Reiselöwe Leo

October 2021 - April 2022
Infos zum Trip:🦁🌎
unterwegs seit dem 11.10.2021
Route und Links zu Youtube, Instagram und Co im 1. Eintrag!
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  • 184footprints
  • 12countries
  • 174days
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  • Day 9

    Viva las lenguas!🇲🇽🇫🇷🇬🇧🇩🇪

    October 19, 2021 in Mexico ⋅ ☁️ 30 °C

    Ich habe diese Nacht richtig genossen in meinem Einzelzimmer im Hotel weil ich wusste die nächste Übernachtung wird in einem Hostel sein.

    Ich selber habe noch nie mit irgendwelchen Fremden in einem Zimmer geschlafen und ich hatte Bedenken dass es mir überhaupt taugt. Mit diesem Hintergedanken bin ich ausgecheckt.

    Meine beiden Rucksäcke sind inzwischen gewichtsmäßig optimiert und ich kann eine halbe Stunde ohne Probleme damit rumlaufen.

    Beim Busbahnhof musste ich dann 2h warten auf den Bus nach Tulum aber das war okay. Ich hab die Zeit genutzt und die WhatsApp Gruppe aufgemacht;) Und den Holländer von Tag 4 habe ich zufällig auch wieder getroffen^^

    Mit einem kleinen Transporterbus gings dann los, die Henkersfahrt. Der Typ ist gefahren wie ein Wilder, also wie jeder Mexikaner aber da wird dann schonmal mit 80 km/h auf 3 m aufgefahren 😬 freiwillig und ohne Kompromiss angeschnallt sag ich nur.😅

    Dann beim Zwischenstopp in Playa del Carmen kam auf einmal ein K9-Drogenspürhund in den Bus reingesprungen, begleitet von einem vollbewaffneten Marina-Soldaten. Generell auf den Straßen Mexikos fahren immer wieder Militärjeeps rum, wo hinten vier, bis unter die Zähne bewaffnete Soldaten Wache halten. Man darf das Militär in Mexiko nicht fotografieren aber es sieht auf jeden Fall mächtig und einschüchternd aus. Ahja der Hund hat dann auch angeschlagen beim Sitznachbar vor mir und er musste aussteigen aber ist nichts dabei rausgekommen.

    Im Bus waren auch die ersten Deutsche nach 9 Tagen Mexico. War cool die Sprache mal wieder in Real Life zu hören.

    Zwischen Playa del Carmen und Tulum war es dann nochmal 1,5 h und es hat geschifft, Wahnsin. Die Straßen waren überlaufen, die Scheibenwischer kamen nicht hinterher und dieser Busfahrer hält weiter aufs Gas als gäbs kein Morgen🤪

    Man hört ja viel über Tulum, vorallem dass die Strände und die Region drumherum wirklich schön sein soll, wobei mich die Stadt noch nicht umgehauen hat. Bei meinem ersten Hostel musste ich leider weiter ziehen, weil sie voll waren. Hab aber stattdessen eine anderes fancy Hostel entdeckt, was sehr sehr unscheinbar aussieht von außen (siehe Video bei der Kreuzung) aber innen drin wahnsinnig modern mit Sichtbeton und einfach einem coolen Vibe gebaut ist.

    Für 8€ hab ich dann mein Bett gezeigt bekommen und ja that is it! Ich hab mich wohl gefühlt in dem Zimmer und ich hab mir Hostels ehrlich gesagt anders, billiger vorgestellt.

    Zu Abend habe ich mir dann teure Barilla Nudeln aus nem kleinen Laden gegönnt weil ich gefühlt auf Nudelentzug bin. In der Küche vom Hostel habe ich mir die gekocht und es ist crazy wie schnell man in Gespräche verwickelt wird.

    Zurück im Zimmer hab ich dann meine Mitbewohner kennengelernt. Es sind Deutsche!^^ Nils, Alex und Helen. ich hab mich mit ihnen direkt verstanden und den ganzen Abend gemeinsam mit den anderen Hostelbewohner verbracht.

    Cocktails schlürfen, Brettspiele spielen und einfach reden reden reden. Die einen waren Candadier aus Québec also die Sprache war Französisch. Dann natürlich paar Mexikaner die Spanisch sprechen. Wir Deutsche mit Deutsch aber wir haben uns alle zusammen auf Englisch bestens unterhalten und ich hab bemerkt dass es einfach cool ist so viele Sprachen wie möglich zu verstehen und am besten zu sprechen^^

    Englisch sprechen und verstehen ist kein Problem und an Spansich wage ich mich inzwischen auch relativ erfolgreich ran, also im puncto verstehen aber dann auch noch Französisch😅 verwirrend irgendwann.

    Für einen Mitternachtssnack sind wir nochmal als große Gruppe raus auf die Straße, aber erfolglos die Suche nach nem vegetarischen Taco aufgegeben. Die Anderen sind noch bis um 5 Uhr auf Afterpartys weiter aber bin dann mit einer Kanadierin heimgesteppt und fix und foxy um 2 Uhr ins Bett gefallen.

    Tagesbilanz: sehr positiv überrascht von meinem Hostel und ich freue mich auf die nächsten Tage in Tulum!
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  • Day 10

    mit Meeresschildkröten tauchen:Check!✅😍

    October 20, 2021 in Mexico ⋅ 🌧 29 °C

    Was ein heftiger Tag! Unscheinbar begonnen in der Früh aber dann ein absolutes Highlight erlebt!

    Zuerst bin ich mit den drei Deutschen von gestern frühstücken gegangen. Das erste Mal seit 10 Tagen Frühstücken überhaupt und dann sogar richtig fancy. Ich hab mir einen Toast mit Marmelade und einen mit Bananen belegten Bagel mit Honig gegönnt.

    Danach hab ich meinen ersten Sachen zum Waschen abgegeben. Kann ich morgen abholen mal sehen wie das so funktioniert aber ist super billig ^^

    Gegen Mittag sind wir vier dann los gezogen und wollten nach Akumal. Eine Küstendorf wo man gut Schnorcheln kann. Wir sind dorthin mit einem Collektivo gefahren, was so ein Mittelding zwischen Taxi und Linienbus ist.

    Dort haben wir dann bei 1-2 Ständen einen attraktiven Preis für eine begleitete Schnorcheltour rausgehandelt und sind kurz darauf auch schon mit Taucherbrille und Schnorchel im Wasser gewesen. Nils und ich waren zusätzlich mit GoPros bewaffnet.

    Und ja während ich noch beschäftigt war die attraktivste Perspektive festzustellen, war plötzlich vor mir eine riesige Meeresschildkröte, die am Grund nach Seegras schnappte. Ein mega Erlebnis!🐢🔥

    Wir haben dann im Laufe der Tour noch bestimmt fünf weitere Schildkröten gefunden und beobachten können. Anfassen natürlich verboten, den wir waren in einem Naturrerservat und zudem in einem begrenzten Bereich.

    Ich hab alles mitgefilmt und vllt gibts dazu noch ein ganz ganz kurzes Video die nächste Tage, den es war wirklich atemberaubend:)

    Einmal ist eine Schildkröte wirklich direkt neben mir hoch getaucht um nach Luft zu schnappen. Also 20 Zentimeter weit weg von mir ^^ und nen Rochen haben wir auch gesehen.

    Zurück am Strand haben wir Schwimmwesten dann zurück gebracht und uns wieder ins Meer gelegt um uns zu wärmen. Es hat nämlich geregnet und es ist im Wasser auf jeden Fall wärmer als draußen.

    Im Hostel hab ich mich hingelegt und hab einen erholsamen Nachmittagsnap gemacht und bin pünktlich zum Abendessen aufgewacht, wo mir die Anderen was mit gekocht haben:) mega!

    Den restlichen Abend hab ich dann in meinem Bett verbracht und mich meiner groben Reiseroute bis Weihnachten beschäftigt bis auf einmal neben mir im Bett, Nils angefangen hat zu kotzen😬 was schlechtes Gegessen und wir tippen auf das Obst dass Nils und Helen beim Abendessen gegessen hatten. Helen war dann auch noch dran und Alex und ich wurden verschont! gott sei dank😅

    Ich leg mich grad schlafen und schreib den Footprint noch fertig.

    All in all: Tauchen mit Meeresschildkröten kann ich von der Bucketlist streichen!✅😍
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  • Day 11

    den Mayas auf der Spur🏯

    October 21, 2021 in Mexico ⋅ 🌧 28 °C

    Heute morgen bin ich von Regentropfen geweckt worden. Wie schon gestern und vorgestern duscht es immer wieder richtig runter, was die Tagesplanung schwierig gestaltet.

    In Mexico gibt es keine Jahreszeiten wie bei uns, sondern nur Regen- und Trockenzeit. Derzeit beginnt ganz langsam die Trockenzeit, aber das sind anscheinend gerade noch die Ausläufer der Regenzeit.

    Zum Frühstück habe ich mir mit Alex Rührei mit Toast gemacht, während die anderen Beiden wegen ihrer leichten "Lebensmittelvergiftung" nichts runterbekommen haben. Die beiden nutzten den regnerischen Tag zum Auskurieren.

    Für 80 Pesos hab ich dann noch meine Wäsche abgeholt und bin mit Alex und mit dem Radl zum Einkaufen gefahren. Heute Abwnd ist Risotto geplant.

    Vom Supermarkt bin ich dann allein weiter gezogen zu einem Mayatempel der direkt an der Küste von Tulum sein ^^ Beim Eingang hab ich zufällig die zwei deutschen Mädels Jana und Janne vom Hostel getroffen und wir haben die Anlage dann gemeinsam erkundet. Hab mit der GoPro bisl mitgefilmt, also vllt kommt nen kleines Video;)

    Wie alles in Tulum sehr touristisch aber schon schön und interessant! Nach 2h waren wir durch und sind dann noch kurz ins Meer gehüpft. Am Strand dann noch ausgechillt und über alles Mögliche gequatscht und gegen Abend mit dem Radl Richtung Hostel zurück gesteuert, wo ich dann mit den Anderen Risotto gekocht hab.

    Sonst war das eher ein Chillertag und auch den Abend haben wir mit der kolumbianischen Serie Narcos ausklingen lassen.

    Morgen geht es mit einem Leihauto nach Punta Allen und da wir müssen früh raus. Ich werde wrsl noch die nächsten 3-4 Tagen mit Nils, Alex und Helen weiterreisen bis nach Bacalar. Infos kommen dann die nächsten Tage.
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  • Day 12

    Abstand Krokodil zu Arm: Ein Meter!🐊

    October 22, 2021 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute nicht von Regentropfen sondern vom Wecker geweckt. Gleich in der Früh gings los und ich bin mit meinen drei deutschen Reisebegleitern auf die Suche nach einem Mietauto gegangen.

    Da nur ich einen internationalen Führerschein dabei hatte, bin ich auserwählt worden zu fahren. War zwar bisl teuerer weil ich unter 25 bin aber ja hat auf jeden Fall getaugt, mal in Mexico ans Steuer zu dürfen ^^ Wenn wir nur gewusst hätten was da noch kommt haha

    Unser Ziel war Punta Allen. Ein weitreichende Landzunge die nur aus einem schmalen Landstreifen besteht und links das Meer und rechts die Lagune.

    Am Anfang der Fahrt ist man mit Bergen von Bodenwellen immer ausgebremst worden, danach mit Kratern in der Straße wo man gedacht hat man versinkt darin. Also wirklich krass! (siehe Bilder)

    Eigentlich sind es nach Punta Allen 50 km von Tulum aus, aber das Navi hat irgendwie 2:30h angezeigt und im Nachhinein war das noch weit von der realen Fahrzeit entfernt. Die "Straße" war so durchlöchert, dass man an manchen Streckenabschnitten maximal 5 km/h fahren konnte und circa 90% der Straße waren so ramponiert.

    Genug gemosert, es war irgendwie auch geil und abendteuerlustig! Nach 1h hab ich das Steuer übergeben und hab die ersten fantastischen Drohnenaufnahmen von unserem Weg durch den "Dschungel" gefilmt. Nochmal eine halbe Stunde später haben wir beschlossen bei einem kleinen Schild am Straßenrand zu halten und eine Tour zu machen, bei der man anscheinenend Seekühe und Krokodile sehen konnte. Volltreffer!

    Schon beim Steg wurden wir von einem riesigen Krokodil überrascht! Direkt unter uns lag ein 3,50m langes Krokodil. Wenn du da reinfällst bist weg hat der Guide nur gesagt.

    Mit dem Boot sind wir dann durch die Lagune gebrettet, die an manchen Stellen von Süßwasser-Cenoten gespeist werden, was unterirdische Wassertunnel sind die das Meer und und die Lagune verbinden. Alles ist ein geschlossenes System.

    An der Stelle wo das Wasser hochgedrückt wird bewegt sich das Wasser kreisförmig. Dort hat man die größten Chancen Manetees (Seekühe) in freier Natur zu entdecken. Leider hatten wir beim ersten Spot kein Glück und sind zunächst zu einer Brücke gefahren wo es von Krokodilen nur so wimmeln sollte.

    Zuerst hat uns der Guide 200m hinter der Brücke auf den Strand ausgesetzt und nach 20 min haben wir uns die Tiere bei der Brücke nochmal genauer angeschaut. Und da im Dickicht auf einmal ein großes Krokodil, was unter Sträuchern versteckt auf Beute wartete (oder einfach relaxten🤷🏼‍♂️ - Meerwasserkrokodile sind nachaktiv)🐊

    Auf dem Weg zum dritten Spot für Seekühe sind wir noch bei einem kleinen ehemaligen Mayatempel vorbeigefahren, welcher inzwischen unter Wasser steht.🏯

    Bei der letzten Cenote hatten wir dann richtig Glück und wir konnten einige Seekühe direkt vor uns beobachten. Sie kommen hoch um Luft zu schnappen und dann wieder unter um weiter Seegras zu grasen, welches bei den Cenoten besonders viel vorhanden ist wegen dem Süßwasser. Einfach beeindruckend diese Tiere und die letzte die wir gesehen haben am Foto war auch das Highlight!

    Zurück am Steg hat uns dann nochmal das Hauskrokodil eine Show geliefert und hat vor unserer Nase einen Fisch verspeist und ist unter uns rum getaucht. Eigentlich noch mehr Highlight! Hier das Video⬇️
    https://1drv.ms/v/s!AlAS3Ipln45ZgZ1k0yf5LML3gRE…

    Auf der anderen Seite von der Landzunge sind wir noch schnell ins Wasser gesprungen und haben die Drohne fliegen lassen. (auch hier kommt in nächster Zeit noch ein Kurzvideo;))

    Wieder im Hostel gabs für mich Nudeln mit Knoblauch und zusammen haben wir bis spät in den Abend unseren Tag morgen umgewürfelt. Wir schauen uns spontan jetzt noch Koba an! was das ist erfahrt ihr morgen;) und davor hüpf ich noch in eine Cenote und muss dafür in 6h schon wieder aufstehen.. also ich mach Schluss für heute:)

    ahja und bei uns in Tulum gabs in der Nacht auf Donnerstag ne Schießerei bei der ne Deutsche getötet wurde.. ist ja nur 400m weit weg die Bar und wir sind schonmal paar mal dran vorbei 🤷🏼‍♂️
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  • Day 13

    Cenote Grande🐢🦇🤩 + Coba🏯

    October 23, 2021 in Mexico ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute war mal schon wieder ein sehr beeindruckender Tag mit vielen Erlebnissen und Eindrücken!🔥😇

    Heute hatte ich eine Solo Aktion vor und bin dafür ganz früh aufgestanden. Ich wollte einer der ersten an der Grande Cenote sein und es hat sich so gelohnt! Ich bin quasi allein durch die wunderschöne Cenote geschnorchelt zusammen mit Schildkröten und Fledermäusen, die in der Grotte zu Hunderten ihr Nest haben und über mich hinweg flogen.

    Zuerst hab ich die Cenote und ihre Fauna mit der Gopro erkundet, danach dann ohne und ich konnte es voll und ganz genießen. Mich voll und ganz drauf einlassen😇

    In der Grotte bin ich rumgetaucht und hab kleine Fische in dem glasklaren Wasser und die Fledermäuse über mir beobachtet. Auf einmal ist eine kleine Schildkröte an mich ran gechwommen und hat sich von mir am Panzer berühren lassen. Unvergesslich! (keine Sorge: hab wieder viel Filmmaterial;))

    Nach einer Stunde im kalten Wasser musste ich raus und hab anscheinend den perfekten Zeitpunkt getroffen. Kurz danach kamen die Touribusse..

    Zurück zum Hostel bin ich wieder mim Radl gefahren aber diesmal einen anderen Weg, weil am Hinweg hab ich auf einmal in einem eher dubiosen Armenviertel gelandet.

    Seit der Schießerei hat sich einiges getan in Tulum und die Marina und auch die Polizei ist verstärkt unterwegs. Soldaten die MGs am Auto montiert haben, patrouillieren durch die Stadt und auch die National Garde ist im Einsatz weil es in Tulum wegen Kartellkriegen derzeit brodelt.

    Vom Hostel aus wollten wir heute noch schnell nach Coba, da wir heute Abend nach Bacalar abreisen wollen. Coba ist ein Mayatempel 40 min im Landesinneren und ich hab von meiner Oma den Auftrag, dort wenigenstens einen Tempel mitzunehmen. Chicha Itzá haben wir transportmäßig nicht hinbekommen und leider war auch Alex krank und somit bin ich alleine mit Helen nach Coba losgezogen.

    Mit Ach und Krach haben wir ein Ticket für den Bus bekommen (war eig voll aber wir haben gebettelt und durften im Mittelgang mitfahren😅

    Im Bus kurzen Kontakt zu einem Deutschen Namens Bernd gehabt und über Reisehighlights und Tipps ausgetauscht. In the End standen dann btw 15 Leute im Gang^^

    In Coba haben wir beim Aussteigen dann zwei Niederländer (Raquel und Thomas) kennengelernt, die später für uns von großem Vorteil waren.

    Als wir den Eingang passierten, voller Fokus auf die Mayastätten und es war toll! Das nächste Mal ist eine Führung wrsl hilfreich aber war mega solche alten Bauwerke zu sehen! Die größte Pyramide ist 42m hoch und hat 120 Stufen. Leider ist wegen Corona der Aufstieg verboten😥

    Nach 2h waren wir durch und trafen uns wie abgemacht wieder mit unseren Niederländer die uns for free in ihrem Taxi zurück nach Tulum mitgenommen haben. Bezahlung war die Konversation;) sehr nett!

    Am Hostel wollten wir noch schnell unsere Bagpacks abholen und sind auf Nils und Alex gestoßen, die unfreiwillig auf uns gewartet haben weil kein Platz im Bus um 15 Uhr frei war. Spiegelei und eine Folge Narcos und danach gings auch schon los zum Busbahnhof, wo uns der Bus die nächsten 2,5h nach Bacalar bringt .

    Hier schreib ich grad dieses Footprint. Heute Abend treffen wir in Bacalar noch Freunde von Nils und gehen vllt noch bartouren. Ich denk es passiert nichts spannendes mehr:)

    Tag war anstrengend aber sehr erfolgreich und ich vermiss es, allein zu reisen. Die Aktion heute morgen war einfach geil!
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  • Day 14

    Lagune der sieben Farben besegeln⛵

    October 24, 2021 in Mexico ⋅ ☁️ 31 °C

    Die im letzten Footprint angekündigte Bartour ist dann doch in eine Clubtour samt Karaokeparty geendet. Eingeladen wurden Nils und ich von Leonie und Max, die Nils in Cancun kennengelernt hatte. Max macht auch eine Weltreise, ist aber nen gutes Stück älter als ich.

    Somit bin ich erst am späten Vormittag aufgewacht. 5 min später wurde ich von den Anderen direkt zum Segeln auf die Lagune mitgenommen, was mich im Nachhinein bisl ärgert weil ich den Tag mal runterkommen gebraucht hätte und es war auch nicht so billig -,-

    Als Guide hatten wir dann den Karaoakeking vom Vorabend als Skipper. Der Bootsverleih war nämlich im gleichen Hostel wo auch die Karaokeparty am Vorabend war. Auf dem Boot waren wir vier + Leonie und Max.

    Und ja auf der Laguna war es schon cool. Eigentlich wie in nem Traumurlaub. Wir wurden mit Snacks und kalten Servecas in die Mitte der Lagune gebracht, wo eine Sandbank und das Wasser nur hüfthoch war. Das Wasser ist wirklich türkis. Deswegen übrigens die Lagune der sieben Farben: es gibt normal tiefe und auch wieder seichte Stellen. Es gibt Cenoten in der Lagune, die 70m tief sind und wieder andere Stellen, wo ein Fluss in die Lagune fließt. Insgesamt sieben verschiedene Farben.

    Nach 1-2 Spotwechseln sind wir wieder Richtung Heimatsteg gesegelt. Alle haben zu viel Sonne abbekommen und jeder war rot und hat den restlichen Tag im Schatten verbracht. Ich bin eig glimpflich weggekommen mit meiner 50er^^

    Anschließend haben wir uns den bisher besten Burrito in Mexico geholt. Einfach Bombe!

    Die Anderen sind dann zum Hostel zurück um sich zu erholen und ich hab mir Bacalar noch ein wenig genauer angeschaut und hab Telefongespräche in die Heimat gemacht:)

    Und noch was zu den Nebenstraßen/fast Favelas hier: es herscht hier viel Armut und ich finds richtig und wichtig, dass ich sowas auf meiner Reise mitbekomm. Uns gehts schon gut bei uns in Deutschland...

    Im Hostel gibts ganz oben eine Dachterrasse mit Hängematten zum chillen. Hier habe ich den ganzen Abend jetzt verbracht und die nächsten Reisetage geplant.
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  • Day 15

    entspannter Podcasttag🎙🌴

    October 25, 2021 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute mal wirklich nen Ruhigen machen😌

    Mit Ausschlafen und einem anschließendem Frühstück mit Nils hat mein Tag begonnen. Danach hab ich den freien Tag genutzt um organisatorische Dinge zu erledigen und ich muss sagen ich bin sehr froh einen Laptop mit auf der Reise zu haben. Auch wenn der Latop + meinem Technikequipement gut 7kg meines Reisegepäcks ausmacht😅

    Am frühen Nachmittag war ich mit Finki verabredet um eine neue Folge für unseren Podcast aufzunehmen! War wie immer top und wenn ihr noch mehr vom meiner Reise erfahren wollt, dann kann ich nur empfehlen rein zu hören!😋

    Podcast ist übrigens schon online unter diesem link: https://open.spotify.com/episode/4PYcA8ITihJGvZ…

    Gegen Abend bin ich dann wieder mit den anderen ausgerückt um etwas Essen zu holen. Hab den Tag btw größtenteils allein verbracht, weil ich bisl Abstand von meinen Mitreisenden gebraucht hab aber hat gut getan.
    Trotzdem möcht ich wieder unabhängiger reisen weil des einfach ein anderes Reisen ist, was mir mehr mehr Spaß macht und keine Ahnung mirs dabei besser geht. Liegt vllt auch daran, dass ich das Kücken in der Gruppe bin😅 werd aber parellel reisen und noch bis San Cristobal größtenteils zusammen mit ihnen unterwegs sein.

    Jetzt gerade ist es 23 Uhr und wir sind in den Nachtbus nach Palenque eingestiegen, der uns jetzt 500km tief in den Dschungel bringt. Palenque gehört zu den größten Mayastädten, die es gegeben hat. Handyempfang kann ich höchstwahrscheinlich vergessen und ich hoffe ich schaffs noch diesen Footprint hochzuladen!

    Ich meld mich in 10 Stunden wieder und bin aufgeregt wo ich morgen aufwach😴
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  • Day 16

    Descubrir Palenque🏯🎋🌊

    October 26, 2021 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Jeder der schonmal bagpacken war, hat mir ja den Tipp gegeben sich auf Nachtbusfahrten warm anzuziehen weil die den Bus gut runter kühlen. Aber dass die den Bus als fahrenden Gefrierschrank nutzen, hab ich nicht erwartet🥶

    Um 4 Uhr bin ich aufgewacht und hab mich bisher quälend durch die ersten 4h Fahrt geschlafen. Ich hab keine gute Liege- bzw. Sitzposition gefunden die passt und es war einfach so dermaßen kalt.. ich hab gefroren...unglaublich.

    Um 4:20 Uhr hatten wir einen kurzen Stop und ich hab mir im Laderaum die rettende dritte Jacke geholt und mich dann so eingepackt, dass mich die Anderen morgens um 8 Uhr beim Verlassen des Buses nicht erkannt haben. Da ich Ohrenstöpsel drinnen und Kapazu auf hatte wurde ich fast sitzen gelassen, da ich ab 4:30 Uhr geschlafen habe, wie ein Baby und unseren Stop nicht mitbekommen hab😅

    Total verklatscht bin ich aus dem Bus geautaumelt, wo ich schon gesucht wurde.

    Nicht weit vom Busbahnhof entfernt war das Hostel, in welches ich mich separat eingebucht und mich somit getrennt von den Anderen eingenistet habe.
    Nach einem Frühstück gings auch schon los zu den archäologischen Ausgrabungsstätten von Palenque.

    Dort wirst du erstmal umgehauen von den riesigen Bauwerken, die mitten im Dschungel stehen. Erinnert zu 100% an einen Minecrafttempel falls jemand weiß wie die aussehen^^ Leider darf man wegen Covid die Pyramiden nicht besteigen.

    Nach dem Rundgang wollten wir noch einen Blick in den Dschungel werfen, denn tatsächlich sind von Palenque nur 7% ausgegraben und der Rest schlummert im Urwald und der Großteil ist inzwischen von der Natur zerstört. Die meisten Tempel sind eingestürzt und man erkennt nur noch einen groben Umfang der Konstrukte. Trotzdem Hammer das zu sehen!

    Ich hab als einziger bestanden eine begleiteteTour durch den Dschungel zu machen und traf bei den Anderen auf Skepsis und in the end wollt ich sie dann allein bei einem netten jungen Mexikaner machen, namens Juan für lediglich 200 Pesos. Juan und ich haben uns direkt verstanden und ich wollte einfach die Hintergrundinformationen zu den Tempeln, die du beim Durchlaufen und Infoschilder lesen bei den großen Pyramiden, einfach nicht bekommst.

    Kurz darauf ist meine Fünfergruppe Europäer, meiner privaten Führung dazu gestoßen weil sie anders nicht reingekommen sind in den Dschungel und jaa keine Ahnung..das Kücken hat den 100% richtigen Call gemacht und bis jetzt wurde das von den Anderen nicht apreciated dass ich Recht hatte.. hat mich den Tag über genervt.🙄

    Die Tour hat sich gelohnt und wir sind an Infos und Spots gekommen, die man selbständig nie gefunden hätte😎

    Juan war so alt wie ich und war ein super Guide. Er sprach nur Spansich und ich hab größtenteils alles für die Anderen übersetzt. Eine super Übung:)

    Nach 2h hat uns der Dschungel wieder ausgespuckt und sind zurück zum Hostel. Hier hab ich jetzt zwei Schweizer kennengelernt, mit denen ich vllt die nächsten Tage weiter reisen werde. Wird heute Abend noch gebrainsdormed und jetzt koch ich nochmal mit Nils, Alex und Helen zu Abend.

    Mal sehen wo ich morgen lande!

    p.s. warum ein Käfer bei den Bildern dabei ist: es fahren hier so viele davon rum. Die meisten zwar ziemlich abgefucked aber sie taugen anscheinend immer noch einwandfrei ^^
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  • Day 17

    drei Kreuze sind gesetzt!❎❎❎

    October 27, 2021 in Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

    Ich sags euch wie es ist: heute wars abendteuerlich! aber einfach geil!

    Ich habe in der Früh beschlossen wieder auf eigene Faust und unabhängig zu reisen. Am Vorabend hab ich mich noch von meinen drei Deutschen verabschiedet und bin am nächsten Morgen früh aufgebrochen.

    Mein Plan: mit all meinem Zeug bis nach San Cristobal zu kommen und zwar nur mit Collectivos und am Weg noch zwei Wasserfälle mitzunehmen. Somit könnte ich mir den teueren Reisebus sparen, der noch dazu, die weit längere Route fährt.

    Der kürzere direkte Weg von Palenque nach San Cristobal ist anscheinend gefährlicher, da es des öfteren Überfälle auf Collectivos in der Nacht gibt. Deswegen wird geraten, diese Strecke nur am Tag zu bereisen.

    Ich wusste das wird ein ganz schönes Abendteuer und ich hatte Bock und bin drauf los!

    Der erste Stop war nach 40 min der Cascado de Misol-Ha (der einzelne Wasserfall). Man konnte hinter das herabfallende Wasser gehen und es war einfach amazing..🤩

    Ich war anfangs mit einer Polin unterwegs und hab auf dem Weg zu Misol-Ha meinen Bagpackingrucksack bei den Männern abgestellt, die einem 10 Pesos für die Straße zu dem Wasserfall abgeknöpft haben. Da drinnen hatte ich all meine Wertsachen + Laptop und im Nachhinein hatte ich ein sehr mulmiges Gefühl.

    Desto froher war ich als ich den Rucksack wieder hatte und alles noch da war. Sowas mach ich nicht mehr und ich habe drauß gelernt. Alleine habe ich mich dann an die Straße gestellt und auf den nächsten Collectivo gewartet der alle 30 Minuten vorbeikommen sollte.

    Mit Handzeichen winkst du ihn heran, steigst ein und zahlst einen Spottpreis. Man reist mit den ganzen Locals, also 0,0 touristisch. Sehr cool weil du nur Spansich um dich rum hast und du hast ein richtig heftiges Backpackerfeeling.

    Nach 90 min war dann der nächste Stop bei den Cascadas de agua azul. Im Collectivo hab ich dann einen Israeli kennengelernt, mit dem ich dann mit dem Taxi das letzte Stück weiter bin, bis er rausgeschmissen worden ist, weil er den Eintritt für das Naturschutzgebiet nicht zahlen wollte..🤦🏼‍♂️

    Naja ich bin auf jeden Fall weiter, hab sporadisch vor den Wasserfällen noch etwas in einem kleinen Restaurant gegessen und hab dort unter Aufsicht meinen großen Rucksack abstellen dürfen.

    Und dann gings zu den Wasserfällen und es war absolut krank schön. Du schaust einfach auf die Wassermassen, die die Felsen runterkommen. Ich hab dann sogar die Drohne steigen lassen und bin anschließend das Ufer hochgegangen und hab dort eine bunte Gruppe von jungen Leuten getroffen.

    Zwei Franzosen, eine Kolumbianerin, eine aus Honduras, ein Deutscher und später kam noch die Polin dazu. Wir hatten eine Schwingliane die uns ein 14jähriger Mexikaner gezeigt hatte und haben uns damit in die Becken geschwungen. Und der Mexikaner hat uns auch mit Schwimmwestem ausgestattet und wir haben mit ihm zu viert paar Stromschnellen erklommen. Da gibts auch Bilder aber die müssen noch über Umwege zu mir kommen. Vielleicht füg ich die später noch diesem Footprint hinzu.

    Kurz nach 15 Uhr hab ich den Rückweg angetreten und mir noch eine kalte Kokusnuss und eine Cacaofrucht bei einem der Stände geholt.

    Nachdem ich meinen Rucksack wieder hatte ging dann eigentlich das Abendteuer los. Ich wusste ich muss irgendwie nach San Cristobal kommen. Der direkte Weg ist allerdings nicht möglich. Ich muss erst nach Ocasingo und von dort umsteigen in ein nächstes Collectivo nach San Cristobal. Also insgesamt noch 3,5h Fahrt und einmal Collectivo wechseln und ich wusste bei Dunkelheit sollte man auf der Strecke nicht unterwegs sein.

    Mit dem Taxifahrer musste ich erst verhandeln, dass er mich überhaupt zur Hauptstraße fährt. Dort bin ich dann gesessen am Straßenrand. Mitten im mexikansichen Nirgendwo, in einem armen Dorf.

    Das erste Collectivo ist an mir vorbeigefahren weils voll war und da hab ich mir gedacht bitte bitte geht mein Plan auf. Falls das alles klappt, setz ich heut Abend drei Kreuze!❎❎❎

    Dann endlich ein Collectivo nach Ocasingo. Bagpack und ich rein und Abfahrt! Wir sind ab diesem Zeitpunkt wirklich durch sehr arme Gebiete gefahren. Ich glaub das muss ich alles mal in einer Podcastfolge erzählen, weil das zu beschreiben braucht mehr Zeit.

    Auf der Fahrt hab ich ein Gespräch aufgeschnappt von einem Spanier und einem Mexikaner in meinem Alter. Die ganze Fahrt über hab ich mich ihnen unterhalten auf Spanisch und es ist einfach cool^^ Instagramaccounts ausgetauscht und so einigt man sich in Kontakt zu bleiben.

    Dann in Ocasingo hat mich gleich bei der Ankunft der Fahrer vom Collectivo nach San Cristobal eingesammelt und voll besetzt gings dann so um 18 Uhr los in den frühen Abend hinein. Durch das letzte gefährlichere Stück vom Dschungel.

    Ich bin ganz vorne gesessen zwischen dem Fahrer und einem Mexikaner und es war perfekt. Wir sind in den Sonnenuntergang reingefahren und man hat die erste Stunde von der Fahrt immer einen knallroten Himmel über den Bergen des Dschungels gesehen. Wir sind durch die verarmten Gebiete gedüst und ich hab so viele Eindrücke sammeln können über die Fahrt über, über die Menschen die dort leben und vorallem wie sie leben.. Wahnsinn!

    Dann irgendwann wars dunkel und mein mexikansicher Fahrer ist durch die Dörfer und den Dschungel gefahren wie eine Wilder. Übrigens sind überall auf den Straßen Speedbumps und deswegen kann man an keiner Stelle schneller fahren also 80 km/h. Und es sind sooo viele davon da, bei jedem müssen die Autos auf circa 5 km/h runterbremsen.

    Und noch ein Übrigens was mir grad einfällt: Ich hatte den gesamten Tag über kein einziges Mal Netz oder Wifi weil es so im Dschungel war. Ich bin komplett ins Blaue nach San Cristobal gefahren, ohne Unterkunft und ohne irgendeinen Schimmer.

    Dann um 20:30 Uhr bin ich gut und unversehrt in San Cristobal angekommen und die Stadt gefällt mir sofort. Ich hab mir ein Hostel rausgesucht und hab dort direkt zwei neue Schweizer und eine Deutsche kennengelernt. Ich war dann noch schnell einkaufen und hab mir Vollkornspaghetti mit Feta, getrockneten "Tomaten" und grünen Oliven gemacht. Ein wichtiges Essen an einem Tag, an dem man so viel erlebt hat.

    Mit den neuen Bekanntschaften bin ich jetzt noch lang zusammen gesessen und ich hab viel übers Extremtauchen erfahren weil das einer von den Schweizern macht. Er hat mir empfohlen in Kolumbien einen Tauchschein zu machen.

    Ich muss jetzt ins Bett und den Tag verdauen! Es hat alles geklappt und es war sehr geil mal wieder alleine und unabhängig zu reisen ohne 3 weitere Personen im Schlepptau zu haben:)

    Ich niste mich hier länger ein bis zu zu den Dias de los Muertos, was der wichtigste Feiertag der Mexikaner ist und wo sie mit Paraden durch die Stadt ziehen. In James Bond Film Spectre fängt es auch in einer Szene vom Dia de los muertos an;)
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  • Day 18

    Höhlensystem und gute Bekanntschaften

    October 28, 2021 in Mexico ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach einer erholsamen Nacht bin ich aufgewacht und stand plötzlich mit sieben Leuten im Zimmer. Schnell hab ich vier Deutsche, einen Schweden, einen Franzosen und einen Schweizer kennengelernt.

    Man knüpft super schnell Kontakte und wir haben uns über den Dia de los Muertos ausgetauscht. Denn in San Cristobal wird den ganzen Tag über schon an jeder Straßenecke geballert und es knallt die ganze Zeit. Ich muss heut mal rausfinden warum!🤔

    Kleines Problem: ich, der andere Deutsche und der Schwede werden rausgeschmissen weil es keine freien Betten mehr gibt, da wegen dem Dia de los Muertos viele nach San Cristobal kommen um zu feiern.

    Eigentlich muss man übrigens nach Oaxaca um den Dia de los Muertos zu erleben. Dort steht die ganze Stadt über Tage verrückt und es wird gefeiert mit großen Paraden. Wie gesagt der wichtigste und höchste Feiertag in Mexiko🎇🎆

    Wir mussten uns auf jeden Fall was Neues suchen und haben beim Frühstück nach anderen Hosteln gesucht bis uns die Lara und der René (die Deutsche und der Schweizer vom Vorabend) uns angeboten haben in Ihr 5-Bett-Zimmer zu joinen, da sie dort nur zu zweit drin sind. Fazit wir sind drin und zahlen jetzt 4€ die Nacht😁

    Mit Finn und Axel (Deutscher und Schwede) haben wir am Vormittag die Stadt erkundet und die ist toll! Sehr lebendig und wunderschön.

    Nachmittags bin ich mit Lara, René und Julien (noch ein Schweizer) mit dem Collectivo zu einer riesigen Grotte gefahren. Da kann jede Höhle in Deutschland einpacken! Sie ging bestimmt 800m tief in den Berg und hatte an manchen Stellen eine Höhe von 40m.

    Überall hängen impolsante Stalaktite runter und da René der Extremtaucher ist, kennt er sich sehr gut aus und hat uns viel über die verschiedenen Arten von Tropfsteinen erzählen können.

    Gegen Abend waren wir dann wieder in San Cristobal und haben uns in ein Restaurant gesetzt und zwei Nachoteller und 8 Mageritas hinter gehauen. Da wurde dann ausgemacht, dass wir heute noch feiern gehen und haben im Hostel mit paar Bier vorgeglüht. Gegen 22 Uhr dann in die Bar und ja open end.
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