In den Frühling 2024

fevereiro - março 2024
So ist der Plan: am Donnerstag 01.02.2024 fahren wir bis Freiburg und besuchen die Keideltherme. Schließlich wollen wir frisch und sauber in den Urlaub starten. Am Freitag geht's dann nach Frankreich. Leia mais

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  • Doch noch Tapas

    12 de março de 2024, Espanha ⋅ ☀️ 20 °C

    Ich verschlafe heute den Sonnenaufgang! Die Sonne steht über der Ebro-Brücke und der Fluss fließt friedlich dahin. Auf dem Stellplatz können wir leider weder entsorgen noch Frischwasser tanken. Eigentlich ist als nächstes Ziel Sitges geplant. Das hätten wir über die Küstenstraße erreicht. Nun fahren wir auf die Autobahn in der Hoffnung an einer Raststätte alles erledigen zu können. Falsch gedacht. So erreichen wir Sitges ohne Erfolg. Der Ort ist mondän und für uns wieder mal ohne Parkmöglichkeit. Also wieder die Autobahn genommen und jede Raststätte angefahren. So passieren wir erfolglos Tarragona, Barcelona und schließlich Girona. In Figueres klappt es schließlich. Wir haben somit ungewollt 340 km hinter uns gebracht und haben wieder die Pyrenäen vor uns. Jetzt sogar mit mehr Schnee als auf der Hinfahrt. Heute ist also unser letzter oder zumindest vorletzter Abend in Spanien. Und endlich kommen wir doch noch zu Tapas in einer kleinen Bar. Fast zum Schluss.Leia mais

  • Dali und das Ende von Spanien

    13 de março de 2024, França ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute morgen wecken mich die Vögel. Nicht nur Möwen sondern auch Singvögel in Balzlaune. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg in die Stadt zum Theater Dali Museum. Salvatore Dali wurde 1904 in Figueres geboren und blieb der Stadt verbunden. Vor dem Museum wartet bereits eine große Menschenmenge. Achim kauft die Tickets und 20 Minuten später werden wir eingelassen. Das Museum befindet sich in einem alten Theater mit großem Innenhof. Die Ausstellungsstücke sind in vielen verschiedenen Räumen zu sehen, zusätzlich wurde Dalis Schlafzimmer in einem separaten Raum aufgebaut. Die Vielzahl der Bilder, Skulpturen und Installationen war mir fast zuviel, die vielen Besucher die sich mit uns durch die Räume schoben drängten uns weiter und irgendwann hatten wir genug und konnten nichts mehr aufnehmen. Voll mit Eindrücken kamen wir ans Womo zurück. Bei Lidl erledigten wir die letzten Einkäufe in Spanien und wollten eigentlich die letzte Nacht bei Llanca verbringen. Aber wieder mal war kein Stellplatz zu finden und so fahren wir auf der Route du Col bis Cerbere und verbringen so die ersten Nacht in Frankreich am Cap Cerbere in der Nähe des Leuchtturms.Leia mais

  • Route du Col die 2. bis Leucate

    14 de março de 2024, França ⋅ ☀️ 18 °C

    Schon wieder den Sonnenaufgang verschlafen! Sie kommt einfach jeden Tag früher. Natürlich ist es trotzdem schön in der Frühe die Klarheit und Stille zu genießen. Ich bin noch allein unterwegs, umrunde die Aussichtsplatte und den Leuchtturm und steige dann hoch zum Funkmast über dem Cap. Zwei Boote sind unten auf dem Meer unterwegs, winzig klein von hier oben. Langsam kommen von den 4 anderen Wohnmobilen die mit uns die Nacht hier verbracht haben verschlafene Gestalten heraus. Einer noch im Schlafi mit Kaffeetasse in der Hand. Er stellt sich in die Sonne und scheint es sehr zu genießen. Achim ist auch schon auf und schaut aufs Meer. Wir frühstücken gemütlich und beschließen in Perpignan eine Datenkarte für den Router zu kaufen und dann dort auch Wäsche zu waschen. Noch einmal wollen wir vorher jedoch die Route du Col genießen. Von Cerbere führt die D914 über Banyuls nach Argeles sur Mer. Von dort kommt man nach Perpignan. Diese 28 km sind wunderschön und die Route du Col eine der schönsten Strecken die ich überhaupt kenne. Die Sonne strahlt und wir auch. Übrigens ist das eine ausgezeichnete Weinregion. Da haben wir ja einen Grund nochmals herzukommen. Die Sache mit Datenkarte und Wäsche waschen dauert seine Zeit, gegen 16:30 Uhr erreichen wir den Stellplatz in Leucate. Zwischenzeitlich sind dicke Wolken aufgezogen, wir gehen noch an den Strand den wir wieder mal fast für uns alleine haben und gehen dann kochen.Leia mais

  • Von Leucate bis Sete

    15 de março de 2024, França ⋅ ☀️ 24 °C

    Es regnet leicht in der Nacht und am frühen Morgen. Auch um 8 Uhr hängen noch dicke Wolken über uns. Aber innerhalb einer halben Stunde sind alle weg und die Sonne strahlt vom blauen Himmel. Da auf dem Stellplatz Wasser inklusive ist und eine Entsorgungsstation vorhanden duschen wir noch und machen uns dann auf den Weg Richtung Sete. Eine Zwischenstation im Baumarkt in Bezier wird nötig da mein Sitz eine Schraube verloren hat und nun nicht mehr korrekt einrastet. Welch ein Glück dass ich immer einen findigen Mechaniker dabei habe der stets Rat weiß und helfen kann. Der Frühling ist hier schon präsent, überall sind Hecken und Bäume mit zarten neuen Blättern bedeckt, eine Farbe die uns nach dem Winter so sehr guttut. Auf kleinen Straßen geht es über Agde auf die östliche Seite am Etang de Thau entlang, einer Süßwasserlagune, bis kurz vor Sete. Hier endet der Canal du Rhone a Sete und der Canal du Midi beginnt. Am 06. Februar waren wir hier auf dem Stellplatz Les 3 Digues an einem schönen Strand mit vielen Muscheln. Den suchen wir wieder auf und füllen die Tüte mit den Muscheln nochmals auf. Zum Abendessen gibt es wieder Artischocken.Leia mais

  • Durch die Camargue nach Arles

    16 de março de 2024, França ⋅ ☀️ 24 °C

    Ein letztes Mal Sonnenaufgang am Meer denn heute geht es durch die Camargue nach Arles. Ich spaziere eine Stunde lang allein am Meer entlang, sammle noch mehr Muscheln und schöne Steine, freue mich am Farbenspiel am Himmel und an der Ruhe rund um mich. Und ich wünsche mir das nächste Mal hier baden zu können.
    Nachdem alles ordentlich verräumt ist geht es los. Durch Sete hindurch auf die D12 und D612 immer zwischen den Süßwasserlagunen und dem Meer, vorbei an Carnon und Grand Motte hinein in die Camargue. Es gibt nur wenige Straßen hier weil die weite Ebene des Rhonedeltas immer wieder von flachen Gewässern unterbrochen wird. Die ganze Strecke über haben wir blauen Himmel, Sonnenschein und 24 Grad. Der Frühling ist hier bereits ausgebrochen. Im Gegensatz zu Spanien ist es hier grün, überall blühen Tulpen, Narzissen, Primeln. Das Gras ist mächtig gewachsen, auf den Feldern steht das Wintergetreide schon 20 cm hoch.
    Je weiter wir in die Camargue hineinkommen desto urwüchsiger wird es. Wir sehen Pferde und die Rinder mit den gewaltigen Hörnern. Wasserflächen wechseln mit sandigen Plätzen, ansonsten gibt es niedriges Buschwerk und vereinzelte Bäume. Da es erst 14 Uhr ist besuchen wir den ornithologischen Park von Pont de Gau. Ein schöner Abschluss für den Ausflug hierher. Wir fahren noch bis Arles und parken am Damm der kleinen Rhone. Morgen möchten wir nach Roussilon.
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  • Von Arles nach Roussillon

    17 de março de 2024, França ⋅ ☀️ 20 °C

    Der Parkplatz beim alten Schwimmbad am Stadtrand von Arles wird anscheinend nicht genutzt. Wir verbringen eine ruhige Nacht ohne Verkehrslärm. Morgens ist es ziemlich bedeckt bei 14 Grad. Nach dem Frühstück erklettern wir den Damm und laufen parallel zur kleinen Rhone bis zur Pont de Fourques. Sie wurde 1820 erbaut um von dem kleinen Ort Fourques nach Arles über die Rhone zu kommen. Allerdings ist die Konstruktion aus steinernen Bögen und Stahlverbindungen mittlerweile so altersschwach dass nur noch Fußgänger und Radfahrer sie nutzen dürfen. An einem milden Sonntagmorgen sind mit uns auch etliche davon unterwegs. Zurück beim Womo fahren wir durch die Stadt, die übrigens sehr schön ist und eigentlich einen Besuch verdient hätte, auf den Departementstraßen Richtung Roussillon. Auch hier wird in Gewächshäusern und auf Feldern Gemüse angebaut, es gibt Obst- und Olivenplantagen und viele Weingärten. Die Region Vaucluse und der Luberon-Höhenzug sind zauberhaft, der Frühling ist überall zu sehen, ich kann mich kaum sattsehen. Hinter Chateaurenard überqueren wir die Durance, sie hat ein riesiges breites Bett, gerade auch ordentlich Wasser und wirkt wie ein Alpenfluss der große Wassermengen aufnehmen kann. Vor lauter Gucken hab ich vergessen zu fotografieren. Schade. Roussilion bzw. sein südliches Ende passieren wir und fahren auf den Parkplatz des Ocker-Museums. Rund um Roussillon wurde bis 1930 in verschiedenen Steinbrüchen Ocker abgebaut und für die verschiedenen Anwendungsbereiche aufbereitet. Rund um den Parkplatz ist an vielen Hängen Ocker in den unterschiedlichsten Tönen zu finden und ich freue mich schon sehr auf die Farbenpracht von Felsen und Stadt morgen.Leia mais

  • Roussillon und le Sentier des l'Ocres

    18 de março de 2024, França ⋅ ☀️ 20 °C

    Das Womo müssen wir unter der Stadt auf dem Stellplatz parken. Von dort geht es ca. 500 m den Berg hoch in die Stadt. Mittlerweile scheint die Sonne und es wird uns warm. Die Sonne bringt aber auch die Ockerfelsen zum leuchten, von gelb über rosa und rot bis braun sind alle Schattierungen zu sehen. Der Vormittag im Museum und der Weg hoch in die Stadt sind uns genug Entschuldigung erst mal in einem kleinen Restaurant ein spätes Mittagessen zu bestellen. Wir genießen Salat und Omelett und machen uns gestärkt auf den Weg die kleine Stadt zu erkunden. Schmale Gassen und kleine Häuser, Cafés, Restaurants und Geschäfte wechseln sich ab und alles ist in den warmen Farben des Ockers gestrichen. Die Sonne und der blaue Himmel schaffen eine Atmosphäre die fast kitschig ist
    Aber wunderschön! Wir gehen bis ganz nach oben, schauen kurz in der Kirche vorbei und bestaunen dann die Aussicht die über die Berge des Luberon und des Vaucluse bis zum Mont Ventoux reicht. Allerdings windet es hier oben ziemlich und wir sind froh die Jacken mitgenommen zu haben. In der Mitte des Ortes geht der Sentier des l'Ocres ab, ein Rundweg auf dem man Felsformationen der verschiedenen Ockerarten sehen kann. Es geht mal steil bergab und dann wieder steil bergauf, glücklicherweise sind überall Bänke um zu rasten und zu staunen. Gegen Nachmittag sind wir dann mal wieder erschöpft vom Laufen und von den vielen Eindrücken und froh als wir wieder am Womo ankommen. Übernachten werden wir wieder in der Ruhe am Museum.
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  • Ecomusee de l'Ocre Roussillon

    18 de março de 2024, França ⋅ ☀️ 20 °C

    Es nieselt leicht als ich aufwache. Nebel zieht auf zwischen den Bäumen rund um uns. Alles wirkt mystisch und die Stille tut ihr übriges. Aber schon bald wird es heller und als wir ins Museum hinübergehen blitzt die Sonne durch. Das Museum befindet sich in einer ehemaligen Fabrik in der Ocker hergestellt wurde. In mehreren Gebäuden und auf dem weitläufigen Aussengelände erfährt man wie der Sandstein der den Ocker enthält aufgeschlämmt wurde, wie die Schlämme über viele Rinnen, Kanäle und Setzbecken vom Sand getrennt und der pigmenthaltige Schlamm getrocknet, zermahlen und abgefüllt wurde. Man bekommt Informationen über eine Kooperative die heute die Anwendung der hochwertigen Pigmente erforscht und künstlerisch umsetzt. Auf langen Tischen stehen Farbtöpfe, Pinsel und Papier bereit um selbst ein bisschen zu probieren. Für Gruppen werden workshops angeboten in denen auch Stoffe oder Wolle gefärbt und mit den Farben experimentiert wird. Schade dass ich dazu keine Gelegenheit hatte. Natürlich habe ich mir Pigmente gekauft um zu Hause damit zu arbeiten. Nach dem Besuch im Museum ging es hoch in die Stadt.Leia mais

  • Über den Col du Murs

    19 de março de 2024, França ⋅ ☀️ 24 °C

    Gestern habe ich ein Hinweisschild zu einer Verkaufsstelle für Olivenöl gesehen. Es kann nicht weit sein, über ein schmales Sträßchen zwischen Weingärten und Olivenhainen suchen und finden wir den Hof. Leider ist trotz vieler Bienvenue und Accueil-Schildern kein Mensch und keine Flasche Olivenöl zu sehen. Enttäuscht machen wir uns von dannen. Das nächste Ziel, Suze-la-Rousse, haben wir bereits ins Navi des Womos eingegeben. Komischerweise weiss Google eine um 20 km kürzere Strecke. Der Schwabe spart und nimmt die kürzere Strecke. Irgendwann an einer Abbiegung gestikuliert uns eine Einheimische dass diese Strecke für uns nicht möglich ist????? Mittlerweile sind wir in den Bergen und das Womo-Navi das unsere Maße kennt schickt uns (wahrscheinlich resigniert) weiter den Berg hoch. Wir erreichen den kleinen Ort Murs und quetschen uns durch enge Sträßchen. Hinter dem Ortsschild weist ein Schild uns auf den Col du Murs hin. Nun gut, das schaffen wir. Auch wenn ich einige Male die Augen schließen muß bin ich froh hier gelandet zu sein. Die Strecke besteht hauptsächlich aus Serpentinen und Steigungen bzw. Gefällen. Und AUSBLICKEN!!! Kiefern, Steineichen, Buschwerk und Felsformationen wie im Donautal oder der schwäbischen Alb. Glücklicherweise sind wir bis auf ein paar Radfahrer und 3 Einheimische allein auf den engen Wegen, Ausweichstellen sind rar. Als wir einen Parkplatz finden nutze ich die Gelegenheit die Scheiben zu putzen damit Peter sich nicht wieder beschweren muss weil Flecken auf den Fotos sind. Fast ein bisschen enttäuscht erreichen wir das Ende der Strecke und kommen ganz entspannt am Stellplatz bei Bollene an.Leia mais

  • Immer an der Rhone entlang

    20 de março de 2024, França ⋅ ☀️ 21 °C

    Jetzt geht es immer deutlicher Richtung Heimat. Bei der Tagesplanung am Frühstückstisch schwanken wir zwischen Autobahn und Landstraße. Letztendlich beschließen wir der D86 entlang der Rhone zu folgen und bis in die Gegend von Vienne zu fahren. Zwischen Orange im Süden und Lyon im Norden fließt das Wasser der Rhone durch mehrere Arme und Kanäle. Der schiffbare Teil wird immer wieder aufgestaut. Die Ansichten sind also weniger Flusslandschaft als eher Schifffahrtskanal. Hier wird der Cote du Rhone angebaut und demzufolge findet man Weinberge und dazwischen noch Olivenhaine. Und ein seltsam bekanntes Hinweisschild. Wir schaffen knapp 180 km ehe wir auf einem Supermarktparkplatz bei Malissol halten. Landstraßen mit vielen Dörfern dazwischen schlauchen halt mehr als Autobahn, bieten aber dafür mehr Eindrücke.Leia mais