• Pascal Pech
luglio 2019

Roadtrip USA Westküste

Unsere Reise führt über Las Vegas, Grand Canyon South Rim, Death Valley, Yosemite, San Francisco, Santa Barbara, Los Angeles und San Diego. Leggi altro
  • Market Street

    18 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ☀️ 17 °C

    Mit der Bart ging es direkt zur Montgomery-Station nach Downtown-SF. Gemütlich schlenderten wir über die Market-Street (die längste Hauptstraße in ganz SF). Juli fand tatsächlich das Gebäude ihrer Sprachschule von 2011 wieder. Nur rein konnte man leider nicht, da man nur mit einer autorisierten „Mitgliedskarte“ Zutritt hat, weil auch viele andere Unternehmen und Start-Ups dort ihren Sitz haben.

    Also sind wir ein Stück weiter gelaufen zum Levi’s-Store (Von den Mitarbeitern haben wir nochmal bestätigt bekommen, dass die Marke „Livais“ ausgesprochen wird). Mit 7 Jeans bewaffnet ging es für Juli in die Umkleidekabine. Heraus ging es mit zwei Jeans und einem Jeanshemd, wovon eine Jeans gerade mal 30$ gekostet hat und das Jeanshemd von ursprünglichen 70$ auf schlappe 15$ heruntergesetzt war. Auch bei mir klingelten die „Sale-Glocken“ und ich fand eine Jeans für gerade mal 31$. Mega cool! Leider waren weitere coole Jeans natürlich nicht mehr in meiner Größe da, sonst hätte ich vermutlich noch mehr zugeschlagen. Witzig war, dass im Levi’s-Store auf einmal Nena mit „99 Luftballons“ lief. Alles auf die 80er und 90er ausgelegt. Und die Mitarbeiter waren super nett, obwohl super viel los war.

    Danach sind wir noch durch ein paar andere Läden gebummelt. Die zwei Stunden im Levis-Store waren entscheidend! 😊

    Drei gute Taten konnten wir heute auf unser soziales Konto verbuchen. Der Obdachlose, der mich gefragt hatte, ob er von meinem Hotdog beißen dürfte, hat eine Flasche Wasser von uns bekommen. Ein weiterer Obdachloser hat unseren letzten Müsliriegel und unsere letzte Wasserflasche bekommen und zu guter letzt haben wir unsere Bart-Tickets mit Restguthaben verschenkt. Nichts davon tat weh!
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  • The Creamery

    18 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ☀️ 17 °C

    Auf dem Weg zum Giants-Station haben wir zufällig das „The Creamery“ entdeckt. Sehr coole, rustikale, amerikanische Kneipe. Als Zugabe konnte man sogar geiles Crêpes bestellen! 😍
    Einfach eleganter, als immer wieder in die gleichen Läden zu rennen wie z.B. Starbucks.Leggi altro

  • SF Giants vs NY Mets/Baseball

    18 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ☀️ 16 °C

    Am Stadion der SF Giants, dem Oracle-Park, angekommen, sind wir relativ schnell und easy ins Stadion gekommen. Trotz Befürchtungen, dass es Probleme mit meinem Fotorucksack und unseren Levi’s-Taschen geben könnte, standen wir doch schneller im Stadion als erwartet. Die Sicherheitskontrolle und die Taschen stellten überhaupt kein Problem dar. Als Dank haben wir sogar jeder eine hochwertige Rodriguez Wackelpuppe geschenkt bekommen. Rodriguez ist ein Spieler der Giants. Würde es in Deutschland nicht geben.

    Im Stadion war es wie erwartet.
    Laut, bunt und super cool. Überall Stände, wo man Essen, Getränke und Fanartikel kaufen konnte. Es gibt wirklich nichts an Fressbuden, was es nicht gibt und für jeden Hunger ist was dabei. Alles eher wie in einer Konzerthalle als in einem Stadion und total cool. Die Preise: leider unverschämt und nochmal um Einiges krasser als in deutschen Fußballstadien: ein Bier für knappe 15$ 😅 Manchmal verderben einem die Preise hier echt etwas die Laune, obwohl wir uns im Urlaub auch wirklich gerne mal was gönnen. Zum Glück ist es nicht überall hier so. Bepackt mit einer riesengroßen Schale Nachos mit Käsesauce (ohne Jalapeños) haben wir uns direkt auf unsere Plätze gesetzt. Die Stimmung war richtig cool, das Stadion jedoch nicht komplett ausverkauft. Insgesamt waren heute 32.000 Fans im Stadion. Allgemein kann man sagen, dass die Amerikaner einfach Bock auf Party haben und feiern. Gefühlt ist der Sport dann Nebensache! 😅 Sobald man auf einer „Kiss Cam“ (auf der großen Leinwand werden Paare aus dem Stadion gezeigt und müssen sich dann küssen) oder Ähnlichem landet, wird gefeiert! 😀👌🏻Schafften die Giants aber bei dem eher zähen Sport einmal den „Abschlag“ und rannten los, tobte das Stadion 😅 Wir haben sogar zwei Mal einen „Home Run“ gesehen 💪🏻

    Das Spiel an sich ist recht langweilig bzw. sehr langsam. Eine Dynamik ist kaum zu finden. Wer sich allerdings einigermaßen mit Baseball auskennt, weiß das auch! ☺️ Wir haben uns vorher etwas eingelesen und sind immer besser reingekommen ins Spiel. Nur die Anzeigetafeln waren zum Teil immer noch sehr verwirrend mit zig Statistiken drauf 😅 Da Sport in den USA einen anderen Stellenwert hat als bei uns und die Menschen in San Francisco ganz besessen von ihren „Giants“ sind, ist man irgendwie direkt mit einer von ihnen. Juli und ich sind allerdings auch so gestrickt, dass wir uns von so einer coolen Stimmung sehr gerne und schnell mitreißen lassen 😊
    Man sagt, dass man bei 3 Stunden Baseball ca. 15 Minuten Spannung hat. Die Erfahrung war super cool und man wurde einfach „mitgenommen“ in dem Hype, ich bleibe aber trotzdem beim Fußball.

    Wie der Zufall es dann so wollte, waren unsere Sitznachbarn gebürtig aus Santa Barbara (Ziel unserer nächsten Station) ☺️ So haben wir noch 1-2 coole Tipps auf den Weg mitbekommen und uns sehr sympathisch unterhalten. Sie bestätigten uns nochmal, was wir schon über Santa Barbara gelesen hatten: Es soll der schönste Küstenort der USA sein, allerdings auch der teuerste in seinen Immobilienpreisen. Grundstücke ab 1,5 Mio $ aufwärts 😅 Schnapper! 🤦🏻‍♂️😁 Das Paar erzählte uns, dass beispielsweise die beiden größten Talk-Moderatorinnen Oprah Winfrey und Ellen De Generous (keine Ahnung, wie sie geschrieben wird) dort leben.

    Nach dem Spiel ging es dann ein letztes Mal mit der Bart nach Daly-City ins Airbnb. Ein letztes „Premium Beer Sapporo“ und Radler, bevor ein (vorerst) letztes Mal die Augen im wunderschönen San Francisco geschlossen werden.
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  • Pismo Beach

    Letzte Nacht SF + Anreise Santa Barbara

    19 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ⛅ 14 °C

    Unsere letzte Nacht im Airbnb war sehr gut. Wir sind zwar spät ins Bett und sehr früh wieder hoch, wir fühlen uns aber trotzdem gut!
    Ein letztes Mal frühstücken, Koffer packen und dann geht es ab ins ca. 380 Meilen entfernte Santa Barbara.

    Einen Teil werden wir auf der Interstate fahren.
    Ab Monterey geht es dann aber auf den Highway 1, der schönsten Küstenstrecke der Welt. 😍

    Unsere Reise nach Santa Barbara hat uns erneut durch verschieden „Klimazonen“ geführt. Aus SF raus, wurde es schnell sehr hügelig, neblig und überall waren Wälder. Man hatte das Gefühl, man wäre im brasilianischen Dschungel. Über die Interstate (Autobahn) sind wir erst einmal 1,5 Stunden in Richtung Monterey gefahren. Auf dem Weg dorthin, fuhren wir an unglaublich vielen Obst -und Gemüseplantagen vorbei. Die Obststände am Straßenrand hatten mal eben 3 Avocados für 1$ im Angebot. Kontrastprogramm zur Großstadt! 😄

    In Monterey machten wir einen kurzen Stop.

    Die Wälder, die dann folgten erinnerten uns sehr stark an den Yosemite. Viele Wälder, kurvige Straßen und jede Menge Lodges für Camper und Urlauber. Langsam näherten wir uns dem berühmten Highway 1. Die bekannte Küstenstraße ist oft nicht als Highway 1 ausgeschildert, sondern unter dem Namen „Pacific Coast Highway“ oder „Cambrillo Highway“ bekannt.

    Auf dem Highway 1 angekommen, ging es in steilen Kurven ständig bergauf und bergab. Leider war das Wetter nicht so schön und alles war nebelig und etwas grau. Die Aussicht erinnerte stark Irland. Dann wurde die Strecke aber gerader und das wahre Kalifornien, wie man es sich vorstellt, kam zum Vorschein. Blauer Himmel, wunderschöne Häuser am Pazifik und unglaublich breite Strände, die man rechts vom Auto sehen konnte.

    Wir haben uns entschieden, den Highway 1 in Pismo Beach zu verlassen und fuhren über den „US 101“ (Die Autobahn ins Landesinnere) weil es einfach nochmal locker zwei Stunden einspart. Wir möchten den Abend gern noch in Santa Barbara verbringen. Wir werden den Highway 1 nochmals auf der Strecke von Santa Barbara nach Los Angeles befahren. Juli hatte noch Erinnerung, dass der Highway-Abschnitt im Süden noch schöner ist als im Norden.

    Ca. 50 Meilen vor Santa Barbara, sind wir an zahlreichen Weinbergen vorbeigekommen.
    Welcome California! 😍👌🏻
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  • Monterey, Pause 1

    19 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ☁️ 15 °C

    In Monterey haben wir an einem Shopping Center kurz Pause gemacht, um die Beine zu vertreten und um zur Toilette zu gehen. Gefühlt war das Shopping Center größer als Achmer! 😀
    Kurz noch bei Starbucks rein um Sandwiches und einen „Americano“ für die Fahrt zu kaufen.
    Monterey ist ein ebenfalls sehr bekannter Ort am Highway 1. Es ist ein kleines „Fischer-Städtchen“ und sehr bekannt für seine Fisch-Restaurants. Gerne wären wir auch hier noch länger geblieben, leider können wir nicht an jedem Ort länger bleiben, da wir sonst vermutlich ein halbes Jahr lang unterwegs wären (was aber nicht schlimm wäre, wenn wir das nötige Kleingeld und die Zeit übrig hätte - wir suchen immer noch Sponsoren!).
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  • Ankunft Santa Barbara/Secret Garden Inn

    19 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach ca. 9 Stunden Fahrt, sind wir sehr gut in Santa Barbara angekommen. Das „Hotel“ ist super cool und gemütlich. Einfach was total anderes.
    Es wirkt so amerikanisch mit einem französischem Touch! 😊

    Es hat allerdings etwas gedauert, bis wir unser Zimmer gefunden haben. Hinter dem Haupthaus befinden sich weitere, kleine Ferienhäuser die alle eigene Namen haben. Unser Haus war allerdings nicht dabei. Unser Zimmer befindet sich im Haupthaus, direkt neben dem Haupteingang.

    Im Wohnzimmer vom Haupthaus wurden wir direkt von einem amerikanischen Ehepaar (auch Gäste) sehr sympathisch begrüßt. 😊
    Eben schnell frisch machen und dann geht es zum Hafen an die Promenade, ein schönes Restaurant suchen.
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  • Longboard's Grill

    19 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ 🌙 17 °C

    Auf der Suche nach einem Restaurant in Santa Barbara, sind wir direkt am Hafen fündig geworden. Ein lässiges „Surfer-Restaurant“. Für mich gab es mal wieder, zur Überraschung, einen Burger. Juli hatte Tacos mit Shrimps und zwei Bier. 😁👍🏻 So ein leckeres Bud Light geht doch irgendwie immer.

    Aus dem Restaurant raus, haben wir mega den schönen Sternenhimmel gesehen und der Mond stand super tief und war zudem orange am leuchten, total cool. In Santa Barbara wird es abends echt frisch. Lange Hose und Shirt war schon fast zu kalt. 🤨

    Morgen früh stehen wir entspannt auf, gehen hier im Haus frühstücken und dann fahren dann wieder runter in Richtung Santa Barbara. 😊
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  • Frühstück im Secret Garden Inn

    20 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ☁️ 16 °C

    Unsere erste Nacht war super. Unser Bett ist typisch amerikanisch, schön hoch (Boxspring) und super weich. Das Haus ist ziemlich hellhörig. Wenn draußen auf dem Flur jemand läuft, knarzt alles. Hat aber auch irgendwie Charme! 😊

    Das Frühstück war echt super toll.
    In einer kleinen, gemütlichen Küche konnte man auswählen zwischen Müsli, Quiche, selbst gebackenem Brot. Gefrühstückt haben wir draußen in einem sehr schönen Garten. 😍
    Das Highlight war, dass wir auf einmal neben uns einen Avocado-Baum entdeckten, einfach so, mitten im Garten! Echt cool! 😄👍🏻

    Vor uns saßen zwei ältere Ehepaare und die beiden Paare haben sich darüber unterhalten, was sie vor 50 Jahren um diese Zeit gemacht haben. Sie kannten sich vorher auch nicht, kamen aber sofort miteinander ins Gespräch.
    Einer der beiden Herren hat vor 50 Jahren in Vietnam gedient, war aber zum Glück nicht direkt an der Front. Sie kamen darauf, weil die Mondlandung vor genau 50 Jahren war. Da wir neben ihnen der einzige Tisch waren, der noch besetzt war, kamen wir sofort mit ihnen ins Gespräch. Das eine Paar erzählte, dass sie vor 50 Jahren in Vegas geheiratet haben und jeder ihnen sagte, dass die Ehe nicht lange halten wird. 50 Jahre später sind sie immer noch zusammen. Total süß! Weiterhin haben wir uns über das Land unterhalten, woher sie kommen (County L.A.) und haben noch wertvolle Tipps bekommen. Super cool und total sympathisch. Sie bestätigten uns auch, dass Deutschland in seiner Sozialstruktur viel besser aufgestellt ist und dass so etwas in den USA einfach schwierig durchzusetzen ist, weil es zu viele unterschiedliche Staaten mit verschiedenen Kulturen gibt. Wir hatten ein so nettes Gespräch und wieder einmal mehr merkten wir, wie „open-minded“ (weltoffen) die Amerikaner im Gegensatz zu den meisten Deutschen sind. Wir hätten den beiden noch stundenlang zuhören können :)
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  • Honig als Bier-Geschmack in "Probiergrößen"

    Farmers Market

    20 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Auto nach Downtown Santa Barbara, was nur ca. 10 Minuten dauert, und schlenderten über den Farmers Market, der wie ein Wochenmarkt jeden Samstag ist. Den Tipp haben wir von unserer Hotelbesitzerin bekommen (die übrigens gebürtige Französin ist). Der Farmers Market war total cool, weil alle lokalen Farmer aus der Umgebung alles mögliche anbieten. Von Nüssen, Gemüse, Obst und Honig bis zur selbstgemachten Seife und Lavendel gab es alles Mögliche. Die Preise dabei: unschlagbar!
    An einem Stand bekam man 5 Avocados für 1$.
    Und auch sonst sind Obst und Gemüse, anders als bei uns, auf dem Markt viel billiger als in den Supermärkten hier. Wir haben einen halben Liter frisch gepressten O-Saft für nur 3$ erhalten. Da kann der Osnabrücker Markt definitiv nicht mithalten. Die Atmosphäre war total cool, weil es hier in Kalifornien einfach anders ist. Die Leute hier strahlen eine durchgehende gute Laune aus.
    An den Ständen gab es immer Obst zum Probieren und zwischen den Ständen standen Musiker, was die Stimmung nochmal besonders macht.
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  • Santa Barbara + Craft Ramen

    20 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ☀️ 20 °C

    Vom Farmes Market aus musste man nur einen Block weitergehen bis zur Hauptstraße (State Street) von Santa Barbara. Hier gibt es unglaublich viele Restaurants. Man könnte sich in zwei Wochen Santa Barbara durchfuttern, weil eins schöner als das andere ist. Es gibt natürlich auch die völlig teuren „schicki micki“ Restaurants, aber die meisten hatten humane Preise. Wir schlenderten einfach gemütlich über die State Street und in einzelne Läden. Pascal hat sich ein neues Paar Vans gegönnt und Juli wurde in zwei Sneaker-Läden nicht fündig (kaum zu glauben 😁). Die State Street führt automatisch zum Pazifik, quasi zu dem Restaurant auf dem Pier, wo wir gestern Abend essen waren. Was wir in Santa Barbara bemerkt haben: Die Stadt an sich ist unfassbar schön und wird nicht umsonst als die schönste Küstenstadt der USA bezeichnet, aber der Strand ist leider nicht so schön, wie wir erwartet hätten. Es gab z. B. keine Strandbars, wo man einfach gemütlich einen Kaffee trinken konnte. Dafür findet man am Strand sehr viele Pelikane, auch cool! 😀 Um direkt am Strand zu liegen, war es heute leider zu windig und zu kühl. Das hatte Juli anders in Erinnerung. Als sie 2011 hier war, war es deutlich wärmer.

    Wir sind dann wieder zurück auf die State Street und haben einen coolen Japaner entdeckt. Hier gab es natürlich wieder Edamame und eine leckere Reis-Lachs-Bowl.

    Danach sind wir weiter gemütlich durch den Ortskern gelaufen. Anschließend haben wir uns ins Auto gesetzt und sind hoch in Richtung der schönen Häuser gefahren, die man vom Strand aus sehen konnte.

    Danach ging es nochmal ab ins Hotel. Santa Barbara ist eben klein und kompakt. 😊
    Was man aber sagen muss ist, dass in Santa Barbara unfassbar viele, coole Autos fahren. Wer noch „Pimp my ride“ kennt, weiß was ich meine. 😀
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  • The Cruisery

    20 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ 🌙 17 °C

    Nachdem wir eine „Chillrunde“ auf der Veranda unseres Hotels eingelegt haben, sind wir abends nochmal los in Richtung State Street, um uns ein schönes Restaurant zu suchen. Dabei sind wir auf das „The Cruisery“ gestoßen. „The Cruisery“ ist die älteste Brauerei von Santa Barbara. Das Essen war leider eine Enttäuschung. Pommes super scharf und die Chicken Wings hatten eine komische Marinade. Dazu kosteten 8 Stück 12$. Naja...😏

    Trotzdem haben wir den Abend genossen.
    Juli mit ihrem Wein und für mich gab es ein kleines Bier-Tasting.

    Santa Barbara ist abends voll mit Menschen die Ausgehen, JGA‘s feiern oder einfach nur einen schönen Abend haben wollen. Richtig cool! 😊
    Überall laute, überfüllte Pubs.

    Juli und ich sind trotzdem Richtung Bett.
    Heute haben wir auch wieder 12 km auf dem Tacho stehen. 💪🏻😉
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  • Unser Airbnb in L.A.

    Letzte Nacht in SB + Anreise nach L. A.

    21 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ☁️ 17 °C

    Unsere letzte Nacht in SB war gut, trotzdem merken wir allmählich, dass die Reise anfängt zu schlauchen. Viele unterschiedliche Betten, viele km zu Fuß, heißes Wetter, frisches Wetter, viel Bier und viele Burger! 😅👍🏻 Trotzdem bleibt es einfach jeden Tag ein neues Abenteuer und wir erleben echt eine unvergessliche Reise!!

    Im Hotel gemütlich frühstücken (im Baum einen gelben Vogel entdeckt), Koffer packen und dann geht es ab in Richtung L. A. Wir wollen durchgehend den Highway 1 fahren und häufiger Pausen machen, als auf der Anreise nach SB. In Malibu stoppen wir auch kurz! 😊

    Unsere Anreise nach L. A. war, ganz ehrlich, etwas enttäuschend. Geplant hatten wir, an verschiedenen „Vista Points“ anzuhalten, die Aussicht zu genießen und ein paar schöne Fotos zu machen. Leider falsch geplant. 😕
    Vorbei an Ventura, Malibu und Santa Monica war alles unfassbar überfüllt. Auf den Straßen drängelten sich die Autos, Parkplätze zu Strandabschnitten waren voll und die wenigen „View Points“ wirkten durch die Auto- und Menschenmassen nicht so schön wie sie eigentlich sind. Total schade. Dennoch, die Gegend und der Pazifik sind wunderschön anzugucken. Eine Villa nach der nächsten. Absolut beeindruckend.

    In Santa Monica haben wir dann aber doch noch einmal Halt gemacht. Denn den weltbekannten Pier mit Achterbahnen und Riesenrad wollten wir uns nicht entgehen lassen, wenn man schon mal direkt daran vorbei fährt! Dazu gibt es einen separaten „Footprint“. 😉👍🏻

    Von Santa Monica ging es dann auf direktem Wege zu unserem Airbnb. Vorbei an siebenspurigen Autobahnen, sind wir um 17.30 Uhr in unserem Airbnb in den Hollywood-Hills angekommen. Los Angeles gilt als die Stadt mit der größten Autodichte weltweit. Das liegt leider daran, dass das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel immer noch nicht optimal ausgebaut ist. Und das liegt wiederum daran, dass L.A. so riesengroß und in verschiedene kleinere „Städte“ aufgeteilt ist (z. B. Santa Monica, Hollywood, Beverly Hills etc.), dass es nicht den EINEN Stadtkern gibt. Daher ist es auch als Tourist am Anfang gar nicht so einfach, da durchzublicken.
    An unserem Airbnb hat uns witzigerweise direkt unsere „Airbnb-Mutter“ in Empfang genommen, da sie gerade von einem Konzert nach Hause kam. Judith ist Schweizerin, die allerdings seit 20 Jahren in L. A. lebt. Sie ist freischaffende Künstlerin, hat Musik studiert, schreibt und produziert Musik. Sie hat 5 Jahre an ihrem Haus gebaut, passender wäre aber „Anwesen“ 😅 Das Haus ist auf den ersten Blick wahnsinnig beeindruckend und wirkt riesig. Wir wundern uns seit San Francisco schon, wie man so hoch in den Bergen solche Häuser bauen kann. In Judiths Haus gibt es zwei Airbnb‘s. Einmal unser Apartment über der Garage und dann noch eins ganz oben über ihrem eigenen „Loft“. Judith ist super nett, locker und hat uns gleich ein paar wertvolle Tipps zum Uber mitgegeben. Hier in L.A. wird so etwas wie Uber sehr viel genutzt, um von A nach B zu kommen. Wir werden ihn morgen auch direkt ausprobieren, um zu den Universal Studios zu fahren.
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  • Santa Monica

    21 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ☀️ 22 °C

    Nachdem unsere Enttäuschung über die Anreise nach L. A. doch relativ hoch war, haben wir uns kurzfristig dazu entschieden, einen kurzen Stop in Santa Monica einzulegen. Einen Parkplatz haben wir glücklicherweise gefunden. Für 90 Minuten haben wir 12$ bezahlt. Hätten aber auch fairerweise bis 20 Uhr stehen bleiben können. In Richtung Pier sind wir am Strand entlang gelaufen. Vorbei an zahlreichen Joggern (natürlich oben ohne), Inlinern, Fahrradfahrern und „gepimpten“ Menschen kam der Pier immer näher.

    Der Pier ist wirklich unglaublich. Du kommst dir vor wie im Film, Traum, wir auch immer. Ohne Ende Menschenmassen, bunte Lichter, laute Musik, Amerikaner, Mexikaner, Fahrgeschäfte usw. und das auf dem Pazifik! Erst hatte ich Juli animiert, mit mir die weltbekannte Achterbahn zu fahren (wenn man schon mal hier ist). Wir haben uns dann allerdings für die Schiffschaukel entschieden. Das Gefühl ist einfach viel besser als bei der Achterbahn, die wirklich mini ist. Als jeder ein Ticket für 8$ gekauft hatte, haben wir noch kurz gewartet, damit wir auch ganz hinten sitzen können. Die Fahrt hat wirklich Spaß gemacht und war total witzig. Julimaus war total tapfer. Ihre Knie haben nach der Fahrt immer noch gezittert und sie hat während des „Schaukelns“ ununterbrochen geschrien 😅💪🏻. Nach der Fahrt haben wir uns noch etwas zu essen gegönnt. Für Juli gab es einen „Funnel Cake“, der eigentlich aus Süddeutschland kommt, hier in Kalifornien aber sehr bekannt ist. Für mich gab es einen Eisbecher. Zusammen haben wir umgerechnet 20€ gezahlt. Allein die Waffel hätte für 2 Personen als Hauptmahlzeit gereicht. Hier nennen sie es einen „Snack“ 😋 Man gönnt sich ja sonst nichts. 😅👌🏻 Danach ging es dann, vorbei an super viele schrägen Menschen, am Strand in Richtung Auto, um dann weiter nach L. A. zu fahren.
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  • Hollywood Walk of Fame

    21 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ 🌙 22 °C

    Oh mein Gott, was war das denn?

    Nach dem wir im Airbnb angekommen sind, haben wir uns zu Fuß auf den Weg in Richtung Walk of Fame gemacht. Die Straße, wo alle Stars einen Stern auf dem Fußweg haben und das berühmte Theater der Oscar-Verleihungen zu finden ist. Ich habe mich auf gemütliches Laufen eingestellt und auf ein gemütliches Essen, aber was Juli und ich erlebt haben, war wirklich total „strange“.

    Es war alles laut, schrill, bunt und hektisch.
    Wir haben Menschen gesehen, die schreiend im Gegenverkehr mit ihrem E-Roller gefahren sind. Menschen, die mit Schlangen am Walk of Fame standen, um Bilder zu verkaufen. Menschen, die gekifft haben und Menschen, die illegale Drogen genommen haben. Verrückte Autos und Motorräder. Da passt das Museum of Illusion perfekt auf den Walk of Fame. Es war wirklich schrill. Juli und ich dachten, nach dem Times Square und Vegas alles gesehen zu haben, aber der Walk of Fame war nochmal verrückter.
    Witzigerweise liegt er ca. 2 km von unserem Airbnb entfernt und in unserer Unterkunft und der Nachbarschaft ist es absolut ruhig. Juli hatte den Walk of Fame 2011 etwas entspannter in Erinnerung, sie war allerdings auch erst im September dort.

    Eine Sache hat uns jedoch positiv umgehauen.
    Wir laufen den Walk of Fame entlang und sehen mitten auf der Straße eine Filmset ähnliche Kulisse von „Once Upon a Time in Hollywood“. Das ist der neue Film von Quentin Tarantino mit Leonardo Di Caprio, Brad Pitt und Al Pacino (unter Anderen).
    Man ist von Marketing oder Ähnlichem ausgegangen. Als wir aber an Menschen vorbei gelaufen sind, die auf Klappstühlen vor Absperrgittern saßen, wurde uns schnell klar, dass es nicht nur Marketing sein kann. Kurz einen „Wartenden“ gefragt, der uns dann sagte, dass genau an diesem Platz morgen die Premiere von „Once Upon a Time in Hollywood“ ist. Das heißt, dass Stars wie Leonardo DiCaprio, Brad Pitt und Quentin Tarantino morgen über den roten Teppich laufen werden. Wenn wir um ca. 15-16 Uhr morgen wiederkommen, hätten wir eine realistische Chance, alle Stars sehen zu können. 2 km von unserem Airbnb entfernt. Das ist natürlich mega krass! 😁 Leider haben wir einen Konflikt, da wir Karten für die Universal Studios haben. Allerdings wird man vermutlich nicht bis in den späten Abend in den Studios und dem Park sein. Juli ist etwas „verrückt“ bei so etwas, sie wird heute bestimmt nicht einschlafen können! 😅👍🏻

    Nach dem „Schock“ sind wir noch kurz zu Subway und haben eine Kleinigkeit gegessen. Danach sind wir zu Fuß in Richtung Airbnb gelaufen. Vorbei an Obdachlosen, die in Zelten unter der Brücke schlafen. Vorbei an einem Menschen, der mit Musik auf den Ohren, tanzend auf einer Kreuzung steht und Autos beim Fahren behindert. Vorbei an urinriechenden Ecken, bis wir endlich im Airbnb waren. So schön die Ecken in L.A. sein können, so ranzig können sie leider auch sein. Es ist einfach eine wahnsinnig große und polarisierende Stadt. Auf der einen Seite eine Riesen Millionärsdichte, auf der anderen Seite mit am meisten Obdachlose...

    Wir merken gerade, dass wir die ewig langen Straßen und die kleinen Dörfer von der ersten Woche unserer Reise etwas vermissen 😏 Dafür hat man hier das typische „California Feeling“ und die unmittelbare Nähe zum Pazifik.

    Darauf ein Bier bzw. Wein.
    Gute Nacht. 😁
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  • Frühstück + Auf der "Jagd" nach Kolibris

    22 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ⛅ 19 °C

    Unsere erste Nacht im Airbnb war gut.
    Kopfkissen sind zwar etwas hart, aber geschlafen haben wir wieder super. Eben frisch machen, unser Frühstück/Müsli aus SF essen und dann starten wir in den Tag. Für den heutigen Tag gibt es eine Planänderung. Wir haben uns dazu entschlossen, heute zum Venice Beach zu fahren, am Strand zu liegen, uns die „Bekloppten“ anzugucken und dann pünktlich in Richtung „Filmpremiere“ zu laufen! Die Aufregung, solche Filmstars einmal zu sehen, ist einfach zu groß! ☺️
    Morgen geht es dann in die Universal Studios.

    In Vegas haben wir den ersten Kolobri flitzen sehen. Natürlich musste ich total fasziniert stehenbleiben. Schließlich sieht man Kolibris nicht ganz so häufig. Meine Kamera war natürlich nicht dabei. Als wir im Airbnb in L.A. angekommen sind, haben wir auf unserer kleinen gemütlichen Terrasse weitere Kolibris flitzen sehen. Total faszinierend, wie die kleinen Vögel in der Luft stehen. Wenn ich mich nicht täusche, sind das die Vögel mit den meisten Flügelschlägen pro Minute. So lohnt es sich doch noch, mein 70-200mm Objektiv eingepackt zu haben. Mit Kaffee und meiner Kamera „bewaffnet“, bin ich also in den Garten, um Kolibris zu erwischen. Die kleinen Dinger sind verdammt schnell und verzeihen nichts. Ein paar schöne Fotos konnte ich trotzdem schießen! Morgen früh gehts weiter. Auch wenn ich wieder einen „Vogel“ von Juli bekomme, im wahrsten Sinne! 😁💪🏻 Kommentar von Juli dazu: „Jetzt dreht er durch“ 🤦🏼‍♀️😅
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  • Venice Beach

    22 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute haben wir unsere Pläne spontan geändert und fahren nicht in die Universal Studios. Wir wollen den gesamten Tag morgen dafür nutzen und wollen heute zumindest einmal einen Blick auf die Hollywood-Filmpremiere werfen, wenn es jetzt schonmal zu so einem Zufall kommt. Nach dem Frühstück sind wir in Richtung Venice Beach gefahren. Wieder über die verstopfte, siebenspurige Autobahn. Mittlerweile hat man sich aber an den krassen Verkehr gewöhnt. 19 Meilen und 45 Minuten später sind wir am Beach angekommen. Quasi zwischen Santa Monica und dem Venice Beach haben wir relativ schnell einen Parkplatz gefunden. Der Santa Monica Pier lag rechts von uns, der Venice Beach links. Also haben wir uns logischerweise für die linke Richtung entschieden. Wir mussten noch ein kleines Stück am Strand laufen, bis wir Venice erreicht haben. Der Parkplatz war zu unserem Erstaunen echt günstiger als gedacht, am Ende wurden es für 3 Stunden Parkzeit etwa 5$. Wir hatten mit dem Vierfachen gerechnet 😄👍🏻

    Der Venice Beach macht richtig Spaß. An der Promenade (wenn man das so nennen kann) sind zahlreiche Künstler, die ihre Arbeiten verkaufen, kleine Souvenir-Geschäfte, Klamotten-Shops usw. Der Grasgeruch ist auch in Venice allgegenwärtig! 😁👍🏻
    Wir haben uns dann die berühmte Skater-Strecke angeguckt, Straßenkünstlern zugeschaut, Bilder für unsere Wohnung gekauft, Sneaker (für Juli) gekauft und zum Schluss haben wir uns noch einen Döner (Berliner Döner, 23$) gegönnt. An den Strand sind wir nicht mehr gegangen, da das von der Zeit her nicht mehr gepasst hätte. Das heben wir uns noch für die letzten Tage in San Diego auf, zumindest ist das der Plan 😊

    Diesmal muss man sagen, dass der Beach super cool und entspannt war. Ganz anders als am vorherigen Tag auf dem Santa Monica Pier. Uns haben auch Einheimische, mit denen wir ins Gespräch kamen, erzählt, dass sie an den Wochenenden am liebsten gar nicht vor die Tär gehen 😁 Beim Dönerladen haben wir ein Paar kennengelernt, welches gebürtig aus Holland kommt. Die Beiden haben uns bestätigt, dass die Strandabschnitte, besonders am Wochenende, eine Katastrophe sind.

    Danach ging es bereits wieder in einem recht zügigen Tempo Richtung Auto. Schließlich wollten wir die Premiere von „Once Upon a Time in Hollywood“ nicht verpassen.
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  • Hollywood live; Leo, Brad, Quentin...

    22 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ☀️ 28 °C

    Für unsere Rückreise von Venice Beach haben wir ca. 80 Minuten gebraucht. Der Verkehr ist echt eine Katastrophe in L. A. Man muss aber schon sagen, dass die meisten Autofahrer sehr rücksichtsvoll sind. Am Airbnb angekommen, haben wir uns kurz frisch gemacht und sind dann direkt wieder in Richtung Walk of Fame. Am roten Teppich von „Once Upon a Time in Hollywood“ sind wir um ca 16.15 Uhr angekommen. Also noch genug Zeit, bis die Stars um 17.30 Uhr kommen. Wir hatten tatsächlich sogar sehr gute Plätze und recht viel Platz, noch...!

    Neben uns war eine sympathische Familie aus Gera, die rein zufällig an der Premiere vorbeiliefen und dann gemeinsam mit uns gewartet haben.
    Nett hat man sich über den Urlaub und über Dies und Das unterhalten.

    Die Aufregung stieg dann so allmählich.
    Bodyguards, Security, Polizisten vom LAPD, Offizielle fingen immer mehr an zu wuseln und die Filmmusik von „Once Upon a Time in Hollywood“ fing aus den Lautsprechern an zu dröhnen.

    Um ca. 17.45 Uhr kamen dann auch die ersten „fetten“, getönten Autos, um die VIP‘s zu bringen. Anfangs noch total aufgeregt, hat man beim zehnten Auto schon gar nicht mehr das Handy gezückt. Man kannte keinen dieser scheinbaren „Celebrities“. Die pralle Sonne stand auch noch genau gegenüber, die Sicht war teilweise echt sch.... 😬Wir haben aber weiter auf die „richtigen“ Stars gewartet. So eine Gelegenheit und so einen Zufall hat man vermutlich nur ein Mal im Leben 🤩

    Um ca. 18.30 Uhr kam dann mit Liam Hemsworth der erste „Kracher“. Alle Menschen am kreischen, filmen und fotografieren. Kurz „Hallo“ gesagt, war er aber auch schon direkt wieder verschwunden. Nach über 2 Stunden Wartens haben sich dann auch noch, zu unserem Glück, drei chinesische Mädels auf den Schultern ihrer Eltern zu uns gesellt. Die Motivation sank so allmählich! 😄

    Um ca. 19.00 Uhr wurde es dann immer hektischer. Vor uns, sowie bei den Stars und der Security vor uns. Es standen mehrere Autos und kaum noch jemand hatte einen Überblick. Zudem wurde das Gedränge immer hektischer und auf einmal stand er da, Leonardo DiCaprio. Einfach so. Jedoch zu unserem Bedauern viel zu weit links. Selbst ich habe zwischen chinesischen Mädels und Handys nichts mehr sehen können. Zum Glück war Leo so nett und ist die ganze Reihe entlang gelaufen. Genau an unserer Nase vorbei. Das war wirklich unfassbar. Da wird man selbst als Erwachsener ganz „anders“. 😄👌🏻 Wir waren völlig überwältigt. Natürlich wurden die Handys gezückt und massig Aufnahmen gemacht. Brad Pitt hat sich leider nicht so viel Zeit genommen wie Leonardo DiCaprio. Trotzdem konnte man auch ihn sehen. Klar sind es auch „nur“ Menschen, aber sie gehören seit Jahrzehnten zu den größten Filmstars der Welt, da ist so ein Moment absolut atemberaubend☺️

    Als der Trubel allmählich weniger wurde, sind Juli und ich nochmal, an Menschenmassen vorbei, in Richtung und Höhe vom roten Teppich gelaufen. Dort wo die Fotografen und Reporter stehen. Dort gab es noch einmal die volle „Dröhnung“ bzw. wir haben alles richtig gemacht. Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Quentin Tarantino und Snoop Dogg nur ein paar Meter von uns entfernt! 😍💪🏻
    Wirklich kaum zu glauben.

    Zu allem „Überfluss“ haben wir dann auch noch von einer großen Einkaufs-Mall am Walk of Fame (mal wieder zufällig) das Hollywood-Sign im Sonnenuntergang in den Hügeln gesehen. Wir wussten gar nicht, dass man es von unserem Standort sehen kann! 😄
    Das war dann wirklich der krönende Abschluss.

    Nach dem ganzen Trubel sind wir dann in der Mall geblieben und haben bei einem Italiener wirklich spitzenmäßige Pasta und eine Calzone gegessen und wie kann es anders sein? Das Budweiser hat „nur“ 6$ gekostet. Das war fast wie geschenkt, nach dem, was wir hier schon an Preisen für Wein und Bier kennengelernt haben 😅

    Nach einem absolut wirklich aufregenden und unvergesslichen Tag sind wir auch heute erneut platt ins Bett gefallen (Mit Bier und Wein selbstverständlich!). ☺️👍🏻
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  • Lyft + Universal Studios

    23 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ⛅ 33 °C

    Unsere Reise in Richtung Universal Studios begann heute Morgen mit einer Fahrt mit Lyft. Lyft hat genau das gleiche Konzept wie Uber. Es ist wirklich krass zu beobachten, dass in L.A. kaum noch Taxen fahren, sondern wirklich nur Uber oder Lyft. Es ist aber auch einfach um 60-70% günstiger. Per App bestellt, war unser Fahrer bereits 7 Minuten später bei uns und 15 Minuten später standen wir vor den Toren von den Universal Studios. Bezahlt haben wir für die Fahrt 8$. Einfach unschlagbar, dafür ein extrem wirtschaftliches Problem für die ganzen Taxi-Unternehmen weltweit...

    Aus dem Lyft ausgestiegen, ist die Aufregung total gestiegen. Ich war wie ein fünfjähriges Kind und wäre am liebsten sofort mit allen Fahrgeschäften gefahren, die es im Park gibt. 🤣💪🏻

    Als Erstes sind wir zu der Universal Studios Tour gelaufen und sind diese gefahren. Man ist 60-70 Minuten durch die Studios gefahren worden und hat super viel erlebt. Zudem haben wir zwei 3D Fahrten miterlebt, die so unfassbar cool waren. Einfach unglaublich! Einmal haben King Kong und der T-Rex gegeneinander gekämpft und beim zweiten Mal durften wir eine Verfolgungsjagd von „The Fast and the Furious“ miterleben. Die Technik und Umsetzung war einfach grandios. Wir waren wieder 12 Jahre alt! 😂

    Danach waren wir im 3D-Ride von Transformers, Die Mumie als Rollercoaster, Jurassic World Ride, Simpsons 3D und dann ging es zur neuen Harry Potter Welt. Selbst als nicht wirkliche Fans hat uns das ganze Setting total umgehauen. Allein der Wartebereich war so super schön gestaltet. Überall hingen Bilder im Bilderrahmen, die gesprochen haben. Wirklich absolut spitze. Die 4D-Fahrt war auch mega cool. Zum Teil kopfüber ist man durch die ganze Harry Potter Welt „geflogen“. Danach sind Juli und ich noch auf den Harry Potter Rollercoaster. Juli als eigentlich absoluter „Nicht-Fan“ von Freizeitparks und Achterbahnen hat heute so ungefähr alles von den letzten 10 Jahren nachgeholt und es neu für sich entdeckt 😅Sogar die schlimmste Achterbahn der Jurassic World hat sie geschafft 💪🏻😎Juli erzählte, dass die Fahrgeschäfte und auch die Studio-Tour 2011 auch cool waren, aber alles noch viel mehr modifiziert und ausgebaut wurde. Die Harry Potter Welt gab es damals noch gar nicht.

    Um kurz runter zu kommen, haben wir uns die Action-Show „Waterworld“ angeguckt und was soll ich sagen, selbst die Show war so cool. Mit Runterkommen war heute nichts. Wir hätten noch eine Stunde sitzen bleiben können. Schon faszinierend, was die Universal Studios hier auf die Beine stellen und auch seit 100 Jahren in Film und Fernsehen möglich machen.

    Danach sind wir tatsächlich noch mal mit der „Mumie“ und mit den „Transformers“ „gefahren“.
    Ich bin echt stolz auf meine Julimaus. Tapfer ist sie überall mitgefahren und zum Schluss hat sie sogar noch „Blut geleckt“. Denn sie hatte die Idee, nochmals mit der „Mumie“ und den „Transformers“ zu fahren. 😍👌🏻

    Der Tag war wirklich unbeschreiblich cool und total aufregend. Ich hätte nicht gedacht, dass der Park so schön und voller Details gestaltet ist. Als Filme-Fan genau das Richtige. Auch meine anfängliche Sorge, überall ewig lang anstehen zu müssen, sollte sich zum Glück nicht bestätigen. Unsere längste Wartezeit betrug 45 Minuten. Total okay. Nach über 10 Stunden im Park haben wir dann den Heimweg angetreten. Eine „Attraktion“ sollte aber noch folgen. 😄

    Da unsere Handys keinen W-LAN Empfang hatten, mussten wir auf ein Taxi statt auf ein Lyft zurückgreifen. Den Lyft kann man nur über die App buchen, weil dann auch sofort per Kreditkarte oder PayPal bezahlt wird. Die Fahrt in unser Airbnb werden wir so schnell nicht vergessen. Ein schwarzer Taxifahrer, der New York wegen seiner Freundin verlassen hat und nun in L.A. wohnt, hat uns gefahren. Von „Bro, Man, Motherfucker, Fuck“ (sorry für die vulgären Ausdrücke) war alles dabei, als er sich durch den abendlichen L.A.-Verkehr kämpfte. Zwischendurch hat er YouTube-Videos angemacht, telefoniert und sich auch noch „oooohhh fuck man“ verfahren. 😂👍🏻 Dabei hat er es noch geschafft, sich super nett mit uns zu unterhalten und uns seine „Love Story“ mit seiner Freundin zu erzählen oder uns über die Immobilienpreise in Los Angeles zu informieren 😄 Zwischendurch waren wir uns wirklich nicht ganz sicher, ob wir heil im Airbnb ankommen😄Aber er war eigentlich super cool drauf.
    An unserem Airbnb angekommen, hatten wir 18,50$ auf der Uhr. Ich hatte ihm 50$ gegeben und gesagt, dass er 22$ bekommt. Natürlich konnte er „nicht“ wechseln. „Bro, are 25$ okay?“.
    „Oh come one man, it‘s okay!“.
    Der „leichte“ Aufpreis im Vergleich zum Lyft hat sich gelohnt, zumal wir noch den Tipp bekommen haben, dass das beleuchtete Haus auf dem Hügel, welches wir immer sehen, Chris Brown gehört. Hollywood eben! 😀

    Durchgeschüttelt und noch voller Adrenalin, müssen wir den Tag erst einmal verarbeiten! 😊 Morgen ruft dann San Diego ganz im Süden, die tatsächlich letzte Station auf unserer Reise.
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  • Newport/Laguna Beach

    24 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ⛅ 28 °C

    Auf unserer Reise von L.A. nach San Diego sind wir erneut über den Highway 1 gefahren und haben dabei Newport und Laguna Beach durchfahren. Dieser Footprint ist nur dazu da, dass wir uns an diese wunderschönen Orte erinnern, denn diese beiden „Nachbarn“ waren das Schönste, was wir bislang auf dem Highway 1 sehen durften. Zu gerne hätten wir uns einfach noch für eine weitere Woche dort in einem der kleinen Strandhotels eingebucht. Allerdings wartet der Flieger am Samstag nicht und vermutlich würde uns Normalos das nötige Kleingeld/ „Großgeld“ für diese Orte fehlen 😀

    Rechts der Pazifik und links Hügel mit unfassbar schönen Häusern bzw. Villen. Vorbei an traumhaften Häfen und wunderschönen Promenaden. Es sah auch überhaupt nicht „bonzig“ bzw. „künstlich“ aus, wie man sich solche luxuriöseren Orte vorstellen würde. Alles grün und sehr natürlich. Und die Palmen, überall Palmen 🌴😍 Zum Teil waren die Einfahrten zu den Orten am Hügel durch Stahltore gesperrt. Daran erkennt man schon, wie exklusiv die Gegend ist. In den zwei Orten wurde unter anderem die Serie „O. C. California“ gedreht. Leider konnten wir nirgends anhalten und etwas genießen, da Parkplätze in Richtung Strand Mangelware waren. ☹️
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  • Anreise + Ankunft San Diego

    24 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ⛅ 25 °C

    Unsere Anreise nach San Diego war ganz okay. Aus L.A. sind wir relativ schnell rausgekommen und sind dann auf dem Highway 1 in Richtung Süden gefahren. Der Highway 1 macht einfach nur Spaß. Überall gibt es super schöne Strände, Dörfer und Häuser zu entdecken. Am liebsten würde man überall anhalten und „Hallo“ sagen, aber die Zeit und mangelnde Parkplätze machen das Vorhaben nicht ganz so einfach! 😉

    Ca. 30 Meilen vor San Diego wurde der Verkehr dichter und man hat sich im „Stop and Go“ in Richtung San Diego „geschoben“.

    Nach 140 Meilen und 4,5 Stunden später sind wir gut an unserer letzten Station unserer Wahnsinns-Reise angekommen. Unser Airbnb ist wirklich top. Schön groß und alles, was man benötigt. Gastfreundschaft wird bei unserem „Airbnb-Vater“ groß geschrieben.
    3 Flaschen Wein, 5 Dosen Bier, Kaffee, Obst, Sonnencreme und vieles mehr. Wirklich top! 😍 Die Häuser in unserer Straße erinnern irgendwie auch an kleine Orte auf Hawaii, zumindest stellen wir sie uns so vor.
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  • Gaslamp Quarter auf der 5th Avenue

    24 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach dem Check In im Airbnb haben wir uns kurz frisch gemacht (auf den längeren Strecken im Auto sehen wir immer aus wie Familie Flodder😄) und sind dann in Richtung Downtown San Diego gedüst. Wir haben das Auto genommen, weil die öffentlichen Verkehrsmittel hier - ähnlich wie in L.A. nicht die besten sein sollen. Unser Airbnb hat eine gute Lage, nach Downtown sind es nur 10 Minuten mit dem Auto 👍🏻

    Kurze Info zu Airbnb‘s: Wir sind mittlerweile echte Fans davon und zwei unserer drei Airbnb‘s auf dieser Reise waren/ sind wirklich super toll, gepflegt und gemütlich! In L.A. wirkte das Haus auf den ersten Blick total imposant und auch die Internetbilder unseres Apartments sagen echt gut aus. Da wir jetzt aber einen Vergleich haben, muss man echt sagen, dass es in L.A. zum Teil wirklich etwas „ranzig“ war und unsere Airbnb-Mutter nicht ansatzweise so gastfreundlich wie die in San Francisco oder jetzt in San Diego. Man hat hier absolute Privatsphäre und trotzdem bekommt man jederzeit Hilfe und Rat. Julia Kollegin Margarethe gab ihr den Tipp, bei den Airbnb-Buchungen immer nach sogenannten „Superhosts“ zu suchen. Das ist echt wertvoll, weil man meistens auch wirklich die Garantie durch gute Bewertungen hat. Nur so als Tipp für diejenigen, die sowas auch mal als Unterkunft buchen wollen :)

    Zurück zu San Diego: Als wir in der „Innenstadt“ angekommen sind (parken war günstig, nur 5$ pauschal), sind wir zum Gaslamp Quarter gelaufen . Das ist eine sehr bekannte Flaniermeile hier mit vielen Shops und noch mehr schönen Restaurants. Die Straßen hier waren auch echt gemütlich und man kann sich gar nicht entscheiden, wo man essen soll, weil alles super toll aussieht. Es hat so gar nicht viel mit einer amerikanischen Großstadt zu tun, sondern eher mit einem spanischen Urlaubsort. Das liegt vermutlich auch an der unmittelbaren Nähe zu Mexiko. Uns hat es auf der Suche nach einem Restaurant in einen riesengroßen Süßigkeiten-Store verschlagen und wir haben uns zwei kleine „Schlickertüten“ für den Nachtisch gegönnt. Es standen keine Preise irgendwo, also haben wir uns mal ausnahmsweise überraschen lassen: 13$ für ein paar Gummitiere 😅 Wir werden uns nie wieder über den Süßigkeitenstand auf der Osnabrücker Maiwoche beschweren! 😂🙈

    Auf der 5th Avenue haben wir ein gut aussehendens, italienisches Restaurant gefunden.
    Juli hat sich leckere Ravioli gegönnt und ich Gnocchi. Bislang wurden wir in unserem Urlaub von den italienischen Restaurants nicht enttäuscht. So auch heute. Unser Essen war wirklich super lecker. Dazu einen leckeren Riesling und ein Budweiser. Etwas merkwürdig fanden wir, dass man direkt eine 1 Liter Flasche Pellegrino bekommt, wenn man nur ein Glas Wasser mit Sprudel bestellt. In Amerika ist es üblich, dass man zum Essen immer Wasser dazu bekommt. Allerdings ist es immer ohne Kohlensäure und schmeckt in der Regel nach Chlor. Und weil der Kellner uns auch „Sparkling Water“ angeboten hat, haben wir das natürlich genommen. Das wir direkt eine ganze Flasche bekommen, naja. So macht man auch sein Geld. 😅
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  • Erste Nacht SD + Whale Watching

    25 luglio 2019, Nordpazifik ⋅ ⛅ 23 °C

    Unsere erste Nacht im Airbnb war tatsächlich durchwachsen. Juli und ich kamen nur schwer in den Schlaf. Das lag vermutlich daran, dass draußen vor unserem Fenster Licht brannte (das muss so) und unsere Nachbarn recht laut waren (eine Gruppe Mexikaner). Zudem hatten wir all unsere Fenster auf, da es einfach zu warm bei uns war.

    Am nächsten Morgen hat der Wecker bereits um 7.30 Uhr geklingelt, da unsere Whale-Watching Tour um 10.00 startete, wir aber 45 Minuten eher da sein sollten. Ziemlich pünktlich sind wir am Hafen „Mission Bay“ angekommen. Kurz eingecheckt, haben wir darauf gewartet, auf das Schiff zu kommen. Um 10.00 Uhr ging es dann los. Im Hafen ging es vorbei an Pelikanen, Fischreiern und Seelöwen in Richtung Delphinen und Wale.

    Wir sind ca. 7 Meilen auf dem offenen Meer in Richtung Westen gefahren, bis wir die ersten Delphine (California Dolphins) gesehen haben. Das war echt richtig cool. Da Delphine immer in Gruppen schwimmen, waren es bei uns echt super viele. Die Delphine waren zudem super neugierig und haben mit uns „gespielt“. Sie sind die ganze Zeit mit uns mitgeschwommen bzw. neben unserem Schiff „gesurft“ und gesprungen. Echt faszinierend und einfach nur schön, diese wunderbaren Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Letztes Jahr in Portugal haben wir zwar auch Delphine gesehen, die aber lange nicht so aktiv waren wie die heutigen Delphine. 😍

    Kurz muss noch erwähnt werden, dass Juli erneut total tapfer war. Juli ist nämlich seekrank geworden, hat zweimal in die Tüte, naja, ihr wisst schon und hat dann tapfer weiter nach Walen Ausschau gehalten! 😄💪🏻

    Natürlich wuchs die Aufregung und Spannung, auch endlich Wale zu sehen, aber leider sollte, vorerst, nichts kommen. Wir sind relativ lange umher geschippert, haben zwischendurch immer mal wieder Delphine gesehen und wurden ziemlich „durchgeschüttelt“. Der Wellengang war gar nicht so stark, das Schiff hat trotzdem ordentlich gewackelt. Dann irgendwann hatte unsere „Kapitänin“ vom Schiff erklärt, dass wir nun an einem sehr tiefen Punkt angekommen sind und dass das der „Hotspot“ für Walbeobachtungen wäre.

    Kurz gewartet, hat sich tatsächlich ein Wal gezeigt, der sogenannte „Minke Whale“. Der Wal ist einer der kleinsten Wale und sieht Delphinen sehr ähnlich. Geschätzt würde ich sagen, hat er die vierfache Größe von einem Delphin. Unser Wal war ein gemütlicher „Geselle“. Er hat sich zwischendurch immer mal wieder gezeigt, aber auch nur kurz. Einmal schwamm er sogar direkt an unserem Boot vorbei. Das war total faszinierend. Man hat nur eine blaue Silhouette gesehen und auf einmal tauchte er auf. Das sollte aber auch „leider“ der erste und letzte Wal sein. Buckelwale und Orkas haben wir nicht gesehen. Blauwale leider auch nicht. Gut war, dass ein Angestellter vom Schiff mit einer Drohne über dem Wal geflogen ist. So konnte das komplette Schiff verfolgen, wo der Wal sich aktuell befindet. Kleiner Funfact zum Minke Wal: Minke Wale schlafen nicht, sie holen sich ihren Schlaf, in dem eine Gehirnhälfte „ausgeschaltet“ wird. 😄😊

    Danach ging es wieder in Richtung Bay.
    Um Punkt 13 Uhr haben wir im Hafen angelegt. Kurz haben wir uns bei Starbucks einen Kaffee und Joghurt zum Frühstück geholt, etwas ausgeruht (man war schon ordentlich durchgeschüttelt), bis wir dann wieder in Richtung Airbnb gefahren sind, um uns für unseren Strandtag auszustatten.
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  • Mission Beach

    25 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach dem Whale Watching sind wir zum Mission Beach gefahren. San Diego ist durch die Bay quasi getrennt. Links davon liegt der Mission Beach, rechts davon der Ocean Beach. Der Mission Beach ist der perfekte Strand, um abends den Sonnenuntergang zu genießen und tagsüber einfach nur am Strand zu liegen, um zu entspannen.

    Am Strand angekommen staunten wir nicht schlecht. Ein riesenlanger und vor allem breiter Strandabschnitt hat uns echt umgehauen. So haben wir uns San Diego absolut vorgestellt und es ist echt noch schöner als auf den Bildern im Internet. Unglaublich breite, helle Strände, dahinter coole Apartments und jede Menge Surfer. Hier haben wir auch geplant, die letzten zwei Tage am Strand runterzukommen. Während der gesamten Reise hatten wir nicht unbedingt die Möglichkeiten und vor allem keine Lust, an Stränden herumzuhängen, wenn wir viel besser die Orte und Städte hätten besichtigen können. In Nevada und Arizona sucht man sowieso vergeblich danach.

    Unsere erste Mission war natürlich, „Ping Pong Schläger“ zu kaufen, schließlich müssen wir unseren Rekord von Portugal (500 x) knacken! 😄 Wir sind ein bisschen beknackt in der Sache und vermutlich verstehen nur wir unsere Euphorie um Ping-Pong 😅
    Schläger und Eis geholt, haben wir uns an den Strand gelegt und den Pazifik erstmal genossen. Der Pazifik ist um Einiges kälter als der Atlantik, es sind gar nicht so viele Leute im Wasser. Es kostet definitiv mehr als Überwindung, sich in die Wellen zu stürzen. Heute haben wir uns erstmal rangetastet und standen mit den Füßen im Wasser. Proud of us! 😅😅💪🏻

    Zwischen „Füßen im Wasser“ und Entspannen am Strand haben wir natürlich „Ping Pong“ gespielt. Heute Trainingslager, morgen Ernst! 💪🏻😁

    Um 18.30 Uhr sind wir dann wieder zurück zu unserem Airbnb, um uns für den Abend startklar zu machen!
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  • Ocean Beach + Bar & Grille

    25 luglio 2019, Stati Uniti ⋅ ⛅ 20 °C

    Nachdem wir vom Mission Beach ins Airbnb gekommen sind, haben wir uns frisch gemacht für den Abend. Heute haben wir uns für den Ocean Beach entschieden. Laut Google ein angesagtes Viertel mit vielen Restaurants.

    Im Ocean Beach angekommen, traf uns erst einmal die Ernüchterung. Auf den ersten Blick wirkte alles irgendwie ranzig. Wir sind die Straße runtergelaufen und haben am Ende eine Bar gefunden. Dort gab es für Juli Tacos und für mich, oh Wunder, einen Bacon Avocado Burger. Dazu irgendein lokales Bier für mich und einen Wein-Cocktail für Juli. Das Essen war tatsächlich ganz lecker und die Atmosphäre auch irgendwie total lässig. Wir saßen draußen mit Blick auf die Straße, neben uns wurde heftig geflirtet und über uns sind die Flugzeuge vom SD Airport reihenweise geflogen.

    Ocean Beach ist sehr alternativ und scheint bei jungen Leuten (also für uns 😁) ziemlich beliebt zu sein. Auf den Straßen sitzen überall, wie Juli sagte, Pipi Langstrümpfe, machen Musik und genießen, sitzend auf der Truck-Ladefläche, den Blick auf den Ozean.
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