Monika Sintram-Meyer

Um 11 Uhr ging ich endlich durch das Tor (Unterstand für Rettungsboot) zum Strand. In festen Schuhen - und seit heute wieder beiden Einlagen. Und Stock. Geht noch nicht anders. Der Strand besteht aus Sand, kleinen Kieseln und großen Steinen. Zu meinem Erstaunen war er menschenleer. Ich machte das, was ich in solchen Fällen in Dänemark auch immer mache. Ich zog mich aus, eierte mit Hilfe des Stocks ans Wasser und schwamm los. Auch Nomi machte das Übliche. Sie begletete mich kurz, um anschließend auf meine Sachen aufzupassen. Ihr Job. Als ich zurückkam, sah ich, dass das Wasser drohte meinen Stock wegzuspülen. Der Höchststand war also noch nicht erreicht. Aber es ging alles gut. Ich ließ mich von Sonne und Wind trocknen. Kaum war ich wieder angezogen, um weiterzugehen, füllte sich der Strand - etwas.
Übrigens, auf dem "grünen" Bild ist ein schwarzer Punkt zu sehen.Weiterlesen