der erste richtige Test für Rudi, wie der Bulli jetzt von uns getauft wurde, und unsere Dämmqualitäten. Ich kann sagen, das lief einwandfrei! Bei Schnuckeligen 19° lässt es sich super schlafen :)
    Leider wurden wir 7:30Uhr unsanft von einem hupenden Trecker geweckt, der den Parkplatz räumen wollte. 😅 Also schnell alles von vorne weg geräumt, die äußere und innere Temperatur-Schutzmatte entfernt und uns auf Anweisung des Räumdienstes ein paar Meter weiter auf ein schon geräumtes Fleckchen gestellt und natürlich auch gleich weiter geschlafen. Das war der gestrige Tag, heute lassen wir es ein bisschen ruhiger angehen was das Fahren angeht.
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  • Parkplatz mit Plumpsklo

    Hallo Norge!

    March 5 in Finland ⋅ 🌫 -6 °C

    Nach einer 'kurzen' Fahrt von 5h haben wir uns für die Nacht einen kleinen Parkplatz mit Plumpsklo rausgesucht. Die gibt's hier übrigens sehr häufig, teilweise so gar beheizt mit einem kühlenden Windhauch am Popöchen.
    In der Nacht hatten wir unseren bisherigen Kälterekord von knapp -17°.
    Davon haben wir aber nicht viel mitbekommen, wir waren nämlich voll damit beschäftigt ins Kopfkissen zu Sabbern.
    Der nächste Tag begann nach einer 15 minütigen Fahrt mit dem übertreten bzw. dem überfahren der Finnisch/Norwegischen Grenze.
    Drei Stunden später sind wir hoch oben in der Nowegischen weiten Welt angekommen. Hier wächst kein Baum und kein Strauch mehr, es ist alles weiß, man weiß gar nicht mehr wo man zuerst hinschauen soll. Hinter jedem Berg wartet die nächste Emotionen weckende aussicht, du kommst hier aus dem staunen nicht mehr raus! Ich könnte alle 50m zum Fotografieren anhalten... aber so kommt man irgendwie nicht voran... 😅
    Ziel ist der Sonnenuntergang am nödlichsten Leuchtturm des Europäischen Festlandes und eine warme Dusche auf einem der nördlichsten Campingplätze.
    Durch das ganze gestaune sind wir doch etwas im Zeitverzug, die Sonne nähert sich rasch dem Horizont.
    Wir schaffen es wirklich fast auf die Minute genau zum Leuchtturm. Die Sonne guckt noch gerade so über den Berg.
    Jetzt heißt es schnell sein, nach der Begrüßung des dort parkenden Deutschen Paares hatte ich einen Spot zum Fotografieren ausgespäht. Schnell aber vorsichtig klettern wir über die schroffen, wunderschönen Schieferfelsen und machen ein Paar Bilder. Das aufschlagen der Gigantischen Wellen der rauen Barentssee ist Beeindruckend und lässt einem wieder demütig gegenüber der Natur werden.
    Nebenbei erspähen wir einen wirklich sehr rot wirkenden Fuchs im Schnee und Vögel mit langem Schnabel. Ich vermute Eisvögel, wechsel schnell die Linse und versuche sie zu fotografieren aber leider erfolglos.
    Nach einem abstecher nah an den Leuchtturm und den obligatorischen Bildern ging es endlich zum Campingplatz und der Dusche.
    Vorher nochmal Einkaufen und Tanken, nur 50L denn der Sprit hier oben am Ende der Welt ist rund 20cent teurer.
    Heute werden gefüllte Tacos in einer auf dem Campingplatz vorhandenen Küche gemacht. Ich nehms vorweg, sie waren saulecker!
    Dort angekommen drehten wir unsere Erkundungsrunde und haben doch tatsächlich eine sich in Betrieb befindende Sauna gefunden!
    Also erst schön Duschen, dann lecker Essen, ab in die Sauna und mit einem wunderbaren Gefühl ein paar Folgen unserer aktuellen Serie schauen. So lässts sich leben! :)
    Am nächsten Tag geht's zum Nordkapp, eigentlich könnte man Quasi durch zwei Fjorde schwimmen... Kann Rudi leider nicht, also müssen wir drumherum fahren. Google sagt sechs Stunden, ich glaub wir werden erst nach rund acht Stunden dort ankommen. Jetzt gerade liegen knapp drei Stunden davon hinter uns, wir haben wunderschönes Wetter, es ist ein Traum und ja was soll ich sagen, wir haben schon rund 10 mal zum Fotografieren angehalten....
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  • GESCHAFFT! Wir sind am Nordkapp!!

    Mar 7–8 in Norway ⋅ 🌙 2 °C

    Wir sind auf dem weg zum Nordkapp, wir haben wieder traumhaftes Wetter. Die Landschaft mit den faszinierenden Bergen raubt uns immer noch den Atem und das ist nicht bloß eine Floskel, es ist tatsächlich so! Die Strecke zum Nordkapp ist gesäumt mit wunderschönen Ausblicken. Wer meine Storys und Kanäle verfolgt, war vielleicht so gar beim Sonnenuntergang und einem Teil der Strecke live dabei. Oder kann, bzw. hat das Reel im Nachhinein gesehen. Ihr könnt euch aber vorstellen das es auf dem weiten Winkel und dem kleinen Bildschirm nicht so rüber kommt als wenn man es mit bloßem Augen erlebt. Aber man bekommt sicher einen guten Eindruck. 😊
    Am ende des Videos fahren wir in den Nordkapptunnel, dieser Unterwassertunnel ist knapp 7KM lang und führt auf die Insel Mageroya, auf der das Nordkapp liegt. Und die wiederum erinnert mich stark an unserer Heimat, der Insel Rügen (siehe Bild 😀 ). Aber jetzt kommt der Hammer: an der tiefsten Stelle fährt man 212 meter unter dem Meeresspiegel entlang. Wow!
    Auf den weiteren wunderschönen Kilometern zum Kapp kommen mehrere Tunnel bei denen sich als schutz vor Schnee bei Näherung ein Rolltor öffnet.
    Die Sonne ist mittlerweile untergegangen, das letzte Stück zum Nordkapp gibt mit seiner Rauheit und somit auch Faszination nochmal alles für uns. Dazu kommt ein wunderschönes Licht. Ich könnte schon wieder überall anhalten und fotografieren, leider gibt es hier nur sehr wenige Möglichkeiten dafür. Ausserdem wollten wir noch ein wenig Licht am Nordkapp haben.
    Eine 3km lange und wirklich steile gerade, ein paar wenige Kurven, dichter Nebel und wir sind da! Ohne größere Probleme haben wir unser Ziel erreicht, Hallo Nordkapp, da bist du ja endich! 🥰
    Erstmal einen platz finden, eigentlich parken wir gerne weit weg von anderen Campern. Davon gibts hier heute rund 10 Stück. Wir stellen uns erstmal rund 10 meter von einer Mercedes V-Klasse entfernt, in der wir später noch sitzen werden, dazu gleich mehr. Es ist uns hier aber zu schief und somit entscheiden wir doch uns zu den anderen zu gesellen um keine Zeit mehr zu verlieren. Ein bisschen Sonnenuntergangslicht gibt es nämlich noch. Schnell raus, zur Nordkappkugel und die obligatorischen Fotos machen. 😊
    Jetzt werden aber erstmal Nudeln gekocht! Wir verhungern fast!
    Bei den Kochvorbereitungen wird natürlich immer auch mögliches Polarlicht abgecheckt, und siehe da, auf der einen Seite zeigt die Sonne ihr letztes Licht, auf der anderen Seite lassen die Sonnenwinde schon wieder das nächste Polarlicht entstehen. Also Kochen abbrechen und auf zu Kugel. Auf dem Weg dorthin wurden wir eilig von einem jungen Mann in Jogginghosen überholt. Beim fotografieren sind wir ins Gespräch gekommen, kurz darauf kam auch seine Reisebegleitung dazu, ich sagte ihm "kannst wieder umdrehen, ist alles vorbei" 😅
    Nach ein bisschen fachsimpelei und Austausch, wird aber endlich gekocht und gegessen! In der Zwischenzeit haben wir eine Einladung zu den beiden bekommen und sagten natürlich auch gerne zu. Nach dem Essen "mussten" wir allerdings erstmal wieder zur Kugel, Polarlichtalarm! Unsere neuen bekannten stießen kurze zeit darauf auch noch zu uns und es hat sich gelohnt, denn so konnten wir noch das Denkmal "Kinder der Welt" mit Polarlicht in Szene setzen.
    Das wurde ürigens 1989 aufgestellt und von sieben Kindern aus unterschiedlichen Nationen hergestellt. Jedes Kind hat eine dieser Tafeln angefertigt. Das Denkmal soll Freundschaft, Zusammenarbeit, Hoffnung und Freude, über alle Grenzen hinweg darstellen. (Quelle:Wikipedia)
    Kurz darauf sind wir mit einer Flasche Schwedischem Likör zum Mercedes, sowas wollt ich ja schon immer mal von innen bestaunen. Und ja, ziemlich geil das Ding! :) wir hatten einen wirklich schönen Abend und sind, nachdem ich noch einen Mondhalo fotografiert habe, dann auch ins Bett gefallen.
    Der nächste Tag beginnt dann leicht Hektisch, wir bekommen nämlich Besuch und sind doch recht Spät ins Bett, die beiden sind schon fast da!
    Es ist einfach verrückt, da reist man 3000km und trifft zufällig Freunde aus der Heimat. Wir wussten natürlich das die beiden mit der Aida auf dem Weg zum Nordkapp sind, und hielten auch Kontakt. Aber das wir am gleichen Tag dort ankommen war pures Glück und eine sehr schöne und lustige Begegnung. Lieben Gruß an dieser Stelle an Anne und Andreas von der Mönchguter Zimmervermittlung 🫡
    Wir sind zusammen in die Nordkapphallen, nee moment, vorher stellten wir erstmal fest das man hierfür Eintrittskarten benötigt, die wir natürlich nicht hatten. Die Verkaufsstelle war geschlossen, die Automaten aus, was nun?! Andreas gab uns freundlicherweise seinen Pass über die Schleuse, ja vielleicht Frech aber was sollten wir machen?! 😅 Im Nachhinein stellte sich heraus das eine Karte knappe 30€ pro Person kostet! Ähm, biimte was?!? Wir wollten nur' n Kaffee trinken, der übrigens 4€ in einer mini Tasse kostet, und in den Souvenirshop! Also 60€ bezahlen um noch mehr Geld auszugeben.... Danke Andreas für de Karten, damit haben wir später noch den Souvenirshop besucht und sind, wie sag ichs am besten, sehr erfolgreich wieder raus gekommen. Darunter sind aber viele mitbringsel für die Heimat. 😇😅 Und was soll ich sagen, die sachen sind schon toll die es hier gibt.
    Wir verlassen jetzt Glücklich das Nordkapp und fahren zum nächsten Highlite, und zwar zur Nördlichsten Stadt der Welt!
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  • Die Nördlichste Stadt Europas!?!

    Mar 8–9 in Norway ⋅ ☁️ -1 °C

    Heute geht es also zur nördlichsten Stadt Europas. Jedenfalls behauptet Hammerfest das von sich selbst und wirbt auch damit. 1998 hat Honningsvåg (hier sind wir auf dem Weg zum Nordkapp durch gefahren) allerdings den Titel bekommen, da sie nun auch als Stadt geführt wird. Aber auch das stimmt nicht, sie ist 'nur' die nördlichste Stadt Europas.
    Hier gibt es trotzdem eine Besonderheit die auch UNESCO Weltkultrerbe ist.
    Aber erstmal fahren wir rund sieben Stunden vom Nordkapp bis dorthin. Wenn ich mich nicht täusche war das die erste Fahrt ohne Sonne. Es hat dann auch endlich richtig schönen Schneefall gegeben, das war toll!
    Ansonsten war die Fahrt recht unspektakulär. Bis auf die Brücke die auf die Insel Kvaløya, auf der Hammerfest liegt. Das ist nämlich tatsächlich die nördlichste, von Autos befahrbare Brücke der Welt! Na immerhin!
    Angekommen in Hammerfest statten wir erstmal dem Stuve-Bogen einen Besuch ab, die andere Besonderheit der Stadt. Aus Faulheit zitiere ich hier mal Wikipedia 😅 :
    Der skandinavisch-russische Meridianbogen oder kurz Struve-Bogen, ist ein Meridianbogen, der aus einem gut 2821 km langen Netz geodätischer Vermessungspunkte besteht. Mit ihm wurde die Erdabplattung an den Polen bestätigt und vermessen. Der Struve-Bogen zählt zu den genauesten und größten Projekten der damaligen Erdmessung. Er gehört seit dem 15. Juli 2005 zum UNESCO-Welterbe.
    Steffi hat uns hier einen Stellplatz über der Stadt rausgesucht, und wie sich herausstellt ist dieser wunderschön gelegen mit einer grandiosen Aussicht auf die ganze Stadt! Wir hofften hier auf ein schönes Panorama mit Polarlicht über der Stadt. Ich stellte erstmal die Zeitrafferkamera mit dem Fisheye-Objektiv auf. Es kam tatsächlich noch klarer Himmel und Polarlicht... überall, nur nicht in Richtung der Stadt. 😅 Naja man kann halt nicht alles haben, trotzdem schön hier!
    Am nächsten Morgen sind wir aufgewacht und trauten unseren Augen kaum, um uns herum waren rund 100 Menschen mit zwei Bussen hergekommen.... da unten im Hafen lag ein großes Kreuzfshrtschiff, also schnell weg 😅, erstmal nach Alta.
    Dort gibt es eine neue Kirche die ganz schön sein soll... Dazu aber morgen mehr! :)
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  • Die vielleicht kälteste Nacht der Reise

    Mar 9–10 in Finland ⋅ ☀️ -2 °C

    Wir haben Hammerfest hinter uns gelassen und sind nun in Alta angekommen. Hier sehen wir nochmal das Schiff auf dem Anne und Andreas reisen, ich hab ja das Gefühl die beiden verfolgen uns, sie verneinen das zwar aber... Naaaja...
    Unser erstes Ziel hier ist eine neu gebaute Kirche, die Nordlichtkathedrale. Sie ist gebaut aus Beton und aussen mit Titanplatten verkleidet. Diese sollen das Nordlicht reflektieren und so gar verstärkten, sagt man...
    Ich muss ehrlich sagen, mir gefallen dann doch die klassischen Kirchen besser. Zu viel Beton, Metall und auch einfach zu Modern. Geschmackssache.
    Wir sind einmal drumherum gelaufen, das reichte uns auch. :)
    Jetzt noch fix einkaufen und dann geht es endlich wieder Richtung Lappland! Wobei die Kälte uns dort noch richtig zusetzen wird...
    Wir fahren durch einen Canyon, eigentlich sollte das schon unser Platz für die Nacht werden. Leider stellte sich schnell raus das es hier keinen geeigneten Platz zum schlafen gibt. Also doch noch etwas weiter fahren. Heute sollte es relativ starke Polarlichter geben und dafür brauchen wir natürlich einen Stellplatz, bei dem es auch schöne Spots zum Fotografieren gibt.
    Eine Stunde später geht's mal wieder über eine Grenze, zum zweiten mal nach Finnland.
    Es ist unglaublich aber wir finden einfach keinen geeigneten platz, die sucherei wird nun auch langsam anstrengend. Aus einer halben Stunde geplanter fahrt sind jetzt tatsächlich drei Stunden geworden, immerhin mit sehr viel Rentiersichtungen.
    Und jetzt hat Steffi ein wirklich traumhaftes Plätzchen an einem zugefroren See gefunden. Endlich! Wir verhungern nämlich fast!
    Das Polarlicht zeigte sich dann auch wie bestellt, perfekt nach unserem Abendessen. Das war allerdings gar nicht so leicht zu fotografieren, denn es war super schnell, was die Bewegung angeht aber auch das auftauchen und verschwinden. So kam es dann auch dazu das wir tatsächlich von Spot zu Spot gerannt sind. Klingt stressig, war aber in der Euphorie der Aurora total lustig, denn wir sind nicht normal gelaufen... 😅 Ich hätte dochn Video machen sollen...
    Das hat wirklich viel Spaß gemacht! Allerdings war es auch richtig kalt, bei bisher -19° fängt dann auch die Nase innen an zu gefrieren, was auch immer wieder ein komisches Gefühl ist. Wie gesagt, machte die Aurora immer wieder das Licht aus und an. Das war gar nicht so verkehrt, somit konnten wir uns in Rudi wieder etwas aufwärmen. Meine Heizsocken, die ich tatsächlich als Gamechanger bezeichne, waren nun auch leer. Leider gabs dazu kein KFZ Ladegerät und mein bestellter Adapter funktionierte nicht. Das Ladekabel für mein Akkuladegerät passte, leider zerschoss dieser dann auch den Akku... 😐 Ich hasse kalte Füße wirklich sehr! 😅
    Aber was solls, das Polarlicht lenkt einen gut davon ab! Gegen ein Uhr haben wir dann wirklich Schluss gemacht, nach zwei Folgen unserer Serie (es ist übrigens Lincoln Lawyer 😊) gings 2:30Uhr ins Bett. Ein letzter Blick aufs Thermometer bestätigte unsere vorherige Vermutung, wir haben mit -23° unseren eigenen Kälterekord gebrochen. Nach kurzem messen der Temperatur in der Heckgarage unterm Bett, entschieden wir uns die Getränke nach vorne zu holen, es waren dort nun auch -4°.
    Fünf Uhr wurden wir dann allerdings von einer bitteren Kälte geweckt, wir hatten nur noch 5° im Bus... Versuche die Heizung zu starten Quittierte diese mit einer roten LED und dem 'Fehler 13'. In meinem Kopf spielten sich die verschiedensten Szenarien ab. Plan wäre dann erstmal zu fahren bis der Innenraum wieder warm ist und dann eine Steckdose zu suchen. Wir haben für solche Probleme, oder für den Campingplatz, einen kleinen Heizer dabei.
    Steffi räumte also innen erstmal alles frei zum starten und ich ging in der Zwischenzeit nach draußen schauen. Mit den Händen hab ich etwas Eis von der Ansaugung entfernt, die Spritleitungen und Pumpe bewegt und versucht diese etwas aufzuwärmen. Die Heizung versuchte jetzt noch einen Startversuch, sie ging tatsächlich an, zwar sehr behäbig und rauchte wie verrückt aber sie lief sich ein! Der Rauch wurde weniger, jawoll! Sie schien tatsächlich wieder zu laufen. Noch etwas besorgt legten wir uns wieder ins Bett, ich lauschte noch ziemlich lange der Benzinpumpe, bis ich dann auch wieder einschlief. Seitdem läuft die Heizung auch wieder ohne Probleme durch, einglück! Das war wirklich aufregend! Ich vermute, nach Rücksprache mit dem Hersteller, mittlerweile entweder doch leicht gefrorener Diesel, hier oben gibts eigentlich Winterdiesel der bis -35° funktioniert, oder vereiste Ansaugung. Das ist eigentlich sehr selten und passiert nur bei -20 bis -30°.
    Ist ja nochmal gut gegangen!
    Morgen fahren wir dann an einem Tag durch drei Länder!
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  • Abendbrot.. Hups

    Drei Länder an einem Tag!

    Mar 10–11 in Norway ⋅ ☁️ -3 °C

    Nach der sehr kalten und aufregenden Nacht haben wir bis 10:30Uhr geschlafen. Die Sonne wärmte Rudi so langsam auf, es sind immer noch -20°. Nachdem unsere, mittlerweile gut funktionierende, Routine alles zu verräumen abgeschlossen ist, hab ich einen Startversuch unternommen. Etwas behäbig aber Rudi geht gleich an! Wir lassen dem Motor eine gewisse einlaufzeit und fahren los zum Einkaufen. Gleich zu Anfang gehts Bergauf, oh! Es piept und die Öllampe blinkt. Das Öl welches Rudi drin hat ist noch 10w40, 1000km vor unserer Reise wurde der Zanriemen und Zylinderkopfdichtung und somit auch ein Ölwechsel gemacht. Ich will nämlich auf 5W30 wechseln, aber nach 1000km kam mir das wie Verschwendung vor. Das 5w30 ist bei tiefen Temperaturen weitaus besser förderbar. Da lag wahrscheinlich auch das Problem, das dickflüssige -23° kalte 10W40 wollte nicht so richtig aus der Ölwanne kommen. Ein paar Meter weiter hat sich das aber auch erledigt. Zur Sicherheit lassen wir Rudi beim Einkaufen weiter laufen. Das machen die Einheimischen hier standardmäßig. Hier gibts auch sehr viele Stromboxen an Parkplätzen, dort schließt man eine Heizung für den Motor an.
    Nachdem wir Einkaufen waren gehts Richtung Norwegen. Vorher passieren wir allerdings die Grenze von Finnland zu Schweden. Einige Kilometer später kommen wir zu einer Kreuzung, hier sind wir bei unserer zweiten Norwegen-Tour mit Inge von links gekommen. Wir fahren jetzt also auf bekannten Straßen, vorbei an einem Parkplatz auf dem wir bis Dato unsere stärksten Polarlichter aufgenommen hatten.
    Der Grenzübertritt zu Norwegen ist dann auch nochmal besonders, denn man Fährt hier über einen Pass der wunderschön ist und meist sehr viel Schnee hat. Mit Inge sind wir hier im Dunkeln in Kolonne gefahren und dem Räumfahrzeug gerade so folgen können. Das war auch sehr aufregend.
    In Narvik waren wir noch schnell was Einkaufen. Steffi brauchte neue Handschuhe zum unterziehen, ich wollte wegen neuen Heizsocken und Speicherkarten schauen und hab Unterwäsche gefunden... Na immerhin! Schöne Merinowolle für 55€!
    Jetzt wirds wirklich aufregend, es ist bereits Dunkel und wir snd auf dem Weg zu einem besonders schönen Berg. Kurz vorher muss ich aber erstmal richtig in die Eisen gehen, es steht ein Elch auf der Straße! Was ein riesen Gerät das ist, der lässt sich auch kaum stören und so können wir ihn ca drei Meter vor uns bestaunen. Endlich kriegt Rudi seinen Elchaufkleber, das wird aber nicht der letzte gewesen sein...
    Angekommen an unserem heutigen Stellplatz, erkunden wir erstmal die Gegend. Und stellen fest, mega Spot zum fotografieren, obwohl dieser direkt an der Straße liegt. Hier fahren allerdings nur sehr wenige Autos.
    Leider werden wir nicht mit Polarlicht beglückt, ist aber nicht so schlimm, der Berg ist schon schön genug.
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  • Norwegen beeindruckt immer wieder!

    March 11 in Norway ⋅ ☁️ -1 °C

    Über 1000 Fjorde gibt es in Norwegen, diese beeindrucken auch, oder gerade wegen ihren hohen Eisigen und grau-blauen, fast schon einschüchternden aber faszinierenden Gebirgen. Das Wort Fjord ist Uralt und stammt noch aus der Zeit der Wikinger.
    Wir verlassen unseren Parkplatz doch etwas Hektisch, denn nach kurzer Recherche finden wir heraus das unsere erste Fährfahrt vor uns liegt, und diese fährt nur alle zwei Stunden. Das schaffen wir aber locker!
    Das Fährgeschäft an sich läuft hier oben natürlich alles sehr Routiniert ab. Wir verlassen Rudi und gehen unter Deck. Bei einem Kaffee entdecken wir einen Sonnen-Halo über den Gebirgsketten, also wieder aufs Deck und ein paar Fotos machen. Der Halo begleitet uns die nächsten Stunden auf der Fahrt durch Norwegens wunderschöne Landschaft. Wir haben, mal wieder, traumhaftes Wetter und entdecken auf der Fahrt immer wieder tolle Spots bei denen es sich lohnt zu halten.
    Ein ganz besonderer davon entdecke ich quasi im Augenwinkel. Anker werfen, drehen und abbiegen! Da stehen sie, zwei Elche lassen sich das abgeschnittene Gewächs schmecken. Wow ist das schön! 🥰
    Einige Kilometer weiter erreichen wir das nächste Highlite, wir kommen zu dem stärksten Gezeitenstrom der Welt. Auf bis zu 40 Kilometer pro Stunde wird das Wasser hier beschleunigt, wenn es durch den rund 2,5 Kilometer langen und nur knapp 150 Meter breiten Sund gepresst wird.
    Auch wirklich beeindruckend, da willste nicht reinfallen 😅
    Danach gehts noch zu kleineren Stromschnellen, leider verlässt uns hier der blaue Himmel aber es ist trotzdem ein sehr schöner halt.
    Heute gehts mal wieder auf einen Campingplatz, fünf Stunden Fahrt inklusive der Fähre. Und da wir, gezwungenermaßen, schön früh los gekommen sind, haben wir dafür auch genügend Zeit.
    Genau ein Kilometer vor unserem heutigen Ziel, eine warme Dusche, durchbricht Rudi die 333.333Km Marke. Das wird dann auch erstmal mit Schwedischem Likör in Norwegischen Bechern, die wir uns am Nordkapp gekauft haben, gebührend gefeiert.
    Nach der ersehnten warmen Dusche gibt es wirklich leckere Wraps zu essen. Mittlerweile ist der Himmel bedeckt, irgendwie ist das mal ganz entspannend, ab ins Bett und Serie schauen. Die Fahrt hierher war heute wirklich der reinste Genuss....
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  • Mega Start, Mega Abschluss!

    Mar 12–13 in Sweden ⋅ ☁️ -5 °C

    Wir haben diese Nacht nicht so richtig gut geschlafen, könnte eventuell an dem doch mehrfachen anstoßen auf Rudi gestern Abend liegen. Wer weiß... 😅
    Jetzt gibts erstmal lecker Frühstück, Rührei auf Polarbröd, wir lieben dieses Brot. Unbedingte Empfehlung! 🥰 Zwischendurch kommt der Campingplatzwart. Mit dem sehr freundlichen Deutschen, der seit 20 Jahren hier oben lebt, haben wir uns gestern schon sehr nett unterhalten.
    Ich erzähl ihm das wir uns unsicher sind ob wir über Norwegen oder doch lieber über Schweden zurück fahren sollten. 35h Fahrt sagt uns Google über die Nowegen Route. Er bestätigt unser Gefühl das es wohl doch (leider) besser wäre die Route über Schweden zu nehmen. Über Norwegen gibt es sehr viele Fähren, da ist es schwer zeitlich zu Planen. Hinzu kommt das sich das Wetter hier verschlechtern soll. Also suchen wir uns die Route über Schweden raus.
    Zuerst genießen wir aber noch die traumhafte Landschaft mit der aktuell wirklich sehr warmen Sonne, das Glasklare Wasser und das Rauschen der Wellen. (Guck unbedingt das angehängte Video!) Nach einer doch etwas ausgedehnten Fotosession, heißt es erstmal wieder viel fahren, das macht uns aber in den seltensten Fällen etwas aus, ist die Landschaft doch einfach so schön! Ja ich weiß, ich sag das ständig, aber man kann es einfach nicht oft genug betonen. Wer hier schon gefahren ist, weiß was ich meine.
    Der Sonnenuntergang rückt näher, wir kommen in eine kleine Ortschaft und finden eine wunderschöne Kirche, einen Steg und einen gefrorenen See mit gefühlt unendlich vielen Eisblumen. Was ein Glück zum Untergang der Sonne. 🥰
    Einige Fotos später gehts erstmal zur Tankstelle, natürlich Tanken und mal wieder ein Hotdog essen, die leckereien gibt es hier an fast jeder Tankstelle und sind uns immer ein sehr willkommener Snack für zwischendurch. Weiter geht's, noch ein paar Kilometer schaffen. Hier entdecken wir wirklich viele Erlenkönige, z.B. die neue Mercedes V-Klasse oder das Facelift der EQ SUV Serie. Nach kurzer Recherche finden wir heraus das es hier ein großes Testgebiet für Autofirmen gibt. Klar, hier ist eine der kältesten Regionen Schwedens und viiiiel Platz. Ich entdecke eine Einfahrt, auf der Karte allerdings ist dort Wasser eingezeichnet. Oh wow, hier gibts eine Eispiste, auch für Testzwecke. Ein paar Meter weiter noch eine Enfahrt, diesmal mit Schranke und, ich trau meinen Augen kaum, dahinter steht ein Ferrarie! Mit zusatzscheinwerfern und großem Heckpoiler. Schnell ein paar Fotos machen, ich entscheide das wir doch nochmal zur ersten Einfahrt fahren und uns aufs Eis begeben. Steffi hat nur ein gaaaanz kleines flaues Gefühl, richtig wohl ist mir aber auch nicht dabei. Der darauf stehende Trecker allerdings, vermittelt ein relativ starkes Sicherheitsgefühl. Auf dem Schild steht, 'Einfahrt nur nach Genehmigung', mist! Aber ich fahr wirklich nur ein paar Meter! 😅
    Ein verrücktes Gefühl!
    Übrigens, während ich das hier schreibe sind wir nur 2km von einer echten Iceroad entfernt! Das wird Spannend!
    Wir haben unser heutiges Ziel erreicht, die Stellplatzsuche war sehr schwierig da wenig geräumt ist, weswegen wir in eine kleine Ortschaft gefahren sind. Nach langer sucherei haben wir aber endlich was wirklich tolles, mit einigen coolen Spots gefunden. Denn heute könnte es am Himmel wieder abgehen! Ich stell also gleich die Zeitrafferkamera mit Fisheye Objektiv auf und richte sie gen Himmel. Und siehe da, es ist auch gleich ein fetter, hellgrüner Streifen zu sehen der sich über den ganzen Nachthimmel erstreckt. Alarm! Steffi! Beeilung!!
    Los geht's! Ich erspar euch jetzt die Einzelheiten aber so viel sei gesagt: Es war ein traumhafter Abend! Und wieder muss ich uns einige male unser unfassbares Glück bescheinigen!
    Die Nacht bekommen wir wieder -22°, diesmal läuft hier aber alles tiptop!
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