• Nadine und Dominik

Mallorca 08.11. - 15.11.2025

Für dieses Jahr hatten wir als Ergänzung zum Haupturlaub in den USA und angepasst an die übrigen Urlaubstage wegen meinem Studium Mallorca gewählt. Die Lieblingsinsel der Deutschen, auf der wir noch nicht mal waren! Das mussten wir jetzt nachholen! Read more
  • Buenas noches, Mallorca!

    November 9 in Spain ⋅ 🌙 17 °C

    In der Wohnung angekommen hieß es den Ausblick genießen und Football schauen. Nach dem tollen Tag hatten wir uns auf einen ruhigen Abend gefreut, den wir heute auch ohne Regen und Sturm hatten. Mit 18.644 Schritten (13,1 Kilometer) waren wir wieder ordentlich unterwegs, sogar mehr als gedacht! Morgen steht nach der heutigen Tour durch den Osten der Insel die Fahrt in fern Norden der Insel auf dem Plan. Dafür werden wir dann etwas länger im Auto sitzen und einige Einzelziele besuchen. Wir freuen uns schon!Read more

  • Morgens eine Runde durch Fornalutx

    November 10 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach einer Nadine langen und für mich wegen Football eher kurzen Nacht schlaf dieses schöne in Ruhe fertig machen und aufbrechen auf unsere heutige Runde. Für heute stand eine große Runde auf dem plan, da allein die Fahrzeit circa 4 Stunden. Dazu hatten wir einige Ziele auf dem Plan, somit ein volles Programm. Trotzdem nichts zu stressiges, da wir eher kleinere Ziele vor uns hatten. Für unser erstes Ziel ging erst mal 20 Minuten in die Berge, ein Großteil der Zeit auch bergauf. Auch wenn unser Ziel ein sehr kleiner Ort war, konnten wir dieses Mal sehr bequem und einfach parken. Einerseits weil es für unter der Woche noch recht früh war, andererseits weil der Ort selbst nicht ganz so touristisch ist wie die Ziele gestern. Final waren wir ungefähr eine Dreiviertelstunde hier und haben eine Runde durch den Stadtkern gedreht. Fornalutx ist eine Gemeinde im Nordwesten von Mallorca und hat ca. 715 Einwohner. Der gleichnamige Hauptort hat ca. 480 Einwohner. Der Ort hat keine klassische Sehenswürdigkeit außer der heute leider geschlossenen Kirche im Zentrum. Der Ort selbst ist mit seinen Bruchsteinhäusern und Treppengassen definitiv sehenswert und hat tatsächlich bereits zwei Schönheitspreise als Ort erhalten. Am schönsten fanden wir tatsächlich beim rein- und rausfahren aus dem Ort den Blick auf den Ort von etwas oberhalb. Wirklich ein toller Anblick!Read more

  • Der Weg ist das Ziel! - Nordwestküste

    November 10 in Spain ⋅ ⛅ 13 °C

    Auch heute, auf den weg nach Norden, konnten wir einige tolle Bilder auf dem Weg machen die wir gesammelt in einen Footprint packen. Die Westküste ging’s heute entlang bis in den Norden der Insel. Dabei konnten wir durch Wälder, bergauf und wieder ab, an Seen vorbei und zur Küste. Traumhaft und sehr abwechslungsreich!Read more

  • Auszeit am Mirador des Gorg Blau

    November 10 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

    Auf unserem Weg durchs Gebirge sind wir am Gorg Blau vorbei, der ein wunderschönes Blau hat. Also konnten wir natürlich nicht einfach nur vorbei fahren, sondern haben eine kurze Pause eingelegt. Gorg Blau ist ein malerischer Stausee in der Tramuntana-Gebirgskette ca. 430 Meter über dem Meeresspiegel. Ursprünglich war „Gorg Blau“ ein natürliches Flusstal mit einem kleinen Bachlauf. In den 1950er-Jahren wurde hier ein Staudamm errichtet, um Wasser zu speichern. Zusammen mit dem nahegelegenen Cúber-Stausee dient er der Trinkwasserversorgung der Inselhauptstadt Palma. Das gespeicherte Wasser wird durch Leitungen und Kanäle bis nach Palma geführt. Der Name „Gorg Blau“ bedeutet übersetzt „blaue Schlucht“ und bezieht sich auf das tiefblaue Wasser. Ein toller Anblick!Read more

  • Die berühmte Carretera de Sa Calobra

    November 10 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

    Für unser nächstes Ziel ging’s etwas weg von der Hauptstraße und über eine enge und kurvige Straße mit gelegentlichen Hindernissen in Form von Ziegen aufwärts, bis wir am berühmten Nus de sa Corbata, einer sehr spannenden Straße. In einer 270-Grad-Kurve führte die Straße unter sich selbst hindurch. Die Idee soll dem Planer beim Binden seiner Krawatte gekommen sein und war für ihn die offenbar einzige Möglichkeit, den Weg weiter zur Bucht von Sa Calobra zu bauen. Daher auch der passende Name, da Corbata auf Deutsch Krawatte bedeutet. Hier haben wir geparkt, um einen Blick auf die Carretera de Sa Calobra zu werfen, eine sehr bekannte Bergstraße mit vielen Serpentinen, die sich den Berg abwärts schlängelt. Der Weg zur Bucht von Sa Calobra gehört zu den atemberaubendsten Passstraßen Europas. Der Name der Bucht ist Programm: Sa Calobra heißt das Ziel, auf deutsch die Natter. Passend, da sich die Straße wie eine Schlange mit unzähligen Schleifen und Kehren in die Tiefe windet. Gut zwölf Kilometer lang verläuft der Asphalt durch wilde Karstlandschaft. Bis der kleine Strandort erreicht ist, hat man ca. 800 Höhenmeter bewältigt. Aus Zeitgründen ging‘s für uns nicht abwärts sondern es blieb beim Blick abwärts. Die gleiche Straße wie wir hergekommen waren, ging’s dann wieder abwärts zurück zur Hauptstraße. Ein Abendteuer und definitiv die Mühen wert!Read more

  • Ausblick vom Mirador de s'Entreforc

    November 10 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Auf dem Weg zum nächsten Ziel sind wir dann an einem Aussichtspunkt vorbeigekommen, an dem wir nicht einfach nur vorbeifahren konnten. Unmöglich bei dieser Aussicht! Also hieß es schnell in die Parkbucht, Handbremse ziehen und rausspringen und Fotos machen. Nach ungefähr fünf Minuten auf Steinen klettern und Fotos machen ging’s dann schon wieder weiter! Hat sich gelohnt und wäre auf dem Weg sicher noch paar mal möglich! Trotzdem haben wir uns dann eher zurückgehalten und sind durchgefahren zum nächsten Ziel.Read more

  • Auf Erkundungstour durch Pollença

    November 10 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    Unser nächstes Ziel war dann wieder eine kleine Stadt, dieses Mal im Norden von der Insel. Bei der Ankunft hatten wir dann auch über Google mitbekommen, dass unser nächstes Ziel, der Leuchtturm ganz im Norden der Insel, leider nicht funktionieren wird. Und dafür ist, dass die Straße dorthin aktuell bis zum 1. Januar gesperrt ist. Während die Fahrt im Sommer hin zum Großteil nur mit einem Bus möglich ist, ist die Fahrt aktuell gar nicht möglich. Aus diesem Grund Haben wir zu diesem Zeitpunkt umgeplant und uns zumindest für einen Aussichtspunkt noch etwas weiter im Norden entschieden. In Polença konnten wir kostenfrei parken und dann direkt los ins Zentrum. Der Parkplatz war etwas außerhalb, trotzdem sehr gut gelegen für unsere Tour. Insgesamt waren wir ungefähr 2 Stunden hier. Zum Start wär’s mal durch die gassengeschlendert, dann durchs Zentrum zur im Herzen der Stadt gelegenen Großen Kirche, dann noch zu einem Markt und schließlich auf den Kalvarienberg. Die Stadt hat uns auch wieder sehr gut gefallen, auch wenn es etwas ruhig war und leider vieles gar nicht offen hatte. Das absolute Highlight, der Kalvarienberg, war zum Glück trotzdem möglich. Als Snack haben wir uns hier unsere erste mit Spinat gefüllte Empanada gegönnt. War gut aber etwas ungewöhnlich, dass es diese nur kalt gab. Ebenfalls ungewöhnlich war hier eine Kirche, bei der alle Altäre abgehängt waren und die voll gestellt war mit Pflanzen. Scheint eine Kunstausstellung zu sein, der Ort dafür aber durchaus ungewöhnlich.Read more

  • Santa Maria dels Àngels im Zentrum

    November 10 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    Eines unserer zwei Hauptziele vor Ort war die große Kirche im Zentrum, die wir auch als erstes aufgesucht haben. Grund hierfür war, dass laut Google diese schon um 13:00 Uhr schließt, wir also gerade noch rechtzeitig angekommen sind. Kostenfrei konnten wir ins Innere der Kirche, die außen eher schlicht, innen dann aber verziert und wirklich unglaublich schön ist. Vor allem die Decke ist sehr beeindruckend! Die Kirche Santa Maria dels Àngels ist eine Römisch-katholische Kirche. Die Pfarrkirche wurde vom Templerorden gegründet. Noch heute wird sie im Sprachgebrauch Tempel genannt. Das Mittelschiff ist gotisch und verfügt über Seitenkapellen. Der überwiegende Teil des heutigen Gebäudes entstand zwischen 1714 und 1790. Anfang des 20. Jahrhunderts erfolgte eine Erhöhung des Glockenturms. Das bis dahin pyramidenförmige Dach des an der Nordostecke befindlichen Turms wurde durch ein flaches Dach ersetzt. Zugleich wurde das Dach der Kirche auf die Höhe der Seitenkapellen abgesenkt.Read more

  • Die Treppe zum Kalvarienberg

    November 10 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Nachdem wir nach der Kirche durch die Gassen der Stadt geschlendert sind und uns einen guten Eindruck vom Ort machen konnten, ging’s zum letzten und allerwichtigsten Ziel in der Stadt, der sehr langen Treppe auf den Calvarienberg. Vom Stadtzentrum aus beginnt die Treppe und es geht aufwärts auf den Berg, auf dem eine Kapelle steht. Neben der Kapelle auf dem Berg ist zusätzlich die Aussicht auf die Stadt unglaublich schön. Hat sich also auf jeden Fall gelohnt! Carrer del Calvari ist der Name der Freitreppe in Pollença. Die Treppe führt über 365 Stufen vom Ortszentrum Pollenças nach Nordwesten auf den Kalvarienberg zu der dort befindlichen Kapelle Eglésia del Calvari. 1860 erwarb Guillem Cerdà Cànaves den Besitz im Bereich des Kalvarienberges und überließ einen Teil des Geländes der Stadt Pollença, damit sie als Zugang zur Kapelle unter anderem die Treppe errichten konnte. Der Bau erfolgte in mehreren Abschnitten und war im Jahr 1907 abgeschlossen. Der obere Abschnitt zeigt Stilelemente des Neoklassizismus und entstand bereits im 19. Jahrhundert. Die Stufen dieses Teils sind niedriger. In diesem Bereich wird die Treppe von Zypressen gesäumt. Sieht sehr schön aus! Eine erste Kapelle dürfte auf dem Berg in der Zeit um 1650 entstanden sein und diente dem Schutz der Skulpturengruppe Muttergottes unter dem Kreuz, die zu diesem Zeitpunkt nur in einem Schuppen untergebracht waren. 1650 fand die erste Karfreitagsprozession von der Kapelle hinab statt, die auch heute regelmäßig stattfindet. Das heutige barocke Gebäude wurde 1799 eingeweiht.Read more

  • Panoramablick vom Mirador Es Colomer

    November 10 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

    Vom Kalvarienberg ging’s wieder abwärts zum Auto, dann mit dem Auto zum nördlichsten. Unseres diesjährigen Urlaub. Nachdem es nicht bis zum Leuchtturm ging, sind wir zumindest bis zu einem Aussichtspunkt gefahren, der auf dem Weg zum Leuchtturm liegt. Diesen hatten wir uns rausgesucht, da er gut zu erreichen, kein zu extremer Umweg und gleichzeitig unglaublich schön ist. An diesem Aussichtspunkt gibt es ein ziemlich großen Parkplatz, auf dem man meistens einigen Ziegen begegnet. Die scheinen hier zu leben, sind definitiv Teil der Attraktion, sind sehr zutraulich und tragen zu guter Laune bei. Der Aussichtspunkt ist unglaublich schön, da es nicht einfach nur eine kleine Terrasse mitten im nichts ist, sondern eine Treppe mit verschiedenen Aussichtsplattformen, die auf einen Felsvorsprung gebaut wurde. Der Blick nach links zeigt Port de Polença. Nach rechts kann man wiederum sehr weit schauen, bis zum Cap Formentor. Den Leuchtturm sieht man von hier aus nicht, die komplette Halbinsel entlang jedoch schon. Ein unglaublich toller Ausblick, die denn Abstecher hierher definitiv lohnenswert macht!Read more

  • Das mittelalterliche Alcúdia

    November 10 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

    Von der Aussichtsplattform ging’s dann mit dem Auto weiter zu unserem letzten Ziel für heute. Wir hatten uns als letztes Ziel noch eine weitere Stadt für heute rausgesucht, nämlich Alcudia. Alcudia ist eine unglaublich schöne mittelalterliche Stadt, die uns sehr stark an Medina auf Malta erinnert hat. Eine sehr gut erhaltene Stadtmauer, ein Stadttor, mittelalterliche Bauten und viele sehr enge Gassen. Hat uns unglaublich gut gefallen, schon vom ersten Eindruck und auch als Fazit zur Stadt. Einziger kleine Nachteil ist, dass die Stadt durchaus stark touristisch geprägt ist, da hier wirklich noch mal mehr geschlossen war als in den anderen Orten und daher alles noch ruhiger und verlassener gewirkt hat. Stört uns grundsätzlich erst mal nicht, gleichzeitig schadet es natürlich nicht, wenn ein bisschen Leben in der Stadt ist. Trotzdem hat es uns insgesamt sehr gut gefallen in der Stadt. Alcúdia ist eine Gemeinde im Norden der Insel. Die gleichnamige Kleinstadt ist Verwaltungssitz der Gemeinde in der Region Raiguer. Die Gemeinde Alcúdia hat ca. 21.700 Einwohner auf einer Fläche von 59,89 km². Der Name Alcúdia kommt von dem arabischen al-Kudiyya und bedeutet „der Hügel“, was auf die Lage des historischen Stadtkerns hinweist, der auf dem Bergsattel zwischen der Bucht von Pollença und der Bucht von Alcúdia liegt, welche durch eine flache Bergkette voneinander abgetrennt sind. Archäologische Funde belegen, dass der Bereich der Gemeinde Alcúdia bereits ab 2000 v. Chr. besiedelt war. Aus der Zeit bis 1300 v. Chr., dem sogenannten Vor-Talaiotikum, sind künstlich angelegte Höhlen bekannt, die Begräbniszwecken dienten, wie die Cova de la Murada in der Nähe der mittelalterlichen Stadtmauer Alcúdias. Nach der Eroberung der Insel Mallorca wie der gesamten Balearen im Jahre 123 v. Chr. durch die römischen Truppen unter Konsul Quintus Caecilius Metellus Balearicus kam es aufgrund der strategisch günstigen Lage um 70 v. Chr. zur Gründung der Stadt Pol·lèntia, unmittelbar südlich der heutigen Stadtmauern von Alcúdia. Die Stadt erlebte eine lange Blütezeit als Hauptstadt Maioricas und der römischen Provinz Balearica, bis sie 426 n. Chr. von den Vandalen geplündert und zerstört wurde. In den Jahrhunderten zwischen 902 und 1229 beherrschten die Mauren und Araber die Inseln der Balearen einschließlich Mallorcas. Die Stadt oder Siedlung Pollentia bestand zu dieser Zeit nicht mehr. Stattdessen gehen der Entwurf des heutigen Alcúdia wie auch der Name der Stadt, der übersetzt „der Hügel“ bedeutet, auf die muslimische Herrschaft zurück. Im 16. Jahrhundert wurde Alcúdia mehrmals von Piraten überfallen, woraufhin die Stadtmauern bis 1660 durch einen zweiten Mauerring im Renaissancestil erweitert wurden. Ab dem späten 17. Jahrhundert verlor die Stadt an wirtschaftlicher Bedeutung, was sich auch an der im 18. und 19. Jahrhundert beträchtlich sinkenden Einwohnerzahl, auch infolge von Epidemien, unter anderem der Pest, bemerkbar machte. Die Wirtschaftslage besserte sich erst mit den Anfängen des Tourismus in den 1930er Jahren.Read more

  • Spazieren auf der Stadtmauer von Alcudia

    November 10 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

    Während das eine Highlight, der Besuch der großen Kirche, aufgrund der Öffnungszeit leider nicht geklappt hat, hat das zweite Highlight zum Glück problemlos geklappt. Man kann hier kostenfrei auf die Stadtmauer gehen und dann entlang der Stadt spazieren. Dabei hat man einerseits einen tollen Blick auf die Stadtmauer und Türme der Stadtmauer, andererseits einen tollen Blick auf die Stadt selbst. Das ganze kostenlos, unbedingt einen Besuch wert! Die Stadtbefestigung Alcúdia ist die denkmalgeschützte Stadtbefestigung deren Bau zum Ende des 13. Jahrhunderts begann und auf einen Entwurf des Königs Jakob II. zurückging. Die Stadtmauer weist einen quadratischen Grundriss auf und hat eine Gesamtlänge von 1,5 Kilometern. Gesichert wurde sie mit 26 Türmen. Die Mauer wurde ohne Verwendung von Mörtel gemauert und ist weitgehend erhalten. Ihre durchschnittliche Höhe beträgt sechs Meter. Es bestehen zwei Stadttore, das an der Straße nach Palma im Westen gelegene Porta de Santa Sebastià und das östliche, zum Hafen führende, Porta del Moll. Im Bereich des Porta de Santa Sebastià ist die Mauer für die Öffentlichkeit begehbar. Die Stadtbefestigung diente vor allem zum Schutz vor Piratenüberfällen, wurde jedoch mehrfach überwunden. Heute auch von uns! Zum Glück ohne feindliche Absicht.Read more

  • Wunderschöne Abenddämmerung!

    November 10 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    Von Alcudia aus ging’s dann erst mal ungefähr 40 Minuten zu einem großen Supermarkt auf dem Rückweg, den wir genutzt haben, um noch mal ein paar Kleinigkeiten für die nächsten Tage zu kaufen. Von dort ging’s dann bei einsetzender Abenddämmerung zurück zu unserer Wohnung. Zum Glück haben wir es noch geschafft, bei der Wohnung anzukommen, bevor es dunkel wurde. So war die Parkplatzsuche und das einpacken noch problemlos möglich. Gleichzeitig konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten, während wir das Finale Stück zum parken gefahren sind. In der Wohnung angekommen konnten wir auf dem Balkon dann noch die finalen Züge vom Abendrot bewundern. Zum Abendessen haben wir uns heute selbst Nudeln mit einer leckeren Tomatensoße und viel Gemüse gekocht. Das hatten wir uns schon von Anfang an vorgenommen, haben wir dann richtig genossen. Heute leider nicht auf dem Balkon, da es durch die spätere Uhrzeit und den langen Tag schon etwas frischer war. Das holen wir definitiv die nächsten Tage nach. Heute waren wir insgesamt gut über 4 Stunden mit dem Auto unterwegs, somit haben wir eine ordentliche Distanz zurückgelegt. Auch zu Fuß waren wir gut unterwegs und haben 17.044 Schritte (12,04 Km) zurückgelegt. Ein wirklich toller Tag! Gute Nacht Mallorca!Read more

  • Ferrocarril de Sóller - Historischer Zug

    November 11 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute hieß es nicht so lange ausschlafen, sondern etwas früher aufstehen, da es heute ab nach Palma ging. Nach Palma wollten wir jedoch heute ausnahmsweise nicht mit dem Auto, sondern mit dem historischen Zug, der den Spitznamen Roter Blitz trägt. Dieser fährt vier mal am Tag nach Palma und vier mal am Tag von Palma nach Sóller. Also ging’s um kurz nach 8:00 Uhr los nach Soler, wo wir geparkt haben und dann zum Bahnhof gegangen sind. Hier haben wir kurz ein bisschen umgeschaut, haben die Möglichkeit genutzt, die wunderschöne Kirche noch mal bei schönem Wetter zu fotografieren und um 9:00 Uhr ging’s dann pünktlich los. Im Zug konnten wir dann unser Ticket kaufen, mit 23 € pro Person für die einfache Fahrt nicht ganz günstig. Für 30 € gibt es wiederum auch die Rückfahrt inklusive, zu diesem Zeitpunkt haben wir uns aber gegen die Rückfahrt mit dem Zug und uns für die Fahrt zurück zum Auto mit dem Bus entschieden. Grund dafür ist, dass die Rückfahrt nur vier mal am Tag stattfindet. Sollten wir diese dann um 15:10 Uhr verpassen, heißt das entweder doppelt bezahlen oder 3 Stunden warten. Beides war keine wirkliche Option, auch wenn wir rückblickend gesehen, den zu perfekt erwischt hätten. Konnte man aber im Voraus natürlich nicht wirklich wissen.

    Die Ferrocarril de Sóller SA (FS) ist der Betreiber der am 14. April 1912 eröffneten Bahnstrecke Palma–Sóller und der Straßenbahnstrecke Sóller–Port de Sóller auf Mallorca. Die FS wurde am 5. November 1905 als Privatbahn gegründet und ihr wurde eine Konzession bis zum Jahre 2011 erteilt. Diese Konzession wurde im Jahr 2005 um 50 Jahre bis zum Jahr 2055 verlängert. Mit der Bahn sind wir gefahren, mit der Straßenbahn nicht. Ursprünglich noch mit Motor kam es 1927 zur Elektrifizierung, nachdem sich viele Fahrgäste über die Rauchbelästigung in den Tunneln beschwert hatten. In der Anfangszeit wurde die Bahn hauptsächlich zum Transport landwirtschaftlicher Güter aus Sóller, vor allem Orangen, genutzt. Vorher war Sóller nur auf Karrenwegen über den 497 Meter Coll de Sóller oder auf dem Seeweg erreichbar. Die Fernbahnstrecke von Palma nach Sóller hat eine Länge von etwa 27 Kilometern. Für die Querung des Gebirgszuges Serra de Tramuntana mussten 13 Tunnel und der 52 Meter lange Viadukt Cinc Ponts angelegt werden.
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  • Die Fahrt mit dem Roten Blitz

    November 11 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

    Die Zugfahrt ist definitiv eine sehr gute Entscheidung und jeden Euro wert. Durch verschiedenste Landschaften mit immer einem tollen Ausblick geht es knapp 1 Stunde über die Insel. Anfang noch bergauf durch die Berglandschaft, teilweise dann mal kurz durch einen Tunnel und anschließend über die Weite offene Fläche. Der Ausblick Aus den Bergen auf die in Tälern liegende Städte ist bei dieser Fahrt unglaublich gut. Kein Wunder, dass die Fahrt mit diesem Zug so beliebt ist! Hat uns sehr gut gefallen und würden wir auf jeden Fall wieder machen, wenn wir mal wieder hier sind! Nach gut 50 Minuten Fahrt waren wir dann angekommen im Zentrum von Palma und los ging’s auf unsere heutige Tour.Read more

  • Angekommen in Palma de Mallorca

    November 11 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    In Palma angekommen ging’s erst mal der Nase nach Richtung Zentrum und dann zu unserem ersten Ziel, dem Mercat de l’Olivar. Im Markt haben wir dann eine Empanada gekauft, die ich mir gegönnt habe. War gut, überraschenderweise wieder kalt. Ansonsten haben wir in dem Markt nichts gekauft, sondern nur eine Runde gedreht durch die sehr frischen und gut aussehenden Lebensmittel. Danach ging’s durch die Gassen weiter auf unseren Weg. Hier war schon deutlich mehr los als gestern in Alcudia, logischerweise, trotzdem natürlich deutlich weniger als im Sommer. Palma, früher Palma de Mallorca genannt, ist eine Gemeinde und die Hauptstadt von Mallorca. Die Stadt ist Sitz der Regierung der autonomen Gemeinschaft der Balearen, Bischofssitz und Sitz einer Universität. Palma ist das Versorgungszentrum der Balearen, wo sich der größte Hafen, der größte Flughafen und die meisten Infrastruktureinrichtungen befinden. Darüber hinaus ist die Stadt stark touristisch frequentiert. Palma ist mit 435.000 Einwohnern nach der Bevölkerungszahl die größte, mit 208,7 km² nach Llucmajor und Manacor von der Fläche her die drittgrößte Gemeinde Mallorcas. Die Kernstadt hat 300.000 Einwohner. Die Geschichte der Stadt geht seit weit zurück! Im Jahr 123 v. Chr. eroberte Quintus Caecilius Metellus mit seiner Flotte die seit 5000 v. Chr. besiedelte Insel Mallorca. Als eine seiner ersten Amtshandlungen gründete der römische Konsul die Stadt Palma, damals unter dem Namen Palmaria Palmensis.Read more

  • Vier wunderschöne Kirchen im Zentrum

    November 11 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Hauptsehenswürdigkeit von Palma ist die gotische Kathedrale La Seu im Süden der Altstadt, unweit der Küste. Darüber hinaus befinden sich in der Altstadt 31 weitere, größtenteils gotische Kirchen. Davon konnten wir vier weitere auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel kennen lernen. Die Convento Frailes Capuchinos mit dem schönen Altar und der schlichten Decke, der Iglesia de Sant Antoni mit der wunderschönen Kuppel, die von außen eher unscheinbar aussah, uns von innen aber vor allem wegen der Kuppel extrem begeistert hat. Die Basilika St. Michael mit dem schönen klassischen Turm, dem Altar aktuell leider im Gerüst und sehr schönen vergoldeten Orgeln an den Seiten der Kirche, statt hinten. Zum Schluss noch die Església de Sant Nicolau, die grundsätzlich eine sehr schlichte Decke hat, über dem Altar, jedoch eine Art Muschelmuster. Sieht im Zusammenhang mit dem Altar sehr beeindruckend aus! Nach dem Marathon an Kirchen ging’s dann weiter zu unserem nächsten Ziel.Read more

  • Plaça Major und Can Forteza Rey

    November 11 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Auf dem Weg weiter ins Zentrum ging’s für uns auf und über die Plaça Major. Die Plaza Mayor ist ein weitläufiger, rechteckiger Platz, der zu dem ehemaligen Kloster San Felipe Nerí gehörte. Bis 1838 war das Kloster Sitz der katholischen Inquisition, und obwohl es seitdem renoviert wurde, versprüht der Ort immer noch eine gewisse Feierlichkeit. Der Platz wird deswegen auch für bestimmte Feste genutzt. Aktuell wird er dekoriert und hergerichtet für die Weihnachtszeit. Heute befinden sich in den Gebäuden rund um die Plaza Mayor Büros und Wohneinheiten, während unter dem Säulengang im Erdgeschoss Restaurants und Bars angesiedelt sind. Vom Platz ging’s dann weiter, vorbei am Gebäude Can Forteza Rey. Das modernistische Gebäude "Can Forteza Rey" steht an der Plaça del Marquès del Palmer 1 im Zentrum von. Es wurde im frühen 20. Jahrhundert nach den Plänen des Eigentümers, dem Goldschmied Lluís Forteza-Rey, der angeblich Gaudí gekannt haben soll, errichtet. Das ursprünglich als Wohnhaus konzipierte sechsstöckige Gebäude hat neben den auffallenden Balkonen und Erkern eine mit pflanzlichen, floralen und tierischen Motiven verzierte Fassade. Außerdem wurden die Außenwände mit unregelmäßig angeordneten mehrfarbigen Kachelfragmenten geschmückt. Unser Eindruck war Vorort auch, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Haus von Gaudí sein könnte, da es uns sehr an die Häuser in Barcelona erinnert hat. Scheint nicht so, die möglich Bekanntschaft könnte jedoch trotzdem den Stil erklären.Read more

  • Rathaus von Palma - Ajuntament de Palma

    November 11 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    Die Straße entlang, weiter ins Zentrum und vorbei am sehr schönen Rathaus von Palma. Das Gebäude an der Plaça de Cort zeichnet sich durch eine barocke Fassade mit manieristischen Elementen aus. Es wurde zwischen 1649 und 1680 gebaut. Zu den bemerkenswerten Merkmalen der Fassade gehören der von sieben Fenstern flankierte Balkon, die Figuera-Uhr Figuera und die „Wenn doch nur“-Bank (Banc del si no fos ). Auch ins Innere konnten wir zum Teil, zumindest in den Eingangsbereich, in der Statue traditionelle majorkinische Tracht tragen und zum sehr schönen Treppenaufgang. Anschließend ging’s wieder raus und auf den gegenüberliegenden Platz. Dort ist der 600 Jahre alte Olivenbaum eine weitere Attraktion am Plaza Cort. Der sogenannte 'Olivera de Cort', der als Symbol des Friedens gilt, wuchs ursprünglich auf einem Landgut von Pollensa und wurde 1989 auf die Plaza Cort in Palma verlegt. Sehr beeindruckend!Read more

  • Die wunderschöne Kathedrale von Palma

    November 11 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Weiter ging’s der Nase nach durchs Zentrum der Stadt, bis jetzt zum ersten Mal auf den ersten Anblick der sehr berühmten Kathedrale gestoßen sind. Diesem Anblick sind wir dann gefolgt, bis wir nach einem kurzen Treppenaufstieg vor dem Panorama der Kathedrale und vom Königspalast standen. Ein wirklich sehr imposanter Anblick, den wir uns wirken lassen haben. Für uns ging’s dann zuerst direkt rein in die Kathedrale, bevor es dann einmal außen rum ging, um einen rund um Blick von diesem gigantischen Bauwerk zu genießen. Dabei ging’s auch zum Parc de la Mar und einmal rund um den angelegten Teich, um den ikonischen Blick übers Wasser zu haben. Sehr beeindruckend definitiv ein Pflichtversuch wenn man auf Mallorca ist! Sicherlich eine der, wenn nicht die, bekannteste Sehenswürdigkeit der gesamten Insel.Read more

  • Im Inneren der Kathedrale von Palma

    November 11 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Für zehn Euro pro Person konnten wir ins Innere der Kathedrale. Ein absolut fairer Preis, wie man direkt feststellt, sobald man drinnen ist. Ursprünglich wollten wir nur ins Ellaella Kathedrale, weil wir nicht ganz wussten, welche Terrassen gemeint sind, die 15 € extra kosten. Im Inneren haben wir dann festgestellt, dass es die Terrassen auf dem Dach der Kathedrale sind. Zum Glück konnte ich dann noch die 15 € nachträglich zahlen und somit noch auf die Terrassen rauf, Nadine hat sich in der Zeit entschieden, weiterhin die Kathedrale im Inneren zu bewundern. Ein wirklich unglaublich schönes Bauwerk, dass gar nicht übertrieben stark verziert ist, jedoch wunderschöne Buntglasfenster hat, die genau als wir da waren durch das herein strahlende Sonnenlicht eine schöne Verfärbung der Wand verursacht haben. Toller Anblick! Die Kathedrale der Heiligen Maria in Palma ist die Bischofskirche des Bistums Mallorca. Sie wird im Volksmund oft einfach La Seu genannt. Dieser katalanische Ausdruck bedeutet „der Bischofssitz“. Nach der Rückeroberung Mallorcas von den Mauren begann König Jakob I. von Aragón mit dem Bau auf dem Platz einer islamischen Moschee, die Grundsteinlegung erfolgte 1230. Unter Jakob II., dem Sohn des Eroberers, wurde ab 1306 von der Hauptapsis her der eigentliche Bau der Kathedrale begonnen. Sie sollte auch als Mausoleum für das mallorquinische Königshaus dienen. Jaume II. und III. sind hier begraben. Der Bau des Kirchenschiffs wurde 1587 abgeschlossen, das Hauptportal wurde 1601 geweiht. Die Arbeiten an der Hauptfassade begannen 1852 und wurden erst Anfang des 20. Jahrhunderts beendet. Die Kathedrale ist 109,50 Meter lang und 33 Meter breit. breit. Die 14 Pfeiler, auf denen das Gewölbe ruht, sind 30 Meter hoch, das Hauptschiff erreicht 44 Meter Höhe und die beiden Seitenschiffe je 30 Meter. Das von Gaudí gestaltete Presbyterium mit dem Chor, auch Königskapelle genannt, hat eine Größe von 34 mal 16 Metern. Trotz fehlender „richtiger“ Türme gehört die Kathedrale zu den wichtigsten Bauwerken gotischer Stilrichtung. Das 1370 gebaute und 1599 verglaste sehr beeindruckende Rundfenster hat einen Durchmesser von ca. 12,55 Metern und wird aufgrund der Fensterfläche von 97,5 m² häufig als „größte gotische Rosette der Welt“ bezeichnet. Neben ihrer sehr schönen Farben und der Größe fällt sie auch durch ihre Lage vorne und nicht hinten in der Kirche auf. Daher auch der tolle Lichteinfall in die Kirche.Read more

  • Die Terrassen der Kathedrale von Palma

    November 11 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    215 Treppenstufen, ging es dann für mich in einer Wendeltreppe aufwärts um auf die Terrassen der Kathedrale zu kommen. Hier befindet man sich grundsätzlich auf einer Ebenenfläche, über die die Rundbögen vom Dach der Kathedrale gebaut sind. In alle Richtungen haben einen tollen Ausblick auf die Hauptstadt von Mallorca. Sehr besonders ist hier auch, dass man einmal rund um die Kirche gehen kann und dabei auch vor dem gigantischen Rund Fenster steht. Vor allem hierbei merkt man, wie riesig das Fenster tatsächlich ist. Neben diesem Anblick hat mir auch der Blick auf die Stadt sehr gefallen, vor allem Richtung Königspalast La Almudaina und Castell de Bellver. Ursprünglich war der Plan, den Königspalast nur von außen anzusehen und zum Castell de Bellver zu gehen. Nachdem es zum letzten genannten circa 100 Höhenmeter aufwärtsgeht und auch einiges an Distanz in der Stadt zurückgelegt wird, haben wir uns kurzerhand umentschieden und sind in den neben der Kathedrale liegenden Königspalast rein und nicht zum Castell gegangen. So bleibt auf jeden Fall was Neues zum besichtigen übrig, wenn wir wieder mal kommen!Read more

  • Pingu vor der Kathedrale von Palma

    November 11 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

    Natürlich mussten wir nach dem Besuch der Kathedrale, nachdem wir drin waren und nachdem ich drauf war, auch ein Foto von Pingu vor diesem wunderschönen Bauwerk machen. Pflichtprogramm!

  • Der Königspalast La Almudaina

    November 11 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

    Von der Kathedrale ging’s zum danebenliegenden Königspalast. Diesen wollten wir nicht nur von außen besichtigen, sondern auch ins Innere, somit ging’s für acht Euro pro Person rein auf die Wunde durch den Palast. Der Almudaina-Palast ist heute eine der offiziellen Sommerresidenzen der spanischen Königsfamilie. Aus diesem Grund sind bestimmte Bereiche des Palastes nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Er befindet sich gegenüber der Kathedrale von Palma. Der Bau dieses festungsartigen Palastes geht auf das 14. Jahrhundert zurück und wurde ursprünglich als muslimischer Alcázar errichtet. Das Wort Almudaina kommt vom arabischen Wort „almudena“, was so viel wie „Festung“ bedeutet. Der Wiederaufbau des Palastes erfolgte durch die Könige Jaume II. und Jaume III. von Mallorca. Das Obergeschoss wurde allerdings erst zwei Jahrhunderte später erbaut. Dieser architektonische Unterschied zwischen den beiden Stockwerken spiegelt sich auch in der Dekoration wider. Final ist der gotische Stil mit einigen Elementen der muslimischen Architektur verschmolzen. Im Königspalast Almudaina, der auch als Königspalast von Palma de Mallorca bekannt ist, sind vor allem der Innenhof des Königs und der Königin, die gotische Kapelle Santa Ana und der Thronsaal sehenswert. Nach der Rundtour durch den Königspalast ging’s ungefähr 3 Minuten zu Fuß zum Mittagessen.Read more

  • Veganes Vier-Gänge-Menü

    November 11 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

    Nachdem wir den Großteil vom Sightseeing schon hinter uns und lediglich noch eine kleine Tour durch das Zentrum vor uns hatten, ging’s zum Mittagessen. Für uns eine durchaus ungewöhnliche Uhrzeit, trotzdem sehr passend. Einerseits hat das Restaurant erst um 13:00 Uhr geöffnet, andererseits hatten wir durch unsere kleine Brotzeit erst etwas später Hunger. Während auf der Insel insgesamt sehr wenige vegetarisch und vegane Restaurants vorhanden sind, gibt es in Palma relativ viele, nahezu alle der gesamten Insel. Wir hatten uns frühzeitig für eins entschieden, dass zum Glück auch offen hatte. Ein anderes, das zur Auswahl stand, hatte heute ohnehin nicht offen, daher fiel die Entscheidung schließlich sehr einfach. Im Ca n'Ela Vegan Restaurant hatten wir ein unglaublich gutes Mittagessen. Das Restaurant ist zu 100 % vegan und bietet jeden Tag ein Menü, bestehend aus vier Gängen. Bei jedem Gang hat man die Auswahl zwischen zwei verschiedenen Gerichten. Bei den beiden Vorspeisen haben wir uns beide für das gleiche entschieden. Zuerst hatten wir einen Grünkohl Couscous Salat der überragend war. Wir wussten beide nicht genau was auf uns zukommt und wie es uns schmecken wird, wir waren aber beide begeistert. Beim zweiten Gang haben wir uns beide für die Gemüse Sahnesauce entschieden, die ebenfalls wirklich gut war. Bei der Hauptspeise haben wir uns dann dazu entschieden, jedes Gerichte einmal zu nehmen und zur Hälfte zu teilen. Somit hatten wir eine Lasagne und ein Curry mit Gemüse. Beides sehr gut, die Lasagne ein Stück besser. Zum Dessert gab es dann eine Blätterteigrolle gefüllt mit Nüssen und mit einem Vanilleschaum. Auch wirklich sehr gut. Total lieb war, dass ich im Restaurant mein Handy laden durfte. Einen Stecker für die Steckdose hatte ich leider nicht dabei, der wurde mir geliehen. Das war auch wichtig, da mein Handy über Nacht leider nicht geladen hatte und damit der Akku etwas überschaubar war. Das Aufladen hat mich gerettet! Während dem gesamten Essen wussten wir nicht, was uns das Menü eigentlich kosten wird. Das Wasser gab es kostenlos, trotzdem hatten wir überhaupt kein Gefühl, da wir anfangs nicht mehr wussten, dass es lediglich ein Menü geben wird. Am Ende waren wir total überrascht. Für zweimal vier Gänge in einem veganen Restaurant jeweils 20 € ist vollkommen in Ordnung! Mit Trinkgeld also insgesamt 45 €, ein sehr fairer Preis für die Qualität, Menge und den Geschmack! Wir würden auf jeden Fall wiederkommen!Read more