A 15-day adventure by D & Indama Read more
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  • Day 7

    Alta, herbstliche Nordlichter

    September 7, 2024 in Norway ⋅ 🌙 9 °C

    Für Alta, die auch Stadt der Nordlichter genannt wird, hatten wir einen Ausflug für den Abend gebucht. Mit insgesamt fünf Bussen geht es etwa 20min ins Nordlicht Camp Pæskatun. Tagsüber ist das eine Schieferabbaustelle, sehr schön auf einer Anhöhe in the middle of nowhere gelegen.
    Wir sind gute zwei Stunden da, können übers Gelände streunern, uns das kleine Museum angucken, am Lagerfeuer sitzen, auf die Dunkelheit warten und auf Nordlichter hoffen.
    Ca. 20min vor der geplanten Abreise läuft plötzlich einer der Guides rum und erklärt uns dass diese ganz schwer zu erkennende Schleierwolke in Wirklichkeit ein Nordlicht ist. Das hatten wir im Mai zu Hause besser gesehen und sind schon ein bisschen enttäuscht, weil die Abreise immer näher rückte.
    Fünf Minuten vor Abreise, die Busse mit der nächsten Gruppe fahren schon auf den Parkplatz, geht es dann aber doch noch los. Die kaum zu erkennende Wolke leuchtet immer heller und wechselt von grau zu einem leichten grün. Die Enttäuschung ist verschwunden und zum Glück nehmen die Guides auch nicht so genau mit der Abreisezeit und wir können uns das Schauspiel noch gut 15min angucken. Die Leiterin des Camps erklärt dann noch, dass die Form Corona genannt wird und bedeutet dass die Lichter direkt über uns erzeugt werden.

    Zurück auf dem Schiff gibt es noch Gulaschsuppe auf dem Pooldeck (wo gleichzeitig die Silent Party stattfindet).

    Zurück auf der Kabine haben wir dann ein zweites Mal Glück und können nochmals Nordlichter von unserem Balkon aus sehen und fotografieren.

    What a day...
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  • Day 8

    Alta, Stadtrundgang

    September 8, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 20 °C

    Der zweite Tag in Alta beginnt damit, dass wir das Frühstück verpassen, weil wir abends zu lange auf dem Balkon standen. Also frühstücken wir beim Mittagsbuffet - Brötchen, Kartoffelpuffer und Frikassee.

    Danach geht es zur Stadtführung. Wir beginnen bei der alten Holzkirche von 1858. Sie ist das älteste Gebäude der Stadt. Die Nazis haben bei ihren Abzug damals alles dem Erdboden gleich gemacht und meist auch vor Kirchen keinen Halt gemacht. Friedhofskapellen ließen sie aber häufig stehen und weil die Kirche auf einem der beiden Friedhöfe steht, blieb sie verschont.

    Von der Kirche geht es in Richtung Innenstadt und wir lernen auf dem Weg einiges über das norwegische Alltagsleben. Zum Beispiel hat hier jeder Haushalt nur eine Mülltonne und die Trennung erfolgt über verschiedenfarbige Mülltüten, die alle in diese eine Tonne geworfen und in dieser abgeholt werden.

    Der zweite große Stopp auf unserer Tour ist die Nordlichtkathedrale. Sie wurde erst 2013 eröffnet und bildet in ihrer Form die Nordlichter nach - allerdings zum Himmel hinaufragend anstatt herabkommend.
    Der Innenraum ist sehr schlicht und modern gehalten. Blanke Betonwände und weder bunte Fenster noch ein pompöser Altar. Zentraler Blickfang ist die große Jesusfigur hinter dem Altar. Über ihr ist extra ein verstecktes Fenster angebracht, so dass sie hoch ins Licht schaut. Das wirkt doch gleich viel freundlicher als die üblichen Kreuzigungsdarstellungen.
    Die Skulptur wurde in Italien gefertigt und kam per LKW nach Norwegen. Weil es wetterbedingte Verzögerungen beim Transport gab, titelten die Zeitungen damals "Jesus an Einreise nach Norwegen gehindert" - das ist ja genau unser Humor.

    Weitere norwegische Besonderheit: die Kirchen können von allen Konfessionen für Veranstaltungen genutzt werden. Sie werden eher als generelle Begegnungsstätte gesehen - was sich zB auch dadurch zeigt, dass sich in der Nordlichtkathedrale ein Café im Vorraum befindet.

    Von der Kathedrale geht es noch ein Stück durch die Innenstadt zurück zum Bus und damit zum Schiff.
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  • Day 9

    Tromsø Tag 1

    September 9, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute Morgen um 8.00h legen wir in Tromsø an. Nach dem doch recht spontanen Ausflug an Deck morgens um 2.00h (Nordlichter gesehen, aber nicht wirklich fotografiert) schlafen wir heute mal aus. Daniel schafft es grad noch so zum Frühstück, Ina nicht😅. Der Tag ist sonnig und die 21° sind für diese Jahreszeit hier absolut ungewöhnlich.
    Mit gutem Wetter gerüstet starten wir also um 14.00h zur Panoramafahrt durch die Stadt, über die Brücken zur vorgelagerten Insel Kvaløy (hier sieht Ina einen der freilaufenden Rentiere im Gras liegen) und hinüber zum Festland. Dort fahren wir mit der Gondel zum 400m hohen Hausberg Storsteinen. Wir haben einen super Aus- und Überblick! Oben werden wir vom AIDA TV Team nach unseren Eindrücken gefragt und Ina gibt diese oscarreif zum Besten.
    Daniel ist wieder einmal von den Norwegern überrascht - nicht nur stehen wir oben auf einem Berg und haben volle fünf Balken Mobilfunkempfang sondern es gibt sogar ein öffentliches Fernglas das man mit Karte zahlen kann (ein Münzslot war gar nicht mehr vorhanden).
    Zurück durch die Innenstadt an der Eismeerkathedrale entlang zu einer schönen Stelle mit Blick über den gegenüberliegenden Teil der Stadt. Da wir hier sehr nördlich sind, wird unser Guide auch nicht müde, uns aufzuzählen, welche Sehenswürdigkeiten wir hier haben: den nördlichsten BurgerKing und McDonalds der Welt, das nördlichste Hard Rock Café der Welt, die nördlichste Universität, usw.
    Gegen 17.00h sind wir wieder zurück und freuen uns schon auf Morgen, da wir dann die Stadt mit dem Shuttlebus nochmal erkunden wollen.
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  • Day 9

    Tromsø, Nordlichter

    September 9, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach dem Abendessen schlendern wir über das Deck. Die Nordlichtparty ist noch nicht im vollen Gange, da sichten wir kurz vor 22.00h schon die ersten Nordlichter. Nicht so intensiv wie vor 2 Tagen, dafür ist das allgemeine Licht in der Stadt und auf dem Schiff wohl doch zu hell. Auf dem Schiff werden so viele Lichter wie möglich verdunkelt und wir genießen den warmen Abend.Read more

  • Day 10

    Tromsø, Tag 2

    September 10, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 17 °C

    An Tag zwei nutzen wir den Shuttlebus, um von Schiff in die Stadt zu fahren. Dort gehen wir ein bisschen spazieren, stöbern durch Souvernirshops und ruhen uns zwischendurch in der Bücherei ein wenig aus.
    Die Fußgängerzone ist leider eine riesige Baustelle (für einen guten Zweck: hier wird eine Fußbodenheizung gelegt, die per Fernwärme aus einer Kompostierungsanlage gespeist werden wird), aber der Rest ist sehr hübsch. Eine kleine gemütliche Studentenstadt mit vielen kleinen Cafés und Bars. Hier möchten wir noch mal herkommen und uns die Stadt und die umliegenden Inseln in Ruhe angucken.
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  • Day 11

    Bodø 1

    September 11, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 16 °C

    Bodø ist der vorletzte Stopp auf unserer Reise.
    Wir wachen pünktlich zum Anlegen auf, gehen frühstücken und machen uns dann auf zu einem kleinen Stadtspaziergang. Auch diese Stadt wurde um Krieg völlig zerstört und deshalb mit moderneren Gebäuden wieder aufgebaut.
    Wir sehen das Rathaus mit dem Denkmal des Seeadlers, schlendern am Regenbogen und einem Walross vorbei und hin zur Domkirche. Ina ist sehr von der großen Orgel fasziniert - Daniel eher davon dass unter jeder Bank ein Heizkörper angebracht ist.
    Auf dem Rückweg halten wir noch in einem Souvenirladen und dann geht unsere Tour auch schon zurück Richtung Schiff.
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  • Day 11

    Bodø 2

    September 11, 2024 in Norway ⋅ 🌬 17 °C

    Nach einer kleinen Stärkung am Buffet geht es auch schon weiter im Programm. Wir haben eine Bustour gebucht, Ina fühlt sich allerdings nicht gut so dass Daniel die Tour alleine mitmacht.
    Es geht um die Hafenbucht herum zu einer kleinen Festung von 1810, die errichtet wurde um die eigenen Getreidevorräte gegen die Engländer verteidigen zu können. Neben all den Kanonen gibt es einen wunderschönen Rundumblick mit Ausblick auf Bodø.
    Danach geht es weiter zur Wahlkirche. Als es 1814 darum ging über die Unabhängigkeit Norwegens und die neue Verfassung zu diskutieren, wurden im ganzen Land Kirchen ausgewählt, die Wahlmänner entsenden durften. Entsprechend ist man hier sehr stolz auf diese Kirche. Mit einer kleinen Runde durch den Ort ging unsere Tour dann auch zurück zum Schiff.
    Auf der Tour hatte der Guide erzählt, dass Bodø auch die Stadt der Winde genannt wird. Statisch gibt es pro Jahr etwa vier windstille Tage. Was das auch bedeutet erfahren wir etwa später von unserem Kapitän: er kann nicht auslaufen und verschiebt die Abfahrt um zwei Stunden. Kurz nach Sonnenuntergang sind die Bedingungen dann gut genug um, mit Hilfe eines Schleppers, den Hafen sicher zu verlassen.
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  • Day 13

    Bergen 1

    September 13, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 8 °C

    Die Überfahrt von Bodø nach Bergen ist sehr unruhig und wir haben einen ganzen Seetag Wellen um 4m. In seiner morgendlichen Ansage gibt der Staff Kapitän folgenden Ratschlag: "Sollten Sie sich das Frühstück nachher noch einmal durch den Kopf gehen lassen, essen Sie vorher ein Stück Schokolade. Das hilft zwar nicht, schmeckt aber besser". Soweit kommt es bei uns nicht, aber unsere Mahlzeiten sind schon merklich kleiner als sonst.

    Umso glücklicher sind wir, als am nächsten Morgen das Schaukeln beendet ist und wir in Bergen einlaufen.
    Hier hatten wir ursprünglich einen Ausflug gebucht, allerdings wurde der dann auf 8:30h vorverlegt und das entspricht leider nicht unserer Vorstellung von Urlaub. Stornieren war problemlos möglich und somit erkunden wir die Stadt nun zu Fuß und auf eigene Faust. Das erste Mal auf unserer Reise müssen wir uns für Regen anziehen - es bleibt aber zum Glück bei einigen kurzen Schauern und zwischendurch kommt sogar die Sonne raus.

    Über das Gelände der Bergenhus Festung kommen wir nach Bryggen, dem Stadtteil mit den typischen Holzhäuschen. Von dort geht es durch die Altstadt zu einem kleinen See in der Stadt. Bergen ist komplett von Bergen eingekesselt und die Häuser an den Berghängen sehen sehr malerisch aus.
    Allerdings sind neben der AIDA auch noch zwei weitere Kreuzfahrtschiffe in der Stadt, so dass es sich schon sehr voll anfühlt.
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  • Day 13

    Bergen 2

    September 13, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 10 °C

    Hungrig vom vielen Laufen suchen wir uns einen Bäcker und kaufen eine Zimtschnecke. Alleine dafür würde es sich lohnen nach Bergen zurück zu kehren.

    Danach schlendern wir durch kleine Gässchen zurück zum Schiff und laufen bei strahlendem Schneeregen aus dem Hafen aus. Aber auch jetzt bleibt das Wetter seinen Prinzipien treu und eine viertel Stunde später scheint wieder die Sonne.
    Die Fahrt durch den Fjord ist fast schon kitschig schön und wir stehen bestimmt eine Stunde oben am Bug und gucken.
    Als wir dann Fjord verlassen, um auf die offene See zu fahren, drehen wir uns nochmal um und entdecken einen Regenbogen, der genau den Leuchtturm trifft an dem wir gerade vorbei gefahren sind. Was für eine Verabschiedung, danke Norwegen und bis bald!
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  • Day 15

    Rückreise

    September 15, 2024 in Germany ⋅ 🌙 7 °C

    Der letzte Seetag für die Überfahrt von Bergen nach Kiel verläuft sehr ruhig. Wir schauen Shows, hören uns in der nautischen Stunde interessante Informationen zum Schiff an und tingeln ein letztes Mal durch die Buffetrestaurants.

    Eine weitere Überraschung gab es aber noch: Wir haben die Südspitze Norwegens schon fast erreicht, da fragt Daniel sich wieso er nachts die Wolken sehen kann. Ein kurzes Testfoto zeigt einen grünen Schimmer hinter den Wolken. Etwa 10 Minuten später tanzen ein weiteres Mal Polarlichter über den Himmel. Und das so weit im Süden. Damit hatten wir nicht mehr gerechnet.

    Um 6:15h morgens des letzten Tages erreichen wir dann unseren Liegeplatz in Kiel. Die Rücktour mit Bus und Auto erfolgt dann später sehr entspannt und problemlos.
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