Weltreise Tagebuch

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  • Eine wundervolle Begegnung

    29 januari 2019, Maleisië ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach ca. 4 Stunden Flug, in denen wir gerade mal ca. 1-2 Stunden Schlaf bekommen haben, kommen wir in Kuala Lumpur an. So, jetzt erstmal auf die Toilette..als ich so dastehe und auf Hannes warte, verfalle ich fast in einen Stehschlaf und meine ich träume, als neben mir plötzlich ein Mann steht und mich auf englisch frägt, ob ich vor ein paar Wochen in Myanmar war, da er meint, mich dort gesehen zu haben. Ich muss nochmal nachfragen, weil ich ihn nicht richtig verstanden habe... Nun kommen auch seine Frau mit den zwei Kindern dazu, Hannes torkelt auch zu mir. Das ist ja krass, dass er sich an uns erinnern kann und uns jetzt wieder erkannt hat.
    Wir machen uns alle miteinander bekannt und laufen gemeinsam durch den Flughafen. Die Familie kommt aus Kanada und machen auch eine Weltreise. Sie haben aber ein sehr straffes Programm, da sie in 15 Monaten 40 Länder bereisen. Das ist wirklich krass und vor allem mit den zwei Jungs (9 und 12 Jahre) die sie selbst noch nebenbei unterrichten, alles zu planen.
    So, nun steht die Frage im Raum, fahren wir für den Rest des Tages in die Innenstadt und machen Sightseeing??? Oder sparen wir uns Zeit und Geld und bleiben am Flughafen und schlafen lieber?
    Als uns Poly und Jessica anbieten, mit zu ihnen in die Lounge am Flughafen zu gehen, dort umsonst zu frühstücken, eine Dusche nehmen und auch schlafen zu können, wird ein Träumchen wahr. Da wir so müde sind, können wir uns nicht vorstellen in so einer Großstadt herum zu fahren, umgeben von Hektik und Stau... Ohne Internet (das hätte uns nämlich 10€ für die paar Stunden gekostet und der Direkt express hätte pro Person 30 € (einfach) ausgemacht. Wahrscheinlich haben wir vor lauter Müdigkeit auch gar keinen Spaß daran. Also haben wir unsere Entscheidung getroffen und nehmen das Angebot an. Wir gehen mit in die lounge, haben ein mega geiles Frühstück, unterhalten uns über das Reisen und über unsere Pläne. Dann verabschieden sich die vier und buchen uns bei einer anderen Lounge ein, damit wir noch etwas schlafen und duschen können. Da die Familie nun in ihrem Hotel in KL einchecken kann.
    Wir tauschen unsere Kontakte per instagram und Facebook aus und verabschieden uns. Die vier sind ein absolutes Vorbild für uns, weil sie so glücklich und gelöst wirken und trotzdem mit ihren Kindern so viel schaffen. Echt der Hammer, dass sie uns das angeboten haben und wir dank ihnen zum Essen, schlafen und duschen gekommen sind. Eine solch nette Familie haben wir noch nie getroffen und wir sind sehr dankbar dafür.👍😍😍 Wir bleiben auf jeden Fall in Kontakt.
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  • Hello Ubud

    30 januari 2019, Indonesië ⋅ 🌧 28 °C

    Gestern Nacht sind wir nach unserer Ankuft in Denpassar von den Fahrern am Flughafen nur so bedrängt worden... das war Wahnsinn und wir waren so froh darüber, dass wir vorher übers Internet einen Fahrer organisiert haben, der uns am Flughafen abholt und nach Ubud zu unserer Unterkunft fährt. Da stand er dann auch mit dem Schild Johannes Witt und er war uns von Anfang an sehr sympathisch. Er sprach gutes Englisch und erklärte uns in der Zeit einiges über Bali und deren Sehenswürdigkeiten. nach 1 Stunde und einem kurzen Zwischenstop bei einem Straßenstand, kamen wir dann in Ubud an. Das letzte Stück zu unserer Unterkunft mussten wir dann laufen und verliefen uns gleich direkt, indem wir vor einem anderen Resort standen. Tja im Dunkeln ist es hier nicht so einfach und ohne Wlan waren wir auch unterwegs. Die SimKarte am Flughafen kostete nämlich 20€, was völlig überteuert ist. Nach ein paar Umwegen kamen wir dann doch um 24 Uhr an der Unterkunft an. Wir mussten den Betreiber aufwecken und ich glaube, der wusste im Moment nicht ob er männlich oder weiblich ist :D so verpeilt hat er uns den Schlüssel in die Hand gedrückt und uns ins Zimmer gebracht. Wir waren positiv überrascht, denn das Zimmer ist sehr sauber und wir haben ein tolles Bad. Nach einer kalten Dusche, fielen wir nun in einen 100 jährigen Schlaf ... also fast.. am Morgen frühstücken wir erstmal ordentlich und lassen es langsam angehen. Wir genießen den Pool und gehen am Nachmittag dann in die Stadt und verschaffen uns einen ersten Eindruck von dieser Stadt.
    Und ich bin absolut verliebt. Ubud ist so toll und ich kann verstehen warum jeder von dieser Stadt so schwärmt. Es gibt hier ganz viele tolle Cafes, Restaurants und süße Shops. Alles ist total modern und hip eingerichtet und die Touristen sitzen in den Cafes, mit guter Musik und genießen die Atmosphäre.
    Wir holen uns eine Simkarte und gehen auch einen Kaffee trinken und lassen einfach alles auf uns wirken.
    Hannes hat ein tolles Restaurant gefunden "Warung Pondok Madu" wir mussten zwar ein Stückchen laufen, aber es hat sich absolut gelohnt. Das Essen war der Hammer und ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so gut gegessen habe. Ich habe eine Buddha Bowl bestellt und die war echt der Shit. Mit Kichererbsen, Kartoffelpüree!!!! Was ich seit unserer Reise nicht mehr gegessen habe, Salat, Bärlauchpesto und gebratenen Kürbisstreifen.
    Ich denke in den nächsten Tagen werden wir hier nur noch essen :D
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  • Treffen mit der Affenbande & Yoga

    30 januari 2019, Indonesië ⋅ 🌧 28 °C

    Heute gehts auf zum Monkeyforest! Bin schon ganz gespannt auf diese Begegnung, da man ja schon einiges darüber hört. "Passt bloß auf, die beklauen euch! Ohrringe solltest du nicht tragen, die werden dir ausgerissen. Bloß nicht füttern! Ich wurde von einem Affen gebissen! Mich hat mal einer angekackt...." Also könnt ihr euch vorstellen, mit welch einem Gefühl wir dort hin sind? :D
    Wir gehen zu Fuß, da der Forest nur ca. 10 Minuten von uns entfernt ist. Der Eintritt kostet 3€ pro Person. Ich schau nochmal nach, ob alles, was die Affen klauen könnten auch im Rucksack versteckt ist. Jep, passt los gehts. Am Anfang begegnen uns nur so 3 Affen, die an uns vorbeispazieren und auf den Bäumen im Wald verschwinden. Wir gehen durch die Gegend und müssen sagen, dass schon alleine diese Natur hier so schön ist. Die Bäume sind gignatisch groß, Palmen zieren die Wege entlang eines Baches, der durch den Monkey Forest fließt, die Bücken sind aus altem Gemäuer und mit Affenfiguren verziert, die Vögel singen, es ist warm und dampfig- was tropisch wirkt und man bekommt ein richtiges Dschungelfeeling.
    Immer wieder begegnen uns Affen, aber sie scheinen sich nicht recht für uns zu interessieren. Ich denk mir, ach so schlimm ist das hier doch gar nicht mit den Tierchen, wie alle immer sagen. Doch als wir zu einem Treffpunkt an einem Tempel kommen, wo eine Fütterstation der Affen ist, entdecken wir hier ganz viele. Ob Groß, ob Klein - jeder Affe will hier sein ;D Aber nicht nur Affen, hier stehen auch einige Touris und wollen Bilder mit den Affen machen. Und hier spielt sich das Spektatkel ab. Man kann beobachten, wie die Leute von den Affen angefaucht oder angehüpft werden, weil sie irgendwas in der Hand umhertragen oder zu nah an die Tiere, die gerade am Fressen sind, rangehen. Ist klar, wir würden das beim Essen auch nicht wollen, da würde ich auch jeden anknurren.
    Aber selbst uns ist es passiert, dass wir anscheinend einigen zu nahe kamen und wurden ebenfalls angefaucht- was zum Glück dabei blieb. Wir achten darauf, den Affen nicht in die Augen zu sehen, denn das mögen sie überhaupt nicht. Aber ich ehrlich gesagt auch nicht, denn da kommt ein sehr ungutes Gefühl auf, wenn sich die Blicke treffen.
    Als ich mich auf eine Bank setze um mich kurz auszuruhen, kommt ein Affe und klettert auf meinen Rucksack, er greift in die Seitentasche und schnappt sich meinen Schutzengel-Anhänger, den ich von meiner Freundin Nina geschenkt bekommen habe (ich hatte total vergessen den wieder nach dem Waschen meines Rucksackes dran zu machen und hab ihn da reingesteckt) Oh Nein!!!! Der Affe klettert damit den Baum hoch und ich steh verzweifelt unten und weiß nicht wie ich den Anhänger wieder zurückbekommen soll, doch zum Glück lässt der Affe ihn fallen und er landet ein paar Meter vor mit im Gestrüpp. So aber jetzt schnell rein damit in den Rucksack. Beim nächsten Mal, macht ein Affe sogar den Rucksack auf und klaut Hannes sein Reinigungsset, das in einem Zipbeutel versteckt war. Ich konnte nicht mal so schnell reagieren, da war der Affe mit dem Set weg. Nun sitzt er oben am Baum und begutachtet das rote Pustedings, das Staub und Fussel von der Kameralinse wegbläst.
    Naja, zum Glück kostet das Set nicht so viel und Hannes wollte sich eh ein neues kaufen. Soll ers haben und glücklich damit werden :D ich glaub, das ist er auch, da wir das Pusteding wären unseren Spaziergangs durch den Park noch ein paar mal bei den Affen sehen, die es sich gegenseitig immer wieder klauen und damit weiterlaufen :D ich glaube, die denken dass das eine Frucht ist, wegen der Form und Farbe. Zum Schluss sehen wir noch ganz liebe kleinere Affen, die einfach nur neugierig sind. Einer setzt sich auf meinen Schoß und begutachtet meine Kette ganz in Ruhe. Er schaut sie ganz behutsam an und dreht sie immer wieder um. Als ich aufstehe, geht er auch runter und belästigt mich nicht länger. Wichtig ist, dass man hier selber ruhig bleibt. So das wars, wir verlassen den Monkey Forest und machen uns auf zu einem Französischen Restaurant, das ganz in der Nähe liegt. Das Restaurant hat einen Ausblick auf ein Reisfeld und ist mega schön eingerichtet. Total Detailgetreu und der Stil ist mega. Wir genießen hier leckere Salate und Baguettes. Dann gehts weiter, wir wollen heute noch eine Yogastunde nehmen und wir haben ein gutes Studio gefunden, wo eine Stunde nur 4,50 € kostet. Die anderen Studios verlangen teilweise 10€ dafür. Ich war glaub ich in meinem ganzen Leben nicht so entspannt wieder hier in diesem Yoga. Wir haben den Kurs Yin Regenerative genommen, der 1 1/2 Stunden ging und ich wäre dabei fast eingeschlafen, so entspannt war ich :) Echt top und können wir auf jeden Fall weiter empfehlen. Das einzige, was mich gestört hat, war der Verkehrslärm, da es direkt an einer gut befahrenen Straße liegt. Aber ansonsten war es super.
    Das Studio heißt:
    Yoga Saraswati und liegt neben dem Ubud Palace
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  • Wanderung auf dem Mount Batur

    31 januari 2019, Indonesië ⋅ 🌙 27 °C

    Heute klingelt um 1:30 Uhr der Wecker. Wir ziehen uns schlaftrunken an und packen unsere Rucksäcke. Dann klopft es an unserer Tür, unser Fahrer ist da. Wir laufen mit ihm vor zur Straße, wo der Bus parkt. Als wir einsteigen, sitzen schon zwei Mädls drin, die auch Deutsch sind. Wir unterhalten uns mit ihnen, aber ich versuche dann noch etwas zu schlafen. Wir sammeln in Ubud noch weitere Leute ein und fahren ca. 2 Stunden. Dann gibts einen kurzen Halt bei einem Restaurant, wo es "Frühstück" gibt. Es gibt eine gebackene Banane für jeden :D und Kaffee, aber den kann ich nicht trinken, da der Kaffeesatz bis zur Hälfte im Glas zu sehen ist :D Aber wir unterhalten uns recht gut, mit den anderen aus unserer Reisegruppe, die aus 11 Leuten besteht. Wir haben Deutsche, Schweden und Franzosen im Team. Wir sind hier aber nicht die einzige Gruppe, hier sind sehr viele Gruppen unterwegs. Ich möchte nicht wisse, wie es hier in der Hauptsaison zugeht, wenn jetzt schon so viel los ist.
    Nun gehts zum Parkplatz. Wir bekommen eine Taschenlampe, Wasser und eine Brotzeitbox mit einem gekochten Ei, zwei Scheiben Toast und einer Banane.
    Dann gehts los, unsere 2 stündige Wanderung beginnt.

    Hier aber erst ein paar Infos für euch:
    Neben dem Gunung Agung ist der 1.717m hohe Gunung Batur der zweite aktive Vulkan im Osten Balis. Da sein Gipfel verhältnismäßig leicht zu erklimmen ist und Du von oben einen überwältigenden Panoramablick hast, ist die Besteigung bei Reisenden gerade zum Sonnenaufgang sehr beliebt.

    Die Wanderung geht erst ein paar Hundert Meter an einer Straße entlang, bevor wir dann auf einen Feldweg abbiegen. Nach ein paar Kilometern beginnt nun ein Weg, der mit Steinen und schwarzen Sand des Vulkans gefüllt ist. Es wird immer Steiler und ich finds echt geil. Ein super Training für den Po eben :D die Atmosphäre ist der Hammer, denn man sieht nur die Lichter hunderterter Taschenlampen vor und hinter uns die den Berg erklimmen.
    Das Einzige was micht stört, sind die Deutschen Mädls aus unserer Gruppe, die ständig herummosern, wie anstrengend das Ganze doch ist und das unsere Guides mega schnell hochlaufen und es ja ewig dauert, bis wir da oben sind.
    Ich könnte mich über solche Leute echt aufregen, weil die uns damit echt verschonen könnten und einfach ihren Mund halten sollten. Mir macht das Ganze nämlich gerade total viel Spaß und ich genieße das Laufen so, dass ich keine Lust darauf habe, immerzu Nörgeleien hiner mir zu hören. Ich verstehe nicht, warum man dann so eine Tour überhaupt mit macht. Man muss doch schließlich vorher wissen, worauf man sich da einlässt.
    Da ergreife ich die Flucht und gebe etwas mehr Gas um weiter nach vorne zu kommen. Ich treffe hier dann weiter Deutsche, die ganz cool drauf sind. Es wird nun immer heller und man sieht schon die Umrisse außerhalb des Weges und der Landschaft unter uns. Wir sind so auf den Weg konzentriert, dass man gar nicht viel herumschaut. Der Weg ist nämlich sehr Steinig und da es so steil nach oben geht, muss man teilweise klettern. Aber ansonsten ist das Ganze gut zu meistern. Natürlich ist es anstrengend, aber wer meint, dass so ein Vulkanaufstieg ohne jegliche Anstrengung vonstatten geht, der sollte daheim bleiben. :) Für mich ist es ein ganz tolles Erlebnis. Der Wind wird immer heftiger umso näher wir ans Ziel kommen und ich zieh meine Jacke an und mein Bufftuch über die Ohren. Nach zwei Stunden kommen wir dann oben an und es schon hell. Wir stehen nun da, drehen uns um und genießen den Ausblick.
    WOW WOW WOW!!!!!
    Es ist einfach atemberaubend schön! Wahnsinn, wie klein alles unter uns ist und wie geil dieses Gefühl ist, hier oben zu stehen, nach unten zu sehen und zu wissen, dass man diesen Weg gemeistert hat. Ich atme durch, sauge den Moment fest und bin einfach nur glücklich.
    Es ist unbeschreiblich, was man in so einem Moment fühlt.

    Die Sonne geht auf und spitzt hinter den Bergen hervor, die Wolken, die auf unserer Höhe liegen, ziehen an uns vorbei und legen den Nebel über das Tal. Wir haben einen fantastischen Ausblick auf den Vulkankegel mit seinen Lavafeldern, im Osten auf den langgestreckten Kratersee Danau Batur – einer der größten Vulkanseen der Welt – und im Südosten auf den alles überragenden Berg Gunung Abang, der gegen Nachmittag oft in dicke Wolken gehüllt ist.
    So ist leider die Sicht immer wieder verdeckt, aber Hannes und ich genießen es trotzdem hier zu sitzen, unser Frühstück und unsere Kekse zu naschen und einen Kaffee, den man hier oben bestellen kann, zu trinken.
    Dadurch, dass man so geschwitzt hat und der Wind pfeift, ist es hier ganz schön kalt. Zum Glück habe ich meine Fleece Jacke noch eingepackt. Dann kommen leider ein paar Affen, die sich über die Rucksäcke hermachen. Wir räumen alles auf und verscheuchen die Affen, die uns böse anschauen und anfauchen. Hier habe ich wirklich Respekt vor den Tierchen. Unsere Guides passen aber schon auch mit auf und geben uns Tipps dazu, wie wir uns am Besten verhalten.
    Dann kommt ein Amerikaner auf uns zu und fragt uns, ob wir mit seiner Kamera Bilder von ihnen machen können, da er jetzt seiner Freundin einen Antrag machen will.
    Wow, das ist ja cool, dass ich bei solchen Sachen auch mal dabei sein kann :D Klar, Hannes macht Bilder und ich halte das Ganze mit einem Video fest, das wir ihn einfach später durchschicken. Als er sich hinknien will, rennt sie zu ihren Rucksack, der gerade mal wieder von einem Affen begutachtet wird. Also kurze Wartezeit...
    Aber dann kommt sie wieder zu ihm und sie genießen weiter den Ausblick. Dann geht er aber auf die Knie und fragt sie. Sie sagt natürlich "JA" und alle am Berg jubeln!
    Unser Guide drängt, dass wir uns wieder auf dem Weg nach unten auf machen sollten, aber gerade erst wird es richtig gut vom Licht her. Die Wolken ziehen vorüber und der Blick ist sehr gut. Wir knipsen noch ein paar Bilder und lassen uns nicht hetzen. Der Guide geht schon mal vor und wir folgen ihm kurze Zeit später.

    Der Mount Batur (auf Indonesisch „Gunung Batur“ genannt) ist ein sogenannter Schichtvulkan und befindet sich im Zentrum von zwei konzentrischen Kratern, die man „Calderen“ nennt. Die äußere Caldera zählt zu den größten der Welt und misst ca. 10 mal 14 Kilometer! Die innere und kleinere Caldera ist etwa 6,5 mal 9,5 Kilometer groß.
    Die Caldera schauen wir uns auf dem Weg nach unten an. Schon ein krasses Gefühl hier zu stehen und in dieses Loch zu schauen.
    Schwefeldämpfe und Rauchwolken, die aus den Spalten des Kraterrandes emporsteigen, erinnern immer wieder daran, dass der Vulkan Batur der aktivste Vulkan Balis ist!

    Einfach sehr beeindruckend und ein Erlebnis, das wir sicherlich nie vergessen werden!

    Batur Trekking: Gut zu Wissen
    Höhenunterschied: Jeweils 620 m im An- und Abstieg;

    Entfernung: 7,2 km

    Dauer: 3,5 Stunden für Auf- und Abstieg
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  • Tegalalang Ricefield und Roadtrip

    2 februari 2019, Indonesië ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute morgen fahren wir mit dem Roller, den wir für die nächsten Tage bei unserem Hotel ausleihen zum Sonnenaufgang zu den Reisfeldern. Wir fahren ca. eine halbe Stunde. Als wir ankommen, stellen wir schnell fest, dass der Reis erst neu gesetzt wurde, also frisch wächst.
    Aber das macht nichts, denn uns gefällt es hier trotzdem ganz gut. Die Reisterassen sind so auch schön anzusehen und gerade Morgens ist es noch so schön ruhig hier und wir genießen es einfach hier herumzulaufen und ein paar Bilder zu schießen. Danach düsen wir wieder zurück zu unserm Hotel und frühstücken erst einmal. Wir bestellen diesmal zwei Bananenpancakes, weil die hier so unglaublich gut sind. Danach packen wir einen großen Rucksack und einen Tagesrucksack. Alles andere an Gepäck, lassen wir hier in der Unterkunft und holen wir dann in ein paar Tagen wieder ab, wenn wir mit unserer Rundreise fertig sind und den Roller zurückbringen müssen.
    Dann gehts los, wir schwingen uns auf den Roller und verlassen Ubud. Der Verkehr hier ist schon etwas heftiger, weil sehr viele Einheimische und Touristen unterwegs sind. Aber im Gegensatz zu den anderen Asiatischen Ländern ist das Roller fahren hier sehr angenehm. Vor allem, weil die Straßen wirklich super sind. Es sind kaum Schlaglöcher zu finden und die Strecke lässt sich gut fahren. Wir brauchen laut Navi 2 Stunden in den Norden nach Lovina. Wir fahren, fahren und fahren. Machen einen Fahrerwechsel und genießen den Ausblick der schönen farbenfohen Landschaft. Man kommt an vielen Reisfeldern vorbei und fährt durch süße Dörfer. Der Abstand von den Dörfern ist nicht so groß und somit hat man viel zu sehen. Nun beginnt der Bergpass. Es geht steil und kurvig nach oben und wer sitzt komischerweise bei sochen GEgenden immer am Steuer? Ja klar, ich. Die Autos und Busse hinter und vor mir, machen mich etwas nervös. Vor allem die entgegen kommenden , da sie leicht die Kurven schneiden und ich Angst habe, dass sie uns Übersehen könnten. Aber im Endeffekt geht alles gut- dank meiner tollen Driverfähigkeiten :D Als wir ziemlich weit oben sind, sehen wir es schon kommen. Es gewittert und fängt zu regnen an. Es hängt nämlich direkt über uns eine dicke Gewitterwolke in den Bergen fest.
    Naja wir wollten eh Pause machen und so setzen wir uns ins nächst gelegene Restaurant, trinken einen Kaffee und essen was. Der Regen wird immer heftiger und wir sitzen erstmal für 2 Stunden hier fest. Da wir auch kein Wlan haben, hol ich den Laptop raus und bearbeite ein paar Bilder, während Hannes einen Powernap hält.
    Dann hört es endlich auf zu regnen und es geht weiter. Mittlerweile ist es auch ganz schön frisch geworden hier oben. Wir fahren weiter und haben die Bergspitze geschafft. Nun geht es langsam wieder bergab und wir kommen an den "Gitgit Wasserfällen" vorbei. Als wir anhalten wollen, rät uns aber ein Einheimischer davon ab, den Wasserfall heute noch zu besuchen, da das Wasser durch den Regen sehr schmutzig ist und wir doch lieber morgen nochmal herkommen sollen. So fahren wir weiter und sind ganz froh über diese Info. Es dauert nicht lange und plötzlich fängt es erneut an zu regnen, aber wie!!!
    Schnell machen wir Halt und stellen uns an einem Vordach von einem Verkaufsladen unter. Der Mann, der mit seiner Familie hier lebt, bietet uns einen Kaffee an und wir kaufen ihm dankend noch ein paar Kekse, Obst und Wasser ab. Wir unterhalten uns mir ihm, während es in Strömen regnet. Er erzählt uns, dass er einige Jahre auf einem Kreuzfahrtschiff gearbeitet hat und das total stressig war, als sein Vater dann gestorben ist, ist er nach Hause gekommen und hat den Laden übernommen. Er lebt hier mit seiner Mutter, Frau und Tochter. Bald bekommt er ein zweites Kind. Die Familie ist sehr nett und bietet uns alles mögliche an Essen an. Wir bezahlen für alles nicht mal 2€. Wir glauben, dass hier kaum ein Tourist anhält, weil dieser Laden so unscheinbar ist, aber sind sehr dankbar für diese tolle Begegnung. Der Mann fragt sogar nach Hannes seiner Email adresse, die er natürlich bekommt. Mal sehen, ob er sich meldet :)
    Dann hört es auf zu regnen und wir setzen unsere Fahrt fort. Als wir in Lovina ankommen, suchen wir uns eine Unterkunft. Das erste Mal verfahren wir uns und landen irgendwo in einem Dschungelabschnitt am Meer, wo es nicht weiter geht. Also drehen wir um und fahren wieder in die Stadt. Also hier gibt es schon ein paar Restaurants und Bars, aber das Flair kommt irgendwie nicht so rüber. Hier sind auch mehr ältere Leute unterwegs, hab ich das Gefühl und der Strand, ja der ist schon schön, aber ich habe mehr erwartet. Hier haben viele Fischerboote angelegt und der schwarze Sandstrand wird von einer Mauer zur Straße, die wir gerade entlang fahren getrennt. Wir sehen uns Unterkünfte an, die für 20€ die Nacht sind, was schon recht teuer ist, aber hier gibt es nicht recht viel günstigeres. Aber nachdem wir uns das 3e Homestay angesehen haben, haben wir unseres gefunden :) Wir lieben es. Das Zimmer ist sehr sauber und wir haben einen tollen Pool, mit einer schönen Anlage. Wir genießen den Aufenthalt hier sehr und entspannen noch ein bisschen, bevor es morgen wieder weiter geht.
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  • Wasserfälle Aling Aling & Sekumpul

    3 februari 2019, Indonesië ⋅ ⛅ 30 °C

    Unsere Tour geht nun weiter. Nach dem Frühstück springen wir noch schnell in den Pool, packen unsere Sachen, checken aus und starten mit der Fahrt nach Amed, die eigentlich nur 2 1/2 Stunden dauert, aber da wir heute auf dem Weg noch ein paar Wasserfälle anschauen wollen, wird das etwas später werden, bis wir ankommen.
    Es ist bereits 11 Uhr, also müssen wir uns ranhalten. Wir fahren zum ersten Wasserfall:
    Aling Aling. Wir parken unseren Roller und können uns nun beim Ticketschalter für eine Bade- Variante (mit Wasserrutschen) 8€ (mittlere Tour) oder 16€ (große Tour) mit Guide entscheiden können oder nur 1€ pro Person für das Herumwandern ohne Guide/ ohne Baden. Da wir eh nicht so viel Zeit haben, entscheiden wir uns für die günstigste Variante und ziehen ohne Guide los. Als wir mit unserem ganzen Gepäck losziehen, gehen wir ca. 15 -20 Minuten. Der Weg dorthin ist schon so schön, da man durch eine richtige Dschungellandschaft wandert, der geteert und mit bunten Blumen verziert ist.
    Wir hören den Wasserfall schon rauschen und kommen schließlich zum einem Aussichtspunkt, wo man ihn von weiter oben betrachten kann.
    Also der Wasserfall ist wirklich unglaublich. Das Wasser fällt etwas breiter herab, als wir es sonst immer bisher gesehen haben und fällt in ein türkisblaues Becken, das von einem Fluss davongetragen wird. Um den Wasserfall herum sieht man das satte Grün der Pflanzen, die mächtigen Felsen und hört außer dem Rauschen nur die Vögel zwitschern und sieht wie bunter Schmetterlinge herumflattern. Es ist so wunderschön hier.... wir gehen nach unten, um von dort aus noch ein paar Bilder zu schießen und betrachten diese Naturschönheit noch eine Weile. Wir wandern dann wieder zurück zum Parkplatz und durch die steilen Treppen und mit meinem großen Rucksack, den ich blöderweise mitschleppe, komm ich ganz schön aus der Puste. Schweißgebadet stehen wir vor dem Roller und ich freu mich richtig auf den Fahrtwind.
    Dann gehts weiter mit unserer Tour und diesmal leg ich dazu etwas Spotify auf.
    So fährt es sich gleich viel besser.
    Wir fahren zu den nächsten Wasserfällen: Sekumpul und Fiji.
    Als wir nach ca. 45 Min ankommen, sind wir erstmal reif für eine kurze Pause und setzen uns in ein Restaurant, das gleich neben dem Wanderweg liegt. Jetzt erstmal Kaffee, Wasser und Essen. Alles ist sehr gut und die Pause war dringend notwendig. Diesmal lasse ich meinen großen Rucksack im Restaurant und wir ziehen mit den Kleineren los. Den Wanderweg entlang gibts ein paar Stände, denen Hannes nicht widerstehen kann und kauft ein Kilo Mangosteen, weil die hier so günstig ist. Sie wird auch "die Königin der Früchte" genannt.
    Als wir weiterlaufen und es steil bergab geht, meint Hannes, dass er nebenbei eine Mangosteen essen muss und tritt in ein Loch, schnackelt um und haut sich dabei seine große Zehe blutig auf (er ist mit Flipflops unterwegs) Zum Glück tut ihm aber am Knöchel nichts weh und die Wunder an der Zehe spülen wir mit Wasser aus und bekommen zum Glück gleich Hilfe von den Einheimischen, die ihren Verkaufsladen hier an der Straße haben. Wir verbinden die Zehe und alles ist gut- zum Glück. Hätte auch doof ausgehen können Herr Witt. Als der Schrecken vorüber ist, laufen wir noch ca. 15 min und kommen dann am Sekumpul Waterfall an. Ich kann meinen Augen gar nicht trauen, so schön ist es hier. Das Besondere an diesem Wasserfall ist, dass er sehr lange ist und von mehreren Wasserfällen umgeben ist. Diese Umgebung ist der Wahnsinn, denn die Berge drum herum sind so dicht bewachsen, dass man nichts anderes sieht als grün. Alles ist hier grün! Es schwirren ganz viele Libellen hier herum und machen das Panorama perfekt.
    Wir gehen den Pfad nach unten entlang und genießen jeden Aussichtspunkt auf den Wasserfall. Plötzlich zuckt an meinem Körper alles zusammen und ich bleibe schlagartig stehen. Auf der Stufe vor mir, schlengelt sich blitzschnell eine Schlange über den Weg. Ich dachte zuerst, dass hier ein Stock liegt und plötzlich bewegt sich das braune Ding. Zum Glück war die so schnell, sonst wäre ich auf sie getreten und dann wäre alles etwas anders ausgegangen. Heute scheint ein Schutzengel bei uns zu sein und volle Arbeit zu leisten.
    Als wir unten ankommen, betrachten wir die Wasserfälle nocheinmal aus einem anderen Blickwinkel.
    Da es schon ziemlich spät ist und wir noch 2 Stunden nach Amed fahren müssen, brechen wir nun auf. Wir fahren komplett durch, nachdem wir den Roller nochmal vollgetankt haben. Hannes brettert mit 70 kmh die Küste entlang und ich genieße den Ausblick aufs Meer. Es wird immer dunkler und uns fliegen dabei 10000 Insekten ins Gesicht, was manchmal ganz schön piekst😂 ich hab zu tun, dass mein Helm bei der Geschwindigkeit nicht davon fliegt, weil der ziemlich locker sitzt und versteck mich einfach hinter Hannes, der alles abbekommt, was auf der Fluglinie so herum geistert. 😁 Der Himmel um den Vulkan herum hat sich komplett rot gefärbt und ist wunderschön anzuschauen. Wir müssen sogar kurz anhalten und dieses Panorama mit der Kamera festhalten😍
    Nach 15 min kommen wir dann im Amed an uns fahren zum Minory Guesthouse, um nachzufragen, ob sie noch ein Zimmer frei haben. Wir haben es auf booking gesehen und wollen uns nun erstmal selbst überzeugen und wenn es uns nicht gefällt, fahren wir zum nächsten weiter. So haben wir das bereits gestern gemacht und das lief super. Yeah, sie haben noch etwas frei und bekommen das Zimmer für 12€ die Nacht👍👍👍😁 es ist mega!! Vor allem sehr schön, sauber und das Bett ist total bequem und groß!
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  • Tempel Lempuyang +Küstenfahrt

    5 februari 2019, Indonesië ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute früh starten wir mit dem Bus des Lempuyang Tempels. Wir sind eigentlich viel zu faul um zum Sonnenaufgang dort hin zu starten, aber raffen uns dann doch dazu auf. Los geht's, schließlich ist es ja nur ne halbe Stunde Fahrt dorthin 🙈 als wir aber den Berg, der zum Tempel führt, hinauf düsen, merken wir schon, dass wir hier nicht die Einzigen sind. 🤔 Vor - und hinter uns fahren Busse, Autos und Roller hinauf und wir fragen uns, ob das wohl so normal ist. Als wir oben am Ticketschalter ankommen, erfahren wir die Antwort:
    In den Monaten Januar bis März finden hier täglich Zeremonien statt, wo hunderte von Leute herkommen, vor allem Einheimische. Puh, das ist ja interessant. Wir beobachten das Spektakel und sehen hauptsächlich Balinesen, die schick gekleidet sind. Die Frauen haben meist gelb oder weiß gehäkelte Oberteile an und einen langen Rock. Sie tragen auf ihrem Kopf Schalen mit Opfergaben, womöglich Blumen oder Früchte. Die Männer haben weiße Hemden an und tragen einen Sarong (langen Rock an) Auch Hannes muss einen tragen, was wir zum Glück vorher im Internet gelesen haben. Da er diesen in Myanmar gekauft hat, muss er ihn hier nicht kaufen-was auch möglich gewesen wäre.
    So, hier steht nun eine Schlange mit Touristen, die das berühmte Foto mit dem Himmelstor am Lempuyang Tempel machen wollen. Die Besonderheit an diesem Bild ist, dass man zwischen den Toren einen Vulkan im Hintergrund sieht und der Kameramann einen Spiel unter die Kamera hält, damit es so aussieht, als wäre eine grosse Wasserfläche vor dem Tor, was natürlich Fake ist. Denn hier ist keine Wasserfläche, aber denn ich ist es schön hier oben zu stehen und das panorama zu sehen.
    Trotz der längeren Wartezeit kommen wir dann an die Reihe und haben nicht mehr allzu viel Glück mit dem Foto, da so viel Pilgerer nun hier oben sind, dass es unmöglich ist, keine weiteren Leute auf dem Bild mit drauf zu haben. Dennoch haben Wir eins und waren hier, was schon sehenswert ist.
    Auf dem Rückweg zum Guesthouse, stehen wir teilweise sogar im Stau, weil immer mehr Leute hoch fahren. Puh, wenn wir gewusst hätten, dass das so krass hier ist, hätten wir darauf verzichtet und lieber ausgeschlafen. Denn heut steht uns ja noch einiges bevor.
    Nach dem Frühstück packen wir unsere Rucksäcke und fahren von Lovina los nach Uluwatu. Die Strecke geht an der Küste entlang und wir reisen quasi von der Ostküste in den Süden. 😍
    Die Straßen sind hier nicht die Besten und es geht kurvig auf und ab. Da ich am Anfang fahren wollte, geht's recht anstrengend voran. Die Einheimischen brettern wenige Zentimeter an uns vorbei, Busse und Autos haben auf ihrer Spur kaum Platz, weshalb sie mitten auf der Straße fahren. Manchmal kommen auch Wasserstellen, wo ein Wasserfall über der Straße entlang weiter ins Tal fließt, das macht schon Spaß, weil wir jedes Mal die Füße hoch halten und trotzdem komplett voll gespritzt werden 😁😆
    Allgemein ist es aber sehr schön, auch dieses Bali zu sehen, denn hier oben sind nicht so viele Touristen unterwegs, man fährt durch die Dörfer und bekommen mit, wie die Balinesen hier so leben und sehen die wunderschöne Landschaft mit Ausblick aufs Meer.
    Irgendwann kommen wir dann zur Hauptstraße, die super geteert ist. Natürlich ist hier auch mehr los, Roller an Roller zwischen Autos und Lkws. Umso näher wir in den Süden kommen, wo auch Kuta liegt, umso mehr ist hier los. Es staut sich oft und die Roller versuchen sich irgendwie durch die Autos durch zu schlängeln 😁 Hannes hat es mittlerweile gut drauf und so kommen wir voran, wenn auch langsam.
    Ich sitze wie immer mit dem Handy in der Hand hinten auf dem Roller und navigiere. Wir sind eben ein spitzen Team 😍
    Spät nachmittag, nach ca. 6 Stunden Fahrt kommen wir dann müde und erschöpft in unserem Hotel in Uluwatu an. Wir sind hier im Seno Guesthouse, das echt super schön ist. Wir haben ein mega sauberes, toll eingerichtetes Zimmer mit einem Pool davor. Das kostet uns gerade mal 16€ 😍😍😍
    Jetzt ist nur noch entspannen angesagt 🤗
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  • Beachday Uluwatu

    6 februari 2019, Indonesië ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute lassen wir es etwas ruhiger angehen und schlafen aus, fahren zu einem Restaurant um lecker zu frühstücken (ich esse ne mega geile Smotthie Buddha Bowl) und fahren dann nochmal heim, um im Pool zu planschen. Am Nachmittag fahren wir dann an den Beach, der nicht mal so schön ist. Denn was von oben an der Straße aus zu sehen war, ließ den Strand paradiesisch erscheinen . Als wir aber dann aber vor Ort sind, sehen wir nur sehr viele Touristen, überteuerte Preise, wenn man einen Schirm mieten will, sehr viele aufdringliche Verkäufer und Müll. Wir legen uns trotzdem hin und genießen ein paar Stunden einfach damit die Leute zu beobachten.
    Bevor die Sonne untergeht, fahren wir weiter zu einem Aussichtspunkt, wo man in einigen Bars mit dem Blick aufs Meer hinaus, sitzen kann. Diese Location ist echt super, wir bekommen einen tollen Platz und genießen hier den Sonnenuntergang mit einem kühlen Bierchen. Die Farben des Himmels sind der Hammer und wir sind einfach nur von diesem Anblick geflasht. So viel Schönheit😍 vor allem passt einfach das Ambiente. Hier läuft chillige Musik, coole Leute sitzen hier rum und unterhalten sich und das beim schönsten Ausblick aufs endlose Meer.
    Wir reden über Gott und die Welt und auch über die Zukunft. Werden wir wohl unsere Reise verlängern? Hm... Das ist ein Thema über das wir in letzter Zeit sehr oft sprechen. Vor allem, weil uns das Reisen einfach so viel gibt und wir unser Leben zur Zeit absolut lieben und das Ganze am liebsten im Sommer noch nicht enden lassen möchten... Aber für eine Entscheidung ist ja noch etwas Zeit.
    Ich fasse aus versehen auf eine Wespe, die gerade auf meinen Oberschenkel sitzt und sie sticht mich natürlich.🙈🙈🙈 Naja nicht so schlimm, Hannes hat mir gleich Limetten drauf gedrückt und die kommenden Tage muss ich ab und zu einfach kühlen.
    Zum Trost bekomme ich ein mega leckeres Abendessen, das Vegan ist. Ich könnte das jeden Tag essen, so lecker. Der Tofu hier ist einfach nicht mit dem aus Deutschland zu vergleichen😍 so fällt einem der Verzicht aufs Fleisch gar nicht schwer.
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