• Anne Häring
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Leben aus dem Rucksack

Un’avventura di 175 giorni di Anne Leggi altro
  • Kamala Beach

    31 gennaio 2020, Tailandia ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute ging es zum Kamala Beach mit dem Bus.
    Vor dem Tsunami im Dezember 2004 war von dem Ort Kamala wohl kaum die Rede, ein winziges Fischerdörfchen, eine Handvoll Restaurants und drei oder vier Geschäfte. Erst nach dem Tsunami wurde es wohl "richtig" touristisch erschlossen und inzwischen gibt es einige Bars und natürlich auch viele Restaurants und Shops. Nach dem Tsunami wurden zudem viele Palmen und andere Bäume am Strand gepflanzt, die nun natürlichen Schatten spenden und an den die ein oder andere Schaukel und Hängematte zu finden ist. Direkt am Strand befindet sich zudem das Tsunami Memorial, das an die vielen Opfer hier am Strand erinnert.
    Der Sand ist wirklich sehr hell und sehr fein, fast schon pudrig. Es waren schon einige Menschen dort, aber es war doch wesentlich ruhiger als Patong und das Wasser und der Strand im Allgemeinen kam mir sauberer vor als in Patong. Und genügend Schattenplätze waren auch vorhanden. So das ich ein schönen ruhigen Strandtag hatte. 🏖
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  • Karon Beach

    1 febbraio 2020, Tailandia ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute ging es für mich und mein Gepäck nach Karon. Hier werde ich die nächsten Tage, die auch meine letzten Tage in Thailand sind, verbringen.
    Zunächst war ich vom Strand hier ganz schön enttäuscht. Viele Menschen viele liegen und Sonnenschirme, kaum natürlichen Schatten und da wo Schatten war, war extrem viel Müll und Zigarettenkippen. Also bin ich etwas weiter den Strand entlang gelaufen und kam zum Glück dann auch bald schon an einen etwas ruhigeren Teil des Strandes. Hier gab es auch noch einige Bäume und sauber war es auch noch. Somit steht meinen kommenden Strandtage nichts mehr im Weg. Geplant ist Strand, Baden, Buch lesen, essen und wieder von vorne. 😅😬
    Wie überall auf Phuket sind recht viele russische Touristen hier. Auch sind fast alle Plakate und Schriftzüge hier auch in russischer Ausführung zu sehen. Naja jedenfalls wurde ich zum wiederholten Male hier auf Phuket auf Russisch angesprochen. Entweder sind sie der Meinung, dass es keine anderen Touristen gibt oder ich habe ein leicht russisches Äußeres. 🤷‍♀️😅
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  • Letzter Tag in Thailand

    3 febbraio 2020, Tailandia ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute war mein letzter Tag in Thailand. 😳 Bin nun bereits seit vier Wochen unterwegs. Aber das fühlt sich noch gar nicht so richtig wirklich an. Und wenn ich daran denke das "nur" noch gut 21 Wochen vor mir liegen, wird es dadurch auch nicht realer. 😅😂
    Den heutigen Tag habe ich wieder am Strand verbracht mit meinem Buch und einem großen Passionsfrucht-Shake (bin danach süchtig 😍). Morgen geht es dann weiter. Nächstes Ziel lautet Vietnam. 🇻🇳 Die meisten Sachen sind auch schon wieder gepackt. Der Rest wird morgen früh noch fertig gemacht. Und jetzt lasse ich die Tage hier in Thailand bei einem Passionsfrucht-Shake ausklingen. 🙃
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  • Nächster Stopp Vietnam

    4 febbraio 2020, Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute Morgen ging es mit dem Bus zum Flughafen Phuket. Und bereits 15 min vor der eigentlichen Abflugzeit ist der Flieger gestartet. 😅 So bin ich natürlich mehr als pünktlich in Ho Chi Minh Stadt gelandet.
    Na einer gefühlten Ewigkeit in der Schlange stehen für die Passkontrolle ging es dann sehr schnell. Mein Rucksack lief schon übers Band. Dann noch schnell an der ATM Geld abheben. Seid heute bin ich Millionärin. 💰💰💰 Ich habe ganze 6.000.000 Vietnamesische Dong (VND) abgehoben. Da ein Euro aktuell etwas mehr als 25.000 VND entspricht waren es letztlich "nur" etwa 233 €. 😅🤷‍♀️
    Auf jeden Fall ging es dann mit dem Bus in die Stadt. Auf dem Weg von der Bushaltestelle zur Unterkunft ist vor allem eins ins Auge gestochen. Es sind keine oberirdischen Stromkabel zu sehen. Nach den Tagen in Thailand war das schon richtig spektakulär. 😬
    Jetzt noch schnell eine Kleinigkeit zum Abendbrot essen und noch ein wenig recherchieren was ich mir morgen hier Schönes anschauen kann. 😊
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  • Mekong Delta

    7 febbraio 2020, Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute Morgen ging zum Mekongdelta. Am Hafen der kleinen Stadt My Tho ankommen, ging es mit dem Boot auf dem Mekong entlang. Hier waren neben "Flussinseln" und Fischerbooten auch große Bagger zu sehen, die hier Sand abbauen.
    Dann fuhren wir in einen kleinen Kanal und haben das Boot gewechselt. Nun ging es mit kleinen Ruderbooten weiter. Links und rechts waren nun u.a. Mangroven, Bananenstauden und Wasserkokosnussbäume zu sehen. Beim nächsten Halt ging es durch eine der vielen Obstplantagen, die hier zu finden sind. Leider machen sich auch die Auswirkungen des Coronavirus bemerkbar. Da die Grenzen zu China größtenteils zu sind und somit keine Ausfuhr der Waren stattfindet, sinken die Preise für Obst und Gemüse in Vietnam gerade stark. So verkauft der Bauer aktuell ein Kilo Drachenfrucht für etwa 5.000 VND die entspricht etwa 20 Cent.
    Natürlich gab es von den dort angebauten Früchten wie Mango, Papaya, Guave, Pomelo, Drachenfrucht und Jackfrucht auch Kostproben. 😋 Und ein kleines traditionelles Gesangsstück dazu. (Sowas ist ja eher nicht so meins. 🙈😅)
    Leider ist die Gegend nicht für die den Obst und Gemüse und vor allem Reisanbau bekannt. Hier gibt es auch viele Krokodilfarmen, in denen Krokodile etwa fünf Jahre aufgezogen werden um letztlich als Gürtel, Handtasche und Ähnliches zu enden. Früher einmal gab es auch noch wild lebende Krokodile im Mekong. Diese Zeiten sind jedoch vorbei. Zu beliebt war das Leder. 😐
    Da das Fleisch der Krokodile ein Abfallprodukt der Lederherstellung ist, ist es dementsprechend günstig und wird so auch gerne konsumiert. Angeblich soll Krokodilfleisch wie eine Mischung aus Huhn und Fisch schmecken.
    Auch ging es noch zu einer kleinen Süßigkeitenmanufraktur. Hier werden Kokosbonbons hergestellt. Von der Konsistenz erinnert es an Karamellbonbons. Hauptbestandteil ist Kokosmilch und Zucker und klassisch kommen noch Erdnüsse dazu. So das der Geschmack sehr an Erdnussbutter erinnert.
    Danach hatten wir noch ein Mittagessen u.a. mit einem Elefantohrfisch (der Name beruht aufgrund von Übersetzungen) und einer süß-sauren Suppe und verschiedenes Gemüse. Auch in Thailand hatte ich mich bereits an eine süß-saure Suppe herangewagt und es ist nicht schlecht, aber mein Geschmack trifft es trotzdem nicht zu 100%.
    Danach ging es mit dem Boot wieder zurück.
    Bevor es dann wieder zurück nach Ho Chi Minh ging es noch zum Vinh Tranh Tempel. Dieser Tempel ist einer der bekanntesten der Region. Der Grund dafür ist nicht zu übersehen. Der Tempel an sich wirkt von außen eher wie ein Palast reich an Ornamenten und schönen Mosaiken und zahlreiche Bonsaibäumen drumherum. Außerdem sind drei riesige Buddhastatuen im Außenbereich. Einer steht, einer sitzt und einer liegt. Mir persönlich hat der Tempel von außen besser gefallen als von innen. Im inneren war er nicht mehr ganz so prunkvoll und mit den Neonlichtern und den vielen einzelnen Statuen etc. war es mir zu voll. Aber er soll ja eigentlich auch nicht dazu dienen den Touristen zu gefallen sondern eine Glaubensstätte für die Buddhisten sein. 🤔😅
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  • Nächster Stopp Mui Ne

    8 febbraio 2020, Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute ging es mit dem Bus von Ho Chi Minh nach Mui Ne. Mui Ne ist für vor allem bekannt für die roten und weißen Sanddünen sowie für allerlei Wassersport. Hier sind recht konstante Wellen und vor allem Windverhältnisse so das man hier viele Wind- und Kitesurfer sieht. Der Strand ist recht lang aber leider nicht besonders breit vor allem dann nicht, wenn gerade Flut ist. Dies liegt aber auch daran, dass hier sehr viele Resorts fast bis ans Wasser gebaut sind. Durch die Strömung wird viel Treibgut, darunter viel Müll, an den Strand gespült und die Touristen und Einheimische vollenden dann das Werk mit ihren Abfällen. 😑 Bei den Strandabschnitten der Resorts wird es regelmäßig eingesammelt, aber der Rest sieht leider nicht ganz so sauber aus.
    Ansonsten sind hier viele Fischerboote zu sehen. Dabei handelt es sich meist um die klassischen vietnamesischen Rundboote. Einige von ihnen haben einen kleinen Motor dran, die meisten sind jedoch nur mit einem Handruder ausgestattet. Früher umgingen die Fischer so wohl die vietnamesische Steuer, da schwimmende Körbe nicht als Fischerboote galten. 😬 Die kleinen, runden Boote werden heute hauptsächlich fürs Fischen in Küstennähe und zur Überfahrt zu den größeren Fischerbooten verwendet.
    Morgen werde ich mir dann die Sanddünen anschauen. 😊
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  • Fairy Stream un Sanddünen

    9 febbraio 2020, Vietnam ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute ging es zunächst einmal zum Fairy Stream. Hier folgt man einem kleinen flachen braunen Bachlauf. Die Farbe des Baches rührt aufgrund der meist sehr roten Farbe des Sandes hier in der Gegend. Je weiter man dem Bach folgt, desto schöner wird die Landschaft ringsum. Am Anfang noch einige Restaurants und Verkaufsstände sieht man schon bald Sandsteinfelsformationen die von weiß bis rot gehen. Auch kleine Ausläufer der roten Sanddünen sind hier schon sichtbar. Teilweise wirken die Farben fast schon unecht, so intensiv sind sie.
    Danach ging es weiter zu den weißen Sanddünen. Auf den Weg dorthin hatte man mehrere schöne Ausblicke auf den Fischerhafen von Mui Ne mit einer Vielzahl von Booten.
    Auf den weiteren Weg zu den weißen Sanddünen wurde es immer windiger und es zogen immer mehr Wolken auf. Bei den weißen Sanddünen angenommen erscheint es einem so, als sei man plötzlich in einer Wüste angekommen eben gerade noch das Meer auf der einen Seite und ein paar Häuser auf der anderen und plötzlich einfach eine riesige Fläche mit weißen Sand. Es ging dann zu Fuß auf einige der Sanddünen. Und dank des starken Windes gab es ein gratis Peeling dazu. 😅
    Danach ging es zu den roten Sanddünen. Diese sind ähnlich der Weißen, nur das der Sand wie der Name schon andeutet eine eher bräunlich-rötliche Farbe hat. Diese Dünen liegen sehr nah an der Stadt. So das hier viel mehr Menschen, sowohl einheimische als auch Touristen, waren. Leider waren nicht nur viele Menschen dort, sondern auch recht viel Müll. Die Dünen sind auch beliebtes Ziel, um zum Sonnenuntergang dort ein Picknick oder ein kleines Barbecue zu machen. Leider scheint dabei nicht alles wieder mitgenommen zu werden, was man vorher die Dünen raufgeschleppt hat. 😐
    Auch hier gab es ein gratis Peeling. 😬 Leider war aufgrund der Wolken der Sonnenuntergang nicht wirklich zu sehen. Die Dünen sind abgesehen von dem Müll wirklich beeindruckend und schön und ich glaube, wenn es nicht so bewölkt gewesen wäre und somit das Licht etwas besser wäre, wären sie noch mal ein Stück faszinierter. Aber auch so war es wirklich schön. Morgen geht es dann schon weiter zum nächsten Ziel. 🙃
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  • Nächster Stopp Da Lat

    10 febbraio 2020, Vietnam ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach dem der gestrige Tag doch recht bewölkt war, war der Strandspaziergang heute Morgen beim herrlichsten Sonnenschein umso schöner. Heute ging es kurz nach 11 Uhr mit dem Schlafbus zum nächsten Ziel - Da Lat. Also war noch genügend Zeit ein wenig die Sonne, den Strand und das Meer zu genießen. Aber vor allem die Wärme. 😅 Je nördlicher man in Vietnam kommt, umso kühler wird es derzeit und teils auch regnerischer. So erwarteten mich in Da Lat nur Temperaturen um die 22 Grad tagsüber. Das macht immerhin ein Temperaturunterschied zu meinen bisherigen Aufenthalt von fast 10 Kelvin aus. 🙈
    Ich bin aber sicher, dass ich auch bei diesen Temperaturen ohne dicken Wintermantel der in Deutschland geblieben ist auskommen werden. Und zu Not habe ich ja zum Glück eine Mütze und ein Stirnband dabei. 💪😬
    Dennoch war es beim aussteigen aus dem Bus dennoch ein leichter Kälteschock da. So das es nachdem die Sachen im Hostel abgelegt waren erst einmal in einem kleinen Restaurant ein Tee und eine Kürbissuppe konsumiert wurden. 😅😬
    Danach ging es noch über den Nachtmarkt hier in Da Lat und morgen steht dann Sightseeing auf dem Plan. 🙃
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  • Nächster Stopp Nha Trang

    13 febbraio 2020, Vietnam ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute ging es mit dem Bus von Da Lat nach Nha Trang. Leider war ich gestern zu spät dran um den Bus, der morgens um 7 Uhr losfährt noch buchen zu können. 🤷‍♀️ So musste ich den Bus nehmen, der erst um 13 Uhr fährt. Und bei einer reinen Fahrzeit von drei Stunden ohne Pause kam ich erst am späten Nachmittag in Nha Trang an. Nha Trang ist ein recht beliebter Ort für Strandurlaub und hat wohl auch einige schöne Tauchspots zu bieten. Ich bin nach der Ankunft dann auch noch einmal zum Strand, der wirklich sauber ist aber auch recht voll. Auf den ersten Blick sind wirklich viele Touristen da und vor allem viele russische Touristen. Auf der Straße wird man auf russisch angesprochen und die meisten Schilder sind zusätzlich nochmals auf russisch. 🤔 Auch ist mir die Stadt für den ersten Eindruck zu voll, zu laut, zu bunt und zu touristisch.
    Ich bin gespannt, welchen Eindruck die Stadt und die Umgebung morgen auf mich machen. Um heute bereits ein Urteil bilden zu können habe ich einfach noch zu wenig gesehen.
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  • Nha Trang

    14 febbraio 2020, Vietnam ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute ging es zunächst zum hinduistischen Tempel Po Nagar. Der Tempel befindet sich auf der anderen Seite des Flusses. Die Tempelanlage ist sehr schön und man hat von hier auch einen guten Blick auf den Fluss.
    Schon bei der Hinfahrt mit dem Bus nach Po Nagar haben wir in Nähe dessen, den Tu Hai Tempel gesehen. Leider war dieser für Besucher nicht geöffnet. Aber der Weg dorthin war schon interessant genug weil man durch kleine und nicht touristische Gassen ging und somit einen kompletten Kontrast zu dem ansonsten überlaufenen und touristischen und von Hochhäusern in Strandnähe geprägte Nha Trang darstellte.
    Danach ging es mit dem öffentlichen Bus auf die andere Seite der Stadt zum Hafen. Hier haben wir ein Boot, das man durchaus als überteuert bezeichnen kann, auf die Insel Hon Mieu genommen. Hier gibt es zwei Hälften. In der östlichen Hälfte befinden sich schöne Strände und ein Meeresaquarium und hier sind hauptsächlich Touristen anzutreffen. Auf der westlichen Seite der Insel befindet sich ein kleiner Fischerort. Der aus einem Hafen und nur ein paar Geschäften und ansonsten Wohnhäuser besteht. Das Boot hat uns natürlich zur Anlegestelle des Aquariums auf der östlichen gebracht. Im ersten Moment dachte ich okay. Es wird ja sicherlich möglich sein von hier aus zu dem kleinen Ort zu kommen. Da die Insel nicht besonders groß ist, kann es sich dabei nur um ein Spaziergang handeln. Aber falsch gedacht. Von dieser Anlegestelle aus kann man nur zum Aquarium kommen, da das Gebiet eingezäunt ist. Da hier nicht nur Fische in Aquariums gezeigt werden, sondern auch Tiershows mit Seehunden und Co. veranstaltet werden kam der Besuch dessen definitiv nicht in Frage. Also wieder rein ins Boot und gefragt ob er uns nicht zur anderen Seite bringen kann. Dies war jedoch nicht so einfach. Der Bootsführer wollte zunächst partout nicht. Er hatte die anderen Strände vorgeschlagen, da wollte ich aber nicht hin. Nach längerem hin und her hat er dann irgendwann "nachgegeben" und des ging zum Hafen auf der anderen Seite.
    Hier warteten bereits eine Vielzahl an schönen meist blauen Booten. Auch der Ort an sich war sehr schön. Alle Einheimischen grinsten uns an und sagten freundlich Hallo. Kinder sagten ein paar Worte auf Englisch zu uns, bevor sie lachend davon rannten. Wahrscheinlich kommen nicht ganz so viele "Fremde" auf diesen Teil der Insel. Insgesamt war es wirklich sehr schön, einziges Manko war jedoch auch hier der Müll. Er war in Straßenecken zu sehen und direkt am Hafen. Und hier waren neben den allseits zu sehenden Plastiktüten und -flaschen auch mal ein Röhrenfernseher zu sehen. 🙈
    Zurück auf dem Festland ging es noch einmal zum Strand. Und dort den Nachmittag ausklingen lassen. Heute Abend geht es dann mit einem Schlafbus nach Hoi An. Die Fahrt soll ca. 10 Stunden dauern, so das ich morgen früh pünktlich zur Frühstückszeit ankommen sollte. 😅😬
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  • Hoi An Tag 1

    15 febbraio 2020, Vietnam ⋅ ☀️ 30 °C

    Ich bin heute Morgen pünktlich kurz nach 7 Uhr in Hoi An angekommen. Die Busfahrt war ganz okay. Es war teilweise etwas holprig und auch wenn es ein Schlafbus war und man somit liegen konnte, so gibt es definitiv bequemere Schlafmöglichkeiten. Dennoch konnte ich den Tag gut nutzen. Nach dem das Gepäck im Hostel untergestellt war, ging es erst mal frühstücken. Während des Frühstücks kam dann auch die Sonne raus und es wurde mal wieder sehr sehr warm. 🥵 Frisch gestärkt und bei feinsten Sonnenschein ging es dann in die berühmte Altstadt von Hoi An. Hier lässt sich neben der berühmten japanischen Brücke und der Pagode auch viel bunte und gut erhaltene Häuser bewundern. Die farbenfrohe Stadthäuser sind teilweise noch durch die französische Kolonialzeit geprägt. Die Häuser beherbergen heute schicke und "fancy" Unterkünfte, Souveniershops, Cafés, Restaurants etc. Auch sind hier in den Straßen einfach überall viele bunte Laternen zu sehen. Auch wenn ich während meines Besuches der Altstadt echt ins Schwitzen kam, weil es einfach so heiß war und gefühlt kein Lüftchen wehte, so war das Schlendern durch die Gassen und am Fluss entlang einfach wunderschön. Und ein wirklich krasser Unterschied zu Nha Trang.
    Nach dem ich den Flair der Altstadt von Hoi An in mir aufgenommen habe und mir noch ein Eis zur Abkühlung gegönnt habe, habe ich mir ein Fahrrad ausgeliehen. Bei dem Fahrrad handelte es sich um ein älteres Model ohne Gangschaltung und das bei jeder Bewegung mächtig gequietscht hat, so das ich sicherlich schon von Weitem zu hören war. 🚲😅 Mit dem Rad ging es zum Strand. Das Wasser war eine wirkliche Erfrischung. Hier habe ich den Nachmittag ausklingen lassen.
    Zurück im Hostel ging dann auch schon bald die Springroll Cooking Class los. Wie der Name schon sagt wurde einem hier gezeigt, wie Original vietnamesische Frühlingsrollen zubereitet werden. Interessant war das nachdem wir die Frühlingsrollen gefühlt und gedreht hatten und diese frittiert wurden, wurden uns erneut Reispapier und Gemüse gereicht. Und zwar ist wohl die einzig wahre Art der Frühlingsrolle, eine frische Frühlingsrolle auch Sommerroll genannt mit einer frittieren Frühlingsrolle zu fühlen. 🤷‍♀️ Grund hierfür ist wohl, dass nur so ein Gleichgewicht des Gerichtes besteht, ganz im Sinne von Yin und Yang und es nur so dem Körper bekommt. Ob es dadurch bekömmlicher war, kann ich nicht beurteilen lecker war es in jedem Fall.
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  • Hoi An Tag 2

    16 febbraio 2020, Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute ging es mit dem Roller zu der Tempelanlage My Son. Und diesmal hatte ich sogar einen Roller, wo noch beide Spiegel vorhanden waren, die Tachoanzeige ging und auch sonst anscheinend alles funktionierte, was einmal werkseitig vorgesehen war. 😂
    Nach etwas mehr als einer Stunde fahrt war ich an der Tempelanlage angekommen. My Son bedeutet übersetzt so viel wie "schöner Berg". Dies liegt wohl daran, das sich nicht unweit der Dschungel ist und sich die Anlage selber in einem Art Tal befindet umgeben von Bergen. Zwischen dem 4. und dem 13. Jahrhundert war diese Tempelanlage/-stadt das religiöse und kulturelle Zentrum des Cham Volkes. Die Tempelanlage wurde 1999 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.
    Vieles wurde bzw. wird noch restauriert da durch das Alter der Anlage aber auch durch die vergangenen Kriege ist einiges in Mitleidenschaft gezogen wurde. Teilweise sind die Ruinen mit Gräsern, Moos und anderen Pflanzen bewachsen, dies gibt diesem Ort etwas Verwunschenes. Es ist für mich immer wieder erstaunlich, was Menschen in früheren Epochen geschaffen haben. Das sie solche Anstrengungen unternommen haben, um für ihre Religion Glaubensstätten zu errichten, die so groß und teilweise prunkvoll waren und sie selbst wahrscheinlich unter einfachsten Bedingungen gelebt haben ...🤔
    Am späten Nachmittag ging es dann mit einigen vom Hostel zu einer Streetfood Tour, um ein paar typische Gerichte der Region zu kosten. Und dies war wirklich sehr lecker. 😬
    Als es dunkel, war ging es dann noch einmal in die Altstadt. Hier leuchteten nun die bereits am Vortag bewunderten Lampions. Und ich muss sagen, dass es mir schwer fällt zu sagen, ob mir die Stadt am Tag oder am Abend besser gefällt. Beide Tageszeiten haben Ihren ganz eigenen Charme. 🥰
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  • Marble Mountains und Hai Van Pass

    17 febbraio 2020, Vietnam ⋅ 🌧 18 °C

    Heute Morgen ging es von Hoi An nach Hue. Auf den Weg nach Hue gab es ein paar schöne Zwischenstopps.
    Erster Stopp waren die Marble Mountains, hier ist es möglich mehrere kleine Pagoden, Höhlen sowie einige Aussichtspunkte anzuschauen. Die Aussicht oben war wirklich schön. Auf der einen Seite liegt Hoi An auf der anderen Da Nang und vor einem das Meer. 🥰 Die Höhlen oben sind alle unterschiedlich groß und wurden teilweise während des Vietnam Krieges als Hospital genutzt. In zwei der größten Höhlen befinden sich Buddha Statuen sowie kleinere Tempelanlagen. Auch habe ich hier oben die ersten Affen während meines Aufenthaltes in Vietnam gesehen. Und sie haben meine Frage beantwortet, was denn eigentlich mit den Opfergaben wie dem ganzen Obst in den Tempeln geschieht ... den Affen scheint es zu schmecken. 😅🐒
    Danach ging es weiter. Nächstes Ziel war der Hai Van Pass.
    Der Hai Van oder auch Wolken Pass genannt bildet die natürliche Grenze und Wetterscheide zwischen Nord- und Süd-Vietnam. Er ist ca. 20 km lang, erreicht 496 Meter Höhe und führt über den Ausläufer der Truong-Son-Berge, der bis zum Meer reicht. Vom höchsten Punkt bietet sich ein sehr schöner Blick über das Meer und nach Da Nang. Auch sind oben noch Bunkerreste von den Franzosen und den Amerikanern zu sehen. Diese stammen aus der Zeit des Unabhängigkeits- und des Vietnamkrieges.
    Das der Pass die natürliche Wetterscheide bildet habe ich auch schnell selbst gemerkt. Der Start in Hoi An war bewölkt aber trocken. Kaum hatten wir den Pass passiert, fing es an zu nieseln. Und dieses Regenwetter hat sich bis Hue fortgesetzt und der Wetterbericht sagt für morgen auch den ganzen Tag Regenwetter an. 🙈 Auf dem Weg nach Hue gab es noch zwei weitere kleine Stopps einmal am Meer und hier waren wunderschöne Wellen. Und dann nochmal an einer vietnamesischen Brücke die von der Konstruktion etwas an die japanische in Hoi An erinnert aber noch nicht so alt ist und worauf hier besonders Wert gelegt wird, das diese Brücke eben vietnamesisch ist. 😅
    Morgen sehe ich mir die Imperial City an, für die Hue bekannt ist.
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  • Imperial City Hue

    18 febbraio 2020, Vietnam ⋅ 🌧 18 °C

    Der Wetterbericht hat sich nicht geirrt gehabt und es hat einfach den ganzen Tag geregnet. Einzige Abwechslung war die Intensität des Regens. Teilweise war es eher Sprühregen dann leichtes Nieseln und ab und zu auch stärkerer Regen. Aber den ganzen Tag ohne Unterbrechung. 🌧 Die Lufttemperaturen lagen bei 20 Grad, was an und für sich nicht wirklich kalt ist aber durch die Nässe schon nicht so angenehm warm zumal ich heute eigentlich auch wieder nur draußen unterwegs war. So war die warme Dusche eben und der Tee nach Rückkehr in die Unterkunft sehr sehr angenehm. 😊
    Naja ich will mich mal nicht beschweren. 😅 Jedenfalls ging es heute in die Imperial City. Diese war die frühere Residenz der Kaiser der vietnamesischen Nguyen-Dynastie. Hier befinden sich neben zahlreichen Sozial- und Wohnhäuser, Gärten, Tore, Tempel und einem Theater auch ein Kaiserpalast nach dem Vorbild der Verbotenen Stadt in Peking. Im Jahr 1993 wurde die Imperial City zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
    Es werden immer noch an einigen Ecken fleißig restauriert. Da auch hier einiges beim Vietnamkrieg zerstört wurde.
    Hier bekommt man einen guten Eindruck wie glanzvoll es einst im alten Kaiserreich Vietnam zugegangen ist.
    Ich war jedoch nach der Besichtigung auch sehr als ich in einem kleinen süßen Lokal eingekehrt war und es hier endlich trocken war. 😊😬 Und weil Essen eigentlich immer hilft, habe ich für meine Verhältnisse wirklich viel Essen bestellt und sogar fast komplett aufgegessen. Das muss einfach gegen die Kälte und die Nässe helfen. 😂
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  • Nächster Stopp Dong Hoi

    19 febbraio 2020, Vietnam ⋅ ☁️ 20 °C

    Nachdem es die letzten zwei Tage nur geregnet hat, war es heute endlich wieder trocken und die Sonne hat sich auch blicken lassen. 😊🥰
    Gegen Mittag ging es mit dem Bus von Hue nach Dong Hoi. Die Fahrt hat etwa fünf Stunden gedauert. Leider ist an solchen Weiterreisetagen nicht viel mit Sightseeing oder ähnliches drin. Jedoch kann ich diese Zeit immer ganz gut nutzen um weiter in meinem Buch zu lesen oder win bisschen zu recherchieren. 😊 Von Dong Hoi aus werde ich mir morgen die ein oder andere Höhle in der Gegend anschauen.
    Auf den Weg zur Unterkunft bin ich an der Kirchenruine der Tam Tao Kirche vorbei gelaufen. Hier in der Gegend ist der katholische Glauben weit verbreitet.
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  • Paradise Cave und Phong Nha Cave

    20 febbraio 2020, Vietnam ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute ging es zu zwei Höhlen hier im nahe gelegenen Nationalpark Ke Bang.
    Insgesamt befinden sich im Nationalpark mehrere hundert Höhlen, Grotten und unterirdische Flüsse, teils sogar mit unterirdischen Wasserfällen. Einige sind heute für Besucher geöffnet. Die größte Höhle der Welt, die Son Doong Höhle, befindet sich ebenfalls hier. Diese kann allerdings nur sehr eingeschränkt besichtigt werden. Dafür ist eine mehrtägige Wanderung durch den Dschungel nötig und es werden jedes Jahr nur eine begrenzte Anzahl an Besuchern zugelassen. Die Region zählt seit 2003 zum UNESCO Weltnaturerbe.

    Ich habe mir zur Besichtigung die zwei bekanntesten und meist besuchtesten Höhlen hier in der Gegend ausgesucht. 😬
    Zuerst habe ich die Paradise Cave besichtigt.
    Diese hat eine Länge von insgesamt 31 km und ist somit die längste bisher entdeckte trockene Höhle in Vietnam und möglicherweise auch die längste Asiens. Die Höhle wurde erst 2005 von einem einheimischen Bauern per Zufall entdeckt und ist seit etwa 5 Jahren für Besucher geöffnet. Besucher können nur ca. 1 km der Höhle besichtigen. Aber bereits dieser kleine Abschnitt der Höhle ist einfach faszinierend. In der Höhle sind Holzstege und somit ein festgelegter Weg, auf dem man laufen kann. Dies soll zum einem natürlich der Sicherheit der Besucher dienen, aber auch zum anderen dazu das die Höhle möglichst lange gut erhalten bleibt und die Touristen nicht alles anfassen oder eventuell noch abbrechen. Die Höhle ist nicht nur lang, sondern auch wirklich extrem hoch und teilweise sehr breit. Und es sind so viele beeindruckende Stalagmiten und Stalaktiten zu sehen. Und mit ein wenig Fantasie sieht man plötzlich z.B. einen Elefanten in den Stalagmiten. (Siehe Bild) 😬
    Danach ging es weiter zur Phong Nha Cave. Diese ist nur mit einem Boot zu erreichen, da durch ihr ein Fluss läuft. Die Höhle sie ist etwa 8 km lang aber auch hier kann nur ein Bruchteil besucht werden.
    Sie ist bereits seit 1995 für Besucher geöffnet und war damit die erste Höhle im Nationalpark, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Während des Krieges war hier auch ein Lazarett sowie ein Zwischenlager für Waffen und Lebensmittel.
    Irgendwie haben solche Höhlen immer etwas Märchenhaftes und Mystisches. Und bei den Ausmaßen beider Höhlen kommt man sich noch kleiner vor, als man so schon mit nur 1,63 m ist. 😂😅 Der Besuch hat sich definitiv gelohnt.
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  • Faulenzer Tag

    21 febbraio 2020, Vietnam ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute war so ein richtiger Faulenzer Tag. Spät aufgestanden, dann gut gefrühstückt und dann einfach nichts gemacht. 🙃 Obwohl so ganz stimmt es nicht. Ich habe meine nächste Unterkunft rausgesucht, habe etwas in meinem Buch gelesen, habe Bewertungen meiner letzten Unterkünfte geschrieben, habe den ein oder anderen Pengiuns Eintrag nachgeschoben und habe mich über das nächste Ziel hier in Vietnam belesen. 😬 Und eins muss ich sagen, dass mit den Unterkünften raussuchen ist echt eine Kunst für sich. Es gibt einfach viel zu viele und selbst mit Filtern wie unter 6 €/Nacht und mindestens eine Bewertung von größer gleich 9, werden meisten noch weit über 20 Unterkünfte vorgeschlagen. 🙈 Da ist es schon ab und an echt nicht so einfach. Ganz nach dem Motto wer die Wahl hat, hat die Qual.
    Gegen 24 Uhr soll dann mein Bus losfahren. Ich nehme einen Nachtbus nach Ninh Binh. Die Fahrt dauert ca. 8 Stunden. Ich hoffe, das ich im Bus etwas Schlafen kann und dann mich morgen direkt in Ninh Binh und Umgebung umschauen kann. 🙃
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  • Ninh Binh Tag 1

    22 febbraio 2020, Vietnam ⋅ ⛅ 23 °C

    Ich bin heute Morgen schon bei Zeiten mit dem Bus in Ninh Binh angekommen. Zum Glück konnte ich bereits vorzeitig einchecken und eine erfrischende Dusche nehmen und etwas zum Frühstück essen. Leider war das Wetter bis Mittags sehr bewölkt und hat teilweise leicht genieselt. Aber als dann endlich die Sonne rauskam, habe ich mir einen Roller gemietet und es ging zur Bai Dinh Pagoda.
    Sie stellt die größte Tempelanlage des ganzen Landes dar. Über mehrere Ebenen erstreckt sich das Gelände und etwa zweieinhalb Stunden bin ich von einem Highlight zum nächsten gewandert. Vier große Tempel, hunderte Buddhastatuen, ein beeindruckender Glockenturm, eine riesige Pagode und vieles mehr gab es hier zu entdecken. Die Ausmaße diese Anlage war wirklich beeindruckend.
    Am späten Nachmittag ging es dann zurück und auf dem Weg zur Unterkunft habe ich noch einige kurze Stopps am Weg eingelegt, weil einfach die Landschaft hier soooo beeindruckend ist. 🥰 Ich freue mich schon, morgen die Gegend noch ein wenig mehr zu erkunden.
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  • Ninh Binh Tag 2

    23 febbraio 2020, Vietnam ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute ging es mit Fahrrad auf Entdeckungstour. Insgesamt habe ich heute fast 30 km mit dem Fahrrad zurückgelegt. 🚲 Und die ersten 4 km habe ich unter erschwerten Umständen absolviert. Das ausgeliehene Rad hat sich von Beginn an etwas schwer treten lassen. Und ein kleines Schleifgeräusch war auch zu hören. Ich vermute zunächst, das eventuell sind die Bremsen zu fest eingestellt. Irgendwann musste ich einsehen, das ich unter diesen Umständen nicht meine für heute gefassten Pläne verfolgen kann, weil ich mich so einfach nur kaputt strampeln würde. So habe ich bei der nächsten Werkstatt angehalten. Und der freundliche Mann konnte mir schnell helfen. Nicht die Bremsen waren Schuld, sonder das Hinterrad. Diese war schief eingeklemmt, sodass das komplette Rad am Rahmen geschliffen hat. 😅 Nachdem er es gerichtet hat, konnte es also weiter gehen und plötzlich ging es auch ganz einfach. 😅🤷‍♀️😬
    Der erste Stopp für heute war die Hoa Lu Ancient Capital. Im 10ten Jahrhundert war Hoa Lu die Hauptstadt Vietnams. Leider wurde sie mitsamt der großen Zitadelle weitestgehend zerstört. Übrig geblieben ist nur eine kleine Tempelanlage und ein paar Stadttore.
    Danach ging es weiter zum Trang An Bootsanlegestelle. Von hier aus starten Bootstouren mitten durch die" trockene Halong Bucht". Bei der trockenen Halong Bucht sind anders als bei der nassen Reisfelder und Weiden zwischen den schroffen Kalksteinfelsformationen.
    Drei Stunden ging es mit einem kleinen Bötchen an riesigen den Felsen vorbei und durch dunkle Höhlen. Außerdem wurde noch an drei Tempelanlagen, die sich an den Ufern befanden gehalten. Dieses gigantische Felsformationen ständig vor Augen zu haben und dann auch noch mitten hindurchzufahren war einfach faszinierend. 🚣‍♀️
    Zum Abschluss des Tages ging es dann noch zum Hang Mua Aussichtspunkt der sich auf dem Lying Dragon Mountain befindet. Um zum Aussichtspunkt zu gelangen muss man 462 Treppenstufen erklimmen. Hier kam ich ziemlich ins Schwitzen, aber der Aufstieg lohnt sich doppelt und dreifach. Oben angekommen wartet nämlich eine wirklich wunderschöne Aussicht. Auf der einen Seite kann man die "trockene Halong Bucht" sehen auf der anderen Seite sieht man flaches Land, Reisfelder und eine Pagode, die auf einen Felsen gebaut wurde. 🥰
    Dies war definitiv ein schöner Abschluss des Tages.
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  • Cat Ba Tag 1

    24 febbraio 2020, Vietnam ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute Morgen habe ich mich mal wieder in einen Bus gesetzt. Dieses Mal ging es nach Cat Ba. Cat Ba ist die größte Insel in der Halong-Bucht im Norden Vietnams. Sie gehört zu einem 1994 von der UNESCO eingerichteten Biosphärenreservat. Nach etwa vier Stunden Busfahrt und einer kurzen Fährfahrt kam ich mittags in meiner Unterkunft an.
    Da das Wetter so schön sonnig und warm war und der Tag noch jung habe ich mir gleich einen Roller gemietet und es ging zum Cat Ba Nationalpark. Über die Hälfte der Insel gehört zum Nationalpark. Hier gibt es verschiedene kleinere Wanderwege. Aber der wohl bekannteste und beliebteste ist der Aufstieg zum Ngu Lam Gipfel, der einen spektakulären Blick auf die Umgebung bietet. Der Ngu Lam ist der höchste Berg der Insel. Dieser war auch mein Ziel.
    Der Weg führte durch den Dschungel, ich wurde von Schmetterlingen genauso wie von Mücken umschwärmt und gerade die letzten Meter glich es eher einer kleinen Kletterung als einer Wanderung. Auch wenn ich gestern bereits 462 Treppenstufen zum Huang Mua Viewpoint in Ninh Binh hinter mich gebracht hatte und ich dies schon recht anstrengend fand, so war dieser Aufsteiger für mich persönlich noch mal ein kleines Stück anstrengender aufgrund der Hitze und die Beschaffenheit des Weges. Aber auch diesmal wurde ich oben angekommen für die Bemühungen doppelt und dreifach belohnt. Ich denke, die Fotos sagen schon alles. 😍
    Auf dem Rückweg habe ich noch an der Trang Trung Höhle gehalten. Aber wenn ich ehrlich bin, nur weil der Besuch der Höhle im Eintrittspreis vom Nationalpark mit dabei war. Ansonsten hätte ich sie wohl ausgelassen. 🙈😅 Ich denke vorerst habe ich genügend Höhlen gesehen. 😬
    Zurück in der Stadt habe ich noch einen sehr schönen Sonnenuntergang am Hafen erleben dürfen. 😊
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  • Cat Ba Tag 2

    25 febbraio 2020, Vietnam ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute Morgen ging zum Hafen. Hier startete meine Bootstour durch die Ha Long Bay und Lan Ha Bay.
    Zunächst mal ging es durch die Lan Ha Bay, vorbei an schwimmenden Fischerdörfern und hochragenden Kalksteinfelsen. Dann gab es einen ersten Stopp am Strand von Monkey Island. Hier gibt es einen kurzen Aufstieg zu einem Aussichtspunkt der Insel. Auf den Weg nach oben hat die Insel ihren Namen alle Ehren gemacht und einige Affen waren zu sehen. Definitiv war auch hier wieder Vorsicht geboten. Denn alles was nicht nagelfest ist, wird von den Affen genommen.
    Danach ging die Fahrt durch die Lan Ha Bay weiter. Durch immer spektakulärere Buchten mit herausragenden Felsspitzen und fantastisch grünen Inseln. Kein Felsen glich dem Anderen und dazwischen die ruhige grüne Wasseroberfläche. 😍 Dann fuhren wir auch durch die Ha Long Bay. Beide Buchten ähneln sich äußerlich sehr. Der einzige mir bekannte Unterschied besteht wohl darin, dass die Felsen der Ha Long Bay alle verbunden sind und bei der Lan Ha Bay dies eben nicht so ist. Auch hier gab es also wieder wahnsinnig schöne Felsformationen zu sehen. Nach einem Mittagessen auf dem Boot ging es zum nächsten Stopp. Hier konnte man in einem kleinen Abschnitt der Bucht mit einem Kajak sich selbst etwas umschauen und durch ein paar kleine Höhlen fahren. Es war herrlichste Sonnenschein und das Wasser war ruhig und klar und so machte das Kayak fahren wirklich viel Spaß.
    Nach diesem Stopp ging es dann wieder zurück zum Hafen. Und von dort aus direkt zum Bus. Denn ich fahre heute nach Ha Giang. Dies liegt im äußersten Norden Vietnams und befindet sich recht nah zur Grenze Chinas. Die Fahrt mit dem Bus dauert 11 Stunden. 🙈😅 Eigentlich müsste ich mal zusammenrechnen, wie viel Zeit ich bereits hier in Bussen verbracht habe. 😬
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