Die nördlichste Rallye des Erdballs-Christina & André im Roadster um die Ostsee. Meer informatie

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    22 juni 2019, Noorwegen ⋅ ☁️ 6 °C

    Da ist das langersehnte Foto.
    Nachdem wir um 4:30 Uhr aufgestanden sind, um rechtzeitig oben zu sein, hatten wir nach einiger Wartezeit Sonne und ordentlich Wind.
    Es waren bestimmt 150 Autos von uns oben, die nacheinander ihr Nordkapp Foto machen wollten.
    Jetzt geht es weiter Richtung Finnland/Nord Lappland.
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  • Suomi

    22 juni 2019, Finland ⋅ 🌧 5 °C

    Finnland ist sehr schön, aber leider so verregnet, dass sich sogar die Elche, Lappen und Trolle verstecken. Und einen davon gibt es hier ganz sicher in dem verwunschenen Wald.
    Von daher fahren wir hier einfach nur durch, bis Murmansk.
    Es ist mir übrigens ein völliges Rätsel, wie sich die Finnen zurechtzufinden. Bei dieser Sprache muss man sich unweigerlich verfahren oder gleich ganz verloren gehen. Worte aus knapp 200 Buchstaben mit jeweils mindesten 17 äää‘s und ööö‘s sind keine Seltenheit. Und grundsätzlich gibt es die Orte auf den Schildern in keiner Landkarte. Das haben wir jetzt schon herausgefunden.
    Aber schön ist es hier.
    Wir haben uns für den nördlichen Grenzübergang bei Kirkenes entschieden, weil erstens, den in Raja-Jooseppi die meisten anderen nehmen und zweitens, weil die Straße hinter dem Grenzübergang wohl ziemlich übel aussieht. Das möchten wir mit 10 cm Bodenfreiheit nicht testen.
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  • Die Märchen von der russischen Grenze...

    22 juni 2019, Rusland ⋅ 🌧 6 °C

    ... kann ich nicht bestätigen.
    Was haben wir alles gehört: Stundenlange Wartezeiten, unfreundliche Grenzer, Filzerei wie zu DDR Zeiten, alles Quatsch.
    Wir haben heute am Grenzübergang Kilkenes freundliche, kompetente und hilfsbereite, russische Grenzbeamte erlebt.
    Sie haben beim Ausfüllen der Formulare geholfen, geduldig alles Mögliche korrigiert und haben sogar nachgefragt was wir eigentlich machen. Alle nett und freundlich.
    Bratzi-André hat vor lauter Aufregung seinen Autoschlüssel in der russischen Grenzbaracke liegen lassen. (Das muss man erstmal bringen) und der freundliche Grenzer ist mit einem leichten Grinsen mit mir zum Hintereingang rein um den Schlüssel zu suchen. Nochmal gutgegangen.
    Das Auto haben sie locker durchgesehen. Mal hier geguckt mal da geguckt, aber weit entfernt von Filzen.
    Fazit: Alles Räuberpistolen
    Geht bestimmt auch anders, vielleicht hatten wir nur Glück. Beim Rausfahren sehen wir weiter. 😬
    Distanz heute: 744 km. 14 Stunden inkl. 2 Stunden am Nordkapp und 1,5 Stunden Grenze.
    Jetzt Murmansk.
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  • 9. Tag, Murmanskaya Oblast -> Kareliya

    23 juni 2019, Rusland ⋅ 🌧 8 °C

    Wir haben uns gestern mangels Camping-Alternative in der Stadt und Regen bei 4 Grad für das beste Haus am Platze entschieden. Azimut Grand Hotel, 5 Sterne Doppelzimmer für umgerechnet 95 Euro.
    Mit zwei anderen Teams sind wir dann noch in DAS Szene Restaurant der Stadt zum Essen gegangen. Тундра, Grill & Bar (Tundra).
    Gab Kaviar, Rentier und hinterher Wodka. Sehr gut und sehr russisch. Cooler Laden.

    Wenn man in Russland einen schwunghaften Handel eröffnen möchte, schlage ich Stoßdämpfer vor.
    Die größeren Landstraßen gehen mit ein wenig Vorausschau ja noch, was sich uns jedoch in Murmansk City an Strassenverhältnissen bot, war wirklich abenteuerlich. Es sind keine Schlaglöcher, sondern ganze Kuhlen, die sich mitten in der Stadt auftun. Manche Spuren sind dermaßen zerstört, dass man höchstens Schritttempo fahren kann. Spannend.
    Der Zustand vieler Häuser ist leider ähnlich. Man hat das Gefühl, die ganze Stadt ist seit Anfang der 90er Jahre in Vergessenheit geraten. Hier und da wird mit Farbe nachgeholfen, hilft aber nicht.
    Trotzdem ist offenbar privates Geld da, denn die Autos sind bis auf wenige Ausnahmen einigermaßen modern und in Schuss.
    Der Hafen von Murmansk beherbergt einen nicht unerheblichen Teil der gesamten russischen Flotte. Das bringt natürlich Geld.
    Wir haben als Tagesaufgabe den größten russischen Eisbrecher in seiner Sommerpause gesucht und gefunden.
    Atomeisbrecher Lenin. Irgendwie hat man das Gefühl ein Relikt aus den vergangenen Zeiten zu besuchen.
    Nun nun geht es Richtung St. Petersburg.
    1350 km sind jedoch an einem Tag nicht zu schaffen , also fahren wir solange, bis das Wetter besser wird. Möglichst weit runter.
    Auf der Fahrt haben wir heute endlich unser erstes Elchtier gesehen. Sehr scheu, wie wir feststellen mussten. Suchbild....

    Man merkt übrigens nicht nur in der Stadt, dass man im östlichen Teil Europas, bzw im ehemaligen Bereich der Sowjetunion unterwegs ist. Die rote Flagge mit Hammer und Sichel taucht noch regelmäßig auf.
    Besonders gern haben die Russen offenbar Denkmäler, bzw Monumente, die an die Leistung der russischen Armee gegen die deutsche Wehrmacht erinnern.
    Auf der Strecke zwischen Kirkenes und Murmansk hatten wir gestern bestimmt 20 davon.
    Kleiner Patzer heute morgen.
    Ich habe beim Auschecken nicht daran gedacht, dass man uns beim Einchecken die Pässe abgenommen hat.
    Gemerkt haben wir das ca. 150 km südlich von Murmansk. Der freundliche Kirill an der Rezeption, hätte auch dran denken können , aber am Ende ist es mein Fehler.
    Zum Glück ist die Rallye Community groß und sehr hilfsbereit. Team 53, die Bierräuber nehmen die Pässe mit und wir treffen uns irgendwo zur Übergabe. Vielleicht sollte Ginseng ab sofort mein ständiger Begleiter werden.
    Wir sind nach 940 km, spät um 23:00 Uhr in Petrosawodsk auf dem Camping direkt am Onegasee eingekehrt.
    6 andere Teams sind auch da.
    Kurzer Rallye Schnack, 3 schnelle Bier und dann um 2:30 Uhr bei Dämmerung ins Zelt.
    Morgen früh müssen wir auf die Jungs mit den Pässen warten, deshalb können wir gut ausschlafen. Sie sind noch 250 km hinter uns.
    Das wird dauern, denn diese 250 km sind im Grunde eine einzige Baustelle. Dass uns weder der Auspuff weggeflogen ist, noch ein Reifen geplatzt ist, grenzt an ein Wunder.
    Die gesamte Strecke zwischen Murmansk und Medwetschjegorsk ist eine Katastrophe. Schlaglöcher, Schotter, Absätze im Asphalt, krass.
    Wir hatten heute beide das erste mal auf der ganzen Tour die Nase voll. Dazu kam ab Murmansk bis Medwetschjegorsk Dauerregen.
    Jetzt ist wieder besser. Blauer Himmel. 😉
    Ab heute ziehe ich die kurze Hose bis Hamburg nicht mehr aus und offen fahren ist Pflicht. 🤞🏻Nastrovje.
    Distanz 940 km.
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  • 10. Tag, Kareliya - St. Petersburg

    24 juni 2019, Rusland ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir sind nach dem späten Abend von der Sonne geweckt worden und haben gemütlich gefrühstückt. Keine Eile, da die Jungs mit den Pässen ja weit hinter uns waren.
    Gegen 10:30 Ihr haben wir uns langsam auf die Reise nach St. Petersburg gemacht.
    Team 53 haben wir auf einem Rastplatz getroffen und haben unsere Pässe wieder in Empfang genommen.
    480 km bis St. Petersburg. Bis auf 10 Minuten Regen, Sind wir natürlich alles offen gefahren.
    Sehr praktisch: Auf den russischen Rastplätzen an der E105 von Murmansk nach St. Petersburg gibt es Rampen, auf die man sein Auto fahren kann, um es zu reparieren. Macht Sinn bei den Strassenverhältnissen.
    In St. Petersburg angekommen passiert heute mit uns nicht mehr viel.
    Wir waren in einem georgischen Restaurant was essen. Morgen schauen wir St. Petersburg an. 👀
    Ach so und noch was. Das Auto läuft, aber: Gestern hat sich auf der Holperstrecke kurzzeitig ein Stein am rechten vorderen Bremssattel verklemmt. Klang wie ne Flex.
    kleiner Schreck, ich konnte ihn aber lösen.
    Heute haben wir dann schön die Heckklappe zugeknallt und leider das Stativ eingeklemmt. Stativ heil, Heckklappe verzogen.
    Ich bin ein wenig drauf rumgestiegen, um sie wieder einigermaßen gerade zu bekommen.
    Sitzt nicht mehr perfekt aber ist dicht. Immmerhin. Wenn nicht mehr durch unsere Dummheit kaputtgeht, dann ist es ja gut.
    In Hamburg wird sie gerichtet.
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  • 11. Tag, St. Petersburg in one day

    25 juni 2019, Rusland ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute steht St. Petersburg auf dem Plan. Wir haben uns in Ermangelung von Zeit für eine Tour mit den roten Doppeldecker Bussen entschieden, inkl. Boots-Trip.
    Man sieht eine Stadt voller Geschichte. An jeder Ecke prachtvolle Bauten und Denkmäler in sehr gutem Zustand.
    Leider wird dieser Ort vom Tourismus geradezu erdrückt. Der Verkehr und in erster Linie hunderte von Bussen verstopfen die Straßen dermaßen, dass das Erlebnis leidet.
    Zur Zeit sind die weißen Nächte in St. Petersburg, daher ist die Stadt wohl besonders voll.
    Ein Glück sind wir keine Touristen , sondern haben eine Mission. 😉
    Russland ist sowieso unser Land...
    Erst den Schlüssel bei den Grenzern. Dann die Pässe und nun ist mein Telefon weg.
    Geklaut oder liegengelassen, aus der Tasche gefallen. Was auch immer.
    Jedenfalls müssen wir hier dringend weg. Noch einen Tag länger in Russland und wir haben außer unseren Kindern wohl nichts mehr. Hauptsache alle gesund und die Karre ist noch da. 😄
    Jetzt kurz Hotel, dann Essen und vor allem Trinken. 😎
    Beachclub Ligovski Dunes.
    Morgen gehts Richtung Tallin.
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  • 12. Tag, St. Petersburg - Estonia

    26 juni 2019, Rusland ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute ging es Nach einem knackigen Abend im Dunes recht früh um 7:30 Uhr aus St. Petersburg Richtung Estländischer Grenze, damit wir nicht mit 100 Teams dort stehen.
    Zeit ein kleines Fazit zu Russland zu ziehen.
    Die Russen sind ein sehr freundliches und zuvorkommendes Volk. Sie leben jedoch in einem Land, das bis auf die Ecken, an denen internationaler Tourismus stattfindet einem Schrotthaufen gleichkommt.
    Die meisten Regionen sind ca. zwischen 1970 und 1980 stehengeblieben.
    Das jedoch liegt sicher nicht an den Menschen, sondern am Staat.
    Wir haben gesagt, einmal reicht dann auch. Schön es mal gesehen zu haben, aber dann ist auch gut.
    St. Petersburg ist nicht das typische Russland.
    Und kaum sind wir aus Russland raus, wendet sich das Schicksal wieder zum Guten. Eine russische Touristin hat mein Handy gefunden und Christina angeschrieben. Ein Wunder!
    Die bekommt aber ein dickes Dankeschön zugestellt, wenn wir wieder da sind. 🎉🎁🎉
    Team 18 hat es eingesammelt und bringt es mit.
    Auf der Fahrt nach Estland haben wir noch einmal die technischen Errungenschaften des Ostblocks bewundern dürfen.
    Am Abend hatten wir eine schöne Party mit allen Teams in der Nähe von Tallin. Mitten im Wald. Estonisches Buffet und einige Saunen zum Entspannen.
    Raudsilla heißt die Location.
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  • 13. Tag, Riga

    27 juni 2019, Letland ⋅ ⛅ 16 °C

    In Riga angekommen wurde das Wetter langsam besser und nun ist wieder Sonne.
    Die alte Hansestadt Rīga hat eine sehr schöne, gut erhaltene Jugendstil-Altstadt, die wir zu Fuß erkundet haben. In Neiburgs Restaurant gab es die verdiente Stärkung für die letzten 100 km, die wir noch aus Riga rausgefahren sindMeer informatie

  • 13. Tag, Raudsilla -> Riga -> Litauen

    27 juni 2019, Litouwen ⋅ ☁️ 18 °C

    Aktuell gefahrene Strecke 6.150 km seit Start in Hamburg.
    Nach extrem feuchter Nacht, sowohl als auch, sind wir gegen halb 11 Richtung Tagesaufgabe gestartet.
    Es galt ein in einem See versunkenes, ehemaliges Gefängnis zu finden.
    Tallinn kennen wir und haben es deshalb nicht besucht.
    Das versunkene Gefängnis von Rummu konnten wir nach kurzer Suche gut finden. Es liegt in einem ehemaligen Tagebau Bereich. Hier wurden hauptsächlich Insassen des Gefängnisses eingesetzt. Durch das Abstellen der Pumpen bei der Beendigung des Abbaus von Marmor, stieg der Wasserstand so schnell an, dass man keine Zeit mehr hatte Gebäude und größere Maschinen abzubauen. Unter Wasser steht sogar noch ein Bagger. Baden und Snorkeln haben wir jedoch ausgelassen. Es regnet leider noch immer.
    Jetzt haben wir, schon in Litauen einen kleinen, familiär geführten Campingplatz erreicht und unser Lager gerichtet. Da das Zelt heute morgen naß in den Sack musste, war es zwingend notwendig heute zu campen. Mufft trotzdem schon ein wenig.
    Die Baltics gefallen uns sehr gut.
    Man merkt sofort, dass man wieder in der EU ist. Bis auf wenige Ausnahmen ist der „Charme“ der Sowjetischen Zeit verschwunden. Sicherlich auch mit Hilfe von EU Subventionen. Gut angelegt, wie wir finden.
    Wie eigentlich überall im Skandinavischen und auch russischen Raum ist es auch hier alles blitzsauber.
    Man merkt trotzdem, dass die Länder besser funktionieren, als der äußerste Nord-westliche Zipfel Russlands. Hier ist Leben drin und irgendwie strahlt alles mehr.
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