• Heike Schwarz
Ogo 2017 – Jul 2018

Amerikareise

Pengembaraan 337hari oleh Heike Baca lagi
  • Ausflug zur Quilotoa Lagune

    8 Julai 2018, Ecuador ⋅ ⛅ 6 °C

    4200 Meter Höhe ca.
    Haben auf eigene Faust die Tour gemacht, d. h. Busfahrt 2 Std. ab Terminal für nur 2 Dollar. 20 statt 50 Dollar bei gebuchter Tour. Tolles Wetter uns sind oben 3 Std. an dem Kraterrand gewandert. Ich habe massig Fotos gemacht. Die Höhe hat mir beim Rückweg so die Luft weggenommen, das Andreas mir den Rucksack schleppen konnte.Baca lagi

  • Baños, Rafting auf Rio Pastaza

    11 Julai 2018, Ecuador ⋅ ⛅ 10 °C

    Cooles Rafting im Fluss in der Schlucht, wir fuhren erstmal mit einem Bus voll Leuten weit in Richtung Dschungel, dort zogen wir Neoprenanzüge an und übten wie wir uns im reißenden Fluss verhalten müssten.
    Im Rio Pastaza schmiss unser gut geschulter Guide alle außer mit (wegen meinem Handgelenk wurde ich geschont) über Bord in den reißenden Fluss und die Rettung wurde gut ausgeführt. Ich paddelte doch mit. Pees saß vorne mit Bo aus NY und sie paddelten hart. Teilweise waren es sehr starke Wellen und einmal fiel der hinten sitzende Guide vornüber ins Boot, weil es Kopf stand.
    Echt cool, nur leider beim Umziehen am Urwaldstrand wurde ich gestochen, die Stiche schwollen die Tage drauf extrem an und juckten. Na, ohne Repellente ist es wohl doch nicht ratsam.
    Ansonsten ist Rafting echt krass. Viel Spaß!
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  • Chimborazo Vulkanbesteigung bis auf 5100

    12 Julai 2018, Ecuador ⋅ ⛅ 11 °C

    Die Entscheidung war mir schwergefallen, aber wegen guter Wettervorhersage und weil ich am Vorabend bei Anreise aus Baños die wunderschöne Schneekappe des Chimborazo gesehen hatte, wollte ich endlich mal bei Sicht auf einen Vulkan steigen. Andreas wäre auch für den Indianermarkt in einem ursprünglichen Dorf in der Nähe gewesen, wo nur donnerstags Markt wäre.
    Aber bei Nebel fuhren wir mit dem Bus für beide 2,50 zum ungefähr 40 km entfernten Eingang des Nationalparks. Dort sah es schon aufgehellt aus. Ein 20jähriges Mädchen aus Frankreich, die 1 Jahr in Uruguay studiert hatte entschied sich mit uns per Taxi für 20 Dollar zu dritt zum 1. Refugio hoch- und wieder runterzufahren. Von dort auf 4800 starteten wir den 300 Meter Aufstieg zum 2. Refugio und zur kleinen Lagune. Ich hatte Aspirin und Asthmaspray genommen und hoffte es klappt, da wir ja gerade aus tieferen Lagen kamen. Aber wir liefen langsam, schließlich musste Andreas wieder meinen Rucksack nehmen. Es ging viel einfacher bei gutem Pfad und warmem Wetter bergauf als am Cotopaxi.
    Wir waren glücklich oben heil anzukommen, mussten immer wieder auf Steinen ausruhen. Gut das ich den Taxifahrer erst für in 3 Std. Bestellt hatte und so hatten wir Zeit die herrliche Landschaft zu genießen, sie erinnerte uns ans den Altiplano in Bolivien, irre weite Sicht. Auch die ca. 100 Meter höher mit Schnee und Eiseinlagen zu Lagune bewältigten wir noch. Nur unten am Gedenkstein für alle hier Verstorbenen machte Andreas einen Fotosprung vom Plateau, aber er stürzte und rannte eine Strecke bergab. Zum Glück hatte er sich nicht verletzt.
    Meine Entscheidung war doch richtig. Andere Franzosen aus dem Hotel kamen mit Führer an uns vorbei, sie hatten für den Spaß 60 Dollar gezahlt, wir haben es für 14 Dollar pro Person hingekriegt und ließen uns für 15 Dollar nach Riobamba zurückfahren zu dritt, aber der Pickup wurde auch noch voll. Der Fahrer hielt auf Wunsch und wir konnten Vikunjas und Alpakas fotografieren, er quetsche Nina aus, welche Musik sie liebe, Reaggeton. Der Fahrer war 20 wie sie, schon verheiratet und mit 1,5 jährigem Kind. Wie anders als bei uns.
    Es war ein cooler Tag.
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  • Guano + Alausí zur Eisenbahnstrecke

    13 Julai 2018, Ecuador ⋅ ⛅ 11 °C

    Morgens nach Guano gefahren, nur ca 7km entfernt, sehr bekannt für Lederkunsthandwerk und Teppiche und die Franziskanermumie, hunderte Jahre alt.
    Lonley Planet: Abgesehen davon, dass es ein beliebtes Wochenend-Ausflugsziel für Familien aus Riobamba darstellt, ist das 8 km nördlich von Riobamba gelegene Dorf Guano auch ein wichtiges kunsthandwerkliches Zentrum, das auf Teppiche und Waren aus Leder und aus Totora-Schilf spezialisiert ist. Ebenfalls in der Nähe des Hauptplatzes befindet sich ein Museum (1 US$) mit den mumifizierten Überresten eines Franziskanermönchs aus dem 16. Jh. und den Ruinen eines Klosters aus den 1660er-Jahren. Vom Mirador oberhalb des Ortes hat man (an klaren Tagen, hatten wir aber nicht) einen ausgezeichneten Blick auf den Vulkan El Altar.Baca lagi

  • Alausí, krasse Eisenbahnstrecke

    14 Julai 2018, Ecuador ⋅ ⛅ 19 °C

    Aus Lonley Planet: DIE TEUFELSNASE

    Bahnfans wird es interessieren, dass eine berühmte Bahnstrecke, die Ferrocarril Transandino (Transandenbahn), errichtet um die Wende zum vergangenen Jahrhundert, früher Quito und Guayaquil verband. Sie war eine wirtschaftliche Lebensader für den Güteraustausch zwischen der Küste und dem Hochland und zugleich eine ingenieurtechnische Meisterleistung.

    Aber die glanzvollen Tage der ecuadorianischen Eisenbahn sind leider vorbei. Der Straßenbau einerseits und die ständigen Schäden an der Trasse, die durch Erdrutsche nach starken Regenfällen verursacht wurden, sorgten für ihren Niedergang. Viele Strecken wurden jedoch instandgesetzt und speziell für Touristen als Rundfahrten angelegt. Die bekannteste und aufregendste dieser Strecken ist jene von Alausí nach Sibambe, die die Nariz del Diablo (Teufelsnase; Fahrpreis 33 US$) hinunterführt, eine 765 m hohe, steile Felsklippe. 1902 erdachten die Bahnbauingenieure ein schlaues Verfahren, um dieses Monstrum zu bezwingen – in den Berghang wurde eine Zickzackroute gehauen (viele Arbeiter verloren dabei ihr Leben). Der Zug zuckelt ein Stück nach Norden, wechselt das Gleis, zuckelt ein Stück nach Süden und so weiter und klimmt so langsam die Teufelsnase hinauf oder hinunter. Abfahrt ist in Alausí dienstags bis sonntags um 8, 11 und 15 Uhr.

    Irgendwo auf der Teufelsnase wird der alte Zug unfehlbar entgleisen. Kein Grund zur Panik! Die Schaffner fordern alle Fahrgäste auf, den Zug zu verlassen, und mithilfe fortschrittlichster Technologie – nämlich großer Felsblöcke und Stöcke – wird das Stahlross wieder ins Gleis gewuchtet. Die gesamte Fahrt sollte etwa 2½ Stunden dauern, wobei ein einstündiger Halt in Sibambe eingeschlossen ist. Dort wird man von einer örtlichen Tanzgruppe begrüßt, man kann nach Kunsthandwerk stöbern und sich ein kleines Volkskundemuseum anschauen.
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  • Cuenca, Stadtrundfahrt

    15 Julai 2018, Ecuador ⋅ ⛅ 13 °C

    Wir haben ein super Hostal, etwas abgelegen zwar, aber mit riesiegem Bett, Zimmer, sogar einem Schrank, welche Seltenheit! und einem moderneren Bad als zuhause für nur ca. 23 Dollar, aber Frühstück haben wir extra gezahlt. Überall sind schöne Malereien und es gibt einen Fön. Wow!

    Morgens sind wir zu einem Cafe und ein Pärchen hat Andreas mitgenommen zum Endspiel sehen. Ich habe mir dieweil die Gegend um den Parque Abdon Calderon mit Kathedrale angesehen. Schließich habe ich mir einen "Panamahut" gekauft, der eigentlich Cuencahut oder Ecuadorhut heißen müsste, sie werden hier hergestellt. Nur der Transport ist schwer für mich.
    Anschließend haben wir so eine Hop on Citytour gemacht, nix verstanden, aber im Pumapungo Museum auf dem Weg war es klasse, besonders die Ethnografie Abteilung. - Auch der Aussichtspunkt mit der kleinen Iglesia war schön. Wieder zurück waren wir gut essen in einem empfohlenen Resaurant, mit Suppe, Hauptteller, Saft und Nachtisch 4 Dollar pro Person.
    In den Artesania Märkten sah ich leider nur Kitsch. Zurück ins Hotel, ausruhen und fit werden für den morgigen Ausflug in den hochgelegenen Nationalpark Cajas. Haben uns 2 Trails auf ca. Knapp 4000 mit leichtem Niveau ausgesucht.
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  • Herrlicher Nationalpark Cajas

    16 Julai 2018, Ecuador ⋅ 🌙 5 °C

    Sind morgens im Stress ohne Frühstück zum bus Bahnhof um um 8 den Bus zum ca 1 Std. entfernten Npark zu bekommen. Am Bus Bahnhof gefrühstückt. Klappte doch, waren mit der Französin Sofie nur zu dritt im Bus. Das Wetter herrlich, aber kalt wurde es in der Höhe. Wir hatten uns für 2 leichte Wanderwege auf ca 3800 Metern entschieden, um die Tocadero Lagune und die Garcia Moreno Strecke zur Autobahn, es wurden ca. 4 Stunden Wanderung, rauf und runter, aber sachte. Die Landschaft mit hunderten Lagunen, Alpaka und außergewöhnlichen Pflanzen und Bergzacken wunderschön. Aber ein heftiger Wind erwischt einen immer wieder.
    Mit Sofie liefen wir die 1. Runde, dann sollten wir ihr ins kreative Tagebuch eine Widmung schreiben. So geht Tagebuch also auch, nur für 11 Monate schwierig.
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  • Cuenca, Museum der Sombreros

    17 Julai 2018, Ecuador ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute ist -"Erholungstag", das bedeutet für mich, wir fahren nicht wieder weg mit dem Bus und machen nur entspannt was in Cuenca, Kulinarisches und das Sombreromuseum und etwas shoppen.
    Gefrühstückt haben wir in einem empfohlenen Cafe, aber so toll war es nicht, etwas teurer, aber nettes Ambiente. Da trafen wir Anina wieder, klar so Tripadvisortipps sind Treffpunkte.
    In einem Museumsladen verliebte ich mich in weitere handgearbeitete Sisaltaschen, obwohl ich schon eine habe. Dann besuchten wir ein cooles Sombreromuseum, die angeblichen Panamahüte sind doch aus Ecuador, aus Toquillastroh mühsam hergestellt und geflochten, einen günstigen Standardhut habe ich.
    Anschließend haben wir unser Bustickets gekauft, damit wir bequem Busfahren im sauberen Bus und an der Busstation gegessen für 2,50 Dollar p.P. War aber nicht toll : (
    Dann nochmal zum Pumapungomuseum, wo ich einen schönen Handreif kaufen wollte, aber es stellte sich heraus, das es kein Silber war und er war mir zu hart. Dafür besuchten wir noch die
    wunderschönen Vögel in Gehegen leider, dafür so schöne Farben und nah!
    Zum Schluss gabs für Andreas Oreoeis, aber er war genervt, das beste Eiskaffee Cuencas ist sowas von überfüllt, man muss warten um einen Tisch zu bekommen. Aber es schmeckte doch!
    Morgen gehts weiter und langsam naht das Ende unserer Reise.
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  • Indigenamarkt in Guamote

    18 Julai 2018, Ecuador

    Heute hatten wir den Luxusbus Santas, auch nur 7 Dollar, dafür hielt er andauernd und in Alausí hatte ich Erbarmen mit ner alten winzigen kranken Frau, die sich die heisse Straße hochschleppte. Gab ihr meine Fanta und dann noch Geld. Aber ob ihr das weiterhilft.... Könnte weinen.
    Nächster Tag: Wir sind inspiriert durch die Schweizer Mutter mit Tochter schon um halb 7 zum Viehmarkt zu laufen, ne halbe Stunde und danach zu frühstücken. Es wäre so interessant wenn die Tiere ausgeladen werden. Die Indios handeln auf dem Guamotemarkt alles, Essen in großer Halle unter einem Wellblechdach, Großvieh etwas außerhalb, Kleinvieh näher am Ort, im Ort überall Artesania und alles was es so gibt, Obst gibt es auch in Hülle und Fülle und ein Gedrängel von Indigenas überall in ihren herrlichen farbenfrohen Trachten, viele tragen dazu auch Gummistiefel oder Pumps.
    Beim Viehausladen standen wir wohl mehr im Weg, es kostet ein Riesenschaf 300 Dollar, ein kleineres 120, ein kleiner Esel nur 70 Dollar. Meerschweinchen oder Häschen beim Kleinvieh schon für 2 Dollar. Na, manche Tiere bringen jedenfalls viel mehr als die mühsamen Handarbeiten. Kleidungsstoffe und blumenbesticke Spitzenblusen sieht man Allerorten. Ich kaufe mal wieder die für hier typischen gehäkelten Beutel.
    Manchmal sind die Leute sauer, und wollen 1-5 Dollar, wenn ich sie fotografiere. Andreas kriegt das verdeckter und dezenter hin. Jedenfalls ein Farbenrausch und man fühlt sich Jahrhunderte zurückversetzt.
    Ich habe auf dem Marktplatz für Artesania plötzlich 10 junge Frauen um mich, die alles über unsere Reise, Deutschland, Amerika und unsere Meinung über Ecuador hören wollen. An einem Beutelstand werde ich plötzlich von einer Frau mit Aufnahmegerät interviewt, sie ist für Kommunikation zuständig und fragt auch nach meiner Meinung. Tja, ich komme echt in Gespräche.
    So gegen 2-3 fahren wir weiter aus dem pulsierenden Ort, sogar auf den Eisenbahnschienen sind Schafe und werden im Bus im Gepäck unten transportiert, die Armen. Viele Leute kamen aber mit Pickups oder richtigen Viehwagen.
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  • Wir sind inspiriert durch die Schweizer Mutter mit Tochter schon um halb 7 zum Viehmarkt zu laufen, ne halbe Stunde und danach zu frühstücken. Es wäre so interessant wenn die Tiere ausgeladen werden. Die Indios handeln auf dem Guamotemarkt alles, Essen in großer Halle unter einem Wellblechdach, Großvieh etwas außerhalb, Kleinvieh näher am Ort, im Ort überall Artesania und alles was es so gibt, Obst gibt es auch in Hülle und Fülle und ein Gedrängel von Indigenas überall in ihren herrlichen farbenfrohen Trachten, viele tragen dazu auch Gummistiefel oder Pumps.
    Beim Viehausladen standen wir wohl mehr im WEg, es kostet ein Riesenschaf 300 Dollar, ein kleineres 120, ein kleiner Esel nur 70 Dollar. Meerschweinchen oder Häschen beim Kleinvieh schon für 2 Dollar. Na, manche Tiere bringen jedenfalls viel mehr als die mühsamen Handarbeiten. Kleidungsstoffe und blumenbesticke Spitzenblusen sieht man Allerorten. Ich kaufe mal wieder die für hier typischen gehäkelten Beutel.
    Manchmal sind die Leute sauer, und wollen 1-5 Dollar, wenn ich sie fotografiere. Andreas kriegt das verdeckter und dezenter hin. Jedenfalls ein Farbenrausch und man fühlt sich Jahrhunderte zurückversetzt.
    Ich habe auf dem Marktplatz für Artesanie plötzlich 10 junge Frauen um mich, die alles über unsere Reise, Deutschland, Amerika und unsere Meinung über Ecuador hören wollen. An einem Beutelstand werde ich plötzlich von einer Frau mit Aufnahmegerät interviewt, sie ist für Kommunikation zuständig und fragt auch nach meiner Meinung. Tja, ich komme echt in Gespräche......
    So gegen 2-3 fahren wir weiter aus dem pulsierenden Ort, sogar auf den Eisenbahnschienen sind Schafe und werden im Bus im Gepäck unten transportiert, die Armen. Viele Leute kamen aber mit Pickups oder richtigen Viehwagen.
    1 Stunde und wir sind bei guter Sicht auf den Chimborazo im Hotel Navarra mit Blick auf den Vulkan, cool! War ein Versehen mit dem Zimmer, aber wir habens behalten!
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  • Anstrengende Busreise Riobamba-Mindo

    20 Julai 2018, Ecuador ⋅ 🌫 15 °C

    Sind schon um 8:30 im Luxusbus aus Riobamba abgereist, kostet auch nur 4,50 Dollar. Aber mir gings da nicht gut! das Klo war abgeschlossen, damit es niemand dreckig macht, man musste immer nach dem Schlüssel fragen, die Aircondition macht er nur kurz auf Anfrage an. Ich schwitzte. Ja auch Luxusbus ist blöd, wenn die Menschen nicht so zählen.
    Dann mussten wir in Quito Süd an der Busstation quitumbre 2 Std. Auf den Bus nach Mindo warten. Der brauchte für die kleine Strecke noch fast 4 Stunden und noch während schneller Fahrt mussten wir uns zum rausspringen bereit machen, denn er fährt nicht in den Ort. D.h. Taxi, aber hier klappt ja sowas immer!
    Kamen so erst abends halb 6 bei unseren Baumholzhäusern am Flüsschen an. Zimmer winzig, etwas feucht muffig, ohne Klamottenablage. So haben wir schließlich nach vielen Angeboten der flexiblen Frau ein Appartment bekommen für nur 30 Dollar. Aber alles ist hier durch die Holzbretter sehr hellhörig, macht nix, ist richtig in der Natur.
    Im Örtchen noch Falafel gegessen bei ausgewanderten Iranern.
    Morgen gehts um 5:20 zur Vogelbeobachtungstour!
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  • Mindo, Vogelbeobachtung + 6 Wasserfälle

    21 Julai 2018, Ecuador ⋅ ⛅ 28 °C

    Um 5:20 gings schon los mit einer Gruppe von 12 Leuten zum Birdwatching in Las Cotingas mit Führer. Der Nebelwald ist wunderschön. Aus einem Unterstand konnten wir kreischende Cock of the Rock Vögel hören und sehen, die Aufregung ist um ein weibliches Tier und viel Wirbel der Alphatiere, alle kämpfen um einen begehrten Ast. Die Vögel haben eine knallrote Brust und Kopf, sind daher gefährdet durch Feinde wie Falken. Es gibt nur 300 noch in Ecuador oder ganz Südamerika. Also was Besonderes. Später fuhren wir auf ein Privatgrundstück, das des Guides, schon älter, er hat hier ein Paradies für Vögel, sie werden mit Bananen und die Colibris mit Wasserspendern angelockt, wir bekamen Kaffee, Tee und Schokolade, welch ein Service! So setzt sich der Guide für den Erhalt des Waldes und zum Schutz der Resourcen von Wasser ein. Herrliche Aussicht auf Mindo im Tal, man könnte sich wie ein König fühlen.
    Im Casa de Cecilia haben wir uns dann am Flüsschen Frühstück gemacht, einfach idyllisch . Aber um 11 hatten wir schon mit dem Neuseeländer Pärchen Dan und Averal das Haustaxi zu den Wasserfällen bestellt, eine anstrengende 2-3 stündige Wanderung bergab und bergauf stände uns bevor. Nach Eintritt von 5$ fährt man im Drahtkorb 530 Meter über dem Nebelwald auf einen anderen Berg und wandert dann zur Cascada Nambillo, wo viele den Felsen ins Wasser hinunterspringen und dann weiteren 5 Wasserfällen. Bei Cascada Madre haben wir Schluss gemacht, ich gebadet; herrlich kalt und mit Mädchen aus USA Spaß gehabt. Auf dem Rückweg ließen wir den Taxifahrer noch am Baumhaus anhalten und hatten dort bei Kaffee und Saft die Colibris um uns sausen, zu den Wasserspendern. Welch einen Augenweide, wunderbar!
    Zurück sind wir dann gebummelt und haben schließlich in einem Biorestaurant gut gegessen, vegetarisch. Köstlich!
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  • Mindo - Schmetterlingshaus

    22 Julai 2018, Ecuador ⋅ 🌧 16 °C

    Heute ist unser letzter Tag der Reise, ab morgen sind wir 2 Tage komplett auf Rückreise, hoffentlich nicht zu stressig. Daher - heute ist relaxen angesagt. Morgens haben wir uns Frühstück gemacht, und es schön am Fluss im Hostel gegessen. Dann wollte ich doch bei Sonne in Schmetterlingshaus, sind trotz Staubwolken zu Fuss gegangen (45 min.), Andreas meckerte. Mir gefiel es am Fluss entlangzugehen und etwas zu entdecken. Zurück haben uns Leute mitgenommen.
    Das Mariposarium ist sehr schön gestaltet, die Schmetterlinge haben nur ca. Knappe 2 Monate zu leben. Manche Puppen sehen golden aus. Es gab viele Orchideen und Hunderte wunderschöner Schmetterlinge. Ich versuchte wie ein Mann einen auf meine Nase zu setzen, es klappte! Im riesigen Garten dahinter gab es Bambushäuser und Wasserspender für die anfliegenden Kolibris, wir sahen einige.
    Nachmittags genossen wir doch noch die Hängematten im Casa de Cecilia, bevor wir in die neue Unterkunft, das Guesthouse Mindo gingen. Im Zimmer der Tochter kamen wir unter, aber nicht so idyllisch gelegen, dafür quatschte ich mit jungen Deutschen.
    Pees macht sich einen gemütlichen Abend mit nem Bier und nem Film! Freuen uns nun doch auf Zuhause und die Familie!!!
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  • Lange Flugreise +Ankunft in Düsseldorf

    24 Julai 2018, Jerman ⋅ ☀️ 29 °C

    Sind Montag morgen den 23.7. um 6:30 in Mindo mit dem Bus losgefahren, dann in Quito per Flugzeug über Bogota, Madrid, nach Düsseldorf geflogen. Ankunft Dienstag Nacht um 22:30 Uhr. Dort wurden wir herzlich empfangen, auch meine Eltern waren bei Immi.
    2 Wochen danach, als wir unsere Wohnung wieder in Besitz hatten, kam Olli und ne Woche später besuchen wir Olli und Thao in Oldenburg für 5 Tage.

    Fazit der Reise:

    Es war phantastisch auszusteigen und die Welt zu entdecken.
    Gott hat uns beschützt vor Überfällen, Unfällen und anderen Gefahren.

    Geklaut wurden nur meine grüne Jacke am Schluss, eine Powerbank und Handykabel. Aber wir verloren einen Schlafsack, Bikini, etliche Sonnenbrillen, einen Sonnenhut...
    Krank waren wir paar Mal mit Infekt nach dem kalten Xela, Durchfall in Costa Rica und Peru mehrmals. Alles in allem ist super gelaufen und durch anfängliche Hindernisse wurde uns von "oben" geholfen!
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    Tamat perjalanan
    24 Julai 2018