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  • Day 17

    Adíos San Cristobál!

    February 4, 2023 in Ecuador ⋅ ☀️ 27 °C

    Ach, die Seelöweninsel hat es mir echt angetan! Nur ungern verliess ich sie heute in den frühen Morgenstunden. Sie hatte einfach ihren Reiz: So gemütlich und sympathisch, die Bewohner:innen waren extrem hilfsbereit und freundlich und die Seelöwen waren sowieso grandios. Es ist nun offiziell: San Cristobál ist bis jetzt meine Lieblingsgalapagosinsel. <3 Um 6.30 Uhr fuhr das Boot zurück nach Santa Cruz, wo mein Flug am Montag nach Quito geht. Bei der Bäckerei lernte ich die sympathische Kanadierin Breana kennen und kurz darauf ihre Freundin Mareide und wir warteten gemeinsam am Hafen. Das Schiff war rappelvoll: 30 Leute auf engstem Raum. Und dazu kam, dass es bereits morgens schon ziemlich heiss wurde und die Luft vor allem auch feucht war. Ich habe geschwitzt wie ein Wasserfall und ein bisschen wurde ich noch seekrank. Ich war froh, nach 2 Stunden endlich aussteigen zu können, habe im erstbesten, günstigen Hostel eingecheckt und bin schnurstraks eine Acai Bowl essen gegangen. Dort habe ich die deutsche Nadine kennengelernt und lange mit ihr gequatscht. Nach dem Essen liefen wir zum Playa de la Estacion und kühlten uns im Meer ab. Ich hatte kurz gemeint, dass ich meine Badehose im Hostel in San Cristobál vergessen habe und habe mir deshalb eine neue gekauft, die mir bereits letzte Woche ins Auge gestochen war. Später habe ich meine Badehose dann aber zuunterst im Rucksack wieder gefunden, dafür kann ich aber meinen Galapagos-Hut nun nicht mehr finden... Am Nachmittag war ich so richtig schlapp. Keine Ahnung wieso, aber ich denke wegen der Hitze (San Cristobál war etwas kühler und oft auch bewölkt oder regnerisch), womöglich auch zu wenig getrunken, oder vielleicht Dengue. Deshalb chillte ich es am Nachmittag im Hostelzimmer und lag dabei direkt unter die AC. Am Abend ging ich mit Nadine im Galapagos Deli leckere Pizza-Vegetariana essen. Währenddessen erfuhr ich von Tim, dass Señor Fabio in der Stadt war und wir trafen die beiden noch auf einen Fruchtsaft, um 21.00 war dann aber höchste Zeit aufzubrechen, schon längst viel zu spät für Galapagoszeit! Auf dem Nachhauseweg ins Hostel wurden Nadine und ich dann ziemlich verregnet, doch die kühle Brise tat ziemlich gut und war sehr erfrischend.Read more