• Reise in den Herbst

Reise in den Herbst

Die Reise begann schon vor langer Zeit.
Wie,wann und wo sie endet?
Es wird merklich kühler. Nach dem langen und heißen Sommer erfasst mich ein inneres Frösteln, unbestimmte Wehmut und Melancholie.
Bald steht eine neue Etappe an.
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  • Planabweichung über Südroute

    18 de outubro de 2018, Canadá ⋅ ⛅ 13 °C

    Die Nacht war sehr unruhig. Ein böiger, sehr starker Südwind, fast schon Sturmstärke, rüttelt am
    Wagen. Schwanken wie auf einem Schiff und dazu
    Klappern und Klopfen in der seitlichen RV Wand.
    Mehrfach nachgeschaut , konnten aber die Ursache nicht finden.
    Gegen 3h am liess der Wind nach. Morgens etwas unausgeschlafen, aber wir konnten keine Schäden feststellen.
    Nach Lektüre von Lonely Planet entscheiden wir uns dafür eine andere Route als die geplante zu fahren.
    Der TCH teilt sich ca. 200 km nach Winnipeg bei Kenora in eine etwas kürzere Nord- und eine längere, aber landschaftlich attraktivere Südroute über Fort Frances. Die wollen wir nehmen.
    Dann noch Wasser fillup, Dumping , gegen 10h am Abfahrt. Wir wollen noch Propane auffüllen. Zwar wird wärmeres Wetter erwartet, aber wir gehen auf Nummer sicher.
    Wegen Propane 30 km Umweg, dann auf TCH MB 17 east. Das läuft wie geschmiert. Grenze zu Ontario wird erreicht. Schon vorher ändert sich die Landschaft.
    Keine Prärie mehr, sondern Fahrt im kanadischen Nadelwaldgürtel. In Ontario kommen auch Fels- genauer Basaltformationen dazu.
    Der autobahnartige Ausbau weicht einer 2 spurigen Trassenführung.
    Kurz vor Abzweig 71 south knallt es laut.
    Ein Stein,von Trucks auf der Gegenspur hochgeschnellt, schlägt an die Windschutzscheibe vor der Fahrzeuglenkerin. Gott sei Dank bleibt " nur " ein
    äusserer Scheibenspider zurück. Canadream werden wir informieren. Jedoch ist die Weiterfahrt ohne Probleme möglich.
    Begleitet von Lakes jeder Form und Grösse erreichen wir unser Ziel: Tomahawk Resort.
    Ein Ferienparadies wie aus dem Bilderbuch.
    Am See im bewaldeten Park können wir unseren Spot beziehen. Es gibt wunderschöne Cottages in der
    bestens ausgestatteten und gepflegten Anlage.
    Ein Familienbetrieb erster Güte.
    Wir fragen uns, warum hier die Saison schon Anfang
    Okober endet. Allerdings hat es letzte Woche schon etwas stärker geschneit. Heute aber waren wir bei Sonne und 15° C unterwegs. Heute Nacht wohl keine Minusgrade.
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  • Kurze Fahrt, viel Trara

    19 de outubro de 2018, Canadá ⋅ 🌬 10 °C

    Hatten gut und ziemlich lange ( Angelika) geschlafen.
    Das ist gut so für die Nerfe. Kann sie bei meinen Attacken gelassener bleiben.
    Wir bzw. ich müssen z.Z. von Tag zu Tag planen.
    Trotz Ankündigung ,die Plätze bis Ende Oktober offen zu halten , haben einige doch schon geschlossen
    " Due to early cold and snowfall this year".
    Die Suche nach offenen CGs ist bissl mühsam, aber
    umso erfreulicher ,wenn erfolgreich. Bisher hat es dank Google, RVPARKY, Lonely Planet und Mobile sowie PC immer gekappt. So haben wir für morgen
    20. OKT. auch wieder einen CG bei Thunder Bay gefunden.
    Heute nur 120 km von Tomahawk nach Point Park
    Fort Frances gefahren. Kommunaler Platz am Rainy Lake. US Grenze direkt daneben ( Minnesota).
    Am Morgen habe ich dann wegen Windshield Stonefall mit CANADREAM gechattet. Netter Service
    aber kommt nur Erwartbares heraus. Windshield soll
    ausgewechselt werden, zahlen sollen wir.
    Weil keine zusätzliche Glasversicherung abgeschlossen.
    Allerdings hat ADAC/ DER von zusätzlichen Versicherungen abgeraten. Alles in deutscher Vollkasko. Muss aber nachträglich beantragt werden.
    Wir haben den Spider jetzt markiert. Wenn sich nichts tut, soll Canadream das nach Rückgabe machen lassen.
    Auf dem Campground haben wir wieder starken Wind,
    und die Railroad (bäääh,rumpel, quietsch)hat uns auch wieder eingeholt.
    Bei Böen lautes Klappern und Schlagen, wie nachts in Winnipeg. Da Tag schauen wir nach: Eine Kunstoffhaube auf dem Dach wird ausgehoben und fällt wieder aufs Dach. Es besteht die Gefahr ,dass sie ganz wegfliegt.
    Wir wollen das verhindern und stellen mühsam 2! schwere Holzsitzkombis zusammen umd teilweise übereinander um wenigstens
    ans Dach zu kommen. EMHA-AH hat eine Höhe von
    3, 40 bis 3,70m!
    Mühsam balancierend kann ich mit Reparatur Tape die Haube provisorisch befestigen. Es zeigt sich,
    dass Schrauben im Kunsttoff liederlich eingebracht und durch den Wind herausgerissen wurden.
    Jedenfalls ist die Haube vorerst dicht und klappert auch nicht mehr.
    Danach entspannender Walk ins Städtchen ohne größere Events. " Zu Hause" dann noch Kaffee.
    Hoffen wir auf einen ruhigen Abend.
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  • Auf leerem Highway durch den Frühwinter

    20 de outubro de 2018, Canadá ⋅ ⛅ -2 °C

    Heute am Samstag wenig Verkehr auf TCH 11.
    In der Nacht leichte Schneeschauer, Temperatursturz um 10°C. So fahren wir durchaus gemütlich und gut
    temperiert durch das Seengebiet. One lake after the
    other, so to say ( Oettinger speech).
    Teilweise mit sehr attraktiven Häusern an den Ufern.
    Wir überschreiten wieder eine Zeitgrenze: + 1h ,jetzt
    EasternDayTime. Damit wieder näher an Ole Europe
    gerückt und jetzt zeitgleich mit Aunt Ingrid.
    Mit ihr haben wir mehrfach telefoniert. Wir müssen von Ingrid jr. am Park and Ride in Catskill abgeholt werden. Und das ist ja so aufwendig für sie, wo doch der Besuch der Mutter gilt.
    Also deswegen haben wir auch NYC gecancelt und den Mietwagen umorganisiert. Wir fahren jetzt am 10.11. direkt zu JFK.
    Unser heutiges Ziel erreichen wir um 3.30 pm EDT.
    Das Tape an der Hood hat sich durch Fahrtwind teilweise gelöst und muss neu fixiert werden. Diesmal mit richtiger Leiter. Kleiner Walk danach und baldige
    Rückkehr zu Tee mit Rum. Morgen nach Marathon.
    Dann sehen wir weiter.
    Zum Abend: Pulled Pork, Cole slaw und Bagel.
    Danach noch bissl Käse.
    Schönen Sonntag!
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  • RV Ver- und Entsorgung

    21 de outubro de 2018, Canadá ⋅ ⛅ 1 °C

    Bevor wir einen CG ansteuern klären wir die Fragen der Ver- und Entsorgung. Ganz prinzipiell ist ein Wohnmobil ja für einige Tage völlig autark. Sofern man mit Food and Beveridge, Kleidung, Waschzeug usw. vorgesorgt hat.
    Fahrzeugmässiges wie Benzin usw. bleibt mal unberücksichtigt.
    ABER: Es empfiehlt sich doch zumindest abschnittsweise an die Versorgung mit el.Energie
    Und Wasser zu denken. Denn die Batterien erschöpfen sich und Wasser wird verbraucht. Energieversorgung im Herbst / Winter/ Frühjahr bes. wichtig.
    Zwar wird überwiegend mit Propan geheizt und gekocht, aber das ist bei Kälte rel. schnell verbraucht.
    Muss auch bei speziellen Tank- oder ähnlichen Stellen
    nachgefüllt werden.Gibts nicht überall.
    Also die Versorgung mit Strom und Wasser am Stellplatz gehört auf kommerziellen Plätzen zum Standard. Bei staatlichen eher nicht, die haben dafür häufig die naturnahen und attraktiveren Plätze.
    Allerdings muss aus dem RV wie in jeder Wohnung auch wieder was heraus.
    Die Entsorgung des gebrauchten Wassers sowie der
    Ausscheidungsprodukte von flüssig bis fest muss ja
    ebenfalls möglich sein.
    Zu diesem Zweck wurden Dumps (Grube) geschaffen. Auch mit Sewer ( Abwasserkanal) bezeichnet.
    Wenn alle 3 Anschlüsse vorhanden: Full Hookup.
    Deshalb kosten diese Plätze entsprechend mehr.
    Im RV hat man 3 Tanks : Frischwasser ,Grauwasser,
    Schwarzwasser.
    Bitte beim Befüllen nicht verwechslern.
    Frischwasser wird per Schlauch getankt oder direkt angeschlossen. Die anderen Substanzen werden per
    dickem Rohrschlauch in den Kanalanschluss ( beim RV oder Platzdump) eingeleitet. Dumpen.
    Heute haben wir vor Abfahrt Frischwasser getankt und das Andere gedumpt. In der Reihenfolge : Schwarz( Dark) dann Grau per Schieber. Empfehlenswert ist ein sog.durchsichtiger ELLBOW
    Konnektor um die Sichtkontrolle zu gewährleisten.
    Mein lieber Schieber jetzt reicht's.
    Nach Besorgungen in Thunder Bay sind wir dann
    nach 4h bei Marathon angekommen.
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  • Zur Sonne, zur Wärme, nach Süden

    22 de outubro de 2018, Canadá ⋅ ⛅ 7 °C

    Unser Campground beim Neys PP war nicht verlockend. Ein alter Griesgram ,gelblich, Raucher,
    verlangte 45 can. Doll. cash. Dafür bekamen wir Stellplatz mit Internet Access/ WiFi, Restrooms mit Dusche , full Hookup. Der Stromanschluss war
    15 Amp schwach und gab morgens bei 2 Verbrauchern (Warmwasser, Heizlüfter) den Geist auf.
    Die Restrooms blieben trotz Zusage geschlossen.
    Wahrscheinlich besser so. Das WIFI verendete vor Schwäche 10m vor unserem Stellplatz.
    Erklärung vom Paddy: yes you know the satellite and so many clouds
    Ja das Letztere stimmte. Viele Wolken grau in grau, dazu die Kälte. Das drückt ja leicht mal auf's Gemüt.
    Deshalb waren wir froh wieder auf den Hwy 17 SOUTH
    zu kommen.
    Und siehe da: der 17er entpuppte sich als scenic driveway. Zwischen Felsformationen , herbstlich verfärbten Wäldern und dem Lake Superior entlang
    führte er uns gemächlich bei wenig Verkehr nach Süden.
    Die schönste Überraschung kam nach Wawa:
    Das Ende der Wolkendepression kam in Sicht und wir fuhren direkt darauf zu.
    Mit der Sonne leuchteten auch die Herbstfarben, der See war himmelblau, die Temperatur angenehm , die Stimmung gehoben. Der miese Frühwinter war noch einmal besiegt.
    Dann kam noch ein sehr schöner
    CG Blueberry Hill mit sehr angenehmen und hilfsbereiten Besitzern dazu , WiFi funktioniert.
    Ein Termin für Oilchange morgen um 10am konnte
    vermittelt werden. Nach Duschen und Kleinwäsche Spaziergang in der Abendsonne ,Bierchen und inhouse Dining mit Salat und Spaghetti.
    Die Welt ist schön.
    Bis morgen jedenfalls .
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  • Ölwechsel und Stadtbummel in Soo

    23 de outubro de 2018, Canadá ⋅ ⛅ 4 °C

    Canadream überträgt die Ölstandskontrolle und den routinemäßigen Ölwechsel ( alle 8Tsd. km) seinen Kunden. Soweit nachvollziehbar. Wir haben einen Kleber an der Windschutzscheibe: Next Oilchange
    29700 km. Diese Zarhl haben wir erreicht. Bisher
    sind wir mit EMHA-AH 6137 km gefahren.
    An sich kein grosser Act jetzt das Öl wechseln zu lassen. Canadream will die Kosten übernehmen.
    Wir haben gemailt und telefoniert: Bei mehr als 5 Anfragen nur Absagen, bzw. Appointments in 3 days, next week.
    Letztlich wollten wir Canadream auffordern, uns einen
    passenden Termin zu besorgen. Schließlich haben wir noch Pläne und eine gewisse Strecke zu bewältigen.
    1 Tag Verzögerung können wir akzeptieren.
    Dann können uns aber unsere " Herbergseltern" einen Termin bei einem Betrieb um die Ecke vermitteln.
    Termin heute morgen 10h am, um 10.35 war die Sache erledigt. Good Job in herkömmlicher Handwerkstradition: Auf den Boden unter RV , Öl raus in Topf, neues Öl wieder oben rein. FERTIG.
    Junge Werker sog. Schrauber. Alles zusammen: 59 €
    Incl. 7 l Öl. Das war uns 10 Dollar Tip wert.
    Dann ab nach Sault St. Marie ( Suusaintmary oder nur Suu)
    Eine etwas hässliches Städtchen mit immerhin
    75 Tsd . Einwohnern. Es gibt in Nordontario nur 2 Städte mit mehr als 100 Tsd. Ew. : Thunder Bay und
    Greater Sudbury.
    Soo macht den Eindruck einer etwas vernachlässigten Stadt . Liegt am St.Mary River zwischen
    Lake Superior und Lake Huron genau an der Grenze zu Michigan/ USA. Der Ort am jenseitigen Ufer
    hat den gleichen Namen, ist aber kleiner.
    Wir eilten ( kalter Nordwind) durch das sog. Centre, (war aber nix los ) und besuchten das Stadtmuseum.
    Dort präsentiert man durchaus liebevoll und engagiert Dokumente, Fotografien und Installationen aus der
    Historie der Stadt. Dabei bemerken wir, dass wir von dieser Vergangenheit wenig bis gar nichts erfahren haben. Terra incognita bis vor Kurzem.
    Unser " Wissen" diesbezüglich erschöpft sich
    ( wenn noch einigermaßen zutreffend) auf
    " Lederstrumpf" oder sogar nur" Winnetou".
    Erneut zeigt sich, dass die Institution " Mall"
    ihren Nutzen besonders bei Kälte und schlechtem Wetter entfalten kann.
    Wir sind dann auch noch eine Stunde darin herumspaziert. Ohne Wind und Kälte, aber erst nachdem wir im EMHA-AH auf dem Parking Lot
    eine kleine Kaffeepause genossen haben.
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  • Langweilige Zwischenetappe

    24 de outubro de 2018, Canadá ⋅ ⛅ 0 °C

    Fahrt von Soo nach Sudbury ohne besondere Highlights. Very cloudy, 2°C, TransCanadaHwy ON 17
    etwas mehr Verkehr Sudbury zu.
    CG zur Übernachtung geeignet. Morgen weiter
    nach Algonqin ProvincialPark(PP).Leia mais

  • Algoquinpark und Elephantensee

    25 de outubro de 2018, Canadá ⋅ ⛅ 0 °C

    Während der Fahrt zum südlichen Zipfel des Algoquin
    ProvincialPark ( ältester und grösster Naturpark Ontarios) haben wir den Ausbau der ON 69 zu
    4 spuriger Trasse beobachten können.
    Dabei zeigt sich, wie aufwändig ein solches Projekt ist. Die Trassen müssen in den" Kanadischen Schild" gesprengt und gebohrt werden.
    Es handelt sich um eine Milliarden Jahre alte Felsschicht aus Gneis und anderem Hartgestein, das weite Teile Kanadas bildet.
    Durch die Eiszeit Gletscher gehobelt, bedeckt nur eine
    dünne Erd-und Humusschicht den gewachsenen Fels.
    Die ursprüngliche mächtigere Erdschicht wurde beim wachsen der Gletscher in Richtung der Great Lakes verschoben.
    Deshalb stösst man beim Strassenbau sofort auf Fels. Das ganze Projekt wird kilometerweit mit schwerstem Gerät bearbeitet. Im Umfeld kommt es durch diese Constructions immer wieder zu Strassensperrungen und ähnlichen Verkehrsbehinderungen. Dabei setzen die Kanadier
    oft auf menschliche " Ampeln " statt elektrische wie bei uns.
    Überbleibsel des Rückzugs der Gletscher sind tausende von Lakes. Wir fuhren wieder durch ein ausgedehntes Seengebiet und unser CG liegt auch am Elephant Lake.
    Zwangsläufig kann man vor fast jedem Haus auch ein Boot sehen . Auch Kanu, Kajak, Paddel - und Ruderboote werden hier häufig benützt. Im Winter
    ist Snowmobil fahren angesagt.
    Es ist kalt in Kanada , so um die Nullgradgrenze, aber das wollen die Kanadier noch nicht Winter nennen.
    Im Park sind jahreszeitlich viele Angebote geschlossen und vieles ist nur zu Fuß ( hiking)
    oder per Boot, Kanu zu erreichen. Insofern
    haben wir uns auf einen kleinen Spaziergang und die Fahrt durch die Randbezirke beschränkt.
    Die Parks werden mit strikten Regeln geführt und Eingriffe in die Natur und Struktur sind nur äußerst
    beschränkt möglich.
    Morgen geht es zur wohl vorletzten Station nach Ottawa.
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  • Durch's ländliche Ontario nach Ottawa

    26 de outubro de 2018, Canadá ⋅ ⛅ 3 °C

    Beim Frühstück: Schnee aus grau verhangenem Himmel. Drum herum die dunkle Natur und der düstere Elephantensee. Wetter macht Stimmung.In diesem Fall wollen wir bald weiter.
    Wir fahren meistens nach Google Maps Routen.
    Manchmal haben wir Alternativen gewählt, um z.B.
    lange Autobahnabschnitte zu umgehen. Besonders bei kürzeren Etappen.
    So können wir in aller Ruhe etwas vom Leben abseits der größeren Städte sehen.
    Es ist in Kanada genau umgekehrt zu China. Galten dort Städte mit 2 Mio Ew. als eher klein , sind hier
    Communities mit 2000 Ew. größere Gemeinden.
    So kamen wir heute über viele Land - und Nebenstrassen auch über Mississipi Mills ( kanadischer ! Mississipi River). Ein entzückendes Städtchen mit 12 Tsd. Ew. und einem
    malerischen ,an Neu England erinnernden , Ortszentrum. Grosses Gewerbegebiet als Hinweis auf Zentralfunktionen.
    Die Besiedlung auf dem Land geht entlang der Strassen. Selbst in dichten Waldregionen finden sich rechts und links der Strasse in größeren Abständen immer wieder Briefkästen und Namensschilder.
    Die zugehörigen Häuser sind weit zurück gesetzt und kaum zu sehen. Das Hinterland bleibt leer, Natur, unbesiedelt. Wie wird hier das tägliche Brot verdient?
    Fahren in die nächste größere Stadt? Täglich?
    Landwirtschaftliche Betriebe sind hier in Ontario eher
    selten.
    Ähnliche Zersiedlung auch um z. B. Ottawa. Der Siedlungsgürtel reicht nach unserem Urteil bis 50km im Umkreis der eigentlichen Stadt.
    Wir kommen bei Sonne und blauem Himmel in Ottawa an, aber die Wolken folgen uns wieder.
    Dann müssen wir nach MAPS zu unserem CG aber 30km nach Süden : wieder weg von Ottawa fahren.
    Der CG erweist sich als äusserst großflächiges, sehr gepflegtes Areal. Auch ein Golf Übungsplatz ist integriert.
    Einer der Besitzer wohnt auf dem CG. Er erklärt uns, dass sie 140 Campsites nebst entsprechenden Einrichtungen bewirtschaften. Das Gelände selber ist aber doppelt so groß.
    Er war als Soldat der Can. Air Force 8 Jahre in Deutschland stationiert. 5 Jahre in Lahr und Baden- Baden ( oh Casino, Asparagus!) sowie 3 Jahre in Soest.
    Morgen wollen wir nach Ottawa und die Stadt ein wenig kennenlernen.
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  • FrühstücksEi,OC-TRANSPO und BEAVER TAILS

    27 de outubro de 2018, Canadá ⋅ ❄️ 0 °C

    Zum Frühstück gab es , wie in den vergangenen 48-2 Tagen, ein wachsweiches Ei ( manchmal auch 2).
    Das gleicht dann einem Ritual: Ei zunächst mit dem Löffel an der stumpfen Seite klopfen bis die Schale mehrfach bricht. Die Schalenfragmente ablösen inklusive der Randbezirke. Die Eihaut, wo noch vorhanden, ablösen. Dann den Eipol rundherum einschneiden. Dann etwas Salz aufstreuen und den Eipol mit dem Löffel aufnehmen, zum Mund führen und verspeisen. Dann vorsichtig aber energisch das
    weiche Eigelb löffeln usw.
    Das schmeckt nicht nur immer wieder exzellent ( Angelika trifft den wachsweichen Grad zu über 95%),
    sondern gibt auch ein sicheres Gefühl für den ganzen Tag.
    Das ist das schöne an Ritualen: Sie geben uns das Gefühl, dass Alles seinen Gang geht und Alles
    was uns verunsichert, beherrscht werden kann.
    Das ist morgens doch ein schönes Gefühl!

    Da wir weit draussen kampieren, müssen wir mit EMHA-AH zum Park and Ride Platz fahren. Wir wollen ja auf keinen Fall mit dem Trum in den Großstadtverkehr und Parkplatz suchen.
    In Ottawa funktioniert der ÖPNV ausgezeichnet.
    Der Träger ist die Gesellschaft OttawaCityTRANSPOrtation (OC- TRANSPO). Es gibt zwei Systeme : Strassenbahn/ Lighttrain und Busse.
    Dabei haben die Busse über weite Strecken eigene
    Strassen, die sie kreuzungsfrei und unbehindert entlang düsen, und eigene Stationen zum Zu - und Aussteigen. Am Anfang und Ende wird dann wieder ins öffentliche Verkehrsnetz auf die traditionelle Busspur eingefädelt.
    Das geht natürlich ruckizucki und so sind wir
    in ca. 45 Minuten die 30km vom P+R zum Stadtzentrum gefahren, incl. 1 x Umsteigen. Das gleiche wieder retour.
    Und das für umgerechnet 1.80€ pro Person und Fahrt!

    In Ottawa ist es kalt, besonders der Wind pfeift durch die breiten Streets und Avenues. Deshalb ist es gut,
    wenn man erstens in Bewegung bleibt und zweitens regelmäßig " Wärmestuben" aufsucht oder was Warmes verinnerlicht.
    Deshalb zunächst zum Parlament , dann Capuccino
    in einem Starbucks ( aus Mugs! ) dann Downtown und dann ins Rideau Center( Mall). Dann ByMarket und
    heiße Beaver Tails essen . Dann wieder durch die City zur Bushaltestelle - 4 Stunden waren rum. Uns hat das trotz der Kälte sehr gut gefallen. Deshalb bleiben wir hier noch einen Tag. Auch wegen dem 1A Campground. Wir haben Jim ( s.a. Vortag) das gemailt. Unser Gefallen an Ottawa hat wiederum Ihn
    so erfreut , daß er uns den Zusatztag nicht
    " charged " und uns weiter viel Spaß wünscht.
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  • Sonntagsfahrplan und National Gallery

    28 de outubro de 2018, Canadá ⋅ ❄️ 1 °C

    Sorry wg. Delay musste wg. Problemen mit App erst rückfragen und neue Version laden.
    Am Morgen ziemlich viel Schnee, aber nass und tauend. Sonntagsfrühstück spät und dann wieder zu
    P+R. Laut Google Sonntagsfahrplan im OC- TRANSPO. Das stimmte soweit , allerdings haben die
    Fahrer? spontan die Route gewechselt, was beim Umstieg zu Verwirrung führte , da geplante ( Google)
    Station nicht angefahren wurde. Lies sich aber leicht korrigieren.
    Im Schneeregen dann in die National Gallery.
    Wir sahen schöne Exponate aus Kanadas Frühzeit bis
    Heute.
    Leider wird auch hier deutlich, wie radikal die europäischen Siedler die indigenen Bewohner , man kann fast sagen: ausradiert haben. Von deren Kultur gibt es nur wenige Überbleibsel und Artefakte.
    Diese lassen aber auf eine sehr entwickelte und kulturell hochstehende Zivilisation schließen.
    Die Einwanderer/ Eroberer hatten dafür aber wenig übrig. Insbesondere das Verhältnis zu Natur und Umwelt wich von der Subsistenz zum vom der Ökonomie getriebenen Wirtschaften .Raubbau?

    Am ergreifendsten waren 15 Minuten in der aufgebauten Rideau Street Chapel. Die wurde in der 2. Hälfte ( 1888) errichtet im Gothic Revival Stil, aber sehr eindrucksvoll. Vor dem Abriss 1972 bewahrt und in der Galerie original wieder errichtet.
    Mit 40! Lautsprechern wurde ein Rumdumerlebnis geschaffen. (1pro Stimme im 40 Sänger Chor) Polyphone a Capella Chorgesänge! Wir waren gefesselt und berührt.

    Ansonsten viel Europa in den Plastiken, Gemälden und Installationen. Das Gebäude der Galerie ist allerdings selber ein architektonischer Glanzpunkt.
    Das war's dann auch.
    Auf der Heimfahrt dann wieder Routenwechsel, sodass wir mehr oder weniger im Niemandsland
    entladen wurden. Dank Wegführung durch MAPS
    haben wir aber wieder Anschluss gefunden.
    Am Montag letzte Etappe nach Montreal.
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  • Letzte Ausfahrt Montreal/ Mirabel

    29 de outubro de 2018, Canadá ⋅ 🌧 5 °C

    Gestern Abend haben wir Jim noch ein kleines Thank you überreicht und uns heute mit Winke winke und
    Good bye verabschiedet. Es waren rundum gelungene Tage in Ottawa. Super gelegener und gepflegter
    CG, netter Gastgeber, Ottawa gut zu erreichen.
    Das Herbst/ Winter Wetter tat dem keinen Abbruch.
    Das ist bei einer Reise in den Herbst ja inbegriffen.
    Die kurze Fahrt ( 190km) nach Mirabel verlief ohne besondere Highlights. Mit Quebec erreichen wir eine weitere kanadische Provinz. Wetter trübe und nass.

    Der CG Camping Mirabel erweist sich als riesiger
    Stellplatz hauptsächlich für Trailer aller Art und Größe.
    Fast 600 Plätze und davon 90% belegt. Wir haben den Eindruck dass die Hälfte bis 2/3 Dauergäste sind, mit festen Installationen. Fast ein grosses Schrebergartenareal. Viele Einrichtungen wie Spiel- und Sportplätze. Saubere Sanitäranlagen. Das Wasser
    riecht allerdings intensiv nach Schwefel. Ob's der Gesundheit nützt?
    Morgen werden wir noch einmal einen Markt aufsuchen und gebratenes Hähnchen für's Dernier Diner im EMHA-AH besorgen.
    Dann Aufräumen, Packen und Alles für die Übergabe richten. Hotel in Montreal ist gebucht.
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  • Letzter Tag mit EMHA-AH

    30 de outubro de 2018, Canadá ⋅ ⛅ 1 °C

    Am Morgen die Haube von Tape befreit. Gibt zuviel Anlass für Fragen bei Rückgabe.Nach Einkauf im IGA Supermarche EMHA-AH gewaschen.
    Der Supermarkt hier in Quebec ähnelt, nicht nur wegen Sprache, einem guten französischen Markt.
    Das betrifft Angebot und Präsentation. Besonders
    Fleisch, Wurst, Käse, Salate und Gebäck sind deutlich
    näher an la France orientiert als am angloamerikanischen Stil.
    Nachmittags hat Angelika wieder ihr Masterwork
    "Wie ich Alles in 2 Koffern verstaue" erledigt.
    Morgen geben wir EMHA-AH zurück und werden mit
    dem ÖPNV in die 20km entfernte Stadt zu unserem Hotel fahren.
    Zum Schluss noch einmal ein Blick in unser Schneckenhaus und ein schöner Sonnenuntergang.
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  • Labelle a Montreal

    31 de outubro de 2018, Canadá ⋅ 🌧 3 °C

    Gut geschlafen und nach Frühstück und letzten
    Maßnahmen ( verdumpt nochmal!) kurze Fahrt zu
    Canadream.
    Die wussten natürlich nicht, daß wir 1 Tag früher kommen als geplant. Hatte ich schon vor Tagen an Canadream übermittelt ( we will make a notice).
    War ja nun nicht schlimm.
    Dann Fahrzeuginspektion.
    Geht per Handheld PC. Der Chefinspektor kam
    und stellte fest: Dommage a pare- brise .
    Klaro stonefall windshield hatten wir gemeldet.
    Aber zusätzlich: Schaden am Alkoven vorne rechtsaussen. Das regte mich auf, weil nicht von uns.
    Er zeigt mir Aufzeichnungen aus Vancouver: nichts notiert.
    Ich maule franz/engl/ deutsch. Angelika: haben wir ein Foto?
    Tatsache: Wir haben ja ein Foto von der Übernahme.
    Da sieht man genau die Kratzer vorne rechts.
    Kommt der Superintendent: AH c' est bien! Est- que vous envoyez le Foto a mon adresse?
    Ich: oui,oui bien- sur.
    Gesagt getan. Dann kommt die Abrechnung.
    500 can.Dollar wg. dommage wird einbehalten.
    D' Accord, gibt's zu Hause wieder weil Vollkasko.
    750 Deposit wurden bezahlt. Will Madame Secretrice
    230 zurück überweisen. Ich hatte allerdings
    88 für Oilchange bezahlt. Wo s.v.p. ist das und der Rest?
    Der Chefinspektor : Da fehlt für 50 Dollar Benzin.
    Ja , muss ich mich wieder aufregen.Habe doch genau den Stand wie bei Übernahme 3/8! genau getimet.
    Madame Secretrice schaut nochmal in PC:
    Tatsache da steht's.
    Schlussendlich stimmt die Addition. Bonne Route!

    Am Anfang wurde ich gefragt wo wir im Anschluss hinwöllten. Ich: Metro Cure- Labelle. Sie : Je commande un Taxi. Eigentlich wollten wir die 800m( Maps) zu Fuß gehen. Aber es regnet.
    Taxi Okeh.Als ich das der Secretrice erkläre: Reißt sie die Augen auf , Mund bleibt offen.: Oh Metro c'est tres loin. Ich zeige Ihr Maps Plan: 800m . Kopfschütteln.
    Taxi ist auch gleich da. Muss aber warten. S.o.
    Nach Ende Übergabe kommt Taxichauffeur hilft eifrig mit einladen: 2 Koffer, 2 Rucksäcke Tasche.
    Ich sage: Metro Station cure- Labelle. Er: Oui Oui
    Metro Montrose je le fait chaque semaine beaucoup fois. Montrose? Das muss die Linie sein, denn dort müssen wir umsteigen nach 43! Stationen.

    Im Taxi diskutieren wir das Event bei Canadream.
    Dann Angelika: Der fährt jetzt aber mehr als 800m.
    Ich: War zu Fuß. Evtl.mehr per Auto.
    Aber M. Le Chauffeur fährt und fährt, rechts links, dann Autoroute . Ich sage : La Station Metro
    Cure Labelle est a Mirabel. Ou allez- vous?
    M.le Chauffeur: A il n' y a pas de Metro a Mirabel.
    Le Metro est a Montrose.
    Sapperlot da läuft was schief. Diese Taxi Chauffeure!
    Ich will Ihm den MAPS Routenvorschlag zeigen. Da fällt mir auf: Die erste Etappe geht mit BUS!
    Dann in Montrose umsteigen in Metro.

    Die Fahrt macht 53 Doll. + 5 Tip. Dann Metro
    nochmal 3.25 pro Person.
    Aber mit der Metro klappt's dann.Um zwölf sind wir im Hotel Labelle . War gleich um die Ecke von Metroststation mitten in Montreal.
    Mal wieder top geplant das Ganze!
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  • Montreal ,alt und modern, Poutine +mehr

    1 de novembro de 2018, Canadá ⋅ 🌧 6 °C

    Heute die letzte tägliche Story. Ab jetzt nur noch sporadische Meldungen.
    Morgen geht es mit Bus vom Gare d'Autobus ( in fußläufiger Nähe zum Hotel!) in 8 1/4 Stunden mit
    TRAILWAYS nach Catskill P+R ( Maren u. Gregor müssten das kennen) . Von dort soll uns dann Ingrid jun. (75) abholen. Am Samstag wollen wir dann wieder in Catskill ( evtl. mit UBER oder Taxi) den Mietwagen abholen.
    Heute haben wir Montreal erlaufen ( Samsung Health zählte 19950 Schritte). Zunächst Vieux Montreal am alten Hafen. Überraschend atmosphärisch und heimelig. Dann mit Metro zum Marche Atwater.
    Der Markt soll ein Bauernmarkt sein, hat aber in Größe und Angebot unsre Erwartungen unterschritten.
    Käse,Fisch, Fleisch, Boulangerie und Bistros in guter Qualität aber sonst keine überraschenden oder originellen Angebote.
    Zurück zum Zentrum. Wir wollten uns ein Bild von der grössten ville souterraine/ underground city machen.
    32km unterirdische Wege und Plätze, Geschäfte, Restaurants incl. Metrozugänge sollen weltweit
    einzigartig sein. Das muss man sich so vorstellen, dass im Zentrum verschiedene Lokalitäten und Malls durch Gänge verbunden sind. (Centre de la musique, Centre des Beaux Arts usw.) Man kann praktisch Alles erreichen ohne ins Freie zu müssen. Besonders wichtig halt im Winter, wo schon mal - 40° und Schneemassen den Bummel auf den Strassen etwas
    eschweren.
    Für uns war das aber eher lästig im Souterraine zu marschieren. Es war zu warm und durch die hohe Luftfeuchtigkeit kamen wir ins Schwitzen.
    Die Angebote in den Malls lagen auch im üblichen Rahmen. Wir fanden die Altstadt an der frischen Luft interessanter.
    Wir entdeckten auch einen kreativen Markt am Hafen in einem alten, umgenutzten Gebäude mit wirklich
    interessanten kleinen Geschäften.
    Zum Abschluss wollten wir noch eine kanadische
    Spezialität probieren: POUTINE eine Kombination aus
    Pommes, Käse und Bratensauce. Mag es durchaus auch genießbar geben. Uns war es gleich zu viel.
    Jetzt zum Abschluss noch etwas Statistik.
    Die ganze Reise mit den Wohnmobilen war für uns ein
    unvergessliches Abenteuer und Kanada ein überraschendes, riesiges Land mit traumhafter Natur und Landschaft. Wir haben wirklich jeden Tag genossen, jeder Tag war eine Herausforderung und jeden Morgen waren wir auf's Neue und Unbekannte gespannt und erwartungsvoll.
    Wir haben immer im Mobil unsere Mahlzeiten vom Frühstück über Kaffeepause bis zum Abendessen zelebriert. Eine tolle Sache!
    Vertilgt wurden in den gut 7 Wochen( Aufzählung unvollständig): 10 L Orangensaft, 60 Dosen Bier, 8L Weisswein, 1 L Rum, 30 Dosen Cola, 1,5 kg JIF extra crunchy Peanutbutter,1 kg Butter, 400gr lösl. Kaffee, unzählige Teebeutel.
    Gefahren sind wir ca. 12500 km mit ca. 3125 L Benzin.
    Kanada wurde im kälter. Aber interessanter Weise
    liegt z.B . Ottawa auf der Höhe von Mailand, Whitehorse auf der Höhe von Helsinki.
    Jetzt wünschen wir Allen noch ein Schönes Wochenende und grüßen zum letzten Mal
    aus Montreal, Quebec, Kanada
    Angelika und Klaus
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  • Schöne Tage in Hudson

    7 de novembro de 2018, Estados Unidos ⋅ ☀️ 14 °C

    Hier zeigt sich der Spätherbst noch einmal von seiner schönsten Seite. Heute 15° und Sonne.
    Haben bissl im Garten gearbeitet. Die Elections sind
    endlich vorbei. War schon eine aufgeregte und auch teilweise lästige Stimmung im Land.
    Wir sind jetzt durchaus reif für die Rückkehr nach Hause.
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  • Ende und Anfang

    19 de novembro de 2018, Alemanha ⋅ ☀️ 2 °C

    Am 11.11. sind wir nach ruhigem Nachtflug (Singapore Airlines, A 380, genug Platz, ordentliches Essen) in Frankfurt etwas müde gelandet. Beim Zwischenstopp in Stuttgart Maren und Gregor am Bahnsteig getroffen , Weiterfahrt nach Oberkochen in den Ostalb Spätherbst mit Anklängen an Indian Summer.
    So geht die Reise zu Ende und ist doch nur eine Etappe gewesen.
    Heute wurde Maren von HELENA entbunden und für unser erstes Mädchen beginnt nun seinerseits die hoffentlich lange und glückliche Reise in unsere Welt.
    Wir sind glücklich und berührt über unser zweites Enkelkind, so wie wir dankbar sind, dass wir Justus in den vergangenen 4 Jahren auf seinem Lebensweg begleiten durften.
    ENDE ANFANG
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  • Sommerradltour 21 nach/ in Berlin

    19 de julho de 2021, Alemanha ⋅ ⛅ 22 °C

    Ruhiger Aufbruch. Goldshöfe 15 Min. Signalstörung.
    In Crailsheim nur 8 Minuten zum Umstieg.
    In C Zug weg. Dann 1h später mi IC nach Nürnberg.
    Dort ICE schon lange weg. Zugbegleiter im IC:
    Kann wg. Netzproblemen nicht helfen.
    In N: alle Radplätze (3!!!/ ICE) in allen ICE belegt.
    Jetzt: Regionalverkehr 7.15h Stunden über Saalfeld, Leipzig, DOBERLUG-KIRCHHAIN nach Berlin.
    An 21.54h ( Wenn's klappt).
    Hatten 2 selbsternannte Gesundheitspolizisten mit an Bord.
    1 m ,dann 1 w.:" ziehen Sie Ihre Maske über die Nase". Haben wir befolgt, mussten dann aber einzelne Erdnüsse essen und immer auch was trinken.
    Die " Polizistin " hat dann die Zugbegleiterin geschickt. Mit der haben wir uns gut unterhalten.
    Die Gouvernante hat sich weggesetzt. Zum Abschied hat sie dann unaufgefordert mitgeteilt sie habe Angelika fotografiert und würde Anzeige erstatten.
    Für dieses Unterfangen wünschten wir " Viel Spaß dabei' und tschüss.
    Um 22.44h in Mövenpick Bar aufgeschlagen.
    Weltstadt Berlin schwer coronageschädigt.
    Nix mehr zum Futtern, 90% geschlossen nach ca. 22h.
    Auch sogar im HAUPTstadtBAHNHOF.
    Jedenfalls ANGEKOMMEN.
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  • Berlin zum 2.

    20 de julho de 2021, Alemanha ⋅ ⛅ 16 °C

    Gut geschlafen und dann zu Otto geradelt. In Kaffee-Bar opulentes Frühstück mit Egg Royale bzw.
    Vollkorn Croissant und Cafe au laut bzw. Eiskaffee mit Vanilleeis genossen. Danach zum Alex
    geradelt (Otto mit Tram) und verschiedene Stores abgeklappert. Vergeblich mach Leuchte gesucht und diverse Kleidungsstücke erstanden. Nach kurzer Pause zum Park am Gleisdreieick ins Cafe EULE. Dann wieder zu Otto Dunckerstrasse und a.W. zum Inder AGNI um die Ecke für Dinner.
    Danach wieder nach Mövenpick geradelt. Immer mit Google Adviser. Auf Danziger bin ich bei ROT
    übergeradelt. (Nach Fußgängern und ohne querende
    Autos) mit Angelika im Schlepptau- und POLIZEI daneben
    Hab ich blöderweise nicht bemerkt. Wurden natürlich angehalten. Junge Polizisten w/m . " Bei rot gefahren". Ich war still - Angelika hat liebenswürdig und äußerst freundlich mit w kommuniziert und nach Ausweiskontrolle ( Auswärtige Alte) wurde eine ERNSTE Ermahnung erteilt und von Ticket ( 100€ +
    1 Punkt) abgesehen.
    Nach Ankunft im Hotel mit Whiskey Sour und Mojito
    den schönen Tag abgeschlossen ( 50 km geradelt, 5km gelaufen).
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  • Berlin die 3.

    21 de julho de 2021, Alemanha ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach ruhiger Nacht unter die Dusche. Frühstück mit Kaffee und Croissant.
    Danach " Topographie des Terrors". Wer sich aus der deutschen Geschichte verabschieden will , sollte hierher kommen. Die Dokumente der Erniedrigung , des Quälens , Folterns und Ermordens von deutschen und europäischen Menschen sind nur schwer zu ertragen.
    Mir wird immer wieder übel , wenn ich mir das vor Augen führe.
    Dem steht entgegen der Jubel und die Unterwerfung unter diese Naziideologie der großen Mehrheit der damaligen deutschen Bevölkerung.
    Und wenn ich sehe mit welcher Zustimmung zu Grundrechtseinschränkungen auch heute zu rechnen ist ( Corona) bin ich nicht sicher ob solche Zustände in unseren Zeiten nicht erneut möglich sind. Die durch die aktuelle Politik geschürte Angstpsychose jedenfalls lässt mich eher pessimistisch werden.

    Dann DUSSMANN und Gal.Laf.
    Die Friedrichstrasse ist in diesem Abschnitt Fahrradstrasse ( bis Herbst). Sehr angenehm.

    Otto wollte gerne In die Ausstellung" Wir heben ab'
    Im Kupferstichkabinett. ( Übers Fliegen in der Kunst). Deshalb haben wir 3 Tickets besorgt.
    Leider hatte er Kopfschmerz und musste unbedingt liegen, sodass wir ohne ihn die Ausstellung visitiert haben. Interessant , aber auch nicht. Otto wollte das sehen.
    Na gut. Anschließend Tiergarten und Biergarten ( Cafe am Neuen See genannt). Mit Sonne und zunehmend Besuchern ein gemütlicher Ausklang
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  • Müggelseetour

    22 de julho de 2021, Alemanha ⋅ ⛅ 21 °C

    Etwas unruhiger Schlsf. Um 10.15h Start zum Müggelsee. Otto hatte sich erholt und fährt mit SBahn und Bus.
    Zu Beginn Probleme mit Google Advisor. Spricht nicht mit uns, schaltet immer stumm, sucht immer wiederandere Route.
    Erst nach ca. 6km durch Berlin wieder
    Ton und stabile Route. Merchwördich.
    Dann angenehme Fahrt durch Sand und Waldpiste.
    Um 12.30h am Müggelsee im Uferbiergarten RÜBEZAHL angekommen. Otto war schon da.
    Kleiner Imbiss. Leider immer wieder dunkle Wolken.
    Später auch vereinzelt Tropfen
    Wir fahren zurück nach Köpenick und von dort mit Otto in der SBahn nach Berlin. Initialen aber erstmal in die entgegengesetzte Richtung. Waren etwas verwirrt durch Fahrkartenautomat.
    Am Abend dann kurze Einkehr mit Otto.
    Auf der Rückfahrt die eigenartige Rekonstruktion des Stadtschlosses dokumentiert. Nachgemachte historische Fassade vorne, hinten die eigentlich Architektur sichtbar. Ziemlich übertrieben, teuer und reaktionär dieses Zitat von Preußens Gloria - finden wir.
    ( 55km Radeln, 7 km Gehen)
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  • Freitag mit Waterfront Dinner

    23 de julho de 2021, Alemanha ⋅ ⛅ 22 °C

    Gut geschlafen. Frühstück mit Otto .Kaffee- Bar Prenzlberg s.a. Dienstag. Dann in Westen geradelt
    KaDeWe und so. Coffeebreak im Schleusenkrug.
    Am Abend Dinner am Spreeufer - Nähe Dom und
    Stadtschloss neu. Restaurant Balthazar.
    So schön. So delikat. Mit Sauvignon blanc Gladstone von JOHNER. Lauer Sommerabend zu zweit.
    Grandios.
    Ein weiterer Berlin Tag der angenehmen Art.
    Morgen geht's wieder heimwärts.
    Absacker mit Whiskey Sour und Manhattan.
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  • Letzter Tag

    24 de julho de 2021, Alemanha ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach Gepäck zusammen richten ( Angelika) zum Frühstück in nettes kleines" Cafe am Petriplatz" in der Kleinen Gertraudenstrasse. Sehr gepflegte Blumen und Grünpflanzen Ambiente. Der Chef bedient persönlich. Frühstück mit Rührei, Milchkaffee und Wasser: Prima.
    Dann noch eine kleine Rundfahrt zum Mon Bijou Park. Und wir treffen noch auf CSD ( Aufstellung
    Leipziger Strasse und Marsch zum Brandenburger Tor.
    Dann mit Gepäck zum Bahnhof geradelt, Proviant geordert und pünktlich auf Bahnsteig. Problemloses
    Verladen der Räder. Plätze am anderen Zugende eingenommen. Fahrt beginnt pünktlich und bequem.
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    Final da viagem
    19 de novembro de 2018