Erster Stop-over

Gemütlicher Start am Freitagmorgen Bus bis Wichtrach, Zug bis Basel SBB. Schon hier müssen wir umdisponieren. Fahrleitungsstörung. Also wieder auf den Bus bis badischer Bahnhof. Fort gibt's CaféRead more
Gemütlicher Start am Freitagmorgen Bus bis Wichtrach, Zug bis Basel SBB. Schon hier müssen wir umdisponieren. Fahrleitungsstörung. Also wieder auf den Bus bis badischer Bahnhof. Fort gibt's Café und Brötchen. Frühzeitig steht der Zug da, wir steigen ein. Kompliziert, die Deutsche Bahn mit den Reservierungen. Clever wählen wir Sitze, welche erst ab Karlsruhe reserviert sind.😉 Wir ruckeln durch die Landschaft. Immer mal wieder schieben sich gestresste Reisende durch die Gänge, wir beobachten entspannt. Müssen die Sitze auch erst in Mannheim freigeben und stehen die halbe Stunde gelassen im Gang. 20min Verspätung ist wohl zu vernachlässigen wenn es um die Deutsche Bahn geht, ausserdem haben wir ja Zeit.
Müssen zum Terminal 1, Ankunft B, Tür 5 um den Shuttle zum Ibis zu schnappen. Komisch, entweder der Fahrplan stimmt nicht oder der Shuttle fährt nicht... Ach... Wir stehen Terminal 1, Abflug, Tür 5 🤦🏾♀️na dann Rolltreppe runter...
Im Ibis angekommen dauerte nicht lange und Kerstin und Uwe sind da. Sie bringen Wissen bezüglich Strassenverkehr mit: alle wurden heute rausgelassen, 45min um sich aus dem Parkplatz beim Media Markt zu begeben. Wir bleiben deshalb im Ibis und essen gleich hier. Die Zeit verfliegt schnell. Unter der Bettdecke stossen wir mit dem geschenkten Rotkäppchen 🥂an und dösen langsam weg...Read more
Beim Check-In trifft die Mini-Guppe wieder aufeinander. Der wirklich nette CheckIn- Manager organisiert unsere Sitzplätze um. Wir wollen ja nicht zersplintert sitzen! Erstaunlich gemächlicher Betrieb, wenig Menschen, zügiger Security-Check obwohl wir wie immer alles auspacken müssen. Brötli und Café vorm Gate, Zeit absitzen.
Fliegen mit über einer Stunde Verspätung los. Amsterdam ist aufgrund des Nebels ausgelastet, wir mussten warten... Aber alles passt noch und wir sitzen im nächsten Flugzeug nach Bergen.
Dann in Bergen "verlieren" wir 2h wegen des Gepäcks. Die erste Stunde warten wir und fast alle anderen Passagiere, da kaum irgendein Gepäckstück kommt. Es kommt aber auch niemand mit Informationen. Dann kommt doch mal ein erster Rutsch, ca. 10min später ein zweiter und so tröpfelt ein Koffer nach dem andern nass auf's Band. Nur einer will einfach nicht auftauchen, Kerstin's Blauer! 😧 Aber auch andere stehen mit leeren Händen da. Auf zum Schalter und "Vermisstenanzeige" aufgeben.
Find dafür sofort den Bus zum Cruiseterminal. In 20min sind wir am Wasser. Check-In, Sicherheitsfilmchen und schon auf Kabine 546. Ab zum Abendessen, sehr leckere Auswahl am Buffet. Bekommen sogar noch den Rest der Info auf Deck 4 mit. Der Wind bläst das Programm durcheinander. Wir legen deutlich später ab und Ālesund fällt wohl mehrheitlich Wind und Regen zum Opfer☹️Schade...Read more
Leichte Vibration, mässiges schaukeln. So fühlt sich die erste Nacht auf dem Hurtigruten-Schiff an. Obwohl wir uns gut an dieses Gefühl erinnern, ist es noch viel schöner, es direkt zu fühlen.
Während des Frühstücks verlassen wir langsam die schützenden Fjorde. Es erfolgt auch sogleich die Durchsage, dass es unruhiger werden wird. Aussenbereich Deck 5 wird schon mal geschlossen.
Gemütlich knabbern wir zu Ende und beobachten die ordentliche Auf- und Abwärtsbewegung des Schiffes. Für eine bessere Übersicht geht's wankend auf Deck 7. Um uns herum klirrt und scheppert es, die Wellen spritzen hoch und Kong Harald ist ziemlich in Bewegung. Aus dem Fjord heraus geht's nicht nur hoch und runter sondern auch hin und her. 6m-Wellen, 110km/h Wind und der Hinweis, nicht unnötig herum zu laufen. Meer erleben!Read more
Warm eingepackt treiben wir uns auf den Deck's draussen rum und beobachten wie wir kurz vor 14.00 Ālesund ansteuern. Je nach dem wo wir stehen, sind wir Wind geschützt oder eben nicht. Um den Bug herum gehen, möchten wir erneut einen Blick auf die Steuerbordseite werfen. Vorne überrascht uns ein heftiger Windstoss und fegt mir meine Mütze vom Kopf😱Glücklicherweise wedelt sie auf Deck 4 runter und dort quasi einem Matrosen in die Hände. Tusen takk! Steuerbord sehen wir dann dasselbe wie vorhin backbord🤔 Der Kapitän ist einen Kreis gefahren.🤔
Wir wollen uns für den Landgang bereit machen, da kommt die Durchsage in vier Sprachen: "wir legen in Ālesund nicht an!" Es ist zu windig, Kong Harald könnte nicht sicher anlegen🫤. Also weiter nach Molde. Das wiederum gibt uns Zeit für ein Spiel und Waffeln mit Ausblick.
Nach 17.00 steuern wir tatsächlich Molde an. Allerdings wird mit grösster Vorsicht angelegt. Kurz vor 18.00 verlassen wir den Kahn für einen Spaziergang im weihnachtlich beleuchteten Molde. Ein Kiosk und ein Minimarkt haben offen, ansonsten alles zu, wie es sich für einen Sonntag gehört. Grundsätzlich okay, aber da Kerstin's Koffer noch immer absent ist, wäre ein geöffneter Allerleiladen hilfreich gewesen.
In der knappen Stunde an Land prasselte 2x Graupelschauer auf uns nieder. Das Wetter wechselt also wirklich sehr zügig. 🌨️🌬️🌧️🌥️🌥️☁️
Wieder an Bord immerhin die Info, dass der Koffer morgen in Trondheim warten sollte🤞🏾
Ein leckeres nordisches Abendessen auf Deck 4 mit Sicht auf das Schneegestöber und eine anschliessende Spielrunde schliessen den Tag ab.
23.05 ablegen in Molde.Read more
Uff, ordentlich durchgewirbelt wurden wir letzte Nacht 🌊🌬️🌨️ Dafür entschädigt uns eine fast spiegelglatte Passage zur Frühstückszeit - nicht zu unterschätzen☝🏼! Schleichen etwas früher als gestern unsere Runden ums Buffet, draussen erkennen wir nur ein paar Schneeflocken, denn es ist noch stockdunkel... So gegen 9Uhr dämmert es und 45min später legen wir im verschneiten Trondheim an. Eine andere Hurtigrute 🚢 läuft aus und macht Platz für Kong Harald - tuuut tuuut tuuut 👋🏼. Vertreten uns für gut 2h die Füsse und lassen uns die dicken Flocken um die Nase wehen. Soooo schön!
Zurück an Bord suchen wir uns zeitnah ein gemütliches Plätzchen mit Aussicht und lehnen uns bei warmen Getränken zurück. Landschaft und Wetter ziehen an uns vorbei, etwa 15Uhr wird's dunkel und die Augen schwer. Auszeit. Danach in die Putzerstation und schon setzt der Wellengang wieder ein. Werden auf 8m Wellen vorbereitet, voraussichtlich für gut 2h..., der Aussenbereich auf Deck 5 wird wieder gesperrt und unnötiges Herumlaufen soll minimiert werden. Sitzen stabil in den Liegesesseln in der Panoramalounge, Tee dazu, alles paletti. Das Schiff hüpft und rollt und knarzt... Kurs Nord. Zum Abendessen verweigert Kerstin, wir schlemmen also zu dritt genüsslich und zum "Kaffee danach" an der Bar ist der Spuk auch schon überstanden 👍🏼, der Seegang beruhigt sich deutlich und wir hoffen auf Wolkenlücken 🤞🏼Read more
Sitzen um 07.00 beim Frühstück, damit wir gut gestärkt über den Polarkreis schippern. Alle Vier liegen wir mit dem Zeit-Tipp daneben, entweder zu früh oder zu spät, denn genau 08.02 gleiten wir "rüber" in arktische Gewässer. Das Tuuuuuut macht kurz Erpelpelle, aber nicht wegen kalt🥹
Zügig setzen wir die Fahrt fort und erreichen pünktlich 10.00 Ørnes. Nordische Dörfer strahlen Ruhe und Gelassenheit aus wie sie aufgeräumt in der winterlichen Landschaft warm beleuchtet da stehen. Einfach Friedlich.
In der Zwischenzeit haben wir das "Polarkreis-Überqueren-Zertifikat" mit Polarkreisstempel erhalten. Die Zeremonie dazu beobachten wir aus der Distanz.
Das Wetter wechselt manchmal alle 5min: kleine Stellen mit blauem Himmel, starke Bewölkung, Schneeflocken von allen Seiten und sogleich wieder helle Abschnitte mit Sicht ans verschneite Ufer.
Tatsächlich kommt dann auch die Durchsage, dass das Sturmtief den Fahrplan mal wieder durcheinander bringt. Anstatt Vesterfjorden zu durchqueren und den Lofoten entlang zu schippern, bleibt Kong Harald in Bodø bis Mitternacht angeleint.
Wir versüssen uns den Rest des Vormittages mit Waffeln, heisser "Sjokolade" und einem Spielchen.
In Bodø fest gemacht, spazieren wir durch das Städtchen und finden einen Sports Outlet. Wir gönnen uns praktische Souvenirs...
Auch hier ist der Himmel mal klar, mal bewölkt oder lässt Schnee auf uns nieder.
Nach dem Städtchenrundgang gibt's eine kleine Ruhepause bevor wir uns "spielerisch" wieder treffen. Der Sturm lässt Kong Harald trotz Leinen immer wieder hoch und runter schaukeln. Es schneit und graupelt immer wieder heftig. Die Nordlicht-Vorhersage steigt und steigt, der Himmel ist jedoch alles andere als klar - also nix zu sehen.
Ein leckeres, sehr nordisches Silvester-Menu macht uns gut satt. Frisch gestärkt trauen wir uns nochmals Kerstin und Uwe zu "touchieren". Mit Erfolg! Trotz Unterbruch für den Sprung ins neue Jahr🎆
Der Schnee kommt von allen Seiten, als wir uns draussen nochmals kurz zu prosten 🥂
Godt nytt âr!Read more
Statt kurz nach Mitternacht sind wir erst gegen den frühen Morgen losgefahren. Vorraussichtlich kommen wir erst nach 17.00 statt um 14.00 in Tromsø an. Wir haben uns adaptiert: geniessen die hellen, klaren Sichten und ertragen die nebligen, grauen Abschnitte. Gelegenheit um mal nicht zu funktionieren sonder einfach nur treiben lassen. An den Panoramafenstern zieht die Nordnorwegische Landschaft vorbei. Mal sind wir drinnen, mal draussen. Trotz der hier nicht aufgehenden Sonne, entsteht ein leuchtendes Farbespiel am Himmel, teilweise sich spiegelnd im Meer. Kormorane, Möwen und selten mal ein Seeadler ziehen vorbei. So durch schaukeln wir den Neujahrstag. Erstaunlicherweise erreichen wir Tromsø "schon" um 16.40. Es ist seit ca. 2h stockdunkel, Tromsø aber toll beleuchtet. Sehr schade bleibt uns nur eine Stunde Aufenthalt. Am Hafen entlang finden wir einen guten Fotospot. Ishavskatedralen, Tromsøbrua und Storsteinen, alles auf einem Bild. Das kurze aufblitzen der grünen Nordlichter reicht allerdings nicht für's Foto.
Heute ist Buffet und wir entscheiden uns für ein früheres Abendessen als sonst. Muscheln, Flusskrebse, Krabben, diverse Sashimi, Rentier mit Tyttenbaer, Randen, Wakame, Cloudbeery-Cremre und viele andere Leckereien zieren das Buffet😋
Die Aurora Borealis-App schlägt mehrfach Alarm. Der Himmel ist leider bedeckt. Trotzdem versuchen wir zwischen den Wolkenlücken etwas einzufangen. Tatsächlich schimmert es mal grün, mal pink. Auf dem sich bewegen Schiff Langzeitfotografie auszuüben liefern jedoch keine zufriedenstellenden Resultate. Schade! Der Kp-Index klettert bis auf 8. Die Lichter toben und sind bis in die Schweiz zu sehen. Hier macht uns das Wetter erneut einen dicken, fetten Strich durch die Rechnung😩 Wir lassen nichts unversucht, müssen aber verwackelte und bewölkte Bilder akzeptieren. Zeit für die Kajüte. Es wankt und schaukelt und schneit 💤Read more
Es hat die ganze Nacht geschneit, wir werden vom Kratzen der Schneeschieber auf Deck 5 geweckt. Drehen uns trotzdem nochmal um und finden uns um 9 am Frühstücksbuffet wieder. Gut gestärkt verschieben wir uns in die Panoramalounge-Liegesessel und geniessen die vorbeiziehenden Wetterwechsel auf unserer Fahrt nach Honningsvåg. Es dämmert trotz Polarnacht überraschend "hell" und wir sehen von klarem Himmel über dicke weisse Wolken bis hin zu schwarzen Wetterwänden alles... das Angebot ändert sich ständig! Sind zur Abwechslung mal im Fahrplan und steuern pünktlich 11Uhr unseren Liegeplatz an. Rein in die Busse und dem Nordkap entgegen! Queren auf der gut halbstündigen Fahrt den 71. Breitengrad. Lassen den nördlichsten Kreisverkehr, die nördlichste Tankstelle, die nördlichste... "alles mögliche" auf europäischem Festland hinter uns und schrauben uns etwa 307 müM hoch. Alles ist weiss! Werden praktischerweise direkt vor der Nordkaphalle geparkt und hüpfen in den Schnee. Das Wahrzeichen, der grosse Globus, präsentiert sich in auf der imposanten Klippe und ein günstiges Wetterfenster erlaubt sogar den Blick runter aufs Wasser. Gutes timing! Obwohl wir heute das einzigste Schiff sind, dauert es eine Weile bis alle ihr obligatorisches Erinnerungsfoto gemacht haben... Wir beobachten das Posen und das nervöse Getümmel, "geniessen" abwartend die erwähnten, zahlreichen Wetterumschwünge, lassen Küken+Hase aus dem Rucksack... und schaffen zu guter Letzt natürlich auch noch einige Schnappschüsse ohne die grosse Menschenmasse. Die Zeit reicht noch, um uns kurz in der Halle aufzuwärmen und Mümis Magnet zu organisieren, dann fahren wir 13:30Uhr in Dunkelheit wieder zurück zum Hafen, um Honningsvåg 14:15Uhr Richtung Kirkenes zu verlassen. Leider hat auch der kleine Hafensupermarkt keine Moltebeeren-Konfi im Sortiment... Den Nachmittag verbringen wir mit Nickerchen, Packen, Spielen... und immer wieder checken wir den Himmel. Erwischen tatsächlich ein paar klare Abschnitte und werden mit kurzen Nordlichtern belohnt 😊 - heute auch von Auge gut sichtbar. Duschen, Abendessen und eine letzte Runde spielen... Schneefall setzt wieder ein und wir ziehen uns zurück in die Kabinen um die letzten Kleinigkeiten zu verstauen und uns dann in den Schlaf schaukeln zu lassen 🌨️🌬️🌊Read more
Zum letzten Mal schaukeln wir durch die Nacht. Pünktlich legen wir im kalten Kirkenes an. Der Schnee knirscht unter unseren Füssen, die Nasenhaare gefrieren. Gerne hätten wir die klirrende Kälte noch etwas ertragen, aber der Car zum Lufthaven steht schon bereit. Eine kurze Fahrt durch die verschneite, gefrorene Landschaft. Am Airport fragen wir mit wenig Hoffnung nach Kerstin's Koffer. Kaum zu glauben! Er ist tatsächlich unterwegs zum Schiff!! Wir haben uns unwissend gekreuzt 😦Hast du da noch Worte?
Wir stellen uns in die Menschen Schlange am CheckIn. Die Norweger haben die Ruhe weg und lassen sich von gestressten Passagieren nicht beeindrucken. Draussen rollen Autos und ACHTUNG Kerstin 's Koffer vorbei😲Damit haben wir nicht mehr gerechnet. Die Wiedersehensfreude ist jedoch kurz und schon rollt er mit einem neuen "Anhänger" weg...👏🏾 Bis bald🤞🏾
Security, WC, Boarding, Enteisung, abheben. Je mehr es Richtung Süden geht, desto heller wird es.
In Oslo kommt sogleich die Meldung, dass der nächste Flug verspätet starten wird. Essen, Trinken und ein Spielchen. Schlussendlich landen wir 2h 15min später als geplant in Amsterdam. Zügig marschieren wir durch den Flughafen. Lost and Found hat zu. Das auf dem Hinweg in der Flugzeugsitztasche vergessene Tablet von Uwe können wir hier nicht erfragen. Also ab zum Gate. Die nächste Überraschung: eine KLM-Mitarbeiterin sucht Herr Hahnemann und fragt, ob er denn etwas verloren hätte? 💫Das Tablet ist nun wieder bei seinem rechtmässigen Besitzer🥳
Ein letztes Mal Boarding, Start und Landung in FRA.
Kaum zu glauben, wir warten und warten und warten am Gepäckband... Keiner unserer vier Koffer taucht auf! 🤬Die Dame am Lost and Found-Schalter ist scheinbar auch nicht zuständig. Also alles online eintöggele und nicht aufregen, hilft ja nix...🤌🏽
Unser Hotel Shuttle fährt inzwischen nicht mehr. Mogeln uns bei Kerstin und Uwe's Shuttle rein und werden das letzte Stück mit Hahnemann's Auto gebracht. Einchecken und ins Bett, fertig für heute.Read more
Steffen Schreiter Kerstin sollte vielleicht überlegen sich einen neuen Koffer zu kaufen. Der bringt allen nur pech...
Wir treffen uns zum Frühstück "bei uns" im Ibis. KLM berichtet per Whats App, dass die Koffer heute in FRA ankommen sollten. Wir sind vorsichtig optimistisch...
Am Flughafen Drop-off verabschieden wir uns. Hahnemann's machen sich mit dem Auto Richtung Heimat auf, wir suchen den richtigen Zug.
Die Deutsche Bahn macht es uns heute einfach und fährt uns zügig und pünktlich über die Grenze. Die Zugreise mit umsteigen ohne grosses Gepäck ist zwar bequem, aber uns wäre lieber, wenn die sorgfältig ausgewählte Winterausrüstung uns begleitet hätte. Rechnen wir mal mit einem baldigen Wiedersehen 🧳🛄
Zeit für ein Fazit:
Fliegen ist oft mühsam, dass das Gepäck zwei Mal nicht ankommt, ist der Umsteigerei mit Verspätung und ein bisschen Pech zuzuschreiben. Norwegen im Winter birgt Wetter-Risikos, dementsprechend konnte der Schiff's Fahrplan nicht eingehalten werden, da kann nicht viel kritisiert werden. Die Route in den Norden über den Polarkreis bis zum Nordkap ist auf jeden Fall toll! Hurtigruten ist kein klassisches Kreuzfahrtschiff, darauf waren wir vorbereitet. Dennoch ist der Service (z.B. Tagesinformationen und keine Moltebeeren auf den Waffeln, obwohl die Bäckerei genauso heisst 😩) noch ausbaufähig. Wir haben immer sehr lecker nordisch gegessen. Viele der Lebensmittel sind lokal-regional und ausführlich beschrieben.
Ausflüge und Getränke, insbesondere Alkohol sind teuer, auch dass ist allgemein bekannt.
Wer sich also gerne etwas treiben lässt, nicht allzu fixiert auf den Fahrplan ist und dem Wetter trotzt, selbst wenn nicht die komplette Winterbekleidung (Kerstin 💪🏽) zur Verfügung steht, dürfte Hurtigruten gefallen. 😄Read more