Reise in den Herbst

August 2018 - December 2021
Die Reise begann schon vor langer Zeit.
Wie,wann und wo sie endet?
Es wird merklich kühler. Nach dem langen und heißen Sommer erfasst mich ein inneres Frösteln, unbestimmte Wehmut und Melancholie.
Bald steht eine neue Etappe an.
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  • Day 26

    Entertainment: Whitehorse to Whitewine

    September 19, 2018 in Canada

    Heute Nacht war's kalt. - 4 centigrades. Nach gutem Frühstück mit Spiegelei nachschauen wg. Freezing
    waterhose. War gefroren und deshalb befürchtete ich
    Wasserschaden bei GUNTER. Pumpe an: Wasser läuft. GUT.
    Wir hatten nämlich etwas leakage unterm Schrank. Dachte eigentlich das käme vom hohen Wasserdruck. Darauf hatte RV Park Concierge in Haines hingewiesen.
    Jedenfalls Waterhose im RV zum Auftauen aufgehängt. Angelika hat getapet damit nix verrutscht und GUNTER nass macht. Dann noch Blick in Abyss
    wg. dumpen. Flüssigkeitsspiegel tief unten.
    Kein Dump- aber wichtig: Propane refill. Wir wollen nicht erfrieren!
    Check: ALLES im RV verzurrt.
    Wir können losfahren zum Refill. Langsam aus RV Park, dumpfer Ruck. Was war das? Angelika meint
    Olivenölflasche ist wieder umgefallen. Ist aber fest verschlossen.
    An der Tanke zum Propanetank und in die Tanke zum Anmelden. Okay Chef kommt gleich.
    Gehe gemütlich zum Auto und sehe offenes Türchen
    auf der Rückseite von GUNTER. NANU! Da war doch das Stromkabel verstaut.
    Mich durchfährt es siedend heiß. Ich lange in den Kabelraum- Leere, kein Kabel da.
    ES WAR LEIDER NICHT DIE GUT VERSCHLOSSENE OLIVENÖLFLASCHE.
    Ich hatte vergessen die Powerlinerope aus dem Hookup zu lösen.
    Als ich das dann an Vorgesetzte melde, fällt die ,obwohl angeschnallt, fast aus dem Beifahrersitz.
    Nach provisorischer Stabilisierung der Psyche geht Angelika zum RV Park zu Fuß und kommt mit dem abgerissenen Kabel zurück.
    Ich war derweil bei Propane und Gas Refill.
    In der Tanke haben wir dann zur Beruhigung noch ein Whole wheat and fiber Bread gekauft und verwirrt mit US Dollar bezahlt.
    Kurzer Schluss: Anruf bei Go North. Wir sollen am besten nach Whitehorse kommen where we can fix it.
    Glücklicher Weise waren wir in Teslin nur 180km entfernt. Allerdings falsche Richtung. Also:
    Vorwärts ,wir müssen zurück.
    In Whitehorse freundlicher Empfang. Ein junger gut deutsch sprechender Mechaniker ( Eltern aus Tengen) repariert das und gleich noch 2 schlecht schließende Schubladen. Leakage kommt vom Wasserdruck. Good Job! Dauer 45 Minuten.
    Dann geht es wieder auf Straße Richtung Boya Lake
    CG.
    Unterm Strich: 4 h Strafzeit, 360km Strafrunde,
    Fine: 100 can. Dollar + 75 L Benzin.
    Heute Abend gibt's Weißwein SATT.
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  • Day 27

    Cassiar Highway

    September 20, 2018 in Canada ⋅ ⛅ 4 °C

    Gestern Abend noch bei Nugget City am Abzweig
    zum Nr. 37 Cassiar aufgetankt und dann nach Süden
    losgelegt. Zunächst wieder kilometerweit durch
    ehemalige Wildfire Gebiete gefahren. Cassiar eher
    schmal und kurvig. Belag zunächst gut , dann sehr gut bis edel.
    Aber lange unklar wie weit noch zu Boya Lake CG.
    Am ganzen Highway keine Netzabdeckung, weswegen auch Google Offline nicht helfen konnte.
    Aber gegen 7 pm dann noch bei Tageslicht CG erreicht. Plätze waren schon gut belegt, aber wir haben noch schöne Site am Seeufer gefunden.
    Dann WEISSWEIN und Coleslaw, dann TK Lachs
    aus Haines auf Bagel mit Phiddi. Dazu WEISSWEIN.
    Nachtisch reichlich Schokoeis.
    So haben wir den Frust vom Morgen abgearbeitet und das Tagesziel noch erreicht.
    Unsere Mileage liegt deutlich über gebuchtem Budget( 100 mi/ d) , jetzt bei + 500, aber das haben wir so erwartet.
    Nach ausgiebiger Nachtruhe gutes Frühstück mit je 2 Jumboeiern, wachsweich, ( von Angelika perfekt zubereitet) Weiterfahrt auf Cassiar durch eine wieder
    eindrucksvolle Natur und Landschaft. ( Die Strecke Teslin bis Abzweig war etwas eintönig.)
    Gewähltes Ziel Tatogga war total versifft und kaputt, deshalb 25km weiter zu Kinaskan Lake PP and CG.
    War total leer und super Platz am Ufer mit Sicht
    für uns frei.
    Trafen noch Nachbarn vom Boya (m. Alaskan/ fem. Seattle) . Sind wieder Nachbarn.
    Aufseherin und Kassiererin vom Park ( 20 can. Doll.)
    war in den 80ern aus Deutschland ausgewandert.
    Heute: Vollkorn Spaghetti mit Shrimps.
    Morgen: Stewart/ Hyder.
    GUT NACHT
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  • Day 28

    Salmon River and Glacier

    September 21, 2018 in Canada ⋅ ☀️ 12 °C

    Vom Kinaskan Lake ging's den Cassiar nach Süden bis Meziaidin Junction, dann weiter nach Stewart. GUNTER fährt mit 50 mi und Cruise Control durch Wälder und Täler. Rechts Coast Mountains links Skeena Mountains.
    Nach Stewart gehts damn rechts ab in die Berge . Schluchten und begleitende Flüsschen.
    Bear Glacier wird passiert. Ging vor Jahrzehnten noch
    bis zur Strasse.
    In Stewart auf RV CG und Plätzchen gesucht, full hook up, self registration, 40 can. Dollar.
    Dann ins Dorf, VIC war closed. Franzosen auf dem CG hatten uns Fish Creek und Salmon Glacier empfohlen.
    Deshalb auf nach Hyder und ohne Kontrolle nach Alaska.
    Auf der Fahrt zum Fish Creek riecht es, besser stinkt es, ziemlich bestialisch nach Müll und Verwesung.
    Wir wundern uns: Müllplatz mitten in traumhafter Natur?
    Am FC angekommen lesen wir Warnungen vor Bären, die im Creek Lachse fangen. Wir sollen nur auf Boardwalk bleiben.
    Wir gehen auf bärensicherem Boardwalk, keine Bären aber Dutzende von verwesenden Lachskadaver an den Ufern angeschwemmt. Darunter kapitale Kerle 1m und länger. Daher der Gestank!
    Das ist wohl ein völlig natürliches jährliches Phänomen. Die Lachse kämpfen sich zu Laichgründen zurück , Laichen ab und sterben.
    Wissenschaftler vermuten , dass durch die Kadaver den Jungfische im nahrungsarmen Wasser der Laichgründe die wichtigsten Nährstoffe zum Überleben zugeführt werden.
    Alttiere laichen und ihre Leichen ernähren die Nachkommen.
    Die Natur geht manchmal eigenartige Wege um den Fortbestand des Lebens sicher zustellen.
    Ein etwas verstörendes Erlebnis. Diese für uns doch brutale Verschränkung von prallem Leben, Tod und Verwesung, mit neuem Leben haben wir so noch nie gesehen.
    Ob hier der wirkliche Grund für die Religionen mit allen ihren kulturellen Überhöhungen und Verzierungen liegt?
    Weil der Tod des Individuums bei immer wieder neu entstehendem Leben für uns als einzige, um die eigene, individuelle Vergänglichkeit wissende, Kreatur unbegreiflich und nicht akzeptabel ist muss dies Tatsache mit viel kulturellem Aufwand erträglich gemacht werden.

    Zum Salmon Glacier 18km über loose Gravel und rough Road und wieder zurück.
    Auf dem CG waren die bekannten Amis wieder
    Nachbarn.
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  • Day 29

    Yellowhead East

    September 22, 2018 in Canada ⋅ ⛅ 6 °C

    Lange geschlafen. Nach abhängen ALLER Schläuche und Kabel zurück zu Meziadin Junction, dann Cassiar bis Kitwanga und weiter auf 16 Yellowhead Richtung
    Prince George.
    Die Landschaft verändert sich zu lieblicheren Gefilden.
    Indianersommer in vollen Farben, es gibt mehr Laubbäume. Die ersten Farmen seit Wochen mit
    Milchvieh! Begleitet von den schneebedeckten Hazeltonmountains.
    In Smithers auf Municipal CG, Besorgungen im ländlich- sittlichen Städtchen mit Coffeebreak.
    Im Safeway überragendes Angebot an Food and beveridge.
    Wieder zurück Duschen , Mails und Messages durchschauen , schreiben.
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  • Day 30

    Land und Leute

    September 23, 2018 in Canada ⋅ ⛅ 6 °C

    Was uns auffiel: Im Gegensatz zu Mexico 2017
    auf Grund der Reiseart ( RV) weniger Kontakt zu
    Kultur und Einwohnern. Schwerpunkt Natur und Landschaft. Aber wir sahen fast keine Afroamerikaner und Latinos. Weiße ( Kaukasian) Bevölkerung und auch wenige mit asiatischem Einschlag.
    Die indigene Bevölkerung ( First Nations) lässt sich kaum identifizieren.
    Jedenfalls im Yukon keine Landwirtschaft oder Industrie gesehen. Die Siedlungen haben überwiegend nur 50 bis 500 Einwohner. Insgesamt Yukon 35k.
    Tourismus und Verwaltung plus etwas Handwerk bilden wohl die Hauptbranchen. Wir sahen geschützte Bereiche für Subsistenz Jagd und Fischen. Immer noch wird nach Gold gegraben.
    Das First Nation Programm ( seit 70er/ 80er) hat kulturell wohl einiges für Indigene erreicht. Im Yukon
    25% Anteil an Bevölkerung ( Kanada 5%). Wirtschaftlich und politisch scheint das jedoch
    zum Stillstand gekommen.
    Jetzt im südlicheren BC erinnert das an USA. Smithers z.B. ist ein gepflegtes Städtchen im Tal des Bulkley River mit well educated middle class People.
    Kanadier und Kanada wirken auf uns entspannter und liberaler als die meisten US Amerikaner.
    Wirkliche soziale Problemzonen sahen wir bisher
    nicht. Alles natürlich mit grossem Vorbehalt als
    Touris.
    Fortsetzung folgt.
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  • Day 30

    Gesundheitswesen für Touris

    September 23, 2018 in Canada ⋅ ⛅ 9 °C

    Vor 3 Tagen begann leichter Kopfschmerz und Druckgefühl linke Gesichtshälfte bei Angelika.
    Dazu seit gestern rote Effloreszenzen in li Gesichtshälfte, zusätzlich Lymphknoten Schwellungen. Kaum Krankheitsgefühl.Heute stärkeres Ödem li auch Augenlid. War seit
    2 Tagen auf Zoster eingestellt.

    Deshalb in District Hospital in Smithers. 10h am. Wir waren die ersten am Schalter. Aufnahme paperwork dauerte ca. 20 Minuten. Ging nach schriftlicher Vorlage, da wohl keine Routine mit Touris.
    Dann: Erstmal 785 can.Dollar überlassen.
    Sodann: Waiting Room. Ca. 30 Minuten dann
    über Nurse Anamnese und Vitalparameter. Dann wieder: WR. Nach 30 Minuten vorrücken in Ambulanz und Behandlungsraum. Nochmal 20 Minuten warten
    Dann kam die nette Ärztin Sheila Smith, die sich nach kurzer Inspektion unserer Diagnose anschloss und eine prescription über Valaciclovir ausstellt.
    Leider kannte sie das bessere Brivudin nicht.
    Aber jetzt konnte wenigstens die Therapie beginnen.
    Sheila bekommt dafür nochmal Doll. 60 und will die Bill nach Oko schicken.
    In der Sonntags offenen Apotheke wurden dann 42 Tbl. abgefüllt. Der junge Apotheker war sehr freundlich. Wir auch und haben nochmal Doll. 53 abbuchen lassen. In der Apotheke gab's übrigens Alles was das Herz begehrt inklusive Spielwaren für Kleinkinder.
    Angelika hat jetzt Valaciclovir genommen und auf zusätzlich Voltaren Resinat geht es besser. Mal sehen wie es morgen früh aussieht.
    In Smithers waren übrigens die Amerikaner wieder unsre Nachbarn.
    Jetzt in Vanderhoof hat uns der Regen erwischt. Zum ersten Mal wieder seit Dawson.
    Allen eine schöne Woche! Morgen geht es auf Cariboo HW.
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  • Day 31

    Vorbei an PG auf Cariboo Hwy

    September 24, 2018 in Canada ⋅ ☀️ 15 °C

    Angelika hat gut geschlafen. Gegen 4am aufgewacht wg. Kieferschmerz und durch's Tal jaulende Signale der Can. Railroad. Wir hörten, dass die Lokführer auf jeden Fall ernsthaft Kollisionen mit was immer vermeiden wollten. Auch Kurzsichtige und vor Allem
    Schwerhörige bis voll Ertaubte wurden intensiv gewarnt. Sind wohl hauptsächlich zwischen 4-6 am
    unterwegs. Steht nicht im Reiseführer!
    Angelika schien zunächst ziemlich mitgenommen, aber im Laufe des Tages deutliche Besserung.
    Die Virusreplikation scheint gestoppt. Nun sollten die Läsionen hoffentlich ohne größere Probleme abheilen.
    Auge scheint verschont zu bleiben.
    Die Fahrt auf dem Cariboo haben wir um 50km verkürzt und sind in Hixon gelandet. Gut geführter RV
    Park. Konnten auch kleinen Spaziergang am Hixon Creek machen.
    Sollte sich die Lage weiter stabilisieren wären wir ja glimpflich davon gekommen.
    Auch die medizinische Versorgung war rückblickend optimal. Für Sonntag Notfall war das gut organisiert.
    Wir waren ja nicht die Einzigen. Trotzdem einigermaßen flotter Service auch bei den Einheimischen. Alle sehr freundlich und hilfsbereit.
    Wenn es etwas klemmte war das angesichts der unbekannten Fremden ja durchaus verständlich.
    Das Hospital ( Träger District/ Kreis) stellt wohl
    Gebäude, Räume , Gerätschaften ( super neues mobiles Sono),Verwaltung und Personal zur Verfügung ,die Ärzte arbeiten auf extra Rechnung. Ob Zeit bezahlt werden muss oder der Aufwand und ob der Dienst freiwillig oder im Rahmen eines Plans erfolgt weiß ich nicht.
    Jedenfalls lief das ziemlich effektiv in guter Stimmung.
    Wenn der böse Zoster sich weiter verdünnisiert geht es morgen in's Camin Lake Resort. Strecke 300km.
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  • Day 32

    Canim Lake Resort

    September 25, 2018 in Canada ⋅ ⛅ 13 °C

    Um siebene wach und auf. Nach Frühstücken Abfahrt um neune. Fahrt ohne wesentliche Highlights.
    Angelika hatte Schmerzen im Kiefer und in Schläfenregion. Besserung 4h nach Einahme Voltaren Resinat.
    Um 1.30hpm im Resort eingetroffen. Liegt malerisch am See. Großzügige ung gepflegte Anlage zwischen Wäldern und Hügeln. Am See einige Nachbarn ansonsten Natur, Natur.
    Besitzer und Betreiber ist deutsches Ehepaar. Vor 28 Jahren hierher ausgewandert. Mehrere Häuser und Gebäude im Schwarzwaldstil. Durchaus passend und nicht kitschig. Aufgeräumt, sauber und ordentlich: Sie kommen aus Stuttgart !
    Haben das vor 28J. als Campingplatz übernommen.
    Seither ausgebaut. Dauernd gearbeitet. Kein Urlaub.
    Waren noch nie in Yukon oder Alaska.
    3 Kinder. Keines will übernehmen. Rudy würde verkaufen. Aber an wen?

    Wir könnten Boote mieten, Angeln . Kleiner Spielplatz für Kinder und Ballspielfeld vorhanden. Auch stimmungsvolle Gaststube im kanadisch/ amerikanischen Lodgestyle mit Anklängen an schwarzwälder Lokalitäten.
    An der Strasse oberhalb gibt es einen passablen Generalstore. Mit Küche, in der ziemlich ausladende und appetitliche Sandwich zubereitet werden.
    Ruhiger, sonnig- warmer Spätherbsttag.
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  • Day 33

    Lillooet,BC, 4PM, 20 CENTIGRADES

    September 26, 2018 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

    Angelika geht es deutlich besser. Weniger Schmerz, Läsionen verschorfen. Auch mit Psyche besser.
    Heute morgen am See Nebel. Fahrt über Hwy 97/ Cariboo ruhig , aber eher zum ausruhen.
    Dann auf 99 und sofort ins Gebirge. Tief unten im Canyon der Fraser River. Atemberaubende Strasse.
    In Lilloet Cinnamon Buns besorgt. Eigentlich sollte das Alles sein, zum Kaffee. Haben dann aber noch Wasser 4l, Grain Baguette, Salat und 10 slices
    Smoked Beef , 12 Jumboeier und panierte Chicken breast zum Braten heraus geschleift.
    Angelika sagt : einkaufen mit mir artet immer zur Orgie aus. Kann auch nix dafür. Ist ja nicht nur für heute.
    Dann zum Seton Dam CG gefahren. Der Platz wird von BC HYDRO, Energiekonzern ( Hydroelectric) zur Verfügung gestellt. Ganz ohne Service , aber kostenlos. Lage zwischen schroffen Felsen, z.T. schneebedeckt, mit Gletscher.
    Die Bilder sprechen für sich.
    Nach Ankunft: Kaffeetafel im Freien.
    Uns geht's gut. Dafür sind wir dankbar.
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  • Day 34

    Canadian Rain Forest in Paradise Valley

    September 27, 2018 in Canada ⋅ ⛅ 18 °C

    Unsere Tour führt immer näher an Vancouver und Seattle.
    Heute ab Lillooet über Sea to Sky Hwy auch über Whistler. War 2010 Teil der Winter Olympiade in Vancouver. Retortenstädtchen seit Mitte der 60er
    Jahre. Was wir sahen war ein kleiner Ausschnitt aber
    Alles sehr edel. Für nordamerikanische Verhältnisse zurückhaltende, aber trotzdem umfassende Architektur ( Hotels, Villen , Geschäfte , Seilbahn, Parks). Fanden das in europäisch-alpinem Stil gut in die überwältigende Gebirgslandschaft eingepasst.

    Über viele serpentinenartige Kurven kamen wir nach Whistler, ab da fast autobahnartiger Ausbau.
    Unser Ziel war der Paradise Valley CG.
    Zu unserer Überraschung ein CG mitten im Regenwald. Empfangen wurden wir von einer deutschen Travel and Work Mitarbeiterin.
    Sie will Bankfachfrau werden und nützt dieses Jahr um ihre Englischkenntnisse zu verbessern.

    Paradise Valley hat Ausläufer des Great Bear
    Rain Forest, einer der größten noch bestehenden Regenwälder der gemäßigten Zonen.
    Erneut beeindruckende unbekannte Natur.
    Wir mussten im feuchten und warmem Klima unsere
    Bekleidung anpassen und Westen und Hemden
    zugunsten von T Shirt weglassen.
    Morgen bleiben wir vor Ort. Geplant ist kleiner Hiketrail.
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