Azoren

July - August 2019
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  • Day 5

    3. Tauchtag auf Santa Maria

    July 29, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

    heute sind wir wieder den südlichen Teil der Insel angefahren und Ort zu tauchen quasi die gleichen Tauchplätze wie gestern. beim zweiten Tauchgang gab es allerdings ein großes Highlight, nämlich eine ganz große Grotte, in die wir getaucht sind. unser tauchguide war heute Steffen mit dem alles etwas entspannter war als mit Marion die Grotte war wirklich sehr schön es gab nacktschnecken die von der Decke vielen und eine tolle Topografie mit dabei war noch nie ein alter Taucher aus Heilbronn der eine wirklich beeindruckende kameraausrüstung dabei hatte.Nach dem Spülen ging es wieder in die haben hafenkneipe und da ging es dann los bei mir: ich kriege die Flimmern. Einmal, zweimal, dreimal!

    Ich kriege die also Migräne! Mit allen Begleiterscheinungen die es gab oder besser gibt außer Kopfschmerzen mir war also schlecht ich hatte Schwindel und ich war total erschöpft und müde dabei den Rest des Abends habe ich schlafend auf dem Zimmer verbracht. Mit einer kurzen Pause, in der wir gegessen hatte. Birte hatte was zu essen besorgt. Es gab Gurkensalat mit Spiegelei. Danach aber gleich wieder ins Bett und geschlafen.
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  • Day 6

    4. Tauchtag und Migräne 2.0

    July 30, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute Morgen ging es mir wieder tipptopp. Also w waren wir nach dem Frühstück um 9:00 am Boot und es ging los.

    Die Highlights auf den beiden Tauchgängen waren ein mittelgroßer Zacki, der sich zu einer Fotosession hinreißen ließ und auf der Fahrt nach Ambrosio Delfine und auf der Rückfahrt zwei fliegende Fische.
    Unterwasser wieder ca. 20 Rochen.
    Auf der Rückfahrt bekam ich wieder Flimmern. Dann nochmal und dann nochmal an Land.

    Dann kam der Drehschwindel! Alles um mich herum drehte sich, wie in der Krake bei voller Fahrt. Ich konnte nicht mehr geradeaus sehen und meine Augen zuckten unkontrolliert. Dazu Übelkeit und Übergeben. Ich konnte keinen Meter gehen, ohne umzufallen. Nach ein paar Minuten war die Fahrt in der Krake vorbei, der Schwindel blieb. Mit Hilfe dreier Personen gelang es uns, mich in das Auto zu bugsieren und in die Jugendherberge zu bringen. Alle Mann in den Fahrstuhl und aufs Zimmer.
    Im Liegen ging's. Nachdem ich mich des Essens und der Flüssigkeiten entledigt hatte, beruhigte sich mein Magen. Ich war out of order.
    Ich habe mich von den weiteren Tauchgängen abgemeldet. Schlafen, Schlafen, Schlafen.
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  • Day 7

    Migräne 2.1

    July 31, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 24 °C

    Der Schwindel war noch genauso wie gestern. Ich habe nicht gefrühstückt und bin im Bett geblieben. Am späten Vormittag dann die Brötchen von Frühstück verspeist. Geschlafen, gesurft und auf Birte gewartet. Am Abend mit Birte auf der Terrasse gesessen und ein Glas Wein getrunken. Immer noch Schwindelig.Read more

  • Day 8

    Migräne 2.2 und Abreise von Santa Maria.

    August 1, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 26 °C

    Morgens immer noch Schwindelig 😵. Kaum gefrühstückt, ging nicht. Nochmal ins Bettchen. Um 11:00 Uhr Koffer gepackt und um 12:00 Uhr Ausgecheckt. Gegen Mittag sind wir in die Stadt gegangen. Birte musste mich noch festhalten, damit ich nicht schwankte. Ging aber. Nur wenn ich den Kopf schnell von unten nach oben bewege, biege ich nach links ab.

    In der Stadt sind wir beim "China-Mann" gewesen. Hier gibt es fast alles, was es auch in China zu kaufen gibt. Ich habe dort die gleichen Scheren gesehen, die ich auch in Xiamen gekauft hatte und im ganzen Internet nicht gefunden hatte. Hier auf den Azoren beim Chinesen werde ich fündig!

    Zum Mittagessen waren wir erneut beim Bayern. Marc heißt er und war sehr eifrig. Bei Birte gab es Mittagstisch: pulled Chicken mit etwas Reis, Möhrenraspel und Ei. Überbacken und sehr lecker. Dazu Salat und fertig. Zu trinken gab es eine selbstgemachte Limonade und für mich zwei Panaché (Radler).
    Mir empfahl Mark Tunfischsteak. Wir bestellten mit Kochkartoffeln, bekamen aber Pommes. War das Rindersteak beim letzten Mal fast roh, war der Fisch dieses Mal leider durchgebraten. So, wie es nicht sein soll. Beim nächsten Mal sollte es dann perfekt sein.

    Auf dem Weg in die Herberge führte uns der Weg in das Dokuzentrum D.... V.... (Birte kenn den Namen) wir sahen uns einen Film an zu den Besonderheiten der Azoren bezüglich Flora und Fauna und Geologie.
    Um 17:50 Uhr Hilfe uns Marion ab und brachte uns in die Tauchbasis und zum Schiff. Alles ist trocken 😀
    Jetzt sitzen wir an Bord der Fähre und werden in drei Stunden in São Miguel ankommen. Der Schwindel ist fast weg 🙂😀😎
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  • Day 9

    Erster Tag São Miguel, Bus kommt nicht

    August 2, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

    Gestern Abend sind wir mit 15 Minuten Verspätung in Ponta del gada angekommen.
    Die Fahrt war ganz schön kabbelig. Ich würde sagen Stufe 7 auf der TVS, der Tania Vomit Skala.
    Nach der Ankunft rein ins Taxi und ab nach Lagoa.
    Der Vermieter wartete schon vor der Tür auf uns. Nach einer kleinen Hausbesichtigung lud er uns ein, die Gegend zu zeigen. In seinem Auto zeigte er uns alle Restaurants, Supermärkte und Fabriken im Umkreis. Super!

    Heute Morgen hatten wir etwas Zeitdruck. Wir wollten den Bus um 09:20 nach Furnas nehmen.
    Gott sei Dank hatte der Bus ca. 30 Minuten Verspätung. bitte ist erstmal in die falsche Richtung gestartet. Nach herumirren und zweimaligen Fragens haben wir die Haltestelle dann gefunden und durften noch warten. Der Bus war fast voll. Im hinteren Bereich saß eine Gruppe Pfadfinder mit Musik und den Versuchen, diese verbal zu begleiten. Singen würde ich das nicht nennen.

    Kurz vor Furnas stiegen wir an dem See Lagoa da Furnas aus. Ein Schöner Wanderweg fürs uns eine Stunde um den halben See bis zu den Heißen Schlammlöchern von Caldera. Dort sahen wir, wir gerade die Kochtöpfe aus der Erde geholt wurden. In ihnen befindet sich der regionale Eintopf, der Cozido, aus Fleisch, Gemüse, Kartoffeln und Kohl, den wir später noch essen sollten.

    An der Caldeira sprudelt das Wasser kochend aus der Erde. Es riecht nach Schwefel und in einem Bereich ist die Erde bis einem Meter unter der Erde so heiß, dass man in Löchern Kochtöpfe vergräbt und 5-6 Stunden garen lässt.

    Unser Wanderweg für uns weiter...
    An dem Parkplatz vorbei, rechts steil nach oben, wo es rechts und links aus der Erde dampft. Nach 150 m sollte ein kleiner Pfad nach rechts abgeben und auf eine Straße führen, nur war das kein Pfad, der war total überwuchert. Wir (Birte) haben uns trotzdem getraut und kamen durch Palmenblätter und Dornenzweigen auf eine kleine Straße, die uns durch wunderschöne Taler nach Furnas führte.
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  • Day 9

    Abend am Hafen

    August 2, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

    Am Abend sind wir dann noch zum Hafen gegangen. Dort gibt es ein Schönes Freibad in malerischer Kulisse. Ein Stück weiter befindet sich der Hafen mit einigen Fischerbooten. Direkt daneben ein kleines Fischrestaurant. Das beste der Insel. Wir hatten zwar kein Hunger, aber Lust auf ein Glas Wein und kehrten ein. D wir etwas probieren wollten, haben wir uns noch jeder eine Tagessuppe bestellt: Fishsoup of the day. Sehr lecker.
    Die kleinen Leckereien mit Brot haben wir bei der Gelegenheit auch gleich mit verdrückt. Dazu drei Gläser wein für zusammen 14,50 €. Da kannste nich meckern! Wir haben gleich für morgen einen Tisch bestellt.
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  • Day 10

    2. Tag São Miguel

    August 3, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach dem Ausschlafen und dem ersten richtigen Kaffee sind wir mit dem Bus nach Ponta Delgada gefahren. Wir wollten uns ein Auto mieten. Das erste Mietbüro war allerdings zu und hatte auf telefonische Rückfrage Auch kein Auto zur Verfügung. Schräg gegenüber gibt ein weiteres Büro, wo wir sofort fündig würden und auch noch megafreundlich bedient wurden.
    Unser neuer Begleiter ist ein Toyota Aygo. Klein, weiß und etwas schwach auf der Brust.
    Damit führen wir nach Westen. Zu den beiden großen Kraterseen nach Sete Cidates. Der kleinere ist grün und der größere ist blau.
    Zwischen den beiden gibt es eine Brücke (die beiden sind miteinander verbunden). Kurz ein paar Fotos gemacht und zurück durch den engen Stadtkern zum Ausgangspunkt des Wanderweges. Dieser geht rund um den Krater und ist dann 11 km lang. Wir sind nur 30 min. Nach oben, gucken, knipsen und zurück. Sehr schöner Weg.
    Der Rückweg nahmen wir über die Westspitze, wo sich sonnende Menschen auf dem Felsen tummelten. Dort gibt es ein Naturschwimmbad.

    Der Heimweg nach Lagoa führte noch bei Decathlon in Ponta Delgada vorbei, wo wir ordentlich stöberten, aber außer ein paar Tauchhandschuhe nichts fanden.

    Zurück in der Wohnung wartete der Kälte cider und die Waschmaschine.

    Fischgerichte
    Birte Alfonsin
    Thomas common Dolphinfish oder große Goldmakrele
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  • Day 10

    Das beste Fischrestaurant auf São Miguel

    August 3, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

    Am Freitag hatten wir schon einen Tisch bestellt und heute sind wir nun hier: Borda d'Agua. Das beste Fischrestaurant auf São Miguel. Vorweg gibt es leckere Starters: Krebsfleisch mit Zwiebeln, und einer leichten Mayonnaise. Eine rote Paste mit Fleisch, sehr würzig und ein Oktopussalat mit Öl und Zwiebeln. Dazu wird Brot gereicht.

    Zum Hauptgang hatten wir auf Empfehlung der Kellnerin Alphonsin für Birte und große Goldmakrele (Common Dolphinfish) für Thomas. Jeweils eine halbe Portion für 10,-
    Der fisch war soo lecker gegrillt, schön mit Öl und Knoblauch und die Portionen waren immernoch so groß, das wir beide in einer halben Portion satt geworden wären.

    Dazu gab es den wein des Hauses für 12 € für 1,5 Liter.

    Ich habe sehr selten so guten Fisch gegessen.
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  • Day 11

    3. Tag auf São Miguel

    August 4, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute machen wir mit unserem kleinen Entlein den Norden und Osten unsicher.
    Der erste Abstecher ging auf eine alte Teeplantage. Seit 1886 wird dort Tee angebaut und die Maschinen sehen alle so aus, als wären sie noch aus der Zeit. Mit Riemenantrieb werden Trockner und andere Maschinen angetrieben. Alles ist frei zugänglich und am Ende gibt es sogar Tee zum Probieren.
    Kurze Mittagsrast an einem tollen Aussichtspunkt, wo früher die Walspäher das Meer beobachteten.
    Die dritte Station war ein Zufallspunkt auf dem Weg: ein Wasserfall mit Mühlenanlage und Geocache hielten uns gefangen. Alles ist schön angelegt und auf Besucher ausgerichtet.
    Der vierte Punkt ging Richtung Pico Davara, der höchste Berg auf der Insel. Eine Straße führt einige km nach oben bis zu einem Startplatz des Wanderweges. Man muss die Wanderung anmelden. Dieser Weg nach oben war eine Schotterpiste. Ich bin nur Schrittgeschwindigkeit gefahren, weil ich Angst vor Steinschlag hatte. Die Sicht und die Ruhe dort hat uns aber für den Anstieg entschädigt.
    Nun wollte Birte noch baden. In der Nähe, in Nordeste gibt es ein Naturschwimmbad, in dem wir uns von den Wellen durchspülen ließen.
    Es folgte eine atemberaubende Fahrt um die Ostküste bis zu einem kleinen Ort, wo wir jetzt in einem Restaurant sitzen und schlecht gegessen haben. Nach gestern Abend sind wir aber auch verwöhnt!
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