Oman

fevereiro - março 2025
"Oman – Zwischen Wüste, Wadis und Weihrauch" Leia mais

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  • Ins Landesinnere nach Bahla und Jabrin

    27 de fevereiro, Omã ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir verlassen das Wadi Nakhal, wieder eine abenteuerliche Fahrt durch die enge Schlucht. In Al Hamra besorgen wir uns frisches Wasser und Eis für die Kühlbox.
    Es geht weiter ins Landesinnere, nach Bahla, der Oase der Dakhiliyah, wie die Omanis diese Oasengegend nennen. Hier können wir die beeindruckenden Lehmstätte, sowie die alte Festung bestaunen. Wir erkunden den Suk und Essen Chicken Masala.
    Weiter geht es nach Jabrin, wo wir den beeindruckenden Palast den Imam Bil' Arena bin Sultan um 1670 errichten ließ. Eine gute Stunde irrten wir durch das Labyrinth der Räume...
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  • Ankunft in Nizwa

    27 de fevereiro, Omã ⋅ ⛅ 30 °C

    Genug Besichtigung für heute, wir lassen uns weiter treiben, unser Ziel ist Nizwa. Hier ist für die nächsten zwei Nächte ein Hotel für uns gebucht, denn es gibt wieder viel zu sehen. Eine Stadt voller orientalischem Flair, traditioneller Lehmhäuser und Souqs.
    Unser Hotel liegt in Mitten der Altstadt, so dass alles fußläufig erreichbar ist, unser Auto auf dem Parkplatz bleiben kann.
    Die Hotelanlage ist sehr schön gerichtet, ebenso die Zimmer. Und es gibt sogar einen Pool, in dem wir uns erstmal abkühlen und den Staub vom Körper waschen.
    Frisch erholt machen wir einen ersten Erkundungsgang durch die Altstadt. Ja, das ist Orient pur! Überall Verkaufsstände, Souqs, viel Verkehr, unglaublich viele Menschen. Und wir fühlen uns niemals unsicher oder bedrängt. Es macht Spaß, das Leben hier zu beobachten. Wir genießen "Halwa" ein süßes, wohlschmeckendes Konfekt. Das traditionelle omanische Halwa ist eine Kombination aus Eiern, Zucker, Maismehl und geklärter Butter. Es wird mit Gewürzen wie Kardamom und Safran aromatisiert. Halwa wird aus Nüssen wie Pistazien, Walnüssen, Cashewnüssen und Pinienkernen hergestellt. Was Omani Halwa so besonders macht und den besonderen Geschmack verleiht, ist die Verwendung von Rosenwasser vom Jebel Akdhar, Honig oder Weihrauch.
    Und nach so viel Süßem gibt es noch gegrillte Fleischspieße, eingewickelt in Fladenbrot. Sehr lecker.
    Wieder ein sehr ausgefüllten Tag, viele tolle Erlebnisse, wir freuen uns auf morgen.
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  • Freitagsmarkt in Nizwa

    28 de fevereiro, Omã ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute sind wir früh aufgestanden, der Freitagsmarkt öffnet um 6 Uhr! Es wimmelt vor Leuten die jeden Freitag zum Wochenmarkt strömen. Nizwa war und ist für die verstreut lebenden Beduinen und auch die hier lebenden Oasenbauern ein wichtiger Markt und gleichzeitig auch eine Nachrichtenbörse. Hier werden vom Auto über Kamele und Kleinvieh, bis hin zu allen Gegenständen des täglichen Lebens gehandelt. Besonders spannend, den Menschen beim Feilschen zuzusehen. Hier geht es mitunter sehr laut zu.Leia mais

  • Nizwa

    28 de fevereiro, Omã ⋅ ☀️ 29 °C

    Nachdem wir den frühen Vormittag das Marktgeschehen miterleben durften sind wir zurück ins Hotel, dort erwartete uns das Frühstück mit Kaffee, Tee, verschiedenen Arten von Brot, Tomaten, Gurken und vielen Süßspeisen. Wir saßen bei herrlichen 20° im Freien, genossen den Morgen.
    Eine Schulklasse mit ihren Lehrerinen kam vorbei und wir hatten viel Spaß mit den Kindern.
    Anschließend schlenderten wir wieder durch die Gassen der Altstadt, besuchten die Souqs und erkundeten die imposante Stadtmauer, die gerade aufwendig restauriert wird.
    Weiter gibt's mit dem Taxi in den 10 Kilometer entfernten kleinen Park Falaj Daris, hier entspringt aus dem Boden der größte von über 100 Bewässerungskanälen der Oase von Nizwa. Seit 2006 schmückt er gemeinsam mit vier anderen osmanischen Bewässerungskanälen die UNSECO-Welterbeliste.
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  • Ramadan Kareem

    28 de fevereiro, Omã ⋅ 🌙 24 °C

    Heute Abend hat der Ramadan begonnen. Für gläubige Musliminnen und Muslime weltweit beginnt am Abend des 28. Februars 2025 der Fastenmonat Ramadan. 30 Tage lang, bis zum 29. März, üben sie sich in Verzicht. Unter anderem sollen Gläubige in dieser Zeit von Tagesanbruch bis zum Sonnenuntergang auf Essen und Trinken verzichten.

    Es ist 19:30 Uhr Ortszeit, die Sonne ist bereits untergegangen. Die Stadt ist bunt geschmückt, gefühlt ist die ganze Stadt auf den Beinen. Es gibt Stände mit leckerem Essen und viele Süßspeisen. Die Mädchen hübsch angezogen mit goldenen Laternen. Es herrscht eine schöne Stimmung in der Stadt. Wir sind auf die nächsten Wochen gespannt, wie wir den Ramadan unterwegs erleben werden.
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  • Durch die Rub al-Khali

    1 de março, Omã ⋅ ☀️ 30 °C

    Auf der Nationalstraße 31 in Richtung Salalah, 650 Kilometer immer geradeaus durch die Wüste. Das mag sich eintönig anhören, war es jedoch keineswegs.
    Doch von Anfang an: Wieder hieß es früh aufstehen, wir haben einen weiten Weg vor uns. Und da heute Nacht der Ramadan begonnen hat, können wir unser Frühstück nicht, wie gestern, im Hotelgarten einnehmen, das Frühstück wurde im Hotelzimmer serviert. Danach die Koffer ins Auto und schon ging die Fahrt los. In Nizwa besorgten wir uns noch frisches Obst und Gemüse, Eis für die Kühlbox und den Dieseltank voll gemacht. Unsere ersten Ziele, Manah und Fiqain sind nur wenige Kilometer entfernt. Die besichtigen wir die befestigte Stadtanlage von Manah und das Turmfort von Al-Fiqain.
    Dann ging es auf die N 31 in Richtung Süden. Gut 600 Kilometer durch die Rub al-Kali, das leere Viertel bezeichnet die größte zusammenhängende Sandfläche der Erde. Der größte Teil der Wüste liegt auf Saudischem Gebiet. Der Mangel an Oasen und die wenigen Brunnen machen sie zu einem der unzugänglichsten Gebiete der Erde. So unwirklich und so faszinierend für uns. Trotz der Eintönigkeit wird es niemals langweilig. Alle 100 Kilometer gibt es eine Tankstelle, somit ist der Treibstoff und Wasser kein Problem für uns. Straßenschilder warnen vor Windböen, vor Sandverwehungen und vor Kamelen, die die Straße kreuzen.
    Gegen 16:30 Uhr kommen wir an unserem Zielort an, Marsawdad, einem kleinen Wüstenort, etwa 30 Kilometer abseits der Nationalstraße. Hier suchen wir uns eine geeignete Stelle um unser Dachzelt aufzuklappen.
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  • Unsere erste Übernachtung in der Wüste

    1 de março, Omã ⋅ ☀️ 30 °C

    Natürlich werden wir nicht direkt in Marsawdad übernachten, sondern suchen uns einen ungestörten Platz einige Kilometer außerhalb. Also runter vom Asphalt und auf die Sandpiste. Wieder eine neue Erfahrung. Wie fährt es sich im Sand? Wann ist der Sand zu weich, zu tief? Wir werden es lernen. Wir treffen uns, wie auch schon die Abende zuvor mit einem netten Niederländischen Paar, so sind wir auf diesen Pisten nicht alleine unterwegs.
    Wir finden eine schöne Stelle, die uns für die erste Wüstenübernachtung geeignet erscheint. Einige Kamele, die hier ihr Lager aufgeschlagen haben trotten gemächlich davon. Schade. Das Fahren im Sand geht besser als gedacht, der Allrad und die Differenzialsperre leisten gute Arbeit.
    Nun machen wir es uns hier gemütlich, klappen das Dachzelt auf, machen Abendessen und genießen den Sonnenuntergang in der Wüste. Später sitzen wir unter einem fantastischem Sternenhimmel und genießen es, hier zu sein.
    Gießen Nacht war ruhig, auch wenn es vor Mitternacht kurzzeitig sehr windig wurde, wir schon befürchteten, ein Sturm kommt auf. Dem war glücklicherweise aber nicht so.
    Gute Nacht.
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  • Morgens in der Rub al-Kali

    2 de março, Omã ⋅ ☀️ 18 °C

    Schon vor 7 Uhr sind wir aufgestanden, geweckt von den ersten Sonnenstrahlen. Wasfür ein Anblick. So hatten wir uns das gewünscht. Und noch vor dem ersten Kaffee sind wir in Richtung der großen Sanddüne losgegangen. Der Sand war weich und tief und sehr kalt. Und das erklimmen der Dünen war nicht so einfach, man versank im tiefen, weichen Sand und rutsche nach hinten weg. Doch es machte Spaß.
    Zurück am Camper bereiteten wir nun das Frühstück vor.
    Nach dem Frühstück packten wir unsere Siebensachen zusammen und verließen unseren tollen Übernachtungsplatz in Richtung Marsawdad.
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  • In den Dünen der Rub al-Kali

    2 de março, Omã ⋅ ☀️ 33 °C

    Wir treffen uns wieder mit unseren holländischen Freunden und suchen einen Übernachtungsplatz an den Dünen der Wüste. Über eine Piste gelangen wir an einen schönen Platz und entschließen uns hier zu übernachten.
    In der Nacht kam wieder Wind auf, der uns etwas unruhig schlafen ließ. Und auch als wir gegen 7 Uhr aus den Schlafsäcken krochen, hatte der Wind sich noch nicht gelegt. So gab es nur ein kurzes Frühstück, den Kaffee kochten wir im Windschatten des Autos. Und trotzdem genossen wir jeden Augenblick.
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  • Ubar, das " Atlantis der Wüste"

    2 de março, Omã ⋅ ☀️ 33 °C

    Heute ging es weiter über 250 Kilometer auf der A 31 in Richtung Süden. Die Straße ist asphaltiert und gut befahrbar. Wir verlassen die Nationalstraße und sind die nächsten 45 Kilometer auf einer gut ausgebauten Piste in Richtung Shisr unterwegs. Unser erstes Ziel ist ein Ruinenort, der möglicherweise mit dem legendären Ubar identisch ist, dem "Atlantis der Wüste". Glaubt man den "Geschichten aus 1001 Nacht", war Urbar eine sagenhaft reiche Karawanenstadt, die laut Q'uran ein ähnliches göttliches Strafgericht traf wie ihre biblischen Pedants Sodom und Gomarrha. Zugleich war dies das Gebiet, in dem die Karawanen der Weihrauchstraße zum letzten Mal Station machten, bevor sie durch die Wüste zogen.Leia mais