• Klaus und Birgit Wilk
Oct – Nov 2024

In die Sonne Portugals

wir entfliehen dem tristen Herbst, vom Regen haben wir die Nase gestrichen voll... Read more
  • Trip start
    October 10, 2024
  • Sezanne auf dem Weg

    October 10, 2024 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Der Campingplatz war leider nicht mehr geöffnet, jetzt stehen wir, nachdem wir uns gegen Dutzende von Muttitaxis durchgesetzt haben, auf dem städtischen Stellplatz mitten in der Stadt.
    Kostet nix, Strom ist inklusive, und kostet auch nix. Super! Und der Rückweg vom Weintrinken ist auch deutlich kürzer. Was will man mehr?Read more

  • mitten im französchen Herbst

    October 11, 2024 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    nach einer weiteren entspannten Fahrt durch Frankreich fanden wir diesen schönen Stellplatz direkt am Fluss Tauriin in Saint-Priest.
    Alles okay, wie man es sich wünscht.

  • Camping Bordeaux

    October 12, 2024 in France ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach der einigermaßen kurzen Fahrt und der netten, freundlichen Aufnahme auf dem Camping Du Lac sind mit dem Fahrrad ins Zentrum der lebendigen und heute sonnigen Stadt Bordeaux gefahren. Kaffee, Pasteis und eine Flasche Wein waren unvermeidbar. Bordeaux ist es sicherlich wert, ein paar Tage zu verbringen. Wir wollen aber weiter, endlich ans Meer.Read more

  • San Sebastian

    Oct 13–15, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

    Auf dem schnellen, einfachen Weg über die Autobahn. Die Mautbox funktioniert, auch wenn wir uns nicht trauen, wie die LKW, ohne zu bremsen, zur Schranke hin zu fahren und zu hoffen, dass sie sich rechtzeitig öffnet. Die Anfahrt zum Campingplatz durch die Innenstadt von San Sebastian war spannend, aber die Verkehrsteilnehmer um uns herum waren dafür sehr rücksichtsvoll. So hat das gut geklappt.
    Ein erster Besuch in der Stadt in sommerlicher Stimmung mit einer super Paella und ein lecka Bierken machte den Tag zum Erfolg.
    Heute hat die beste Ehefrau von allen mich in ein nur schwer zu bewältigendes Abenteuer geschickt: Eine Tapasbar voll mit einer Reisegruppe von mindestens zehn laut streitenden, diskutierenden und sonstwie lärmenden Damen weit jenseits der 80er um mich herum. Ich wollte doch nur zwei Bier und ein paar Tapas kaufen....
    Hörsturz und blaue Flecken waren die Folge :)
    Aber lecka Bierken und lecka Tapas, am Ende gewonnen.
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  • Braganca

    October 15, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

    Eine lange Fahrt über die Berge, quer durchs Baskenland. Teilweise durch öde trockene Regionen und dann wieder durch spektakuläre Berglandschaften. Zuletzt durchfuhren wir eine wunderschöne malerische Heidelandschaft.
    Und dann, Braganca, klein, lustig und gemütlich.
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  • Chaves

    October 16, 2024 in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

    Entlang der N103, einer traumhaft schönen Straße durch den Norden Portugals "trödelten" wir heute in knapp zwei Stunden nach Chaves. Unterwegs füllten wir den Tank unserer Wohndose an einer Tankstelle im Nichts. Auch wenn das Haus von außen den Gedanken an das Bates Hotel nahelegte, die Bedienung war ausgesprochen hilfreich und lustig. So soll es sein!
    In Chaves auf dem Stellplatz angekommen, wurden wir von der Chefin freundlich begrüßt und eingecheckt. Und dann ging es ab zum Stadtbummel. Sehr lohnenswert und vor allem waren wir fast die einzigen Touris, so mögen wir das.
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  • Auf zum Atlantik

    October 16, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach einem leckeren portugisischen Essen und einer "ruhigen" Nacht unter einem aufs WoMo-Dach tropfenden Baum sind wir heute, weiter die N103 entlang von Chaves über Braga an den Atlantik gefahren. Es war wieder eine tolle Strecke an manchmal schwindlig machenden Abhängen entlang. Mir egal, ich saß links auf der sicheren Seite.
    Auf dem Camping Canidelo haben wir einen schönen Platz gefunden, Birgit bekam den auf dieser Reise, und das ist kein Witz, ersten Aperol Spritz. Nun freuen wir uns auf den morgigen Besuch in Porto.
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  • Stadtbummel Porto

    October 18, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

    Es war richtig schön! Eine gemütliche und vernaschte Stadt.
    Dabei ging es zunächst nervig los. Nachdem uns die dritte verstörte, planlos hinter einem Schirm herstolpernde rücksichtslose Reisegruppe abgedrängt hatte, blockierten fünf extrem übergewichtige Amerikanerinnen, von denen drei zwei schrankgroße Rollkoffer hinter sich her zerrten unseren Weg. Ich war kurz davor, wieder in den Bus zu steigen und zurück zu fahren.
    Aber mit einem Gläschen Port im Naschmarkt gelang es Birgit mich zu beruhigen. Hat sie gut gemacht! Der Rest des Stadtbummels war purer Genuss. Ach ja das typische Portoessen, Toast Francesinha erfordert wirklich eine gute Portion Mut. Ach ja, wer ist eigentlich dieser Ronaldo?
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  • Im Dourotal

    October 19, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

    Wunderschönes Wetter und ein toller Tag im Dourotal. Das Missgeschick, dass ich mit den Puddingtörtchen hatte, welches dazu führte, dass Birgit sich strikt weigerte, sich weiterhin mit mir sehen zu lassen, falls ich nicht sofort ein neues Shirt anzöge, vergessen wir mal. Zum Glück hatte eine Modebude geöffnet, und es gab ein neues Shirt.
    Zurück zu den schönen Dingen. Das Örtchen Peso da Regua ist, sagen wir einmal interessant, aber wirklich nicht schön.
    Dafür war der Besuch im Douromuseum ein wirkliches Erlebnis und der kleine Portwein auf der Terrasse auch. Unsere Fahrt mit der historischen Dampfeisenbahn durch das Dourotal begann mit einer schönen Überraschung, es gab für jeden ein Gläschen Port, ein paar Kekse, Bonbons und eine Flasche Wasser gratis. Nett! Und, es wird niemand glauben, der Zug, deutsche Technik von 1920 war sowohl auf der Hin- als auch bei der Rückfahrt auf die Minute pünktlich. Hobbyeisenbahner schaffen, was die "Profis" in Deutschland nicht hinbekommen? Dass wir unterwegs dann auch noch mit portugisischen Volksliedern unterhalten wurden, war noch ein Bonus. Alle Portugiesen klatschten, tanzten und sangen laut mit. Super gute Laune auf der ganzen Fahrt.
    Morgen geht's wieder zurück ans Meer.
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  • Aveiro, Radeln und Stadtbummel

    October 22, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

    Nachdem wir gestern über die berühmte N2 ( Portugals Route 66) in Richtung Süden gefahren sind, fanden wir einen schönen Campingplatz direkt am Strand. Leider war dieser geschlossen. Egal auf zum nächsten. Geöffnet und schön.
    WoMo augestellt und ab mit den Rädern über einen Radweg, wie man ihn sich nicht besser vorstellen kann, nach Costa Nova. Hübsch, gemütlich aber leider wohl ein Hotspot für japanische Instagrammerinnen. Selbstverliebtheit auf dem Höhepunkt.
    Heute ging es dann zu unserem eigentlichen Ziel, nach Aveiro. Wieder eine tolle Fahrt mit den Rädern an der Lagune entlang bis ins Zentrum des Venedigs Portugals.
    Der schöne Tag wurde durch das Mittagessen in einem wohl hauptsächlich nur von Einheimischen besuchten kleinen urigen Restaurant zu einem perfekten Tag. Neben uns saß ein "Bootskutscher", der , so wie er uns erzählte, eines der hübschen Schiffchen durch die Kanäle Aveiros steuert. Während er uns erklärte, dass die Sardinien und die frittierten Makrelen in Portugal mit den Fingern, vorwiegend jedoch in Gänze, also mit Kopf und Schwanz, verspeist würden, stillte er seinen Durst mit einem Bier welches er mit einem großen Martini mischte und anschließend mit einem halben Liter Rotwein. Seine Einladung, mit ihm Boot zu fahren, schlugen wir dann doch lieber aus. 😀
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  • Nazare und Surfer

    Oct 23–25, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

    Nachdem uns Maps aufgrund von Bauarbeiten, sonstigen Einschränkungen und Staßennutzungsverboten verlassen hatte, folgten wir einer sehr gut ausgeschilderten Umleitung. Diese führte uns in ein kleines, enges Dorf mit rechts und links parkenden Autos. Es war spannend bis wir scharf links abbiegen mussten und vor einem kurz hinter der Abbiegung packenden Kleintransporter standen.
    Aus und Ende! Ich überlegte sch,das WoMo hinten anzuheben und um die Straßenecke herum zu tragen. Glücklicherweise kam dann doch der zum Transporter gehörige Handwerker und bequemte sich, drei Meter weiter zu fahren. Bloß keinen Meter zu weit laufen, das ist daheim ja auch nicht anders.
    In Nazare Quartier auf dem Orbiture Campingplatz gemacht und ab mit den Rädern zu den Surfern. Die Räder oben am Farol da Nazare abgestellt und dann zu Fuß ungefähr einen Kilometer steil bergab zum Aussichtspunkt am Surfermuseum, um endlich Surfer an einem berühmten Surfspot zu bestaunen. Unfassbar, was diese Menschen in den Wellen und der Brandung leisten.
    Der Museumsbesuch lohnt sich schon, um die tollen ausgestellten Surfbretter zu sehen. Hinzu kommt die Aussicht vom Dach des Museums. Toll!
    Nun wieder einen Kilometer steil bergauf zu den Rädern. Eigentlich kein Problem, allerdings waren die hinauf und hinunter fahrenden TukTuks, die nicht nur alte und gehbehinderte Menschen transportieren, schon ziemlich nervig. Aber, wer für tolle Instagrambildchen aufgebrezelt ist, der will natürlich nicht schwitzen. Also nur keinen Meter zu weit laufen, lieber viel Geld für die Muckibude ausgeben.
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  • Weltkulturerbe und Templer in Tomar

    Oct 25–26, 2024 in Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach einer kurzen Fahrt besichtigten wir heute das Weltkulturerbe Kloster Batalha. Toll! Ich glaube, die Bilder sprechen für sich.
    Weiter ging es nach dem Kulturgenuss in die Stadt der Tempelritter, Tomar. Die Burg der Tempelritter und das Convento de Christo übertrafen noch den morgendlichen Besuch im Kloster.
    Besonders gebauchpinselt fühlte ich mich, als die junge Dame am Ticketschalter nach meinem Ausweis fragte, um mir das Seniorenticket auch mit gutem Gewissen verkaufen zu können. Sie wird mich maximal Mitte Fünfzig geschätzt haben.
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  • Peniche

    Oct 26–28, 2024 in Portugal ⋅ 🌬 17 °C

    Nach einer unruhigen, manchmal nervigen, manchmal aber auch lustigen Nacht auf dem "Wohnmobilstellplatz" Tomar zog es uns dann gestern wieder ans Meer, nach Peniche.
    Was war los in der Nacht in Tomar? Der städtische Stellplatz Tomar wäre für alle Freunde der "Lost Places", wie meine Freundin Eva, ein absoluter Sehnsuchtsort. Halb verfallene Gebäude, zugewucherte Plätze und Wege, umgefallene, von riesen Pilzen befallene Baumstämme. Egal, Platz war vorhanden, andere WoMo-Fahrer ließen uns das notwendige Sicherheitsgefühl entwickeln, so dass wir blieben. Nervig war ein ausdauernd kläffender, zwischendurch zur Abwechslung jaulender Hund in der Nachbarschaft. So gegen drei Uhr in der Nacht war ich soweit, mit einem dicken Knüppel losziehen zu wollen, um endlich für Ruhe zu sorgen. Aber was kann der Hund dafür, dass Herrchen oder Frauchen ihn nicht erziehen? Also, umdrehen, Stopfen in die Ohren und endlich einschlafen.
    Klappte nicht, denn in einem der Nachbar-WoMos begann ein Ehestreit, bei dem der Ehemann des Wohnmobils verwiesen wurde, diesen Verweis jedoch nicht akzeptieren wollte und daher begann, auf das Wohnmobil einzutrommeln, abwechselnd zu schimpfen und zu flehen, bis seine Holde sich wohl endlich erbarmte. Eigentlich ganz lustig, des Nachts aber...
    In Peniche angekommen spazierten wir an den beeindruckenden Klippen entlang, die wir aufgrund des Wetters fast für uns allein hatten. Auch schön! Den Stadtbummel holten wir heute bei strahlendem Sonnenschein nach und krönten ihn mit einem riesen Stück Erdnusstoffeekaramel- schokoladentorte. Lecker!
    Ansonsten: Peniche ist nett, muss man aber, angesehen von der Torte, nicht unbedingt besuchen.
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  • Sintra

    October 29, 2024 in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute haben wir uns einmal den puren Touristentag gegönnt: Ein Stadtbummel in Sintra und das portugisische Neuschwanstein, also der
    nationale Palast Pena war also unser heutiges Ziel. Da viele weitere Menschen heute die gleiche Idee hatten, waren wir froh, die Tickets bereits gestern online gekauft zu haben. So konnten wir an der Schlange vorbei direkt in den Park und rechtzeitig in den Palast spazieren.Read more

  • Radeln am Meer nach Cascais

    October 30, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

    Mit dem Fahrrad an Europas Grenze entlang, vorbei an Klippen, Surfern, einem Tagebruch und exklusiven Resorts nach Cascais.
    Dort erinnerte uns Buddha an eines seiner bedeutenden Worte: "Gut zu reisen ist besser als anzukommen."
    Ein tolles Motto nicht nur für unsere Reise durch Portugal.
    Der Anblick seines Bauches ließ mich heute einmal auf meine heißgeliebten Natas verzichten. (aber morgen ...)
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  • der westlichste Punkt Europas

    October 31, 2024 in Portugal ⋅ ⛅ 17 °C

    Ein Radtour zum Cabo de Roca, dem westlichsten Punkt Europas.
    Fahrradfahren könnte so schön sein, gäbe es nur kluge Autofahrer.
    Besichtigungstouren könnten so schön sein, gäbe es keine Reisebusse, aus denen Unmengen an völlig verwirrten "Regenschirmhinterherläufern" heraus stolpern. 😇😇😇Read more

  • Lissabon

    November 1, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 20 °C

    Na ja. Sicherlich für manche Menschen toll, für uns zu voll!
    Kreuzfahrer haben schon im 12. und 13. Jahrhundert genervt.
    Dass uns ein Gewitterregen erwischt hat, kam dann noch hinzu. Glücklicherweise fanden so halbwegs rechtzeitig eine Weinbar, in der wir mit tollem Wein, Craftbeer aus Sintra und einer leckeren Käse-Wurstplatte gefühlt trockengelegt wurden.Read more

  • Porto Covo

    Nov 2–4, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

    Vom überfüllten Lissabon in das ruhige, verschlafene Porto Covo. Schon die Fahrt vorbei am Naturschutzgebiet bei Setubal durch fast unendlich erscheinende Korkeichenwälder, die nur durch Weinfelder und die dazugehörigen Weingüter unterbrochen wurden, entschädigte für die Hektik Lissabons.
    Und dann bummelten wir durch Porto Covo. Ein einfach nur gemütliches, kleines Dörfchen mit vielen hübschen kleinen Stränden. Dass alle, wirklich alle Häuser im Ortskern blau und weiß angemalt sind, tut der gebeutelten Schalker Seele einfach gut.
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  • Sagres an der Algarve

    Nov 4–6, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir erlebten eine sehr schöne Fahrt, durchfuhren dabei hübsche Zirbelkieferalleen, überquerten überraschend enge und steile Bergpassagen und "trödelten" letztendlich im Slalom um Schlaglöcher und aufgerissene Straßenstücke herum nach Sagres.
    Sagres selbst, ob man das Städtchen erleben muss? Vielleicht ist es innerhalb der Saison belebter aber interessanter sicherlich nicht.
    Dafür ist die Umgebung ein Träumchen und einen Besuch allemal wert.
    Überraschend interessant war der Besuch in der Fortaleza de Sagres. Ein beeindruckendes Bauwerk, ein kleines Museum und tolle Ausblicke auf die Küste.
    Die Radtour an der Küste entlang zur Cabo de Sao Vincente (leider wegen Bauarbeiten geschlossen) führte über einen beispielhaften breiten von der Straße abgetrennten Radweg. Genußradeln pur; so sollte es immer sein.
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  • TAVIRA, Bummeln und Radeln

    Nov 6–8, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

    Vom schönen Sagres reisten wir an der Algarve mit ihren Bettenburgen entlang in das in unserem Reiseführer sehr positiv bewerteten Tavira. Auf dem Stellplatz fanden wir leicht einen schönen Stellplatz, und nach einem Kaffee und ein paar Keksen machten wir uns zu einem Stadtbummel auf. Diesen unterbrachen wir allerdings bereits nach 15 Minuten mit einem Mittagessen in einem kleinen portugisischen Restaurant. Endlich gab es das auf Holzkohle gegrillte Piri Piri Huhn. Großartig, auch der unbedingt dazugehörige Wein.
    Gestärkt bummelten wir dann weiter durch das wirklich hübsche Städtchen.
    Das Ende des Spaziergangs begingen wir, so wie es sich hier gehört, mit Vino Verde und einem Erdbeerbaumschnaps. Lecka!
    Heute, am zweiten Tag hier, radelten wir vorbei an Salzbergen, Oliven-, Wein- und Apfelsinenplantagen ein Stück auf dem Atlantikradweg.
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  • Evora

    Nov 8–10, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 20 °C

    Von der schönen Algarve zurück Richtung Norden, ins Landesinnere Portugals nach Evora.
    Evora stand von Anfang an ganz oben auf unserer Bucket List und, nachdem wir es gesehen haben, zu recht!
    Schon die Fahrt von Tavira durch endlose Olivenbaumplantagen, durch Zirbelkieferalleen und vorbei an riesigen, gepflegten Weinfeldern, dann wieder entlang von Apfelsinenplantagen und endlich einmal grünen Wiesen und Feldern war kurzweilig, einfach nur schön.
    Um ehrlich zu sein, wir hatten Glück, dass die Bundesstraße gesperrt war und wir gezwungen wurden, auf kleine Straßen auszuweichen. So erlebten wir die Gegend viel direkter.
    Evora: all das, was wir uns vorgestellt hatten, hat dieses Städtchen übertroffen.
    Zunächst stellte es sich allerdings als unerwartet schwierig heraus, unsere Fahrräder halbwegs sicher anzuschließen. Die freundliche Dame an der Tourist Information kannte jedoch die wohl einzigen zwei Fahradständer in Evora. Natürlich zugeparkt durch einen Autofahrer. Na ja, irgendwie ging es dann doch. Dass die Beifahrerin ihre Tür am Fahrzeug nicht mehr so ganz öffnen konnte, fand ich ganz schön.
    Nach diesem kleinen Ärgernis hatten wir nur noch Spaß.
    Die Bilder sprechen für sich.
    Leider müssen wir uns jetzt so langsam auf den Heimweg machen, so schön es ist, Sonne, neue Eindrücke und das Leben im Wohnmobil zu genießen, ein baldiges Wiedersehen mit den Kindern und noch viel mehr mit den Enkeln lockt uns doch ziemlich kräftig heim.
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  • Salamanca

    Nov 10–12, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

    Bereits auf dem Hinweg hatte uns mein Freund Stefan einen Besuch der Stadt Salamanca empfohlen. Allerdings passte das überhaupt nicht zu unserer Planung. So nutzten wir jetzt die Möglichkeit zu einem Besuch, die sich durch unsere, aus der Not geborene, veränderte Reiseroute ergab und fuhren von Evora 400 km nach Salamanca. Zu müde (faul), um zu kochen, ab ins Restaurant des Campingplatzes Don Quichote. Einfach lecker! (den Käse, den wir zur Vorspeise hatten, haben wir heute nach gekauft)
    Nachdem wir uns heute Salamanca angeschaut haben, muss ich, so schwer es mir fällt, zugeben, mein Freund Stefan hatte recht. Es wäre schade gewesen, Salamanca nicht zu erleben.
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  • Bilbao und das Guggenheim-Museum

    Nov 12–14, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach ruhigen 400 Kilometern über die Autobahn nach Bilbao erreichten wir den Wohnmobilstellplatz mit einem grandiosen Ausblick auf Bilbao, welches uns mit Sonne und Regenbogen begrüßte. Der nächtliche Wolkenbruch war glücklicherweise am Morgen nur noch Geschichte, so dass wir bei Sonnenschein mit dem ÖPNV für 1,30 Euro ins Zentrum von Bilbao fahren konnten. Warum geht das bei uns daheim eigentlich nicht? So preiswert, so pünktlich, so ein freundlicher Busfahrer.
    Angekommen bummelten wir quer durch die wunderschöne Altstadt ins Guggenheim Museum. Die aktuelle Ausstellung war sicherlich Geschmackssache (nichtsoderunsere...), dafür waren die Anteile der Dauerausstellung allein schon den Besuch wert. Und die Architektur des Museums, ich kann sie nicht beschreiben und auch die Bilder geben den Gesamtdruck nur sehr eingeschränkt wieder.
    Kunstgenuss strengt an, der Mühe Lohn, die Pintxos!
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  • Ab nach Hause

    Nov 16–18, 2024 in France ⋅ ☁️ 8 °C

    Leider geht die schönste Reise auch einmal zu Ende.
    Von Bilbao ging es in zwei Etappen über Briare bis zu unserem heutigen Übernachtungsplatz in Bergnicourt. Ein netter Platz, ruhig, sauber und mit allem ausgestattet, was der WoMo-Fahrer so braucht.
    Unter anderem und vor allem mit einer kleinen und feinen Privatbrauerei, die auch noch geöffnet hatte.
    Der Braumeister, ein sehr freundlicher und lustiger Geselle, gab uns voller Stolz eine Privatführung durch sein Reich. Das Sprachgewirr und das leckere Bier trugen zu einem humorigen und interessanten Erlebnis bei.
    Ehrensache, dass wir reichlich eingekauft haben. Birgits Nudelmissgeschick war so schnell vergessen. (AB BIER

    Handwerkliche Brauerei der Champagne-Ardennen   08300 Bergnicourt )

    Jetzt freuen wir uns auf unser Zuhause und noch viel mehr auf Kinder und Enkelkinder.
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