Macht Urlaub

Also da sind wir nun auf Rügen. Viel Wald, viel Wiese... wo sind die tollen Dinge? Bergen ist es nicht. Muttertag. Alles zu. Oder ist da gar nichts? Partykracher ist das nicht. Na ja, gut Ding Czytaj więcej
Also da sind wir nun auf Rügen. Viel Wald, viel Wiese... wo sind die tollen Dinge? Bergen ist es nicht. Muttertag. Alles zu. Oder ist da gar nichts? Partykracher ist das nicht. Na ja, gut Ding braucht Weile.
Prora. Ein gigantomanischer Egotrip der Nazis.
20000 sollten hier auf einmal Urlaub machen können. Mit allem was dazu gehört. 1936 wurde begonnen. Mehrere, auch heute noch, renommierte, Baufirmen bauten an je einem der Wohnhäuser . Sie matchten sich um wer schneller fertig wäre. Dann find HH den Krieg an. Da war Schluss. Nur ein paar Zwangsarbeiter durften die Rohbauten so weit fertig stellen, damit sie nicht vergammelten während der Krieg fröhlich seine Geschwindigkeit aufnahm. Auch das ganze Baumaterial blieb vorort, sodass man davon ausging, dass nach dem Krieg wieder weiter gebaut werden sollte.
Das Dokumentationszentrum beherbergt due Geschichte des Projekts mit wechselnden Sonderaustellungen. Besonders toll Ost die ganze Anlage nicht und von den Damen dort, erfahre ich, dass alles gentrifiziert werden soll, ein großer Teil ist es bereits und eventuell 1 Gebäude als Museum überbleiben darf.
Der Strand ist elegisch, der Zugang von den Wohnhäusern durch die Ðünen auch. Es wurden lauter sehr, sehr teure Eigentumswohnungen errichtet. Letztendlich soll es ein Vergnügungsort sein bzw ein Eldorado vorm eigenen Balkon.
Schon jetzt sind die Parkplätze sehr limitiert, teuer und sicher in Kürze privat. Czytaj więcej
Im Nationalpark Jasmund- das war/ist ein Adelsgeschlecht- durchfahren wir unglaubliche Buchenurwälder. Wie überhaupt der Baum ein Wahrzeichen Ostdeutschlands ist. Bewährt und gepflegt vom kleinsten zum Ältesten sind sie wunderschöne Begleiter auf der Reise.
Wir kommen bei der Felsenburg der Hertha- germanische Göttin des Hauses und Herdes- vorbei, am Opferstein und See. Grusige Geschichten ranken sich um diese Orte. So sollen Diener und Arbeiter getötet worden sein um den Opferplatz nicht zu verraten, wenn sie Hertha beim Bad sahen und die Seelen der Verstorbenen noch heute irrlichtern. War es, nach Funden zu urteilen eine Kultstätte der germanischen Rugier und wendischen Ranen (Wenden -> Schlosserbauer Schwerin), diente es später eher dazu den Tourismus mit diesen Geschichten anzulocken, der bereits in der Romantik startete.
Darum gibt es auch das wunderbare Bild von K.D.Friedrich, der mit seiner Frau auf Hochzeitsreise hierher kam, die Kreidefelsen des Königstuhls intensiv studierte und nach den Skizzen dann sein Bild "Kreidefelsen auf Rügen" anfertigte. Wir treffen wieder nette Ösis aus Galli, plaudern ein wenig und geben uns dann dem Anblick der Felsen hin. 30cm werden sie am Fuß jährlich kleiner, irgendwann in ca. 150 Jahren sind sie weg. Daher kann man nicht mehr direkt drauf, sondern eine freihängende Plattform ermöglicht heute den Blick drauf. Nach einem Bierchen fahren wir am Radweg wieder zurück zum Auto. Ein besonderes Highlight wird uns noch erwarten. Czytaj więcej
Von Jasmud geht's auf Futtersuche. Es ist schon später Nachmittag und alles sowieso ein bisschen ausgestorben. Dann finden wir die Hafenperle. Ein Traum. Mit Windschutz genießen wir herrliche Fischsuppe und ein Fischbrötchen inmitten von Einheimischen im Hafen von Breege. Dafür fährt man über eine ganz schmale Landzunge von einem zum anderen Inselteil.
Arkona soll dann das Highlight von Rügen sein. Am nördlichsten Punkt wollen wir auf den Sonnenuntergang warten. Noch ist es recht warm weil es keinen Wind gibt. Wie angenehm! Daran leiden wir bisher fast täglich. Trotz Sonne sind wir immer warm angezogen.
In Arkona haben preußische Kaufleute drei Signaltürme errichten lassen um das Schärfe Eck des Kaps zu sichern. Durch ein herziges Dorf (Ferien) und intensiv duftende Rapsfelder erreichen wir das Ende der Straße. Außer ein paar dicken pommerschen Wollschafen und vielen Vögeln sind wir hier am Lands End ganz alleine.
Lange, bis 21 Uhr warten wir bis die Sonne verschwindet. Am Weg nach Bergen überrascht uns ein fetter, goldener Mond, so groß als wäre die Sonne auf der anderen Seite wieder aufgetaucht! Czytaj więcej
Und dann gings wieder "bergab". Wir verlassen die Ostsee. Für mich. Um ganz schnell wieder zu kommen. So vieles zu sehen, die Leute cool. Das Savoir vivre Frankreichs hier ohne Fisimatenten gelebt. Die Zeit langsam. Zurückhaltend und bescheiden alles.
Stralsund. Das möchten wir noch sehen. Eindeutige Empfehlung von der Stadtführerin in Rostock und den Ösis vom Königstuhl- die nach Bienz mit dem direkten Zug von Linz weg gereist sind.
Noch einmal dürfen wir die grandiose Architektur der Backsteingotik erleben. Hier das Rathaus original mit gotischen Arkaden, die Nikolaikirche grandios. Unfassbar beeindruckend! Ein Sammelsurium von Exponaten! Die Geschichte laut Kartendame. Es wurde alles vor den Bombardierungen in die Umgebung verbracht und versteckt. Nach dem Krieg wieder eingesammelt. Und warum so viele unterschiedliche Stile? Es ist eine Kirche der Hanseaten. Der Reichen. Die Reformation hat hier, anders als im Dom von Schwerin viel weniger angerichtet. Viel wurde versteckt vor dem Wüten der Lutheraner im 16 Jhd, dann wieder eingestellt. "Viele Bilder, Altäre und andere Kunstwerke der Kirche wurden am 10. April 1525 beim Stralsunder Kirchenbrechen zerstört. In den Folgetagen wurden viele Güter wiederbeschafft, die von Plünderern weggebracht worden waren. Diese allerdings wurden auf Hinwirken des Rates der Stadt, darunter Bürgermeister Franz Wessel, im Hof des Katharinenklosters vergraben, „damit nicht mehr Abgötterei und Missbrauch damit getrieben werde“, wie es Wessel formulierte.[3] Später wurden viele gotische Bauteile durch barocke ersetzt, die farbliche Gestaltung wich bis 1702 der Farbe Weiß. Von 1891 bis 1909 dauerte die Wiedererneuerung der Kirche mit der Wiederherstellung der Farbgestaltungen." (Quelle Wikipedia)
Man konnte sich weiter den Platz im Himmel sichern und ganze Grabstellen in der Kirche reservieren. Zugänglich für den Plebs war die Kirche zwar, aber Gestühl gab es nur für die, die zahlten. Da gibt es das Gestühl der Krämer, der Beamten, der Rigafahrer.
Fasziniert bin ich von den hohen Balkonen, über die man in einem Gang vom Chor her kommt. Sängerchor, Bläserchor hoch oben über den Kirchgängern.
Bis zum Kirchenverbrechen hatte jedes Gewerk seinen Altar. Über geblieben sind einige wenige. Davon ein prächtiger Hochaltar eines unbekannten Künstlers.
Anna Selbtritt mit Tochter Maria und Enkel Jesu thront stolz seit 1280 , die Reliquie wurde ihr aus der Brust gestohlen.
Seit der Errichtung der Kirche bis heute ist aus jeder Epoche etwas zu finden.
Noch nie war ich in einer spannenderen Kirche! Absolut empfehlenswert!
Stralsund ist vorerst unser letztes Highlight im Norden an der Ostsee. Czytaj więcej
Eisenhüttenstadt. In den 50ern als Wohnstadt zum Stahlkombinat errichtet. Nach Plan. In der Nähe der kleinen Stadt Fürstenberg. Gerade Straßenzüge, enorm großzügige Wohnanlagen, wenig Perspektive für die Kids, wenig Angebote zum Einkaufen, Ausgehen. All in all trist. Ich rede mit der Abiturientin im Eisgeschäft. "Weg. Schnell weg", meint sie. Es gibt nichts was sie hier hält.
Eisenhüttenstadt hat ein Problem mit der schwindenden Bevölkerung durch Abwanderung. Daher startet gerade ein Projekt "Probewohnen". Bereits in einer anderen Gemeinde erfolgreich durchgeführt, hofft due Stadt neue Bewohner anzusprechen.
Acor Mital ist Eigner des Kombinats und größter Arbeitgeber. Das ehemalige Kombinat bestimmt das Leben, die Stadt.
Im öffentlichen Raum viel Kunst aus den 50er Jahren.
Die Wahlergebnisse sind beeindruckend! Wir sind wirklich im Osten angekommen!
Mir hats sehr gefallen. Erinnert mich an meine Kindheit am Bulgarieplatz. Da war es nicht anders. Czytaj więcej
Viel haben wir vor. Wenig wird es dann. Das Klapprad lässt sich nicht arretieren. Das nach einem verdammt langem Frühstück. So richtig kommen wir nicht in die Gänge. Starten tun wir un Lübben. Warum auch immer. Der barrierefrei Guide hat das empfohlen. Ich leih mir also ein Fahrrad aus. Statt die Kahntour, es ist schon 14 Uhr! Zu machen, wollen wir der Spree oder sonstigem Wasser entlang den Spreewald entdecken. Ein bisschen frustig ist es, weil Lübben einfach gar nichts hat, was ich/wir so mit Spreewald verbinden. Zu verklärt unsere Erwartungen auf Trachten, Holzhäuschen usw.?
Einem Biber, einem Schwarzstorch, jede Menge Reiher und anderen Seevögel begegnen wir. Frösche quaken sich die Seele aus dem Leib.
Wir radln nach einigermaßen planlosem Herumirren doch an einem Radweg am Wasser und fahren da gut 10km vielen Teichen entlang bis wir zu einem sehr idyllischen Gasthaus kommen.
Schnell ergattern wir um 17 Uhr- denn da ist Schluss im Spreewald- noch ein Bier und Spreewaldgurken im Eimerchen- wie ossi! Genial!
Flugs müssen wir dann auch wieder zurück, weil ich das Rad um 18 Uhr abgeben muss. Beim Wegfahren quatsche ich noch den Chef der Kähne da an und so erfahren wir, "echter, schöner Spreewald" ist in Burg und Umgebung.
Na suppppa! Mit einem Jauserl verabschieden wir den, doch sehr schön gewordenen Tag in unserem recht noblen Hotel in Cottbus.
Ab sofort habe ich eine Menge Schützlinge mit. Lefkoien und Astern aus Lübben werden meinen Garten behübschen. Hoffentlich 🙈 Czytaj więcej
Nun haben wir due Kahnfahrt verschoben, weil wir zeittechnisch ein bisschen knapp waren. Gestern Tshirt und >23 Grad. Heute 🥶🥶🥶!
Also werden wir uns danach richten, was bei dem Wetter möglich ist.
Cottbus ist wieder so ein Ort wo Ossi Stil und Altes super harmoniert. Eine kleine, feine Stadt mit vielen kleinen Überraschungen. Auch sehr entspannt wie es überall hier ist. Es gibt unzählige Statuen und kleine Dinge, die Geschichten erzählen. Die Versessenheit des DDR Kommunismus den öffentlichen Raum für "Kunst für alle" zu nutzen ist einfach herrlich!
Es ist die edle, reiche Tuchweberstatt mit all den exquisiten Villen der Gründerzeit und des Jugendstils vereint mit klarer, karger Kommstilarchitektur. Hin und wieder blinzelt das Mittelalter durch und sehr prägend sind die Fabriksgebäude des frühen 20. Jahrhunderts. Die ganze Lausitzer Gegend war extrem reich durch und an Fabriken, die teilweise erst im Zuge der Wiedervereinigung geschlossen wurden und natürlich zu enormen Benachteiligungen hier im Osten geführt haben. Aus der glücklichen goldenen Zeit stammt das Staatstheater, im schönsten Sezessionsjugendstil mit vielen ägyptischen Elementen erbaut. Es wurde von den Cottbusser Bürgern eingefordert und ist das einzige Staatstheater in Brandenburg.
Eine Litfassäule verleitet uns zum Besuch einer Ausstellung in der Staatsgallerie, die in einer alten Dieselfabrik untergebracht ist. "Frauen in der DDR" zeigt Frauen in beiden Rollen, als Protagonistinnen und Künstlerinnen. Die Gleichstellung von Mann und Frau war kein Thema in der DDR. Gleicher Lohn, gleiche Arbeit, gleiche Rechte, aber deutlich mehr Pflichten, da sich die Gleichstellung nur auf Frauen bezog. Die Haushalts, - Pflege, - Betreuungsaufgaben blieben zusätzlich bei den Frauen. So wurden alle Facetten des Frauseins gezeigt. Wieder wurden wir gleich enttarnt als Ösis, von einem Salzburger, der da arbeitet. 🤣🤣🤣
In einem Buchgeschäft fanden wir eine super Ausstellung über die Sorben (die sich selber Serben) nennen und eine slawische Volksgruppe sind. Sie wohnen im Spreewald und pflegen ihre Sprache und Kultur intensiv.
Beinahe ausgestorben, weil es lange verboten war sorbisch zu sprechen, bekennen sich nun gerade junge Leute zu ihrer Herkunft.
Nachmittags, das Wetter ist trocken, aber bitter kalt, fahren wir ins Sorbenland Burg. Wir befolgen den Rat des Kahnkapitäns vom Vortag, den schönen Spreewald zu entdecken. Leider können wir uns nicht aufrappeln in der Kälte herumzugurken. So fahren wir ein wenig durch die Gegend, Stellen fest, dass sie lieblichst ist mit all den Häuschen, wunderschönen Gaststätten, Millionen Kanälen und es zu Radln ein Traum sein muss.
Irgendwie habe ich das Gefühl, diese Gegend wartet auf mich... 💘💘💘 Czytaj więcej
Gerlinde erzählt mir die Geschichte wie Guben, polnisch Gubin, seinen Namen bekam.
3 Bauern und so.... Graben bis sie auf etwas stoßen... das Kuhbein....🤣🤣🤣
Und so ward der Ort Guben genannt.
Wir werden hier Dr. Tod begegnen. Aber zuerst müssen wir noch hinreisen. Da begegnen uns unzählige Kraniche, die auf den Feldern herumstehen, wir durchfahren kleine "niederöstereichische" Örtchen, ein bisschen trist, totlangweilg, blitzsauber... dann plötzlich sind wir in Polen. Haargenau wie "drüben" nur ein bisschen ärmlicher und der Diesel ist viel billiger.
In Guben logieren wir sehr fein in einem denkmalgeschütztem Jugendstilhaus. Spätnachmittags wandern wir über die Neiße und besuchen Gubin. Die ehemalige Stadtkirche ist zerbombt und leider wird keine Anstrengung unternommen sie zu bewahren. Entlang des Flusses gibt es mehrere Ruinen, als Müllhalde genutzt. Sehr traurig, wenn man seine Umgebung so verkommen lässt!
Das wunderschöne ehemalige Rathaus, die Stadt wurde nach dem WK einfach geteilt- die Neiße, die Grenze- ist eine Gaststätte, auch schon seit >100 Jahren und die Wirtin da extrem liebenswert und freundlich!!! Top Empfehlung! Das Essen ist sehr, sehr gut und das lokale Bier sowieso. Czytaj więcej
Einst unfassbar reich, hat die Wende diese gesamte Gegend total verarmen lassen. Jedes einzelne Dorf, jede Stadt sind noch immer davon betroffen. Habe ich es in Eisenhüttenstadt noch nicht verstanden, so wird es mir hier durch viel nachlesen und kritisch nachfragen einleuchtender warum die Rechten mot den Heilsversprechen "für den Osten was zu tun" so punkten können.
Guben ist Grenzstadt und es siecht auch vor sich hin. Superschöne Villen stehen leer, sind dem Verfall preisgegeben. Ebenso riesige Fabriken, Wohnhäuser. Nach der Wende wurde alles abgedreht und die Arbeitslosigkeit schnellte auf über 30%!!!
Genauso ein Schicksal steht hinter der alten Hutfabrik. Im 19 Jhd gegründet, produziert sie 1920 bereits 1 Million Hüte und Stumpen. 1000 Mitarbeiter sind beschäftigt. Die Besitzerfamilien sind extrem karitativ, gründen Spital, Kindergarten und eine Behinderteneinrichtung. Den Mitarbeitern werden faire Löhne gezahlt. Der wasserdichte Hut wird in alle Welt verkauft.
Bis 1990. Dann ist Schluss. Die Technologie wird nicht mehr weiterentwickelt, Wollstoffe wasserdicht zu feinem Gewebe zu verarbeiten. Den Westen interessieren die Erfolgsgeschichten des Ostens scheinbar nicht.
Dann kommt ein Interessierter. Gunther von Hagens. Er kauft das riesige Areal und verlegt seine Plastinationswerkstatt von China nach Guben. Schwersten bekämpft bemüht er sich sehr transparent um die Zustimmung zu seinem Vorhaben. Jetzt nach >25 Jahren arbeiten viele internationale Menschen da und er ist sicher einer der größten Arbeitgeber.
Auf >3000qm wandert man durch die Welt der plastinierten Leichen. Man kann bei der Arbeit zusehen, alles wird sehr klar erklärt. Für die Damen dort mit denen wir sprachen, ein gut bezahlter, interssanter Job. Mehr nicht.
Sie arbeiten zu 2. Gerade an einer Katalogbestellung aus Saudi Arabien. Nur Unis dürfen Plastinate kaufen. Die werden genauso gemacht, wie sie bestellt werden. Im diesem Körper sollen die großen Gefäße herausgearbeitet werden.
Die Körper sind echte Menschen gewesen, dadurch, dass alles Fett wegkommt, sehen sie sehr ähnlich aus. Trotzdem ist es gruselig.
Es riecht überhaupt nicht. Und am Ende wirken die ausgestellten Körper nur mehr wie Exponate.
Ich wundere mich trotzdem, dass es angesichts von 3D Druck und MRT noch notwendig ist aus Verstorbenen solche Exponate zu machen. Insbesondere da man sie nicht weiter "bearbeiten" kann wie es im Medizinstudium erforderlich ist.
Ich vermute, dass mich dieser Besuch noch länger beschäftigen wird. Czytaj więcej
In Görlitz checken wir in einer Jugendherberge ein, die direkt in der Altstadt ist. Extrem karg, ziemlich alti, im Grunde schrecklich, ist es ein zentrales, günstiges und perfekt gelegenes Quartier.
Doch recht erschöpft vom Plastinarium wollen wir eigentlich gar nicht mehr hinaus. Ich mach mich trotzdem auf den Weg um ein bisschen einzukaufen. Mäßig erfolgreich locke ich Gerlinde doch noch einmal heraus, da das Abendlicht wirklich schön ist und es nicht regnet. Am Weg zum Aldi, dem nähesten Geschäft erstehen wir eine Flasche Wein und ein paar Nusserl. Die ersten Fotos und Eindrücke sammelnd freuen wir uns sehr auf das Abenteuer Görlitz - Zgorzelec. Czytaj więcej