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  • Day 3

    Ein Tag in Kopenhagen

    July 30, 2023 in Denmark ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute ging es früh los. Unsere Fähre fuhr um 07:45 Uhr. Und da wir aus Mangel an Erfahrungen nicht wussten, wie lange es dauert zum Hafen und in die richtige Spur zu kommen, sind wir um 06:30 aufgestanden und kurz nach 07:00 Uhr los gefahren.
    Direkt bei der Zufahrt an der Ticketkontrolle gab es ein Problem.
    Wir hatten ein Fährticket für ein Fahrzeug gekauft, dass nicht länger sein durfte als 6m laut Papiere. Nun störte sich der Kontrolleur aber daran, dass wir die Räder hinten drauf hatten und insgesamt länger waren als 6m.
    07:10 Uhr morgens und ich hatte das erste mal Puls weil ich nun rückwärts aus der Warteschlange an den Rand fahren musste um zügig die Räder runter zu nehmen und ins WoMo zu stellen.
    Wieder zur Kontrolle zurück und nun auf die Fähre. Dort blieb eine komplette Reihe frei und die 50cm mehr wegen der Räder hätten nicht gestört.
    Die Überfahrt war in 45 Minuten erledigt und dann ging es direkt nach Kopenhagen.
    Der Stellplatz war in einem Industriegebiet nicht weit von der Innenstadt. Der Platz war ausgelegt auf Durchreisende, die nicht mehr als 1-3 Tage hier bleiben und dafür völlig ok.
    Nach einer Regenpause sind wir mit unseren Rädern los gefahren.
    Es ist erstaunlich, wie schnell und gut man mit Fahrrad durch Kopenhagen kommt.
    Extra Radwege und eigenen Fahrradbrücken über die Kanäle bringen uns schnell durch die Stadt.
    Erster Halt: Nyhaven. Fahrräder angeschlossen und zu Fuß weiter. Aber kurz noch Thaddy auf einem Stromkasten versorgt, der Kopenhagen ein eigenes Souvenir mitgebracht hat.

    Auch wenn es immer wieder mal kurz regnet ist es hier voll und quirlig. Der alte Hafen mit seinen bekannten bunten Häuser bildet eine schöne Kulisse.
    Und wie es sich für richtige Touristen gehört, holen wir uns dänisches Softeis 🍦 in frisch gebackener Waffel. Es war sooo lecker 😋. Noch kurz in den Souvenirshop und weiter mit den Rädern zum Schloss den Wachen 💂‍♀️ beim Bewachen zusehen. Magarethe II war wohl nicht zu Hause, was anhand der Anzahl an Wachen zu erkennen sein soll. Weiter mit dem Rad für ein paar hundert Meter zum nächsten Punkt unserer Touri-Tour.
    Vor Mengen an Menschen ist sie kaum zu sehen - die kleine Meerjungfrau. Man muss sich seinen Platz schon erarbeiten um ein Foto machen zu können. Aber mehr ist dann auch nicht zu sehen. Wir radeln weiter durch die Grünalagen zur Amalienburg. Die Burg liegt in einem schönen Park mit Rosengarten und wird ebenfalls von der königlichen Leibgarde bewacht.
    Weiter geht es dann wieder Richtung Zentrum und Nyhaven. Fahrradfahrern klappt hier richtig gut. Große 2-spurige Straßen sind kaum von Autos befahren und die Stadt ist durch den geringen Autoverkehr viel leiser als man es z.B. von Berlin her kennt.
    Wir fahren zurück zum Stellplatz, vorbei an dem alternativen Stadtteil Christiania was mittlerweile offiziell ein Freistaat von Dänemark ist.
    Am Wohnmobil kommen sie Räder wieder auf den Fahrradträger. Morgen geht es dann über die Öresundbrücke nach Schweden.
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