Oman

februar - marts 2025
"Oman – Zwischen Wüste, Wadis und Weihrauch" Læs mere

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  • Oman
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4x4, Camping, Natur, Ødemark
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  • Eine neue Reise beginnt ...

    21. februar, Tyskland ⋅ ☁️ 15 °C

    ... wie so oft in Frankfurt am Flughafen. Und sie beginnt wieder ganz am Anfang. Unser Flug bringt uns ins Morgenland, nach Muscat, der Hauptstadt des Oman. Und dann? Auch wir sind gespannt.

  • Muscat Airport

    22. februar, Oman ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach 6 Stunden und 20 Minuten erreichen wir Muscat. Der Flug war ruhig, wir können etwas schlafen. Zu sehen gibt es leider nichts, wir fliegen durch die Nacht. Im 6:05 Uhr Ortszeit landen wir. Zuhause ist es drei Stunden früher.
    Die Koffer hatten wir schnell vom Gepäckband geholt und ebenso schnell sind wir durch den Zoll. No Problem.
    Muskat erwartet uns mit 24°C. Ebenso wartet unser, in weißem Gewand, Dishdasha genannt, gekleideten Fahrer, der uns in einem großen Toyota Landcruiser durch den ruhigen Morgenverkehr, zu unserem Hotel bringt.
    Jetzt brauchen wir erstmal eine Mütze schlaf .... .
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  • Muscat und Mutrah Tag 1

    22. februar, Oman ⋅ ☀️ 27 °C

    Nachdem wir in unser kleines stadtnahes Hotel eingecheckt hatten, uns eine gute Stunde Schlaf genehmigten, waren unsere Akkus wieder aufgeladen, bereit Unbekanntes und Fremdes zu erkunden. Das Thermometer stand schon bei über 30° C, die Jacken sind im Koffer verpackt.
    Das per App bestellte Taxi stand nach 3 Minuten vor der Türe, brachte uns in die Stadt, genauer gesagt zum 'Royal Opera House Muscat'. Ein wirklich sehenswertes, imposantes Gebäude, mit dem rosafarbenen Kalkstein der Wüste des Omans verkleidet. Die Ausstellung und Besichtigung der Räume, die Hörproben, z.T. holographgisch dargestellt.
    Es war sehr beeindruckend.
    Das nächste Taxi brachte uns nach Mutrah, dem alten Handelszentrums des Omans. Die vielen Sehenswürdigkeiten und das geschäftige Treiben, zeichnen diesen Ort aus. Der größte Souq (Basar) des Oman, das alte Fort, der Hafen, die Parkanlagen, zahlreiche Restaurants und und und. Der Tag verging wie im Fluge.
    Es war schon dunkel, als wir wieder im Hotel ankamen und im Garten des Hotels noch eine Kleinigkeit gegessen haben.
    Was für ein Tag! Wir haben so viel erlebt, so viel gesehen.
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  • Muscat 'Sultan Qabus Moschee'

    23. februar, Oman ⋅ ☀️ 27 °C

    Unser erstes Ziel heute morgen war der Besuch der Sultan Qaboos Grand Mosque, die Große Moschee. Ein wirklich sehenswertes Bauwerk und daß diese Moschee ihre Tore auch für Nichtmuslime öffnet, passt zum Anspruch Sultan Quaboos', den Kulturaustausch zu fördern und entspricht zugleich der multikulturellen Natur der osmanischen Gesellschaft.
    Jeder Strauch, jeder Palme, jedes abgezirkelte Beet hat seinen unverrückbaren Platz, Darüber thront die Moschee. Galerien in rotem Sandstein, der Baukörper in weißen Marmorplatten getäfelt. Platz für 2000 Gläubige. Seine fünf Minarette versinnbildlichen die fünf Säulen des Islam.
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  • Muscat und Mutrah Tag 2

    23. februar, Oman ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einem guten Frühstück im Hotel, Eier, Käse, Gemüse, Obst und natürlich frische Datteln, waren wir wieder unterwegs. Mit dem Taxi ist es sehr komfortabel die verschiedenen Sehenswürdigkeiten zu erreichen. Über eine App wird das Taxi bestellt, ein Fahrer in der Nähe bestätig die Fahrt, Minuten später kommt es angefahren, der Fahrer kennt das gewünschte Ziel, der wir kennen den Fahrpreis, kein Handeln kein Feilschen. Funktioniert wunderbar.

    Wir besuchten einen ,"Fisch Souq", waren in verschiedenen Stadtteilen von Muscat unterwegs, fernab der Touristenströme, fanden ein kleines Indisches Lokal zum Essen und mussten schon um 15 Uhr zurück am Hotel sein. Denn unser Auto wurde uns gebracht, das uns die nächsten 3 Wochen beherbergen wird und uns hoffentlich sicher durch das Land begleiten wird.
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  • Mutrah Souq

    23. februar, Oman ⋅ ☀️ 28 °C

    Das traditionelle Leben des Omans findet vor allem auf den Märkten, den sogenannten Souks, statt. Einer der ältesten Märkte der arabischen Welt ist der Mutrah Souk, der auf eine lange Vergangenheit von über 200 Jahren zurückblicken kann. Schon damals diente der Marktplatz aufgrund seiner Nähe zum Wasser als viel frequentierter Umschlagplatz für Handelsware aus der ganzen Welt. Unter anderem aus Indien, China und orientalischen Ländern kamen die Händler mit schwer beladenen Schiffen in den Hafen von Maskat und boten ihre Ware an. Aromatische Gewürze, feine Stoffe, edler Schmuck und exotische Kräuter sind nur eine kleine Auswahl der Waren, die damals auf dem Mutrah Souk angeboten wurden. Bis heute hat sich daran auf dem antiken Markt von Mutrah nicht viel geändert.Læs mere

  • Die wilde Fahrt geht los

    24. februar, Oman ⋅ ☁️ 29 °C

    Gestern, am späten Nachmittag, wurde unser Wagen gebracht, ein 4x4 Isuzu PickUp und wir wurden in die Technik des Allradfahrzeugs, sowie in die Technik des Dachzeltes eingewiesen, ebenso wurde das gesamte Campingequipment erklärt. Letzteres ist in einer großen Schublade in der Ladefläche des PickUps untergebracht. Alles da, was Mensch braucht. Diese ganze Prozedur dauerte gut 90 Minuten. Anschließend fuhren wir zum nächsten Supermarkt, der erste Einkauf stand an, alles Notwendige wurde eingekauft.

    Heute früh hatten wir noch ein ausgiebiges Frühstück in unserem Hotel, alle Koffer ins Auto und schon ging es südwestlich Raus aus Muscat. Der Verkehr wurde immer weniger, die Dörfer kleiner, die Landschaft karger. Zunächst ging es über die gut ausgebaute Autobahn, dann über immer kleinere Landstraßen durch teilweise enge Dörfer. Und dann verließen wir die Aspaltstraße, weiter ging es auf Schotterstraßen in Richtung Gebirge. Wir fuhren entlang grüner, palmenbewachsenen Wadis, durch enge Schluchten, bergauf, bergab. Die geplante Route zu fahren stellte sich als extrem schwierig heraus, denn die verschiedenen Schreibweisen der Ortschaften machten die Planung über unser Navigationsgerät nicht leicht. So navigieren wir zusätzlich mit Smartphone und Straßenkarte, fragten unterwegs die Einheimischen, sofern sie der Englischen Sprache mächtig waren. Es war abenteuerlich, doch wir wollten es nicht anders.
    Nach 260 Kilometern und rund 6 Stunden Fahrt, incl. Pausen, erreichten wir unser Tagesziel, ein Wadi am Rande des Al Akhdar Gebirges.
    Die nächste Herausforderung, das Dachzelt aufklappen. Es klappte wie am Schnürchen und schnell waren auch Stühle und Tisch aufgebaut.
    Nun begann der gemütliche Teil des Tages, wir genossen die Natur. Wir stehen in einer Schlucht, um uns herum graubraune Schieferfelsen. Wir bereiteten ein einfaches Abendessen vor und genossen die eintretende Dämmerung. Von der Ferne betete der Muezin das Abendgebet, welch fantastische Stimmung. Nun fehlte eigentlich nur ein Glas Rotwein.... . Darauf müssen wir die nächsten Wochen wohl verzichten.
    Noch ein letzter Blick in den klaren Sternenhimmel und wir verschwinden im Dachzelt wo unsere Schlafsäcke warten ....
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  • STURM - müssen wir abbrechen?

    25. februar, Oman ⋅ ⛅ 19 °C

    Kaum lagen wir in unserem bequemen Lager, kam ein Wind auf, der sich im Laufe der Nacht zu einem heftigen Sturm entwickelte. An Schlaf war nicht mehr zu denken, das Auto und das Zelt schien es fortzublasen. Bei jeder neuen Böe dachten wir, nun zerreißt es das Zelt. Wir hofften, dass der Sturm bald nachlassen würde, doch es wurde immer schlimmer. Gegen halb 4 Uhr trafen wir eine Entscheidung: Wir werden das Dachzelt einklappen, bevor es wirklich in Fetzen am Auto hängt. Wach waren wir sowieso. Also alles raus was im Zelt ist, Klamotten, Schlafsäcke usw.. Das zusammenklappen ging trotz Sturm besser als gedacht. Und keine 30 Minuten später saßen wir im Auto, machten es uns auf Fahrer- und Beifahrersitz bequem und konnten sogar gleich einschlafen.
    Erst gegen 7 Uhr, mit den ersten Sonnenstrahlen wurden wir wach. Der Wind hatte sich etwas gelegt und wir verließen unseren unruhigen Übernachtungsplatz in Richtung Gebirge. So hatte diese Nacht noch ein gutes Ende genommen.
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  • Auf zum Jebel Shams

    25. februar, Oman ⋅ ☁️ 15 °C

    Unterwegs auf abenteuerlichen Pisten

    Nach unserer stürmischen und unruhigen Nacht hatten wir heute eigentlich etwas Ruhe verdient. Doch es sollte nicht so sein. Wir wollten ein Abenteuer, also bekamen wir es auch!
    Wir starteten wieder auf Schotterstraßen entlang des Wadis. Immer wieder Wasserpfützen, immer wieder schöne Palmengärten. In der warmen, beinahe schon heißen Sonne genossen wir unser Frühstück, heißen Kaffee und Schokocroissants. Die hatten wir uns gestern schon besorgt. Gut gestärkt ging es wieder auf die steinige und sandige Piste. Und es ging nach Oben! Und wie! Zum Glück haben wir ein starkes Allradfahrzeug, was hier übrigens vorgeschrieben ist. Die Piste wurde enger, sandiger, staubiger, kurvenreicher und steiler. Oft genug sah ich durch die Windschutzscheibe nur noch den blauen, wolkenlosen Himmel, keine Straße, keine Kurve, keine Böschung mehr, so steil ging es bergauf. Der Wagen hatte keine Probleme damit, er ist dafür gebaut. Ich musste mich voll konzentrieren. Über 30 Kilometer, ich kann nicht mehr sagen wie lange wir unterwegs waren, denn immer wieder hielten wir an und staunten. Die Landschaft war phänomenal, unglaublich. Bis auf über 2000m schraubten wir uns nach oben. Es war sehr aufregend. Oben angekommen wieder Aspaltstraße, es ging wieder 1000m runter, bis zur nächsten Stadt, Al Hamra. Dort füllten wir unsere Vorräte wieder auf, machten den Tank wieder voll und weiter ging die wilde Fahrt. Richtung Jebel Shams, den mir 3018m höchsten Berg des Omans. Erst auf Aspaltstraßen, die dann wieder in eine staubige Piste über ging, wieder auf 2000m. Und hier oben, am Grand Canyon des Oman, direkt an einer steilen Felswand, mit phänomenalem Blick in die Tiefe, schlagen wir unser Nachtlager auf. Die Bergziegen wollen unser Abendessen, doch wir verjagen die frechen Biester.
    Nun hoffen wir auf eine ruhige Nacht.
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  • Von ganz Oben, nach ganz Unten

    26. februar, Oman ⋅ 🌙 22 °C

    Unsere Übernachtung direkt der Schlucht war ruhig, der Gott des Windes scheint uns wieder gnädig zu sein.
    Nach dem Frühstück, die Sonne wanderte schon über den Jebel Shsms, packten wir zusammen, eine spektakuläre Wanderung stand auf dem Programm. Heute wanderten wir am Rande der tiefen Schlucht, den Grand Canyon des Omans, den sogenannten Balkony Walk. Eine ungefähr 3 1\2 stündige Wanderung mit fantastischer Aussicht. Gegen Mittag erreichten wir wieder unseren Wagen und fuhren zu einem kleinen Café, an dem wir schon auf der Hinfahrt angehalten hatten. Hier gibt's nicht nur Kaffee und leckere Kuchen, nein, man kann auch duschen. Und so durchgeschwitzt wie wir waren, eine Wohltat.
    Frisch geduscht und gestärkt machten wir uns wieder auf den Weg nach unten ins Tal. Unser Ziel war das Wadi Nakhal, eine Schlucht auf etwa 800m, also 1200m tiefer. Die Fahrt, mal auf Schotter, mal Asphalt war gut zu fahren. Doch dann ging es hinein ins Wadi, Kies und Schotter, enge Kurven, viele Felsbrocken und immer wieder Wasserdurchfahrten. Und das war neu für mich. Das Auto schwamm auf dem nassen Kies quasi weg, rutsche hin und her. Erst als ich die Allraduntersetzung und zusätzlich die Differenzialsperre zuschaltete ließ sich der Wagen wieder steuern und die Wasserdurchfahrten klappte gefahrlos. Nicht viel schneller als im Schritttempo kamen wir voran. Nach 7 aufregenden Kilometern, am Ende des Wadis, haben wir zwischen Felsen und Palmen unser Nachtlager aufgeschlagen.
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