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- Dia 21
- 5 de jul. de 2024
- ☀️ 25 °C
- Altitude: 7 m
CroáciaGreben Veli Brig44°50’27” N 14°48’14” E
Tag 21 - Eingebuchtet

Tag 21 - Rab bis Goli
Endlich haben wir mal wieder gut geschlafen. Das erwarten wir in einer ACI Marina aber auch. Die Marina hat sich auch nur noch mäßig gefüllt. Sascha besorgt frische Croissants und es gibt Kaffee. Es ist also ein perfekter Morgen. Heute wollen wir die Gefängnisinseln Goli und Grgur besichtigen, die sich beide nordöstlich von Rab befinden. Dazu fahren wir nach Westen um Rab herum und kundschaften nochmal potentielle Übernachtungsmöglichkeiten aus, die überraschenderweise auf Rab echt begrenzt sind. Zählt man Marinas für 70€/ Nacht dazu, gibt es einige mehr, allerdings möchten wir das Geld nicht unbedingt ausgeben.
Nach Mittag erreichen wir Grgur und machen dort erstmal Bade- und Mittagspause. Der Lorenz brennt, wie Sascha so sagt. Anschließend laufen wir um den kleinen Hafen herum in Richtung... ja, gute Frage, was das ist. Sagen wir in Richtung Restaurant, denn das scheint das einzige Ziel der unzähligen Boote zu sein, die sich in der Bucht tümmeln. So richtig die Insel und dessen Geschichte zu besichtigen scheint niemand zu sein. Es gibt auch nirgends Schilder, die etwas berichten. So laufen wir einfach in den Wald und folgen einem Trampelpfad. Der Weg ist klar vorgegeben, denn links und rechts und über uns herrschen Spinnen. Man kann die dicken schwarzen Punkte meterweit vereinzelt zwischen allem erkennen. Wir finden eine ganze Gefängnisstadt, die dem Verfall ausgesetzt ist. Leider wissen wir nicht, was welches Gebäude mal war. Auf dem Rückweg stehen auf einmal drei Rehe drei Meter vor uns. Die drei haben uns nur angeguckt und standen da ganz entspannt. Interessant auf jeden Fall, wie Rehe auf die Insel kommen und dort überleben.
Eine Stunde später halten wir auf Goli. Auch hier erkunden wir alte, verfallene Gebäude, die in deutlich besserem Zustand sind als auf Grgur. Wenn man vom Hafen aus circa 500 m die Insel runterfährt, kommt man an ein kleines Restaurant, wo auch Ausflugsschiffe halten. Wege verlaufen von hier aus über die ganze Insel und es gibt Infotafeln in 4 Sprachen. Sogar eine kleine Bimmelbahn fährt. Nachdem wir circa 2 km landinwärts bergauf gelaufen sind, wissen wir auch wozu. Es finden sich noch so viele weitere Gebäude im Inland. Die Schule bzw. das Krankenhaus wird aktuell von Schafen bewohnt. Jedenfalls liegt überall Schafskacke. Ein Schaf sehen wir sogar und dann noch eins, das glauben wir tot war. Eigentlich hätten wir noch viel mehr angucken wollen, aber es ist uns einfach zu warm und wer weiß, wie der Rückweg wird.
Zurück am Boot holen wir nur kurz Handtücher und gehen baden. Danach gibt es eine kurze Dusche vor dem Restaurantpublikum und schon sitzen wir selbst in der kleinen Konoba Pržun.Leia mais
ViajanteDas liest sich sehr spannend 👍
Viajante
Lecker!