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Mexiko
  • Thorben Krieger
  • Barbara Meller

Mexiko

Dritter Stopp der Weltreise. Jetzt wird es warm Read more
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  • Trip start
    October 2, 2025
    Mexiko
    Der Flug startet direkt geht besonders. Beide Kinder dürfen im Cockpit sitzen
    1Eigentlich wollte ich (neben Carlas neuen Schuhen) den schönen Platz auf dem Bild haben...Das Foto, das Felix machen sollte1Und das, das er minutenlang mit breitem Grinsen gemacht hatNicht mehr lang. Vor 12 Jahren in Brasilien war das Timing besser222Lecker Frühstück - für Felix keine mexikanischen SpezialitätenCarla ich beim Friseur1😎Mit nagelneuem Trikot im Zoo1Am letzten Abend waren wir nochmal richtig schick essen

    Guadalajara

    October 3 in Mexico ⋅ ☀️ 27 °C

    Unser erster Stopp in Mexiko ist Guadalajara. Zum einen weil es einen günstigen Flug von Vancouver gab, aber auch weil der Rough Guide es als weniger gigantisch als Mexico City beschreibt.

    Wir fanden Guadalajara dann auch Recht angenehm. Immer noch Großstadt, mit Kathedrale, guten Restaurants und allem, aber auch überschaubar und in den Teilen, wo wir uns bewegt haben, sicher. Dazu gab es ein paar nette Touches, wie ein kostenloses Karussell oder die Sonntags den Radfahrern und Inline Skatern vorbehaltene Hauptstraße. Am besten war vielleicht, dass man für 5€ eine Wäscheladung in der Wäscherei abgeben konnte und fünf Stunden später gewaschen und gefaltet abholen kann.

    Und weil wir mit etwas Zeit geplant haben, waren wir auch noch beim Friseur und im Zoo. Insgesamt war Guadalajara ein guter Einstieg für das neue Reiseland    Read more

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  • Mexiko
    Da Braut sich was zusammenSo schön sieht's bei dir aus (von unseren Zimmer!)Da steht das Strandrestaurant nochEines der anderen tollen Restaurants121

    Regen in der Wüste… und zwei Hurrikans

    October 6 in Mexico ⋅ ☁️ 28 °C

    Wir sind zum Badeurlaub nach Baja California geflogen, eine Wüstenregion, weil an den schönen Stränden im Osten und Süden gerade Hurrikan-Saison ist und es in Valledorid täglich regnet. Hier gibt es statistisch nur sechs Regentage im Jahr, alle im September. Wir waren im Oktober sieben Tage in einem schicken Hotel, und wir hatten an sechs Tagen Regen, und zwei Hurrikans.

    Zwischenzeitlich war wirklich alles unter Wasser. Im Fitnessstudio wurden die Geräte wegen Gefahr von Stromschlag abgestellt und man wurde begrüßt mit: willkommen im Schwimmbad. Das Strandrestaurant lag nach gigantischen Wellen wegen des Hurrikans total unter Sand und Matsch begraben. Überall wurde Wasser ausgeschöpft.

    Wir hatten einen schönen Badetag, zwischen den beiden Hurrikans, und der war wirklich traumhaft. Obwohl wir die Zeit hier bei gutem Essen und klasse Service sehr genossen haben, trauere ich schon ein wenig dem Aufenthalt bei gutem Wetter nach. Aber jetzt geht es auf zum Surfen, bei gutem Wetter. Denn bisher sieht es so aus als bliebe es wirklich bei den sechs Regentagen: lauter Sonne auf der Wetter-App…    Read more

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  • Mexiko
    2Abkürzung genommen12Direkt unterhalb dieser Klippe lagen SeelöwenErste Surfstunde mit Arturo2221Hang loose 🤙11Abends auch Mal selbst gekochte StärkungAusblick von unserer Dachterrasse: ganz schön grün nach dem Regen <31Zu unserer großen Freude, gab es bei uns im Garten Kolibris. Gar nicht so leicht zu finden...Hausaufgaben am Pausentag4Viele Hunde gab's. Das fanden die Kinder nicht immer coolAuch wir haben uns noch einmal versuchtKurz mal den Austernmann abgepasstUnd super frische Austern probiertFundstück am Strand: eine nicht+giftige und von den Hunden schon erlegte SchlangeSo kann man einen Sonnenuntergang genießen

    Hang loose in Cerritos Beach

    October 14 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach dem gepamperten Dasein im All-Inclusive Cabo wollten wir wieder etwas individueller unterwegs sein. Barbara hatte dafür mithilfe von Reiseführer ChatGPT Cerritos Beach als Surf-Strand gefunden, der auch für Kinder geeignet ist.

    Um unabhängig unterwegs zu sein, muss man in Baja California allerdings eher mit dem Auto unterwegs sein. Und da das Leihen wirklich extrem billig schien (<10€/Tag) holte ich noch einen Mietwagen am Flughafen ab. Dort durfte ich ein Erfolgserlebnis verbuchen, weil ich es nach 90min Verhandlung auf Spanisch und Englisch und mithilfe von per ChatGPT erstellen "offiziellen" Dokumenten schaffte, die zusätzliche Pflichtversicherung nicht zahlen zu müssen, die sonst den Mietpreis vervierfacht hätte.

    Das gute - also wolkenlose - Wetter ließ noch einmal einen Tag auf sich warten, und so beschlossen wir, die letzten Wolken der nächsten Zeit noch für eine letzte kleine Wanderung zu nutzen. Dank des ungewöhnlichen Regens der letzten Woche war die wüstenartige Landschaft erblüht. Zwischen den großen Kakteen wuchsen viele Blumen und es folgen Millionen Schmetterlinge herum.

    Dann kann die Sonne und es war endlich Zeit für Strand. Die Surfwoche war wirklich sehr schön. Anfangs waren wir noch etwas befremdet davon, dass der Ort nicht wirklich einer war, sondern sehr verteilt liegende Häuser. Aber mehr und mehr wuchs uns der Strand mit seiner US-amerikanischen und mexikanischen Community und die CRT Surfschule von Juan ans Herz.

    Die Kinder hatten immer wieder Erfolgserlebnisse, sodass auch der Spaß am surfen und Body Boarden im 30 Grad warmen Wasser anhielt, und sogar wir versuchten es nach etwa 20 Jahren noch einmal. Ansonsten blieb am Strand auch genug Zeit zum Lesen, Ball spielen und Pause machen.

    Das ganze wurde abgerundet durch das beste Ceviche der Welt, super Fish Tacos und direkt an die Liege serviertem kühlem Bier. Der kulinarische Höhepunkt waren aber riesige Austern, die grade einmal seit 10 min das Meer verlassen hatten. Frischer geht nicht.

    Noch vergessen: wenn gerade alles für einen läuft, dann auch so richtig. Am einem Nachmittag rief Barbara auf einmal: Wale. Das war schon öfters vorgekommen, aber dieses Mal waren wirklich am Horizont einige Wale unterwegs. Etwa 10 min lang sahen wir sie immer und immer wieder aus dem Wasser springen. Keine Ahnung, warum - vielleicht Walparty? Und Kolibris haben wir auch noch in unserem Garten entdeckt.    Read more

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  • Mexiko
    Da hatte Felix sich so lange drauf gefreut
    Schnellboot-FansEin besseres Foto von einem schwimmenden Seelöwe hab ich nicht hinbekommenLunch auf der einsamen InselBereit zum SchnorchelnWirklich selbstgemachter KakaoLeckerer Eiskaffee

    La Paz

    October 21 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Unser nächster Stopp in Baja California war La Paz. Im Gegensatz zum winzigen Cerrito ist La Paz eine richtige Start und wir haben hier ganz unterschiedliche Dinge erlebt.

    Die Stadt selber haben wir für ein paar Arztbesuche (Mal wieder), zum Waschen und so weiter genutzt. Außerdem haben wir den Malecon genossen und dem besten Kakao der Welt getrunken. Leider haben wir aber auch am ersten Tag direkt Bekanntschaft mit einer anderen Sehenswürdigkeit Mexikos gemacht: korrupten Polizisten. Wir wurden mit unserem Mietwagen auf der Straße angehalten, und mir wurde gesagt, dass ich ein Stoppschild überfahren hätte, und als Ticket 3000mxn bezahlen müsse (ca 140€) - und dafür zum Präsidium fahren müsse. Relativ schnell wurde dann klar, dass ich ohne Rechnung auch unbürokratisch bar zahlen könnte. Ich meinte dann, dass ich so viel gar nicht mit hatte (wir hatten unser Bargeld noch schnell aus dem Portmonee genommen, als wir angehalten wurden), und so sank der Preis auf 700mxn (gut 30€). Im Nachhinein habe ich mich aber geärgert, dass ich nicht ganz entspannt das Ticket auf dem Präsidium abgewartet habe. Ich denke, dazu wäre es gar nicht gekommen...

    Aber es gab auch erfreulichere Nebeneffekte des mexikanischen Bürokratieferne. An einem Tag besuchten wir den anscheinend auf Instagram bekannten Strand Balandra, der normalerweise Eintritt kostet. Weil aber die Webseite nicht erreichbar war, sind wir einfach hin und weil Sonntag war, hieß es dann: "No se preoccupe". Der Strand war übrigens Sonntags auch wunderschön.

    Und das Highlight der Tage in La Paz war dann noch die ganztägige Bootstour zur Insel Espiritu Santu, einem Naturschutzgebiet. Die Tour startete mit einer halben Stunde Verspätung, weil unsere Mitfahrer - eine 9-köpfige mexikanische Familie noch Bier holen müsste. Und zwar - wenn ich richtig gezählt habe, 5 12-er Packs Dosen mitsamt einer großen Kühlbox. Die Familie war durch die Bank adipös, öffnete die ersten Biere noch vor der Abfahrt und schwieg sich dann denn Rest der Fahrt über trinkende an. Etwas merkwürdig...

    Die Tour selber hatte ein Highlight und zwar das Schwimmen und Schnorcheln mit Seelöwen - für Kenner : die sind größer als Robben und haben Ihren. Es war beeindruckend, wie die Tiere um uns herum spielten, entspannt ganz nah an uns heran kamen und sogar an Barbaras Flossen knabberten. Mit Schnorcheln und Taucherbrille sieht man erst. Wie elegant sie unter Wasser sind. Ein tolles Erlebnis, das leider zu schnell vorbei war. Danach gab es noch Lunch an einem weiteren Traumstrand und Zeit an einem kleinen Korallenriff zu schnorcheln. Grade für die Kinder, die das zum ersten Mal sahen, war auch das wieder toll. Und auf der Rückfahrt, als eigentlich alles vorbei war, haben wir dann noch 2 Wale gesehen. Was ein Tag.    Read more

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  • Mexiko
    Blick vom Castillo Chapultepec über das Zentrum (Stadtrand ca 50km weiter)Park Chapultepec1Unser Highlight im Kindermuseum: Raketen bastelnBernadette probiert Tepache - leckeres Getränk aus u.a. fermentierter AnanasDas Zentrum hat viele Prachtbauten und erinnert fast an europäische StädteÜberall Schmuck für Dia de los MuertosDer Zocalo und die Kathedrale1Carla macht auch bei Dia de los muertos mitViva Mexico

    Mexico City, Mangos mit Chili

    October 27 in Mexico ⋅ ⛅ 24 °C

    Unsere Kinder haben sich mega auf Mexico City gefreut. Warum? Weil in einem Lied von Nina Chiba die Zeile "Mexico City, Mangos mit Chili" vorkommt. Tja, na dann... Wir hatten ja eher etwas Respekt vor Moloch, Verkehr, Sicherheit etc.

    Die Wahrheit lag dann irgendwo dazwischen. Wir haben uns immer sicher gefühlt. In den wohlhabenden Innenstadt-Vierteln Roma Norte, Condessa und Polanco und im riesigen Chapultepec Park waren immer viele Familien unterwegs, überall gab es Essen und Unterhaltung und wir konnten unser sehr skeptisches Bild korrigieren. Gleichzeitig ist das mit dem Verkehr echt ein Problem. Da fährt man gerne mal für 2km Luftlinie Entfernung 7km Taxi und braucht dafür eine gute halbe Stunde. Laufen ist aber auch schwer wegen zu überquerenden Schnellstraßen etc. Dazu die Menschenmassen in denen man doch immer wachsam ist, und so sind wir nach 3,5 Tagen froh, weiter nach Yucatan zu fliegen.

    Besonders schön war, dass wir Barbaras Cousine Bernadette getroffen haben, die ebenfalls auf Weltreise ist und 2 Tage lang zusammen die Stadt erkundet haben.

    Aus der Flut der Möglichkeiten in der Stadt haben wir uns das Castillo Chapultepec, eine Führung durch Roma Norte und Condessa, den Zoo, das Kindermuseum, die Kathedrale und den aztekischen Templo Mayor, eine Führung durch das historische Zentrum und das tägliche Einholen der Flagge am Zocalo ausgesucht.

    Zusätzlich war in der Stadt überall die Vorbereitung auf Dia de los Muertos zu spüren. Einen Abend spazierten wir mit sicherlich 100.000 anderen eine gesperrte Hauptstraße (sozusagen mexikanische Champs Elysee) entlang und bewunderten beleuchtete Figuren und überhaupt die fröhliche, entspannte Atmosphäre. Auch der zentrale Platz Zocalo war mit vielen vielen Blumen und Statuen geschmückt und abends schauten wir dort einen Film zu Dia de los muertos.

    Beim Essen gab es natürlich unglaublich viele Möglichkeiten. Wir haben es leider nur einmal geschafft, so richtig gut zu liegen, einmal richtig schlecht, und der Rest war okay.

    Und jetzt auf ins 10 Grad wärmere, grünere und hoffentlich etwas entspanntere Valladolid.    Read more

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  • Mexiko
    Ein besonders tolles Katrina-Paar
    Altar mit GabenAltar mit Katrina2 Katrina's, bei denen man die Maya-Einflüsse besonders siehtAuch eine Tanzvorführung von Schülern gehört dazuZu einem Fest gehört essen. Hier: Mais mit ChipsBereit für die ProzessionSchmuck am StraßenrandUnd in der Bäckerei

    Dia de los muertos

    October 31 in Mexico ⋅ ⛅ 23 °C

    Was sich in Mexico City schon andeutete fand in Valladolid seinen Höhepunkt für uns. Die feiern zu Dia de los muertos. Tatsächlich vermischen sich hier ein katholisches Allerheiligen mit der alten Verehrung von Ahnen zu der Vorstellung, dass die Toten für einen Tag wieder besonders nahe sind.

    Ganz wie bei uns vor Weihnachten war die ganze Stadt geschmückt. Es gab Skelette, Totenschädel, Bogen aus orangen Blumen und Papierfahnen.

    Zentral sind die Altare, die jede Familie für ihre verstorbenen Vorfahren aufstellt. Dort stellt man Fotos auf und Essen oder Getränke, die der/diejenige besonders mochte. Man muss sich das Fest aber nicht als traurig und düster vorstellen, sondern eher als ein fröhliches Andenken mit Memento Mori.

    Auch wenn der Kern des Festes natürlich recht privat ist, könnten wir doch ein paar Dinge mitbekommen. An einem Abend gab es in Valladolid einen Altarwettbewerb der Schulen und auch einen Wettbewerb für die besten Katrina's. Das sind bunte und sehr kunstvolle Totenverkleidungen. An einem anderen Abend gab es eine Prozession mit Kerzen zum Friedhof - deren Stimmung allerdings etwas darunter litt, dass ein Großteil der Teilnehmer Touristen war.

    Insgesamt fanden wir die Tradition sehr schön und haben ins gefreut einen kleinen Einblick in die mexikanische Kultur bekommen zu haben.    Read more

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  • Mexiko
    Das Schönheitsideal der MayaFußballer auf dem Maya-BallspielfeldDas Wasser ist so klar, dass man kaum sieht, dass Barbara schwimmtEingang zu einer unterirdischen CenoteSonnenlicht fällt durch ein Loch in der DeckeManche Cenoten hatten wohl etwas mehr Besucher erwartet1

    Maya und Cenoten

    November 1 in Mexico ⋅ 🌙 21 °C

    Angekommen in Yucatan suchen wir uns Valladolid als Basis für ein paar Tage aus. Von hier aus besuchen wir die Maya-Stätten von Ek-Balam und Chichen Itza und einige Cenoten.

    Zuerst zu den Maya. Die meisten haben wohl schon einmal von ihnen gehört, hier lernen wir aber richtig viel über sie. Wirbel die schon von Astronomie verstanden und warum das wichtig für ihre Gesellschaft war. Dass sie den Mais "erfunden" haben und sich selber als Mais-Menschen empfanden. Dass sie beeindruckende Pyramiden bauten, beim Ballspiel den Kapitän der Gewinner köpften. Dass sie sich piercten, das Gesicht vernarbten und den Schädel schon als Kind deformierten. Dass sie Menschenopfer brachten und - wichtigster Fakt für Carla und Felix - welches Körperteil sich der König mit einem Rochenstachel durchbohrte.

    Ich fand es besonders interessant, dass der Untergang der Maya-Kultur erfolgte, als es eine Reihe Dürren gab. Damit waren die Herrscher, die sich durch eine besonders enge Beziehung zu den Göttern legitimierten, unglaubwürdig geworden und die Städte versenken im Bürgerkrieg. Die Kultur und die Menschen aber lebten weiter und bis heute wird in Yucatan Maya gesprochen und die Kultur gelebt.

    Ebenfalls eine spannende Geschichte haben die Cenoten. Bei einem Meteoriteneinschlag vor 66Mio Jahren (der, der die Dinos ausgelöscht hat) sind Bruchstücke um den Kater herum geöffnet und haben Hohlräume geschaffen. Daraus sind heute hunderte fast kreisrunde etwa 50m breite und bis zu hundert Meter tiefe Wasserlöcher geworden. Diese sind mit extrem klarem Süßwasser gefüllt, teilweise unter- und teilweise oberirdisch. Für die Maya waren die Tore zur Unterwelt und wichtige Wasserquellen. Heute kann man darin baden, tauchen oder sie einfach bewundern. Wir haben bisher drei Cenoten besucht, das waren einmalige Erlebnisse.    Read more

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  • Mexiko
    11

    Bootstour in Rio Lagarto

    November 2 in Mexico ⋅ ☀️ 27 °C

    Auf unserem Weg nach El Cuyo zum Strand haben wir eine kleine Bootstour durch ein Mangroven-Gebiet gemacht. Ein kurzer Stopp nur. Aber sehr schön und vor allem (aber nicht nur) Tierliebhaber Felix war sehr begeistert.Read more

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  • Mexiko
    Unser Weg vom Bett zum Strand
    Dieser Herr besucht uns regelmäßig beim FrühstückUnd ihn haben wir in der Dusche gefunden2Felix telefoniert mit seinen Freunden in DeutschlandPartnerlook1Auf dem Weg von El Cuyo nach Tulum

    El Cuyo

    November 4 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    In El Cuyo hatten wir ungefähr das, was man sich unter einem Traumurlaub vorstellt. Wir haben 5 Tage lang keine Schuhe an, aber dafür immer Sand zwischen den Zehen. Wir wechseln zwischen Hängematte, Kartenspielen und Wellenspringen im (fast 30 Grad warmen) Golf von Mexiko (!). Und dazwischen gibt es gutes Essen, denn der Besitzer ist gelernter Koch aus Italien.

    Für die kleine Prise zwischendurch sorgen eine Regennacht unter dem Palmendach mit Stromausfall und ein Skorpion in der Dusche.    Read more

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  • Mexiko
    Unsere Gastgeberin mit den von ihr gesammelten und gerösteten NüsseAus denen dann eine Art Kaffee gemacht wirdSo sieht es im Jungle-Camp ausAuf der Suche nach Affen in Punta LagunaEin letztes Foto bevor mein Handy im See verschwandIrgendwo da oben ist bestimmt ein Affe1Und irgendwo da unten sind wirGanz schön anstrengend1Unsere spartanische UnterkunftFelix und Thorben passen sich den restlichen Touristen anGeburtstagsfrühstück auf der Dachterrasse21Nach dem Schnorcheln mit Schildkröten und RochenDiesmal keine Luxusliege sondern Kokosnüsse im Sand

    Kontraste zum Abschluss

    November 9 in Mexico ⋅ ⛅ 31 °C

    Zum Abschluss unserer Zeit in Mexiko haben wir noch einmal Kontraste genossen. Auf dem Weg nach Tulum sind wir erst in den Jungle abgetaucht und haben danach am Meer die schönen (und auch die nervigen) Seiten des professionellen Tourismus erlebt.

    Der Jungle-Teil bestand zum Einen aus einen Jungle-Hotel. Das ist das Projekt von Valentin, einem Franco-Mexikaner und seiner Vietnamesisch-Französisch-Mexikanischen Mutter. Die beiden haben im Jungle ein kleines Paradies erschaffen. Mit Pool, selbstgezüchteten Pflanzen und Schildkröten und allem. Leider scheinen sie besser darin, neue Dinge anzufangen, als bestehende zu pflegen. Die Kinder lieben das dosierte Abenteuer, wir hätten uns auch über ein Moskitonetz ohne Löcher, eine Toilette, die nicht umkippt oder eine echte Dusche gefreut (insbesondere bei Magendarm). Vor allem aber sind Valentin und seine Mutter sehr liebevolle Gastgeber und hervorragende Köche.

    Außerdem machen wir noch eine geführte Tour in einem Schutzgebiet, dass von einigen Maya-Familien betrieben wird. In nur 3 Stunden wird uns Jungle und Abenteuer kompakt geboten. Wir wandern ein bißchen durch den Wald, bis wir Spinnenaffen und Brüllaffen finden, wir fahren Zip-Line über den See und ich versenke beim Kanufahren mein Handy. Zum Abschluss kühlen wir uns noch in einer Zenote ab die nur ein kleines Zugangsloch in der Decke ab. Runter werden wir abgeseilt (und davor von Mücken zerstochen). Und hoch geht es mit einer Strickleiter - gar nicht so einfach bei ca 15m Höhe, da spielen die Kinder ihren Vorteil in Sachen Gewicht und Kletterpraxis aus.

    Im Anschluss ziehen wir nur 10km von Valentins Junglecamp in Tulum in ein Condo ein. Die letzten Tage in Mexiko wollen wir noch einmal mit Strand und Entspannung verbringen. Streng genommen ist das jetzt auch das erste mal Karibik auf dieser Reise. Die Strände sind dann auch wirklich wunderschön, aber man merkt leider sehr, dass man sich im Kernurlaubsgebiet der US-Amerikaner befindet. Man kommt kaum ohne zu zahlen an einen Strand, überall Eintritt, Valet-Parking, Mindestverzehr und die Preise sind happig (8€ für eine Flasche Wasser, 130€ Mindestverzehr für 2 Liegen). Rundherum gibt es Wasserparks, Mayaparks, Zenotenparks etc und natürlich Busse, Golf, große Hotels. Wir finden unsere Nischen und genießen eine luxuriöse Wohnung, bevor wir die Nordhalbkugel verlassen und mit einem Übernacht-Flug nach Chile starten.

    Von Mexiko bleiben uns im Gedächtnis:
    - Schöne Landschaften, von der Wüste in Baja California zum Jungle in Yucatan
    - Dass Mexico City lebenswerter ist als gedacht
    - Dass Mexikaner eine sehr unaufdringlich freundliche, und oft ehrlich hilfreiche Art haben
    - Dass die USA sehr nahe sind, und touristische Orte sehr auf Amerikaner ausgerichtet sind (die erkennt man übrigens daran, dass die IMMER etwas zu trinken in der Hand haben. Im Pool, am Strand, in der Stadt, immer)
    - Dass wir so viel des Landes nicht gesehen haben. Wir waren nicht in den Bergen, nicht im tieferen Jungle von Chiapas und Tabasco, nicht in den Surfer-Orten Puerto Escondido etc, nicht in Oaxaca. Mexico ist sicher eine weitere Reise wert.    Read more

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    Trip end
    November 13, 2025
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