Wohnmobiltour Schweden

July - August 2023
A 20-day adventure by Holger Read more
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  • Day 1

    Abfahrt nach Schweden

    July 28, 2023 in Germany

    Dieses Jahr geht es nach Schweden. Das Ziel der Reise ist Vimmerby, der Ort wo die Geschichten von Astrid Lindgren spielen. Wir haben die Fähre hin und zurück gebucht - mehr nicht. Der Rest ergibt sich.
    Aber erstmal muss das WoMo vorbereitet und beladen werden, was wieder mal länger dauert als gehofft. Gefühlt können wir mit den Sachen die zum einladen hingestellt wurden 2 Wochen am Nordkap Urlaub machen aber auch in Nordafrika sein und eine Kita ausstatten.
    Nach der Abfahrt nur noch „kurz“ in den Havelpark und ein Halt im riesigen Angelladen in Nauen um nur das nötigste zum Angeln in Schweden zu holen was mir Onkel Bernd anriet.
    Dann aber wirklich auf die Autobahn (und vor uns ein WoMo mit der Skyline aus Augsburg - die ich ohne den Stadtnamen nicht erkannt hätte 🙈) und um 20.00 Uhr waren wird dann auf Fehmarn in der Stadt Burg, wo wir auf einem zentrumsnahen Stellplatz übernachteten. Morgen wollen wir uns hier ein wenig umsehen.
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  • Day 2

    Ein Tag auf Fehmarn

    July 29, 2023 in Germany

    Um uns heute den Ort Burg auf Fehmarn anzuschauen, brauchen wir vom Stellplatz nur 500m zu Fuß laufen. Die Innenstadt ist sehr touristisch. Es gibt viele kleine Geschäfte und eine Bimmelbahn, die eine Rundfahrt bietet bei der es auch am Hafen vorbei geht.
    Und das machen wir dann auch. Gemütlich geht es auf dem Kopfsteinpflaster des ehemaligen Kanals „Staaken“ durch die Innenstadt und einer Wohnsiedlungen zum Hafen nach Burgstaaken. Hier steigen wir aus (Hop off). Es ist viel los am Hafen. Es findet gerade die „Fehmarn Northern Open“ im Boule statt, weshalb der eine Teil vom Parkplatz voller Camper ist und die andere Hälfte Austragungsort des Turniers.
    Im Hafen gibt es ein U-Boot-Museum samt richtigem U-Boot, wo Marietta und ich rein gehen.
    Ich war noch nie in einem U-Boot und Marietta schon gar nicht.
    Im U-Boot ist es sehr sehr sehr beengt. Das hier in Dienstzeiten 26 Personen tagelang unter Wasser bei schlechter Luft und viel Lärm verbracht haben sollen ist kaum vorstellbar und läßt an der Sinnhaftigkeit dieser Boote noch mehr zweifeln. Im Museumsgebäude daneben ist auf einer Seekarte verzeichnet, wo in den Ozeanen U-Boote gesunken sind. Es sind Hunderte.
    Wer mehr nach einfacher Unterhaltung sucht kann auch eine Tour auf einem Fischkutter buchen oder eine Fahrt auf einem Schnellboot.
    Wir entscheiden uns für ein Fischbrötchen und nehmen die nächste Bimmelbahn zurück ins Zentrum von Burg (Hop On).
    Wir fahren mit dem WoMo weiter nach Puttgarden auf einen Campingplatz am Deich. Sichtweite zum Fährhafen. Der Deich ist schön breit. Voll mit kleinen gelben Blumen und mit zunehmendem Wind sind auch immer mehr Kiter zu sehen. Wir spazieren auf ihm entlang bis zum Fährhafen und schauen den Fähren beim Rein- und Rausfahren zu. Am Hafen gibt es einen BorderShop. Hier gibt es für Skandinavier steuerfrei alkoholische Getränke, Süßwaren, Parfüm und der gleichen zu kaufen. Die Dänen und Schweden kaufen Einkaufskörbe voller Alkohol bevor sie zurück nach Hause fahren.
    Zurück Richtung Campingplatz ist immer lauter werdende Musik zu hören - ab 18.00 Uhr findet eine Schlagerparty am Deich statt, direkt am Zeltplatz.
    Nach dem Abendbrot gehen wir an den Strand und schauen zu wie Thaddäus und Marietta Steine ins Wasser schmeissen - musikalisch begleitet von Micky Krause, Cora und Co.
    Zu lange können wir heute nicht machen. Morgen um 07.45 Uhr fährt unsere Fähre nach Rødby ab.
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  • Day 3

    Ein Tag in Kopenhagen

    July 30, 2023 in Denmark ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute ging es früh los. Unsere Fähre fuhr um 07:45 Uhr. Und da wir aus Mangel an Erfahrungen nicht wussten, wie lange es dauert zum Hafen und in die richtige Spur zu kommen, sind wir um 06:30 aufgestanden und kurz nach 07:00 Uhr los gefahren.
    Direkt bei der Zufahrt an der Ticketkontrolle gab es ein Problem.
    Wir hatten ein Fährticket für ein Fahrzeug gekauft, dass nicht länger sein durfte als 6m laut Papiere. Nun störte sich der Kontrolleur aber daran, dass wir die Räder hinten drauf hatten und insgesamt länger waren als 6m.
    07:10 Uhr morgens und ich hatte das erste mal Puls weil ich nun rückwärts aus der Warteschlange an den Rand fahren musste um zügig die Räder runter zu nehmen und ins WoMo zu stellen.
    Wieder zur Kontrolle zurück und nun auf die Fähre. Dort blieb eine komplette Reihe frei und die 50cm mehr wegen der Räder hätten nicht gestört.
    Die Überfahrt war in 45 Minuten erledigt und dann ging es direkt nach Kopenhagen.
    Der Stellplatz war in einem Industriegebiet nicht weit von der Innenstadt. Der Platz war ausgelegt auf Durchreisende, die nicht mehr als 1-3 Tage hier bleiben und dafür völlig ok.
    Nach einer Regenpause sind wir mit unseren Rädern los gefahren.
    Es ist erstaunlich, wie schnell und gut man mit Fahrrad durch Kopenhagen kommt.
    Extra Radwege und eigenen Fahrradbrücken über die Kanäle bringen uns schnell durch die Stadt.
    Erster Halt: Nyhaven. Fahrräder angeschlossen und zu Fuß weiter. Aber kurz noch Thaddy auf einem Stromkasten versorgt, der Kopenhagen ein eigenes Souvenir mitgebracht hat.

    Auch wenn es immer wieder mal kurz regnet ist es hier voll und quirlig. Der alte Hafen mit seinen bekannten bunten Häuser bildet eine schöne Kulisse.
    Und wie es sich für richtige Touristen gehört, holen wir uns dänisches Softeis 🍦 in frisch gebackener Waffel. Es war sooo lecker 😋. Noch kurz in den Souvenirshop und weiter mit den Rädern zum Schloss den Wachen 💂‍♀️ beim Bewachen zusehen. Magarethe II war wohl nicht zu Hause, was anhand der Anzahl an Wachen zu erkennen sein soll. Weiter mit dem Rad für ein paar hundert Meter zum nächsten Punkt unserer Touri-Tour.
    Vor Mengen an Menschen ist sie kaum zu sehen - die kleine Meerjungfrau. Man muss sich seinen Platz schon erarbeiten um ein Foto machen zu können. Aber mehr ist dann auch nicht zu sehen. Wir radeln weiter durch die Grünalagen zur Amalienburg. Die Burg liegt in einem schönen Park mit Rosengarten und wird ebenfalls von der königlichen Leibgarde bewacht.
    Weiter geht es dann wieder Richtung Zentrum und Nyhaven. Fahrradfahrern klappt hier richtig gut. Große 2-spurige Straßen sind kaum von Autos befahren und die Stadt ist durch den geringen Autoverkehr viel leiser als man es z.B. von Berlin her kennt.
    Wir fahren zurück zum Stellplatz, vorbei an dem alternativen Stadtteil Christiania was mittlerweile offiziell ein Freistaat von Dänemark ist.
    Am Wohnmobil kommen sie Räder wieder auf den Fahrradträger. Morgen geht es dann über die Öresundbrücke nach Schweden.
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  • Day 4

    Wikinger, Baumarkt, Nationalpark

    July 31, 2023 in Sweden

    Nach dem Aufstehen habe ich mich Kurz mit unserer Kühlschranktür beschäftigt.
    Sie hängt immer mehr in den Angeln. Spontan bekomme ich das nicht repariert, also fahren wir los von Stellplatz „City Camp“
    Die Öresundbrücke ist nicht weit weg und beginnt direkt neben dem Flughafen von Kopenhagen. Das Ticket für die Überfahrt war Teil des Kombitickets mit der Fähre und die Kontrollstelle lag auf der schwedischen Seite.
    Auf der schwedischen Seite des Öresund gibt es ein Wikingermuseum. Man kann sich als Wikinger verkleiden, Wikingerspiele spielen und sich das Museumsdorf anschauen. Marietta und Thaddäus graben auf einem Ausgrabungsfeld für Kinder noch nach Spuren der Winkinger bevor es dann weiter geht Richtung Nationalpark Åsnen. Kurz noch an einem Baumarkt angehalten und einen Schraubendreher mit Bits geholt um an der Kühlschranktür weiter machen zu können.
    Nach 2,5h Fahrt sind wir in Ursult. Der Campingplatz dort war leider schon voll. Aber da wir ohne Reservierungen auf unseren Reisen durch die Länder fahren mussten wir weiter zum nächsten Platz. Der lag 5km weit entfernt und hatte freie Stellplätze und lag direkt en einem großen See. Das erste Mal waren wir an einem schwedischen See und konnten selber feststellen wie dunkel die Seen sind. Sichtweite ca. 1m und leicht rötlich schimmernd und mit teils felsigem Ufer. Einige Felsen ragten aus dem Wasser raus. Auf einem Steg standen Kinder und Angelten.
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  • Day 5

    Köttbullar und Billy - wo alles began

    August 1, 2023 in Sweden ⋅ 🌧 18 °C

    Der heutige Tag wird geprägt sein vom Lebenswerkes von Ingvar Kamprad - dem Gründer von IKEA.
    Und wo kann man das besser als im IKEA Museum in Schweden.
    Nach einer Stunde Fahrt sind wir da - in Älmhult. Dem Ort an dem 1958 das erste IKEA Einrichtungshaus überhaupt eröffnet wurde und seit 2016 ein IKEA Museum hat.
    Der Parkplatz war schon gut gefüllt darunter eine Menge an Wohnmobilen. Eines auch mit Kennzeichen HVL.
    Bevor wir ins Museum gingen sind wir in das IKEA Restaurant rein um Mittag zu essen - natürlich Köttbullar mit Quetschkartoffeln. Das Restaurant war sehr stylisch eingerichtet. Man konnte auf 2 Ebenen sitzen und es hingen viele alte IKEA Plakate zur Schau.
    Als ich das Essen für uns bestellte stand auf einmal ein Bekannter aus Falkensee neben mir - Ihm gehörte das andere WoMo auf dem Parkplatz mit HVL Kennzeichen. Es ist der Kämmerer von Falkensee.
    Nach dem Essen gehen wir ins Museum.
    Auf 3 Etagen ist die Geschichte IKEA‘s zu sehen und die verschiedenen Einrichtungsstile und Möbel. Es gibt viele Stationen an denen man selbst aktiv werden kann und wandert so durch die Jahrzehnte des Konzerns.
    Ab den 1980er Jahren erkenne ich einiges wieder und frage mich wie Mann das damals schick finden konnte?
    Es gibt viel über den Gründer zu erfahren. Zum Beispiel, dass sein Vater Deutscher war aber schon mit 3 Jahren nach Schweden zog. Der Großvater stammte aus Thüringen, Die Großmutter aus Böhmen.
    Der Firmenname IKEA steht für die Anfangsbuchstaben seines Namens Ingvar Kamprad und dem Bauernhof Elmtaryd seiner Eltern und der Stadt Agunnaryd in dem der Hof lag.
    2018 verstarb Ingvar Kamprad im Alter von 91 Jahren. Es gibt derzeit über 450 Filialen Weltweit. Das am meisten verkaufte Produkt von IKEA ist - das Billyregal - alle 10 Sekunden eins auf der Welt.

    Nach dem Museumsbesuch fahren wir auf einen sehr schönen Campingplatz in Torne im Nationalpark Åsnen. Hier kann man Boote zum Angeln ausleihen und es gibt einen Spielplatz mit einem Luftkissen zum Springen. Hier bleiben wir erstmal.
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  • Day 6

    Torne Campingplatz

    August 2, 2023 in Sweden ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute war ein richtiger Camping-Urlaubstag.
    Die Sonne schien und es war bis 24°C warm.
    Zum Frühstück gab es frische Brötchen und Erdbeermarmelade von IKEA.
    Danach sind wir alle mit einem kleinen Boot mit einem 4PS Motor auf dem See Åsnen gefahren. Metta fand Boot fahren spannend und hat alles sehr interessiert betrachtet und durfte sogar ein Stück selber das Boot steuern.
    Zum Mittag gab es Eierkuchen und danach bin ich mit Metta und den Angeln nochmal mit dem Boot los. Aber vorher habe ich Metta an einem kleinen Angelteich gezeigt, wie man mit einer Stippe angelt. Auf dem Boot dann wie man mit einer Wurfrute mit Gummifisch angelt. Auswerfen und einkurbeln - nicht besonders herausfordernd aber ein Anfang.
    Gefangen haben wir nichts. Auf der Rückfahrt ist uns der Motor ausgegangen weil der Sprit alle war aber wir hatten einen 5l Kanister dabei und haben nachgetankt. Die kleinen Motoren sind ja wie Rasenmähermotoren und der Tank fast nur 1,5l.
    Zurück am WoMo hüpfen die Kinder noch lange auf dem Luftkissen bis zum Essen.
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  • Day 7

    Papier, Glas und Wild

    August 3, 2023 in Sweden ⋅ 🌧 19 °C

    In der Nacht hat es stark geregnet und nach dem Frühstück sind wir wieder aufgebrochen. Die Markise hatte ich am Vorabend schon reingeholt auf Grund der Wettervorhersage.
    Unser erstes Ziel ist die alte Papiermühle in Lessebo. Leider gab es keine Vorführungen oder Erklärungen zu den alten Maschinen. Das fand ich schade, da mich das Thema Papierherstellung schon im Studium begleitete. So waren wir nach einer halben Stunde wieder raus und auf dem Weg nach Kosta zur Glasmanufaktur.
    Hier war alles sehr groß aufgezogen und es gab alte Werkhallen zu besichtigen, sowie auch noch aktive Werkstätten wo Gästen das Glasbläserhandwerk gezeigt wurde und man sogar selber versuchen konnte Glas zu blasen. Erstaunlicher Weise gab es keine Absperrung wie es in Deutschland üblich wäre um die Hochöfen herum. Aber in Schweden vertraut man darauf, dass keiner Blödsinn macht und die Hitze der Öfen hält ein sowieso davon ab ihnen zu Nahe zu kommen.
    Neben den Werkstätten gab es viele Outletshops und Restaurants. Darauf hatten wir weniger Lust und Eine Glasvase oder Schale hatten wir eh nicht vor mitzunehmen oder jemandem mitzubringen.
    Auf dem Parkplatz stand neben uns ein Tesla mit Schweizer Kennzeichen.
    Wir haben öfter schon welche hier gesehen. Auch mit dänischem oder norwegischen Kennzeichen. Wahrscheinlich hat man ihnen vergessen zu sagen, dass man mit einem e-Auto so weite Strecken nicht fahren kann und die machen es einfach.
    Das letzte Tagesziel ist ein kleiner Safaripark mit eigenem Stellplatz - direkt am Gehege.
    Wir stellen das WoMo ab und fahren mit der kleinen Safaribahn durch das Gelände.
    Man hätte auch mit dem eigenen Wagen fahren können, aber Erstens hatte ich keine Lust mehr zu fahren und Zweitens Hatte der „Lokführer“ eine App, auf der er sehen konnte, wo sich welche Tiere befanden. Somit sahen wir dann im Regen: Dammwild, Rotwild, Schwarzwild und eine Elchkuh auf dem Weg zum Salzstein.
    Am Abend haben wir das erste Mal die Standheizung an um die Feuchtigkeit aus dem WoMo zu bekommen.
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  • Day 8

    Hej Pippi Långstrump…

    August 4, 2023 in Sweden ⋅ ☀️ 22 °C

    Es gibt nur schnelles Müslifrühstück und dann fahren wir los, um nach 2h Fahrt kurz nach 10.00 Uhr in Vimmerby zu sein. Wir haben Glück und finden einen Parkplatz direkt am Eingang. (Gut, wenn das WoMo nur 6m lang ist ;-) )
    Heute gehen wir in die Astrid Lindgren Welt. Das Wetter spielt mit und es wird ein richtiger Sommertag.
    Der Park ist toll angelegt und direkt nach dem Eingang ist man versetzt in die Zeit der 50er Jahre. Auf der Straße vor einer alten Gasstation spielt eine Band mit Kontrabass und Saxophone und wir sind direkt in der Krachmacherstraße. An uns vorbei eilt auf einmal Fräulein Prusseliese auf dem Weg zur nächste Show. Es gibt zu den Geschichten von Astrid Lindgren jeweils kleine Welten mit den nachgebauten Orten wo die Geschichten spielen. Dazu gibt es Freiluftbühnen, wo den ganzen Tag über Shows gezeigt wurden, die die eine oder andere Geschichte der Figuren zu sehen sind.
    Der Michl aus Lönneberga heisst im Original Emil.
    Wir schauen uns die Show an, wo Emil seinem Vater die Suppe auf den Kopf kippt.
    Im Pippi-Land wie Pippis Vater nach Hause kommt mit der Hoppetosse und wie die Polizisten Klang und Kling und Fräulein Prusseliese versuchen Pippi zum Kinderheim abzuholen.
    Sowie eine Show bei Ronja Räubertochter. Karlsson vom Dach schaffen wir nicht mehr.
    Man kann hier den ganzen Tag verbringen und es wird nicht langweilig.
    Der Park hat in der Hauptsaison bis zum 20. August offen. Dann nur nach an den Wochenenden und in den schwedischen Herbstferien.
    Am Abend fahren wir auf den Campingplatz Spilehammar in Mariannenlund. Wir sind 18:57 Uhr an der Rezeption, die um 19.00 Uhr schließt und bekommen einen schönen Stellplatz am Wald.
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  • Day 9

    Spilhammars Camping

    August 5, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 19 °C

    Der Zeltplatz hier ist toll. Er hat verschiedene Ebenen und Bereiche, wo man campen kann und jeder hat genug Platz. Auf dem Berg hinter uns geht ein Wanderweg lang der frisch mit Holzhackschnitzel belegt wurde. Es gibt hier 3 Seen, um die man Wander kann und in Rufweite entfernt liegt das Filmmuseum zu den Verfilmungen der Astrid Lindgren Filme.
    Es ist heute 20°C warm und regnet nicht. Wir gehen im Wald spazieren und an der Badestelle gehen die Kinder und ich baden. Das Wasser ist überraschend warm Aber dunkel, wie an allen Seen. Es geht schnell tief rein. Nach 20m ist es schon 10m tief. Mittags wird gegrillt und am Nachmittag fahren wir in den Ort zum ICA Supermarkt.
    Den Rest des Tages vertrödeln wir und beschliessen hier zu bleiben.
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  • Day 10

    Mit Blaubeeren zum kleinen Onkel.

    August 6, 2023 in Sweden ⋅ 🌧 14 °C

    Vom Sommer in Schweden ist weit und breit nichts zu sehen. Mehr als 17°C werden es heute nicht. Wir wandern den einen der drei möglichen Rundwanderwege der um den einen See und am Filmmuseum vorbei geht.
    Dieser See wird von einem Angelverein bewirtschaftet und ist leider in diesem Jahr zum Angeln gesperrt, damit sich der Fischbestand wieder erholen kann.
    Der Wanderweg ist fast die ganze Zeit frisch mit Holzhäcksel belegt und es läuft sich sehr weich. Marietta sammelt am Wegrand Blaubeeren und alle 500m kommt ein Schild mit einer Sportübung, die man machen soll. Das ist hier wohl ein schwedischer Trimm-Dich-Pfad. Nach 2km kommen wir an einem Outdoor-Fitness Parcours. Hier sind verschiedene Geräte zum Sport machen aus Holz gebaut. Es ist schon etwas in die Jahre gekommen aber man kann trotzdem an fast alle Geräten seine Fitness oder Kraft testen.
    Alle machen begeistert mit. Mal mit mehr Kraft mal mit weniger.
    Danach geht es weiter und keine 1000m später sind wir am Filmmuseum.
    Hier sind Original- Kostüm, Kulissen, Requisiten und Technik zu sehen, die bei den Dreharbeiten der Astrid Lindgren Filme verwendet wurden. Dazu viele Fotos von den Filmsets. Die Kinder können sich verkleiden und es gibt Animationsräume, wo man Teil einer Filmszene wird.
    Nach dem Museumsrundgang essen wir Köttbullar im Restaurant. Dazu spielt ein Musiker Lieder aus den Filmen auf der Gitarre und singt schwedisch dazu.
    Wir gehen das letzte Stück Wanderweg im Regen zurück zum Campingplatz und verbringen den restlichen Tag drinnen. Ich wasche 2 Maschinen mit Wäsche und frage wie das mit der Bootsmiete funktioniert. Mehr passiert nicht.
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