Bachelorarbeit Uganda 2023

August – September 2023
  • Bachelorarbeit Uganda
Servus zusammen👋
Wir sind 8 Bauingenieur Studenten der OTH Regensburg, die in diesem Sommer im Zuge unserer Bachelorarbeit zusammen nach Uganda reisen.
Hier wollen wir euch alle ein bisschen auf dem laufenden halten.
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  • Bachelorarbeit Uganda

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Backpacking, Culture, Friendship, Group travel, Motorbike, Work & Travel
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  • Tag 29/33

    September 14, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 27 °C

    Alles was wir heute machen
    Sind verrückte Tieresachen
    Hippos, Büffel, Elefanten
    Und noch mehr, die wir nicht kannten
    Reimen is schon echt nicht leicht
    Das Niveau auch ziemlich seicht
    Darum jetzt von ganz von vorn
    Ja mi leckst, da liegt ein Horn!

    Guten Morgen, oder eher noch Nacht!
    Heute startete der Tag in aller Frühe um 5:30 Uhr. Wir packten uns in Windeseile ein spärliches Frühstück, bestehend aus Ei, Bananen und French Toast zusammen und starteten in den noch stockmauernfinsternen Tag. Heute ging es in einen anderen Teil des Nationalparks in welchem mit viel Glück Leoparden zu sehen sein sollen. Mit Hirnbirn, Fotoapparat und Fernglas bewaffnet, hielten wir in alle Richtungen Ausschau. An einem Checkpoint des Parks mussten wir eine kurze Zeit auf einen der Ranger warten, um unsere Kontaktdaten aufzugeben. Zitat Alex: "Sorry Mr. Ranger, the Leopards are not waiting for us!" Kurz darauf durften wir endlich in den Park einfahren. Als das erste Licht den Morgen dämmern ließ, streifte Hobbyflutlichtstrahler Alex zwei Augenpaare, welche das Licht seiner Hirnbirn reflektierten und wir ließen Shafiq eiligst das Auto anhalten. Bei näherem Hingucken erspäten wir zwei Löwinnen, die sich genüsslich im Savannengras räkelten und uns entgegenschauten. Wir genossen den Sonnenaufgang auf dem Dach unseres Busses mit Blick auf die prächtigen Tiere und die unbeschreiblich schöne Landschaft. Die nächsten zwei Stunden durchstreiften wir das Revier der Leoparden und hielten in den umliegenden Bäumen Ausschau nach diesen, unterbrochen von einer kurzen Pinkelpause für die Mädels unserer Gruppe. Super Idee im Gebiet der Queens of Stealth. Unser Guide ließ die beiden mit der Bemerkung "Only if you can do it in 2 mins and right behind the bus!" kurz nach draußen, während der Rest aufmerksam Wache hielt. Einerseits glücklich, dass die beiden heil wieder zu uns stiegen, andererseits ein bisschen geknickt, dass der Köder nicht funktioniert hat und wir infolge dessen leider keine Leoparden zu Gesicht bekamen, beendeten wir unsere Suche im Leopardenrevier und traten dennoch glücklich den Rückweg an. Kurz bevor wir wieder in unsere Basis zurückkehrten, erhielt unser Guide einen kurzen Anruf und vollführte einen bemerkenswerten U-Turn auf offener Straße. Wir düsten mit Vollgas die Straße entlang und schlossen zu einer Gruppe Safaribussen und Jeeps auf. Diese hatten zwei Löwenjunge 30m vom Straßenrand entfernt erspäht. Wir gestellten uns dazu und bestaunten die Anmut und Größe der erst 6 Monate alten Jungtiere.
    Im Anschluss kehrten wir zurück, um uns am Mittagsbuffett zu laaben und für den anstehenden Boat-Drive zu richten. Dieser fand auf dem Kazzinga-Channel statt. Nach einer kurzen Begrüßung und Erklärung durch unseren Boat-Guide ging es los und wir konnten einen alten Elefanten beim Fressen von Sträuchern am Flussufer aus nächster Nähe betrachten. Darauf folgte ein Highlight unserer bisherigen Tour. Vor uns öffnete sich eine große Bucht im Fluss und wir beobachteten eine Herde von circa 40 Elefanten, welche sich genüsslich am Flusswasser abkühlten, während ein Stück weiter Richtung Flussmitte eine Gruppe von circa 30 Hippos badete. Die Flussfahrt ging weiter Richtung Westen, gespickt mit interessanten Informationen über Fauna und Flora unseres Guides, verschiedensten Vogelarten und drei Krokodilen, welche am Ufer in der ugandischen Sonne badeten. Nach zwei Stunden entspannter Bootsfahrt waren sämtliche unserer Sinne gesättigt und wir fuhren mit unserem Guide Shafiq zurück ins Camp. Nach entspanntem Waschen in den Freiluftduschen unserer Hütten vertrieben wir uns die Zeit bis zum Abendessen mit ein paar zünftigen Runden Herzsolo, Geier und Lehneis'chen Venzen. Nach einem leckeren Buffet wurde der Abend heute wieder zügig beendet, da morgen wieder früh aufstehen auf dem Plan steht.
    Sula Bulungi!

    Wir dachten der Tag wäre an diesem Punkt vorbei, doch der Nachtwächter unserer Anlage holte Andreas und Jonathan aus ihrer Hütte für ein nächtliches Hippowatching. Bewaffnet mit einer Taschenlampe und einen Stock marschierten sie querfeldein in den Park. Auf die Frage Zitat Jonathan: „Are lions out there?“ antwortete der Nachtwächter lediglich: „No they are not here, they are a hundred meters in this direction.“
    Doch genau in diese Richtung bewegten sich die drei dann anschließend auch. Zu deren Glück wurde keiner zu Löwenfutter und es wurden nur Hippos aus einiger Entfernung und Waterbugs aus nächster Nähe bestaunt.
    Nach dem viertelstündigen Adrenalinschub war der Tag dann aber wirklich für alle vorbei.
    Sula Bulungi!
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  • Tag 30/33

    September 15, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 24 °C

    Sooo letzter Tag der Safari,
    Wir starteten wieder pünktlich um 6:00 Uhr, packten uns fix ein Frühstück zusammen und düsten los Richtung Mburo-Nationalpark. Nach 3 Stunden Fahrt durch das Herz Ugandas erreichten wir gegen 09:00 Uhr den Park. Nach einer kurzen Pinkelpause und nachdem Evi die süßen Kapuzineräffchen mit Bananen gefüttert hatte, wurden wir in den Nationalpark eingelassen. Es folgte ein dreistündiger Game-Drive über die Tracks mit nützlichen Informationen seitens unseres Guides Shafik (Shafiq war falsch!). Wir bekamen Unmengen an Zebras, einige Giraffen, Impalas und einen Geier zu Gesicht.
    Nach diesem unser Gesamterlebnis perfekt ergänzenden Ausflug fuhren wir glücklich und überwältigt von den Erlebnissen und Bildern der letzten Tage zurück nach Masaka. Wir stellten den Van bei Elite-Backpackers ab und wurden noch zu einem kostenlosen Mittagessen eingeladen. Danke für die Organisation und die tolle Zeit bei euch!
    Nach dem Mahl verabschiedeten wir uns und kehrten für den letzten Tag zu unseren Cottages zurück. Während sich die meisten unserer Gruppe auf den Verandas entspannten, schwangen sich Max und Korbi noch auf die Boda-Bodas, um beim Künstler Joe das in Auftrag gegebene Schimpansenbild und beim Hof von Okash's Mutter eine Kleinigkeit beim Plastikschmelzer abzuholen. Anschließend düsten wir in die Stadt und kauften ein PVC-Rohr, um die drei erstandenen Bilder sicher nach Hause zu bringen, und zwei Maurerpendel und Maurerkellen zu besorgen. Mit Rolex von unserem Lieblingsstand im Schlepptau machten wir uns auf den Heimweg und ließen den Abend entspannt ausklingen.
    Sula Bulungi!
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  • Tag 31/33

    September 16, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 27 °C

    Oli Otya? Gyendi!
    Der heutige Morgen startete nach einer kleinen Änderung des Zeitplans unseres Guides Shafik, welcher unsere Mitfahrgelegenheit nach Kampala war, schon früh um 7:00 Uhr. Nach einer zweistündigen Fahrt im Safaribus, unterbrochen von einem ekelhaften Touristop am Äquator für ein kurzes Gruppenbild - Muss man schon machen, wenn man schon mal da ist - erreichten wir die Millionenstadt. Schon die Fahrt zu unserer Unterkunft, der Familienwohnung von Prince Okash, gestaltete sich alles andere als angenehm. Im teils vierspurigen Stau auf den Straßen Kampalas tuckelten wir in stetigem Stop and Go zum Hauptquartier von EBS-Safaris. Dort angekommen wurden wir von einem anderen Fahrer abgeholt und zu unserer Wohnung fürs Wochenende gebracht. Dies war heute nur durch eine Schmiergeldzahlung von 20000 Ugandischen Schilling möglich, welche ein "Polizist" von uns verlangte, um uns weiterfahren zu lassen, da unser Van einen kleinen Kratzer an der Front aufzuweisen hatte. "They are all thiefs in Kampala" Zitat unseres Fahrers. Einfach lächerlich, nächstes Mal werden wir wohl einen Anruf bei der Deutschen Botschaft vortäuschen müssen. Nach diesem nervigen Erlebnis erreichten wir jedoch ohne weitere Störungen unser Ziel und Okash öffnete uns die Pforten und hieß uns herzlichst in seinen vier Wänden, eine kleine gemütlich eingerichtete Bude im Ostzentrum Kampalas, willkommen. Kurz darauf schneite ein Freund, welcher ein Tattoostudio in der Stadt betreibt vorbei und besprach mit Alex und Korbi einige Ideen für Tattoos am morgigen Tag. Gequatscht, besprochen, Nummern ausgetauscht, schon war die Nummer für morgen geritzt. Wir sind gespannt!
    Nachdem sich alle aklimatisiert hatten und das Gepäck verräumt war, starteten wir mit dem Auto ins City-Center, um den 8km entfernten Handwerkermarkt zu besuchen. Evi traute sich auf den Sozius der Höllenmaschine unseres Tätowierers und flitzte mit diesem in die Stadt. Nach geschlagenen 45 min Fahrt, durch die im Verkehrschaos ertrinkenden Straßen, erreichte auch der Rest der Gruppe diesen und wir vertrieben uns zwei Stunden des Nachmittags mit Durchstöbern von Kleidung, Ketten, Armbändern und anderen handgemachten Souvenirs. Abgesehen von der Aufdringlichkeit der Verkäuferinnen genossen wir den Ausflug und deckten uns mit den letzten Mitbringseln ein. Nach einem einfachen, aber leckerem Abendessen in einem lokalen Restaurant, mit Reis oder Matoke mit Hühnchen- und Rinderbrühe, kehrten wir in unsere Unterkunft zurück und entspannten den Rest des Abends im Hinterhof bei ein paar warmen Bierchen und Sodas und Revuepassierenlassen der eindrucksvollen letzten Tage von dem jetzt schon stressigen Treiben der vollgestopften Stadt.
    Sula Bulungi!
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  • Tag 32/33

    September 17, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 26 °C

    Der vorletzte ganze Tag in Afrika bricht an!
    Wir starteten ganz entspannt gegen 8-10 zu afrikanischen Kirchengesängen in den Vormittag. Nach einer kleinen Frühstücksbesorgungstour schneite um 10:00 Uhr der Tätowierer Clinton vorbei und startete mit dem Line-Work für Korbis Tattoo. Max und Alex bauten ein, aus Decken und Seilen improvisiertes, Sonnensegel und schon ging es im Schatten der Sonne über Kampala los. Die Stunden gingen ins Land. Während Korbi und Clinton diese im Hinterhof verbrachten, wagte sich der Rest der Gruppe auf ein Neues ins Stadtgetümmel der Millionenstadt, um Lake Viktoria einen letzten Besuch abzustatten. Auf dem Weg zum kühlen Nass wurde noch fix ein Hitze-Stop an einer Tankstelle, mit Soja-Eis und gekühlten Getränken eingelegt. Am See angekommen verweilten wir jedoch, aufgrund der massiven Sonneneinstrahlung, nicht allzu lange und kehrten bald zurück in unsere Unterkunft. Dort angekommen begann Clinton derweil die Schattierungen ins Tattoo einzupflegen. Nach einem, durch einen überraschenden Regenschauer ausgelösten, kurzen Umzug ins Innere der Wohnung, entspannte sich die ganze Gruppe auf Matratzen, Kissen und Betten und vertrieb sich die Zeit mit diversen Aktivitäten, unter anderem natürlich "Schafkopf".
    Der Künstler im Haus gönnte sich keinerlei Ruhe und setzte unentwegt mit chirurgischer Präzision ein Tintenpartikel neben das nächste. Selbst als der Akku seiner Tätowiermaschine nach ca. 8h zum Wiederaufladen angesteckt werden musste, nutzte er die Zeit und stencilte (Vorlage abpausen) währenddessen Alex' Motiv für morgen. Ein Stromausfall im Gebiet von Okash's Wohnung machte das Weitertätowieren zu einer echten Herausforderung, welche Clinton jedoch mit Powerbank und Hirnbirn bewaffnet gerne annahm. Irgendwann gegen Nacht als auch der Letzte nicht in den Tätowierprozess Involvierte im Bett war, beendete Clinton nach 13h harter Arbeit geschafft aber glücklich Korbis Motiv und verabschiedete sich nach Hause. Und mir reicht's jetzt auch. Am Ende hats dann doch ganz schön weh getan.
    Sula Bulungi!
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  • Tag 33/33

    September 18, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 21 °C

    Die Sonne weg, der Morgen trist,
    Kampala ist n Haufen Mist
    Nur Lärm und Stau, und kaum ein Baum
    Masaka war schon echt ein Traum

    Optisch nah an bleichen Linsen,
    nach letzter Nacht im Durcheinand
    Zeigt Alex nur sein dickes Grinsen
    Adieu du schönes, warmes Land

    Gezeigt du hast uns schöne Seiten,
    Bilder die für immer bleiben,
    Auch Trauriges wir lernten kennen
    Manches fast davon zu rennen

    Inzwischen unter Nadels Spitze,
    Frühstück wurde fix besorgt,
    duldet Alex keine Witze,
    Doch den Kummer treibt es fort!

    Das Bilde schön, ein wenig duster
    Fuck, ich wollt doch noch zum Schuster,
    Ein Auge traurig, eines freudig
    Aller Kleidung ganz schön reudig

    Nach Herzlichkeit und Abschiedskuss
    Stiegen wir in unsren Bus,
    Egypt Airlines war das Ziel,
    Jung die können echt nicht viel.

    Haben die den Flug verschoben,
    Ohne uns Bescheid zu sagen,
    Wir schon alle mies am toben,
    "Am End musst die aufs Rollfeld tragen!"

    Die Wut dann doch direkt gehemmt,
    ein netter Mann mit blauem Hemd,
    Teilt höflich mit: Wir seien erwartet
    ein andrer Vogel mit uns startet.

    Gen Stiefel hin ins Land der Nudeln,
    In Kairo somit ohne hudeln,
    Das ganze noch am selben Tag,
    Da trifft sogar d Eve der Schlag

    Gepäck und Koffer auf den Rücken
    Wir meisterten so einge Tücken
    geht's auf zum Hafen wie der Wind
    Deutsche schließlich pünktlich sind.

    Nun gut,
    10 Stunden vorher da zu sein,
    Nach einem Monat doch Recht klein,
    Hat das Hirn wohl doch gelitten,
    Unter Sonne und auch Fritten, Dritten, Titten, Sitten, Kitten (sogar Fensterkitt fällt mir ein aber nix was Sinn macht, argh! Sucht euch doch selber was aus was sich reimt!)

    Hiermit wird der Blog geschlossen,
    Korken aufs Projekt geschossen,
    Von Herzen sagen wollen wir,
    Prof. Lieblingsandi, danke dir !!!

    Sula Bulungi!
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