Malerweg, Elbsandsteingebirge

October - November 2023
Der Malerweg in 8 Etappen durch das Elbsandsteingebirge im Naturpark Sächsische Schweiz. Read more
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  • Day 1

    Etappe 1: Liebethal bis Stadt Wehlen

    October 24, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

    Um kurz nach 7 Uhr ging es für mich mit dem vollgepackten Jarvis nach Pirna. Der Weg war kein Unbekannter, aber die Fahrt war trotzdem sehr aufregend für mich. Der diesjährige Urlaubsplan ist nochmal eine neue Erfahrung für mich. Ich bin direkt im Wander-Outfit los gefahren und musste somit in Pirna nur einen Parkplatz finden und meine erste Wanderung starten. Um kurz nach halb 11 war ich in Pirna am ZOB, habe meinen Wanderrucksack geschnappt und habe mich um kurz nach 11 in den Bus gesetzt. Der hat mich zum Startpunkt im Liebethaler Grund gebracht. Von dort ging es entlang der Schilder auf dem Malerweg mit dem Ziel Stadt Wehlen. Auch wenn die erste Etappe mit etwas über 13km nicht so lang ist, ist die Landschaft bzw. sind die Felsen und Formationen einfach WOW! Es sind nur Felsen und Steine mit Moos bewachsen, aber einfach atemberaubend schön. Ich habe viel zu viele Fotos gemacht... nach knapp 2h 40min bin ich in der Stadt Wehlen angekommen, habe mir noch eine heiße Schokolade gegönnt und meinen ersten Etappen-Stempel abgeholt. Danach ging es mit dem Zug zurück nach Pirna in die Ein-Raum-Wohnung. Ich habe meinen Schlafplatz für die nächsten 8 Nächte bezogen, schreibe nach der verdienten Dusche mein Wandertagebuch und stelle meinen Plan für morgen zusammen....Read more

  • Day 2

    Etappe 2: Stadt Wehlen bis Hohnstein

    October 25, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 10 °C

    Nachdem ich heute eine Stunde später aufgestanden bin, als ursprünglich geplant, startete die 2. Etappe um 8:45 Uhr in Stadt Wehlen. Von dort aus ging es erstmal ordentlich bergauf mit dem Ziel "Bastei". Und was soll ich sagen... ich wollte eigentlich den Sonnenaufgang dort oben anschauen. Aber nicht mal der hätte den Anblick heute früh um halb 10 getoppt.Und da tatsächlich sehr wenige Menschen unterwegs waren, konnte ich diesen Anblick ganz für mich genießen. Der Nebel hing zwischen den Felsen im Tal, entlang der Basteibrücke und die Sonne kämpfte sich gerade durch die dicke Wolkendecke hindurch. Ein atemberaubender Anblick! Ich bin noch immer hin und weg von diesem Moment... auf dem Abstieg zum Amselgrund kamen dann die Wanderlustigen aus ihren Löchern gekrochen. Der Abstieg war mit den nassen und laubüberdeckten Holztreppen schon eine körperliche Herausforderung für mich. Aber ich habe sie gemeistert und bin entlang des Amselgrundes in Richtung Hohenstein gewandert. Einen Abstecher zu den Schwedenlöchern konnte ich mir nicht nehmen lassen. Ein ähnlicher Anblick und ein ähnliches Gefühl wie gestern. Nasse, moosbewachsene, hohe und dunkle Sandsteine links und rechts vom Weg. Mystisch, malerisch, märchenhaft! Am Amselgrund entlang ging es über den Amselfall (der leider eine Baustelle ist) über Rathewalde zum Hockstein. Eine weitere wunderschöne Aussicht wartete dort auf mich. Wieder einmal war ich fasziniert von der Schönheit der Natur! Von dort ging es durch die sehr enge, steile in Sandstein gefasste Wolfsschlucht über den Urwald-ähnlichen Schindergraben nach Hohnstein. Dort endete die zweite Etappe. Ich habe mir ein bisschen die Stadt angeschaut und bin auf der Burg Hohnstein hängen geblieben. Da hab ich mir ein ruhiges und sonniges Plätzchen gesucht und für fast eine Stunde den Ausblick auf den Hockstein genossen und konnte ganz ungestört meinen Gedanken nachgängen. Ein wunderbarer Tagesabschluss. Mit dem Bus ging es wieder zurück nach Pirna in die FeWo, in der ich jetzt den Abend ausklingen lasse.Read more

  • Day 3

    Etappe 3: Hohnstein bis Altendorf

    October 26, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    Mit dem Bus ging es heute früh um kurz nach 8:00 Uhr nach Hohnstein. Zurück auf dem Malerweg begann der Tag mit einem entspannten aber matschigen Weg, sehr feuchter Luft, Nebel zwischen den Bergen und ganz viel Vogelgesang. Gleich zum Anfang habe ich einen Abstecher zur Gautschgrotte gemacht. Mystisch! Die darauffolgenden knapp 6km bis zum Aussichtspunkt Brand waren für mich nur im Kopf eine Herausforderung. Bis auf die Vögel gab es nämlich keinerlei Gesellschaft. Mir kamen weder Menschen entgegen, noch wurde ich überholt. Um diese Uhrzeit im durch den bedeckten Himmel dunklen Wald war es teilweise etwas unheimlich. Aber an sich genau das, was ich wollte und was mich den gesamten Tag begleitet hat. Am Brand habe ich einen wahnsinnig schönen Ausblick genießen dürfen. Und tatsächlich waren ein paar vereinzelte Menschen am Gasthaus aktiv. Vom Brand aus ging es die Brandtreppen herunter; links und rechts ragen die moosbewachsenen Felsen in die Höhe. Die herabgestiegenen Höhenmeter müssen natürlich auch wieder hinauf. Sonst wäre es ja langweilig. Mit dem Zielpunlt Waitzdorf ging es über eine teilweise recht enge und sehr bewachsene Treppe wieder hoch. Hinter dem kleinen Dorf gab es eine weitere wunderschöne Aussicht, ähnlich dem Panoramablick am Brand. Der Weg Richtung Altendorf war vergleichsweise unspektakulär, aber trotzdem sehr idyllisch und erholsam für das Gemüt. In Altendorf angekommen entschied ich mich noch ein kleines Stück der 4. Etappe vorzuwandern. Es ging ins Kirnitzschtal und von dort bis Bad Schandau. Der Flößersteig, der Parallelweg zur Straße, war leider gesperrt; aber dennoch sehr schön zu wandern, gesäumt von herrlich gefärbten Buchen. Eigentlich wollte ich mir noch die Dorfbachklamm anschauen. Aber diese war leider auch gesperrt und hier gab es wirklich kein durchkommen. Somit ging es nach Bad Schandau, wo mich nach über 21km der Stempel für die 3. Etappe erwartet hat. Mit dem Bus ging es von dort aus wieder nach Pirna in die FeWo.Read more

  • Day 4

    Etappe 4: Kirnitzschtal bis Neumannmühle

    October 27, 2023 in Germany ⋅ 🌧 10 °C

    Ein Hoch auf uns'ren Busfahrer... der mich einmal bis zur Endhaltestelle mitgenommen hat und mir dann dort sagte, ich bin im falschen Bus. Dinge, die man mal erlebt haben kann, aber auch eigentlich nicht braucht. Da hat sich das frühe aufstehen richtig gelohnt und ich starte mit 1h Verspätung in die anstrengenste, aufregenste, anspruchsvollste und längste Etappe, bei der ich sogar am Zielpunkt pünktlich sein muss. Hurra, da kommt Freude auf.
    Mit leichtem Nieselregen und dicken grauen Wolken am Himmel ging es also vom Kirnitzschtal immer Berg auf zu den Schrammsteinen. Nachdem ich mich (wie auch nicht anders zu erwarten nach diesem Start) kurzzeitig verlaufen habe, ragten nach wenigen Kilometern die Schrammsteine in die Höhe. Einfach faszinierend, abenteuerlich und besonders anzuschauen. Ich habe mir hier ganz bewusst ein bisschen Zeit gelassen und bin auch mal abseits des Wanderweges an die Felsformationen herangegangen. Die Schrammsteinaussicht und Elbaussicht sind auch nicht Teil des Malerweges, aber die musste ich natürlich mitnehmen! Die Aussicht soll ja atemberaubend schön sein (sowohl zur Elbe als auch in das Gebirge hinein). Höchst motiviert habe ich mich dem Wildschützenstieg angenommen, bin ganz nach oben zum Aussichtspunkt und schaute in eine weiße Wand. Von den Felsen war leider überhaupt nichts zu sehen. Dafür aber vom Elbtal. Und dafür hat sich der Aufstieg dann auch schon gelohnt. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es auch schon weiter. Ich muss schließlich pünktlich am Bus sein. Der nächste Aussichtspunkt war der Carolafelsen. Aufgrund von Zeitmangel und zunehmendem Regen, sehr anspruchsvollen (rutschig Steine/Felsen) Weg, entschied ich mich gegen den Abstecher zum Carolafelsen. Die Aussicht bei Gewitter dort oben im Juni diesen Jahres muss vorläufig reichen. Weiter auf dem Malerweg bis zum Lichtenhainer Wasserfall habe ich die Füße in die Hand genommen und wollte einfach nur die Kilometer hinter mich bringen. Der starke Regen machte die Wege schlammig und rutschig und ich war inzwischen auch komplett durchnässt. Und zu meinem Glück kannte ich die Strecke von meiner Wanderung im Juni bereits. Jeder vernünftige Mensch hätte vermutlich ab dem Wasserfall den Bus zurück genommen (inzwischen war es Starker Regen). Aber seit wann bin ich schon vernünftig? Also weiter geht's, die letzten 3km bis zum Etappenziel Neumannmühle über den Kuhstall. Auch dieser Weg war mir bekannt weshalb ich ziemlich fix unterwegs war. Am Kuhstall habe ich mir noch den Stempel für die 4. Etappe abgeholt und bin von dort den bekannten Weg zur Neumannmühle gegangen. Hier habe ich knapp 30 Minuten im leichten Regen auf den Bus gewartet, um zurück nach Pirna zu kommen.
    Insgesamt war der Tag, unabhängig vom Wetter und zeitlichen Druck, mit den geplanten und umgesetzten knapp 19km erfolgreich. Ich hätte mir auch gern mehr Zeit für die Etappe genommen und werde mit ziemlicher Sicherheit, die Schrammsteine & den Carolafelsen noch einmal erwandern und erkunden!
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  • Day 5

    Etappe 5: Neumannmühle bis Reinhardsdorf

    October 28, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

    Neuer Tag, neues Glück. Es ist Samstag, merklich... morgens sind kaum Menschen unterwegs und ich nahm den einzigen Bus, der überhaupt fuhr (so konnte ich mich wenigstens nicht vertun). An der Neumann Mühle angekommen startete ich - wie sollte es anders sein - im Regen. Die heutige Etappe führte mich hauptsächlich durch Wälder und war mir durch meinen Besuch im Juni schon sehr bekannt. Meine Jacke war nach knapp 1h wieder komplett durchnässt, aber es sind ja nur 13km bis zum Ziel, das geht schon und außerdem sollte gegen Mittag die Sonne rauskommen. Die erste Aussicht war vom großen Pohlshorn. Und es ist schon besonders, wenn die Nebelschwaden und grauen Wolken zwischen den Bergen hängen. Viel Zeit zum genießen habe ich mir aufgrund der Wetterbedingungen leider nicht genommen. Da mir der Weg ja nun bekannt war, wusste ich, welcher Anstieg mir bevor steht und wie sehr ich ihn im Sommer bereits verflucht habe. Mein bisher nicht übertroffener Endgegner: der Roßsteig zur Goldsteinaussicht. Und klar hat es sich gelohnt! Von dort aus ging es recht entspannt weiter durch den nebligen Buchenwald zum großen Winterberg. Der Weg durch den Wald war durch den dicken Nebel echt atemberaubend schön! Kurz vor Schmilka habe ich einen Abstecher zur Kipphornaussicht gemacht. Das Highlight der heutigen Etappe. Knapp vor dem Nebelwald! Um kurz nach 13 Uhr war ich dann in Schmilka. Das Etappenziel war erreicht, der Stempel eingesammelt und ich stand nach ca. 16km Wanderung an der Fähre zum Bahnhof. Und wie vorhergesagt, kam die Sonne raus... Als ob ich jetzt schon zurück fahren will... nix da. Nach einem kurzen Telefonat mit Mutti (sie musste mir die möglichen Busverbindungen vom nächsten Ort raussuchen, da ich kein Internet hatte) entschied ich mich also, Etappe 6 schonmal anzufangen; natürlich mit Treppen. Oben angekommen zeigte sich Klärchen von ihrer schönsten Seite. Wie unterschiedlich das Wetter auf der anderen Seite der Elbe doch sein kann. So bin ich also im herrlichen Sonnenschein, mit fantastischem Blick auf das Elbsandsteingebirge noch knapp 6km bis Reinhardtsdorf gewandert und bin von dort mit Bus und Bahn zurück nach Pirna.Read more

  • Day 6

    Etappe 6: Reinhardtsdorf bis Königstein

    October 29, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    Ein Tag ohne Regen! Wahnsinn! In Reinhardtsdorf ging meine Etappe 6 heute los mit dem Ziel Königstein (eigentlich schon Etappe 7). Gleich zu Beginn habe ich mir den Stempel für Etappe 6 abgeholt. Leider die einzige Möglichkeit, da die anderen Stellen Sonntags geschlossen haben oder nicht wirklich auf dem Weg liegen. Vom Ort Krippen ging es entlang von Feld und Wiesen mit wunderbarem Blick auf die Felsen zum ersten Aussichtspunkt des Tages: Papststein. Dort oben war es sehr windig - ist mir aber lieber als der Regen der letzten Tage! Die Aussicht ist einfach wunderschön. Vom Papststein ging es weiter zum Gorischstein. Direkt nebenan sozusagen. Und was soll ich sagen, im Endeffekt die gleiche Aussicht, aber trotzdem nochmal schöner als auf dem Papststein. Dort hab ich eine Hannoveranerin getroffen und wir haben ein kleines Fotoshooting mit der atemberaubenden Kulisse veranstaltet. Haben damit natürlich auch zur Unterhaltung anderer Wanderer beigetragen. Der Abstieg war natürlich wieder geprägt von unendlichen Treppen und Steinstufen bis runter nach Pfaffendorf wo der nächste Aufstieg bereits wartet. Zum Pfaffenstein. Der Weg auch hier natürlich mit engen, mossbewachsenen Felsen, Treppen und Leitern in dem Nadelöhr. So nennt sich der Aufstieg und vom Platz her, wird er seinem Namen gerecht. Auf dem Pfaffenstein die nächste Aussicht, viele Felsen zum klettern und einen Turm von dem das Elbsandsteingebirge ein wenig an die Alpen erinnert. Die Sonne am Horizont, die Berge leicht blau eingefärbt. Faszinierend. Vom Pfaffenstein ging es zu meinem Etappenziel -wie sollte es anders sein- nach Königstein. Einmal um den Quirl herum, ging es entlang von wunderschönen Sandsteinformationen Berg ab ins Zentrum von Königstein. Dieser Teil vom Elbsandsteingebirge wird auf jeden Fall noch einmal genauer erwandert und erkundet, da auf dem letzten Stück noch einige Höhlen angeschaut werden müssen. Das hebe ich mir aber für einen anderen Urlaub auf.
    Mit der Ankunft in Königstein ist die ursprüngliche 7. Etappe fast zur Hälfte geschafft. Damit kann ich morgen zum Zielsprint übergehen, die Etappe 7 anschließen und, sofern es möglich ist, Etappe 8 gleich bis nach Pirna mit wandern. Ich bin gespannt, ob dieser Plan aufgeht...
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  • Day 7

    Etappe 7 und 8: Königstein bis Pirna

    October 30, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Meine letzte Etappe startete heute früh in Königstein, nachdem ich -es fehlte noch ein Fauxpas auf dieser Reise- fast an der falschen Haltestelle aus dem Zug gestiegen bin. Höchst motiviert und bei klarem, blauen Himmel ging es zunächst zur Festung hoch, bei der ich mir den Stempel für Etappe 7 geholt habe. Die Festung selbst habe ich mir heute allerdings nicht angeschaut. Von dort ging es über das kleine Dorf Thürmsdorf nach Weißig als Zielort der Etappe 7. Weiter ging es über Feld und Wiesen auf den Rauenstein, der von unten recht unspektakulär aussah, oben auf dem Plateau aber mit wunderschönen Aussichten und Klettermöglichkeiten überzeugte. Vorallem der Blick auf die gegenüberliegende Seite der Elbe war aufgrund der offenen und steilen Hänge der Sandsteinfelsen faszinierend. Vom Rauenstein ging es bergab nach Pötzscha, einem Stadtteil von Stadt Wehlen (Etappe 1/2) über Nauendorf auf einen schmalen Pfad auf dem Berg oberhalb der Elbe. Ich wanderte parallel zur Elbe durch einen wunderschön gefärbten Laubwald bis zu einem kleinen Felsvorsprung (vermutlich Königsnase) mit einem atemberaubenden Blick auf das Elbetal. Dort saß ein netter Wanderer, der nach einem kurzen Gespräch direkt ein paar Bilder von mir gemacht hat - muss ich ja schließlich mal ausnutzen. Nach einer kurzen Pause ging es den Pfad weiter bis Obervogelgesang, wo es -selbstverständlich- über viele Tteppenstufen ins Elbetal hinab ging. Und zu meiner großen Freude führte mich der Zielsprint des Malerweges auf dem Elberadweg direkt am Wasser entlang. Nach 6 Tagen Waldweg und Klettern auf Steinen taten mir die Füße auf dem Asphalt leider sehr schnell weh, weshalb ich doch froh war, kurz vor Pirna wieder in den Wald abzuziehen. Zum Abschluss der Etappe 8 und damit des Malerweges ging es nochmal schön bergauf zum Schloss Sonnenstein und von dort zur Touri-Info Pirna. Ich holte meinen letzten Stempel ab und erhielt noch eine Anstecknadel als kleine Überraschung für das erfolgreiche Wandern auf der gesamten Länge des Malerweges. Und damit kann ich sagen: GESCHAFFT!!!
    Ein kleines Fazit zu diesem Abenteuer wird es morgen geben.
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  • Day 8

    Fazit: Malerweg-Wanderung

    October 31, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute bleiben die Wanderstiefel nach 7 Tagen Dauerbenutzung in der Ecke stehen. Der letzte volle Tag ist angebrochen und nach dem ausgiebigen Ausschlafen sitze ich im Sonnenschein und Wind an der Elbe und lasse die letzten Tage Revue passieren. Ich durfte so viel sehen, so viel erleben, nachdenken und zur Ruhe kommen, das alleine sein genießen und "ein bisschen" wandern...
    Ein paar Fakten zum Wanderweg;
    Vorgegebener Weg: 116km
    Tatsächlich gewandert: 138,32km
    Vorgegebene Einteilung: 8 Etappen
    Tatsächliche Einteilung: 7 Etappen
    Längste Etappe: Tag 3 mit 23,51km von Hohnstein bis Bad Schandau
    Schönste Etappe: keine Ahnung
    Schönster Ausblick: Papststein
    Aufregendster Aufstieg: Wildschützensteig (Schrammsteine)
    Schönster Wegeabschnitt: Wesenitztalweg (und Schwedenlöcher)
    Unbedingt wiederholen: Schrammsteine, Pfaffenstein, Diebeshöhle, Rauenstein....

    Fazit:
    Der gesamte Wanderweg wird seinem Ruf als "Schönster Wanderweg Deutschlands" definitiv gerecht. Er ist abwechslungsreich, mystisch, malerisch, abenteuerlich, aufregend, anstrengend, entspannend - das komplette Paket.
    Trotz der teilweise miesen Wetterbedingungen war dieses Abenteuer für mich nicht nur eine neue Herausforderung, sondern hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Und dafür bin ich so dankbar!
    Es gibt noch immer so vieles zu entdecken und zu sehen.... der nächste Besuch ist in Planung!
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