Adria-Bicycle Tour 2025

Juni - Juli 2025
  • Daniel Widmer
Aktuell
Bikepacking Tour von der Schweiz, über Kroatien bis Albanien und dann mit der Fähre nach Brindisi und dann mehrheitlich der italienischen Küste nach zurück in die Schweiz. Weiterlesen
  • Daniel Widmer
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  • Richtige Entscheidung 👍

    25. Juni in Kroatien ⋅ ☀️ 31 °C

    Gestern Abend hatte ich mich entschieden, von meiner geplanten Route abzuweichen, da diese von Sibenik wieder ins Landesinnere bis Split geführt hätte. Eurovelo 8 halt. Das wollte sich Papa Moll nicht nocheinmal antun, daher habe ich die Küstenstraße D8 gewählt. Dachte mir, weniger HM und erst noch was zu sehen. Und so war es auch. Bis Trogir war das wirklich eine sehr schöne Strecke mit gar nicht viel Verkehr. Traf noch ein italienisches Paar, welches von Triest bis Dubrovnik radelt und von da mit der Fähre rüber nach Bari und dann zurück mit der Bahn. 😁
    Ab Trogir und bis und mit nach Split war die Hölle los auf den Strassen. Irgendwie hat sich Papa Moll da durchgequält, auch wenn die Komootplanung nach Split einen Fehler aufwies, wo ich mein Begleiter eine lange Treppe hinunterzirkeln musste. Je weiter weg von der Grosstadt Split, desto besser rollte der Verkehr wieder und wurde auch wieder weniger.
    Einquartiert habe ich mich kurz vor Omis, wo ich mir auch noch einen Schwumm genehmigte und nun beim Trockenen diese Zeile schreibe. Der Wind hat in der Zwischenzeit kräftig eingesetzt, das wäre ein Spass mit soviel Rückenwind nach Dubrovnik zu fliegen. 😁
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  • Papa Moll im Hinterland 🥵

    24. Juni in Kroatien ⋅ ☀️ 29 °C

    Papa Moll wusste, dass heute eine anstrengende Etappe vor ihm lag. Daher gings ohne Frühstück um 6:00 auf die Reise. Diesmal waren die ersten Kilometer eher flach und dadurch konnte Frühmorgens gute km geradelt werden, aber die Sonne lies leider nicht lange auf sich warten. Um 7 Uhr war Moll schon verschwitzt, als er an einer Bäckerei anhielt und ein Gebäck und 2 Getränke kaufte. Die ersten 50km gingen eigentlich recht gut vorwärts. Ab Novigrad wars dann vorbei mit dem angenehmen Teil. Nun gings wie befürchtet mehrere längere Aufstiege hoch und wieder runter, das nun bei prallem Sonnenschein ☀️. So alle 1 1/2 h musste Moll nun Flüssigkeit kaufen, sowie Glace.
    Es zog sich nun bei keinerlei Glanzpunkte Stunde für Stunde hin. Papa Moll dachte mehrmals, warum tue ich mir das eigentlich an. Die Sonne brennt auf meiner Haut, die Kräfte schwinden bei den Aufstiegen und der Wind ist auch nicht mein Freund..
    Skradin war dann ein Glanzpunkt. Dafür durfte ich auch gleich wieder einen längeren Anstieg in Kauf nehmen. Moll dachte, dass wird der letzte gewesen sein, bevor das Ziel Sibenik erreicht ist. Denkste immer wieder kamen neue Steigungen welche Molls Moral zermürbte. Aber schlussendlich habe ich es doch geschafft.- Nur halt voll erledigt. 😴
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  • In the heat of the summer to Pag

    23. Juni in Kroatien ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute morgen durfte Papa Moll nochmals ausschlafen, da das Boot auf die Insel Pag erst um 12:00 ablegte. Gemäss Beschreibung kann das Boot max. 7 Fahrräder mitnehmen. Sollte eigentlich kein Problem darstellen, da ich bis jetzt auf Rab keine Bikepacker gesichtet hatte.
    Es ging also um 08:00 zum Frühstück, was in Ordnung war, ausser der Cappuccino schmeckte Moll gar nicht und der Orangensaft aus dem Automaten hatte noch nie eine Orange gesehen. Was soll's 😏
    Am Pier war natürlich nirgends eine Tafel wie Rab-Lun, aber schliesslich entdeckte Moll ein Boot, dass es wohl sein musste. Der Käpt'n half mir das Fahrrad auf das Boot zu hiven. Wir hatten noch 1h Zeit bis zu Abfahrt, er ging eins trinken und ich blieb alleine auf dem Boot.
    Bald kam eine Holländerin mit ihrem schwer beladenen eBike. Papa Moll like Gentleman half ihr, zuerst das Gepäck aufs Boot zu laden und dann gemeinsam das schwere eBike. Anschliessend kamen noch 2 Männer aus Slowenien, sowie ein jüngerer Bikebacker aus Tschechien. Dazu 3 normale Mitfahrer. Wir Bycicler kamen schnell ins Gespräch und ein jeder erzählte seien Erlebnisse. Doreen aus Holland war schon seit 9 Monaten unterwegs und ihr Ziel ist Griechenland. Andrew aus Tschechien besucht seine Familie in Albanien, welche da ihren Urlaub verbringt. Die 2 Slowenen machen Urlaub und haben einfach das Rad dabei.
    So wurde die 45min. Fahrt von Rab nach Lun zu einem kurzweiligen Erlebnis. Beim bezahlen der Überfahrt stellte sich heraus dass Doreen nur 10 Euro in bar dabei hatte. Es kostete aber 20 Euro. Papa Moll hat den Restbetrag übernommen. Man sagt ja, jeden Tag eine gute Tat. In Lun angekommen fuhren ich und Doreen gemeinsam die ersten 17km bevor sich unsere Wege trennten. Auch in Pag ist es so, dass die Strassen nur etwas kennen, rauf oder runter. Obwohl ich heute nur 45km geradelt bin, waren diese km in der prallen Nachmittagssonne, ohne Wolken sehr anstrengend. Hoffe, dass das Morgen besser läuft für Papa Moll. Früher Aufstehen, um der Hitze zu entweichen...hoffentlich hilft es. 🤔
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  • Ferry day to Rab

    22. Juni in Kroatien ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute war Geduld angesagt, dafür kaum Stress. Nach einem kleinen Frühstück, welches ich mir gestern Abend noch in einer Bäckerei gekauft hatte, radelte ich um 8:20 zum Fährehafen in Valbiska. Natürlich ging es zunächst kräftig bergauf, bis ich Vrh erreicht hatte, danach änderte sich die vertikale Richtung, bis ich schlussendlich den Fährehafen erreicht und ich für mich und mein Begleiter ein Ticket nach Lopar auf der Insel Rab kaufte. Anschliessend hiess es im Bistro bei Mineralwasser, Cappuccino und Croissant 2 1/2h warten, bis meine Fähre kam. So hatte Moll genügend Zeit, dem Treiben auf dem Fähreterminal zuzuschauen. Es kam alle 1/2h eine neue Fähre und es wurde jedesmal hektisch bei den Touris und dem Terminalpersonal. Als dann meine Fähre eintrudelte, durften wir Fussgänger zuerst aufs Schiff. Die Überfahrt nach Rab dauerte ca 1,5h. Dabei kam ich ins Gespräch mit einem deutschen Ehepaar aus dem Bodensee, welche hier mit ihrem mitgebrachten Boot Urlaub machten. War ganz kurzweilig. In Lopar angekommen liess ich den Autos den Vorrang und kaufte mir stattdessen ein Orangina und ein Glace. So erfrischt fuhr ich bei relativ wenig Verkehr von Lopar nach Rab.
    Was Papa Moll von der Insel gesehen hatte, waren die kleinen Buchten wie ein karibischer Traum 😁
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  • Krk 😫

    21. Juni in Kroatien ⋅ ☀️ 27 °C

    Da Papa Moll morgen die Fähre von der Insel Krk nach Rab benutzen will, hatte ich mich entschieden Rijeka nicht zu würdigen und gleich über eine Brücke auf die Insel Krk zu radeln. Damit habe ich morgen keinen Stress die Mittagsfähre zu erwischen. Das sollte sich als gute Entscheidung herausstellen, da die Strecke Rijeka bis zum Fährehafen mit etlichen HM bespickt waren. Aber der Reihe nach. Das Morgenbuffet lies heute keine Wünsche übrig. Just Wonderful. 07:45 hies es die schöne Strecke bis Rijeka am Meer entlang zurück zu legen. Der Himmel war bewölkt und das brachte Kühlung auf Molls heissen 😏😁 Körper. Von dem was Moll von Rijeka gesehen hatte, war ich froh, hier nicht übernachten zu müssen. Bis zur Brücke nach Krk waren dann noch etliche Km zurück zu strampeln. Dabei waren giftige Anstiege wie lang anhaltende Aufstieg ein ewiges Abwechseln. Als dann endlich die lang ersehnte Brücke nach Krk vor Papa Moll auftauchte, traute ich meinen Augen nicht. Eine Autoschlange quälte sich über die Brücke. Katastrophal 😫. Dabei hatte ich in einem Blog gelesen, dass man als Bikepacker besser die Inseln beradelt, als auf dem Festland zu bleiben. Der Verkehr sei viel geringer. Pustekuchen. Ab der Krk- Brücke quälte sich ein Auto nach dem anderen an mir vorbei und das über km mit Stau auf der Gegenfahrbahn. Gefühlt ist Papa Moll heute im Gotthardosterverkehr geradelt. Irgendwann gings dann von der Hauptstrasse weg. Der Verkehr nahm damit logischerweise ab, dafür kamen wieder giftige und langanhaltende Anstieg dazu. Papa Moll gingen langsam die Kräfte aus, da in der Zwischenzeit auch die Sonne wieder kräftig auf die Haut brannte. Nun drinke ich mein obligates Ankunftsbier in Krk, bevor ich meine heutige Location zum Übernachten suchen muss. 😁Weiterlesen

  • Most beautiful km's

    20. Juni in Kroatien ⋅ ☀️ 28 °C

    Gestern Abend hatte bei meiner heutigen Planungsetappe bemerkt, dass ich 13km Gravelstrecke an einem Stück eingeplant hatte. Das ging ja gar nicht, zumal die Gravelstrecken hier mit viel kantigem Kiesel bedeckt sind. Also hatte Papa Moll umgeplant und eine Umfahrung mit der D66 eingeplant. Morgens gings um 6:45 mit einer Banane im Bauch los mit der neuen Planstrecke. Das lief richtig gut, bis nach 45min eine Schranke den Weg versperrte. Papa Moll sich das angeschaut und dachte, an der Schranke komme ich doch vorbei. Kaum einen Schritt auf den Spalt zugemacht, sprang ein Mann aus dem Häuschen und brüllte Stop - Policeland. Moll fragte ob er english spricht - ein wenig. Ich erklärte ihm, dass ich nur ein paar km auf dem Strässchen fahren müsste, um auf die D66 zu kommen. No - Policeland. Are you sure it is not possible. No - Policeland. Holly Shit und Papa Moll machte rechts umkehrt. Aber nicht bevor ich noch ein Foto geschossen hatte. Man beachte die Zeichen am rechten Fotorand. Also hat Papa Moll nochmal mit Hilfe von Komoot eine neue Umfahrung der Umfahrung gesucht. Also wieder ein wenig zurück nach Pula und dann halt auf die zweispurige Hauptstrasse. Musste einfach aufpassen, dass Moll nicht plötzlich auf der Autobahn landete. So radelte ich also auf der D66 mit starkem Verkehr im landesinneren von Istrien mehrere 10km. Also nicht wirklich berauschend. Dann gings einmal nicht der D66 entlang, sondern auf Nebenstrassen. Diese hatten zwar weniger Verkehr, dafür war der Belag 😫 und die Steigungen waren auch nicht von schlechteren Eltern. Also wieder auf die D66 da ich später sowieso nur noch dieser nachfahren musste. Der heutige Tag war mit ewigen Rauf und Runter geprägt. Es gab kaum flache km. Dafür die ganze Zeit starken Gegen- oder Seitenwind. Nach einer geilen Abfahrt blies der Wind im Tal so stark, dass Papa Moll fluchend sogar aus dem Sattel steigen musste. Am Ende des Tal gabs dann zum Dessert noch einen langen Aufstieg mit Verkehr und Gegenwind. Die letzten 15km entschädigten aber extrem. Papa Moll radelte endlich, ca. 100 m hoch, der Küste entlang. Es war ein Traum.
    Nun bin ich in Mošćenička Draga eingetrudelt und ein Bierchen getrunken, bevor ich im Hotel einchecke und dann hoffentlich noch einen Schwumm genemigen kann.
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  • Pula

    19. Juni in Kroatien ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute war eine kurze Etappe eingeplant. Daher durfte Papa Moll heute ausschlafen, was aber nicht gelang. So radelte ich halt um 8 Uhr bereits wieder nach Pula. Das Frühstück gab es auch nicht, aber irgendwie hatte Moll auch keinen Hunger. Es ging zunächst ins Landesinnere von Istrien, was auch gleichbedeutend mit Höhenmetern einhergeht. Nach etwas mehr als 25km gings dann wieder runter ans Meer. Die Strasse hierzu war perfekt geteert und hatte kaum Verkehr. So liebt es Papa Moll. Nicht den Dreck von einer Strasse, welche nicht nur mich schmerzt, sondern auch oder vor allem mein Begleiter. Die vielen Unebenheiten sind ab und zu schon krass. 😫 in Peroj habe ich dann einen Schwumm im herrlichen Meer genossen. Dusche und Umkleidekabine, alles vorhanden. Nach einer Stunde gings dann weiter nach Pula, wo ich als erstes die Arena begutachtete und nun endlich einen feinen Lunch genehmigen konnte. 😁Weiterlesen

  • Hello Croatia

    18. Juni in Kroatien ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach einem kurzen Frühstück gings um 7:30 bereits wieder los. In Pirano war noch nicht viel los, ausser dass es für Papa Moll gleich mal steil bergan ging. Es sollte heute nicht das letzte Mal gewesen sein. Nach der Grenzüberquering nach Kroatien ging ein schmaler Radweg gleich mal als Begrüssung die nächsten 120HM steil bergan. 🤧 In der Planung hatte ich immer wieder Strandradwege in den Ortschaften am Meer eingeplant. Das hat den Vorteil, dass ich auch was sehe, der Nachteil war, dass diese Fuss und Radwege recht dicht bevölkert waren und daher jeweils nur ein langsames Vorankommen möglich war. Dazu kam heute, dass es nach jeder Ortschaft am Meer es wieder bergauf ging. Kroatien ist wirklich hügelig. Das erste Ziel Novigrad erreichte ich später als ich geplant hatte. Eine kurze Verpflegungspause und gleich gings weiter Richtung Rovinja. Um diese Ortschaft zu erreichen musste ich zuerst einmal den Limski Kanal umradeln. Dies wäre in Norwegen ein Fjord. AmEnde des Kanals ging es flott bergab, aber Papa Moll ahnte schon, was da kommen mag. Und ja es ging wieder 2,5km mit 7% Steigung an der Sonne ohne Mittagessen bergauf. Trinkpausen an der stark befahrenen Strasse musste ich mir trotzdem gönnen. Endlich endlich hatte ich Rovinja erreicht. Eine traumhafte Kulisse. Und gleich Mal das erste Restaurant angepeilt und Bier und Tonsalat verzerrt. Erst danach ging es Papa Moll wieder besser. 👍😁Weiterlesen

  • Slowenien 😁

    17. Juni in Slowenien ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute Nacht wieder Gewitterregen, dafür kühlere Temperaturen mit Aircondition. Also herrlich geschlafen, nach Cozze und Pizza zum Abendessen. Am Morgen rasch im Hotel gefrühstückt, um dann um 8:00 den Esel zu Satteln. Es war bewölkt und die Temperaturen extrem angenehm. So ging es auf meisst auf dem Eurovelo 8 Richtung Triest. Der Wind wehte heute morgen kräftig aus dieser Richtung und daher musste Papa Moll kräftig in die Pedale treten. Die Stimmung war dafür heute morgen recht friedlich, bis das Handy läutete. Ich nahm es ab und heraus kam, dass Papa Moll die Hotelrechnung nicht bezahlt hatte. Uuppss. Ich dachte ist bereits über Booking.com bezahlt. Dem war aber nicht so🤭. Also Visakarte fotographiert und per eMail gesendet und alle waren wieder zufrieden. In Molfalcone war dann die Strasse nach Triest gesperrt und so dauerte es eine Weile, bis Papa Moll fluchend die einfache Lösung fand. Triest selber war dann nicht der wirkliche Hammer. Wollte da eigentlich Lunch essen, aber es hatte mich nichts gereizt und daher hat sich Moll kurz an einer Tankstelle verpflegt. Dann noch ein Schwatz mit 2 jungen Französinnen, welche auch Bikepacking mässig Richtung Pirano in Slowenien unterwegs waren. Weiter ging bald einmal in Slowenien. Einmal war Papa Moll am Radeln am Meer entlang, nur für Radfahrer und Fussgänger über ca. 5km mit Rückenwind. So sollte es immer sein, einfach nur herrlich 😁
    Schlussendlich bin ich in Pirano angekommen. Ein herrliches kleines Städtchen mit viel weniger Touristen, als in Italien 👍
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  • Kreuz & Quer im Gegenwind

    16. Juni in Italien ⋅ 🌬 27 °C

    Die Nacht war fürchterlich. Im Zimmer viel zu warm um zu schlafen und der Ventilator brachte auch nicht wirklich Abkühlung. Erst nachdem Papa Moll nochmals kalt geduscht hatte wollte sich ein leichter schlaf einstellen. In der Nacht fing es dann noch 2-3 Mal an zu gewittern, sodass ich bei offener Balkontüre natürlich wieder erwachte. Da Windy am Nachmittag bereits die nächsten Gewitter prognostizierte, schwang sich Papa Moll einmal mehr ohne Frühstück um 6:45 auf sein Pferdchen und radelte mit dem Ziel Grado los. Die Strassen waren noch nass und eine leichte Bewölkung verhinderte zunächst hohe Temperaturen. Dafür blies ein kräftiger Ostwind. Die Streckenführung ging heute in alle Richtungen, kreuz und quer eben. An einer SS Strasse, gabs dann zum Glück ein verspätetes Frühstück in Form eines Salamisandwiches, sowie Powerade und Wasser. So gestärkt konnte der Kampf gegen die Kilometer und den Wind erneut angegangen werden. Nach 2 weitern Verpflegungspausen und num bei warmen Sonnenschein erreichte ich schliesslich um 12:00 Grado. Eine wunderbare Altstadt mit vielen verwinkelten Gässchen und vielen tollen kleinen Restaurants. Hier hat es natürlich auch Touris, aber bedeutend weniger als in Caorle.Weiterlesen