Bergische Streifzüge

Mart 2022 - Haziran 2025
Adler 1316 tarafından sınır tanımayan bir macera Okumaya devam et

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  • Teil 2; # 12 Wacholderweg

    16 Temmuz 2023, Almanya ⋅ ⛅ 22 °C

    Gestärkt ging es dann weiter mit dem Auto nach Reichshof-Eckenhagen. Diesmal war der Startpunkt nicht so versteckt direkt am Parkplatz
    Von da aus ging es kontinuierlich nach oben, ich hatte das Gefühl gleich die kompletten 165 Höhenmeter zu überwinden
    Wie auch schon auf dem Baumweg folgten die Wege streckenweise dem Bergischen Panoramasteig und ich war überrascht wieviel Schutzhütten es auf diesen Wegen gibt, ist mir bisher noch nirgends so aufgefallen
    Zurück zum Wacholderweg, es gab sehr viele gesunde Mischwald-Passagen, aber auch sehr viel Kahlschlag. Durch diverse Schautafeln auf den Streifzügen wird immer wieder hervorgehoben welch arme Gegend das Bergische war. Die Menschen wollten überleben und die Obrigkeiten wollten ihre Steuern, irgendwie ist es zu verstehen, dass Menschen aus den Wald herausholen wollten was ging und es ging lange gut und jetzt müssen wir damit leben.
    Auf jedenfall wird vieles getan um der Natur ihres zurück zu geben. Deshalb wird gerade in der Gegend wieder der Wacholder angepflanzt, vor 200 Jahren gab es schon große Flächen, doch der braucht unsere Hilfe, damit die Pflanzen nicht von schnell wachsende Pflanzen überwuchert werden.
    Da das Gebiet Naturschutzgebiet ist, kann man den Wacholder nur aus der Ferne bewundern.
    4 km des Weges waren ausschließlich Schotterwege aber auf dem letzten km gab es noch einen Kilometer einen schönen Singletrail mit ganz lustigen Skulpturen
    Dann war auch schon fast der Parkplatz erreicht
    So habe ich nun wieder 2 der Streifzüge erledigt, konnte gut ohne Gepäck los und habe trotzdem fast 12 km gemacht
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  • 1.Teil #24 Baumweg

    16 Temmuz 2023, Almanya ⋅ ⛅ 22 °C

    Um meinen Rücken noch zu schonen wollte ich eine Tour ohne Gepäck machen und um wieder Bergische Streifzüge abzuarbeiten ( eigentlich abzugehen 😂) habe ich beschlossen 2 kleine zu gehen.
    Erstmal ging es nach Morsbach und da bin ich erstmal mit dem Rathaus ums Kreuz gelaufen, denn ein paar Büsche hatten den Anfangspunkt versteckt.
    Erstmal ging es am Wisser Bach entlang nach Niederdorf und anschließend auf Wirtschaftswegen an Wiesen vorbei und durch den Wald zum Aussichtsturm Hohen Hardt.
    Leider hat sich meine Höhenangst nicht gebessert und ich musste nach ca 1/3 und 50 Stufen wieder umkehren 😫
    Vom Turm aus ging es auf einen sehr steilen Singletrail durch den Wald nach unten und ich war froh mich für die Altras und nicht für die Sandelen entschieden zu haben.
    Vorbei an einem mächtigen Kriegerdenkmal ging es zurück nach Morsbach und da noch eine kleine Schleife vorbei an schönen Fachwerkhäusern und einer kleinen Kirche.
    Am Ende der Tour gab es eine Eisdiele in der ich mich erstmal für die nächste Tour gestärkt habe.
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  • # 17 Bierweg

    14 Eylül 2023, Almanya ⋅ ☁️ 18 °C

    Es hat abgekühlt, mein Fuß ist abgeschwollen (Entzündung), also die besten Voraussetzungen um mal wieder einen Streifzug zu ergehen.
    Dazu bietet sich der Bierweg in Bielstein geradezu an, 20 Minuten Anfahrt plus 30 Minuten Parkplatzsuche, da überall nur 2 Std Parkplätze sind.
    Aber irgendwann war das auch geschafft und lag direkt am Weg.
    Es ging kurz über einen Spielplatz und Freizeitpark und schon war ich im Wald eingetaucht, über eine sehr schöne Streckenführung ging es auf schmalen Pfaden im Wald und auf Wiesen stetig aufwärts und nach ca 1km erreichte ich die erste von 5 Hopfenhöhlen, die es seit kurzem auf dem Weg gibt
    http://www.haus-kranenberg.de/hopfenhoehle.menu…
    Weiter aufwärts erreiche ich Linden, hier entspringt das Quellwasser für das Zunft Kölsch und das Erzquell Pils.
    Von der Quelle, leider nichts zu sehen, alles eingezäunt, geht es weiter steil bergauf auf wirklich sehr schönen abwechslungsreichen Wegen über Hengstenberg nach Gassenhagen, Leider 5 Monate zu spät. Bis Mai 23 wurde neben einem inzwischen stark geschrumpften Hopfenfeld die Gasenhagener Hüttenbräu von Fam Krimmel betrieben und anscheinend ein schöner Halfway Point war
    https://www.wiehl.de/aktuelles/nachrichten/8355…
    So mußte ich ohne Bierpause meinen Weg nach oben fortsetzen bis ich in Krahm den höchsten Punkt meiner Tour erreicht hatte.
    Eine kleine Bank am Ortseingang lud mit einem herrlichen Blick aufs Siebengebirge zum verweilen ein.
    Nun folgte der Weg eine Weile auf der Höhe mit toller Fernsicht ich verschiedenen Richtungen, bis es wieder erst gemächlich und dann immer steiler auf abenteuerlichen Wegen abwärts ging.
    Zurück in Bielstein geht es auf Nebenstrecken bis man plötzlich vor dem rießigen Sudhaus mit den 4 großen kupfernen Kesseln steht.
    Vorbei an der Brauerei, leider hatte das dazugehörige Lokal geschlossen uns ich auch kein richtig einladenes Lokal gefunden hatte, mußte ich ohne ein Bier, nur mit einem Eis im Hörnchen meine Biertour beenden.
    Aber ich muss sagen es war eine landschatlich, streckenmäßiges,informative sehr schöne Tour.
    Interessant fand ich auch, dass wir Deutsche nur an 3. Stelle, nach Tschechien und Österreich, im Bierverbrauch liegen und das die mit deutschen Wurzel in der USA ansäßige Anheuser-Busch Brauerei (Budweiser) weltweit die größte mit 110.000.000 Hektorliter gebrauten Bier ist.
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  • #14 Höhlenweg

    23 Mayıs 2024, Almanya ⋅ ☁️ 19 °C

    Ich habe es geschafft meine monatelange Lethargie zu überwinden, das super Wetter hat ihren Teil dazu beigetragen und so habe ich mich für einen kleinen Einstieg entschieden mit dem etwa 8 km langen Höhlenweg.
    Der Start klappt schon mal super, als der zu früh kommende Bus mich zu einen Spurt antrieb, signalisierte mir der Busfahrer im vorbeifahren, ich soll langsam machen und so wartete er auf mich 😅
    Das umsteigen war kein Problem sowohl der Anschlussbus nach Overath kam pünktlich und auch der Umstieg in den RE passte zeitlich, so war ich nach 1:15 Std in Ründeroth, meinem Startpunkt angekommen.
    Da im RE die einzige Toilette defekt war, musste ich eine andere Lösung finden und da kam die Eisdiele passend und so startete ich die Tour erstmal mit einen Eis.
    Erstmal ging es durch einen sehr kleinen, nicht gerade ansprechenden Kurpark und kurz danach über eine kleine Brücke über die Agger und sofort war ich in einer anderen Welt.
    Auf einem schönen Singletrail ging es an der Agger entlang auf der anderen Flussseite erstreckte sich ein großes Industriegebiet.
    Doch nach ein paar hundert Metern war es vor mit gemütlich und es ging steil nach oben, bis auf ein kurzes Stück Asphalt durch das Örtchen Stiefelhagen, ausschließlich auf Singletrails bis zu dem 18 m hohen Haldyturm, der vor über 100 Jahren von der Bevölkerung zur Ehren des Landrats Richard Haldy gebaut wurde.
    Von oben hat man eine super Sicht und er scheint sehr zentral zu stehen. Denn von dem Turm sind es jeweils zwischen 420 und 450 km nach Sylt im Norden, Paris nach Westen, Zugspitze nach Süden und Berlin im Osten.
    Der schöne Pausenplatz hat mich dann auch für eine Rast inspiriert.
    Vom Turm aus ging es weiter auf Waldwegen und Trails zum und entlang des Walbach, der normalerweise ab einer bestimmten Stelle plötzlich versiegt um 2 km weiter in der Agger neu entspringt, doch dieses Schauspiel konnte ich nicht sehen, durch die starken Regenfälle der letzten Zeit, führte der Walbach bis zur Mündung in der Agger Wasser.
    Mein Weg führte mich dann über den Mühlenberg in dem 2019 die größte Höhle, von NRW, das Windloch mit über 8000 Metern entdeckt wurde. Auf 10 Infotafeln entlang der Strecke gibt es sehr viele Infos zu den Höhlen.
    Am Fuße des Mühlenberg stieß ich auf ein Zwergendorf. 🥰
    Dann ging es ein Stück des vorhandenen Walbachs entlang zur Aggertalhöhle, die für Besucher freigegeben ist.
    Leider fiel die für mich passende Führung aus, weil die Dame, die die Führungen macht einen Arzttermin hatte.
    Auf dem Weg zurück nach Ründeroth musste ich mich durch das Geäst eines frisch gefallenen Baum kämpfen, der über den Weg lag und es keine Chance gab ihn zu umgehen, habe es aber geschafft 😅
    In Ründeroth ging es erstmal durch eine riesige Anlage der AWO mit Wohngemeinschaft, Pflegeeinrichtungen und Heimen, teilweise sehr schön angelegt zurück zur Agger, vorbei am unterirdischen austritt des zT verschwundenen Walbaches, zurück zum Bahnhof, wo genau mit meinem eintreffen der Zug an kam und so auch die Rückfahrt perfekt klappte.
    Eine sehr schöne landschaftlich wie informative Tour, hat mir sehr gefallen.
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  • # 10 Energieweg

    3 Nisan, Almanya ⋅ ☀️ 21 °C

    Am Freitag hatte ich bei einem Stammtisch Andrea kennengelernt und wir haben uns verabredet den Energieweg in Gummersbach gemeinsam zu gehen.
    Heute haben wir uns ziemlich spontan dazu verabredet und ich habe Andrea eingesammelt und wir sind zusammen zu Startpunkt an der Aggertalsperre gefahren.
    Ich hatte Andrea gesagt mit 12km ist das schon eine kleine Wanderung, sie redete von einem Spaziergang. Dachte schon, das wird interessant.
    Sie hatte auch nichts mit.
    Obwohl schon Mittag, war der Parkplatz doch recht leer. Erstmal ging es auf breiten Wegen an der Talsperre entlang bis zu einem abgetrennten kleineren Becken, von da aus ging es dann erstmal durch den Restbestand an Wald bergauf. Wir waren uns viel am unterhalten und dementsprechend hatten wir auch ein ziemlich gemäßigstes Tempo, welches mir wiederum sehr entgegen kam.
    Nach dem Anstieg kam eine Hütte und Andrea brauchte eine kleine Pause. Gott sei Dank hatte ich genügend zum Trinken mitgenommen und konnte sie versorgen.
    Nach der Rast war ein super Ausblick ins Bergische Land mit einem Zipfel der Talsperre und genau da kamen Forstmitarbeiter vorbei um uns Bildlich festzuhalten. Anschließend ging es weiter bergauf nach Lieberhausen, ein sehr schönes schnuckleliges Örtchen.
    Nach dem Ort ging es weiter bergauf zum Bergfest (wie es so schön auf dem Siegsteig heißt, der höchste Punkt und Halbzeit des Weges). Inzwischen meldete sich bei Andrea schon die Wade.
    An der Stelle liegt auf ein Flügel eines Windrades, ganz schön groß, so ein Teil, dabei soll es noch größere geben.
    Gegenüber dem Flügel war eine rießige Baustelle, da wird eine neue Straße gebaut und große Bagger waren mit rießigen Preßluchhammern den Fels zu Leibe rücken, andere das Gestein auf große LKW´s zu verladen und meine Befürchtung bestättigte sich schnell, unser Weg führt da durch. 😟
    Was tun, keine Umgehung in Sicht, wir also über die Absperrung und vor jedem Bagger einen Kniefall gemacht und gebettelt uns passieren zu lassen, es hat funktioniert.😅
    Anschließend ging es über einen großen Schotterparkplatz mit Holzschnitzelwerk und Blockheizwerk, das den danzen Ort Lieberhausen mit Heizung und Warmwasser versorgt.
    Nun ging es bergab und wir kamen an einen rießigen Freilaufgehege für Hühner vorbei, so ein großes habe ich noch nie gesehen, war auch verwundert das es keinen Raubvogelschutz gab. Je näher wir dem dazugehörigen Hof kamen um so mehr Hühner waren mit dem rießigen Gelände immer noch nicht zufrieden und spazierten außerhalb herum.
    Bei dem Hof handelt es sich um einen sehr interessanten 3 Generationen- Bioland Hof, die Familie ist sehr nett und wir sind in ein sehr informatives Gespräch gekommen.
    Auf dem Hof, gibt es neben den Hühnern noch Pferde, Esel, Schafe und 2 Alpakas. Die sind aber nur vorübergehend in Pflege. Durch das Gespräch entwicklete sie die Aussicht eine kleine Zusatzrunde mit den Alpakas zu drehen, die einzigen, die keine Lust dazu hatten und sich auch nicht dazu übereden ließen waren die Alpakas. so blieb es bei dem Versuch.
    die Seniorin des Hofes ist auch die Wegpatin vom Energieweg.
    Für mehr Infos: Biogut-Rosenthal.de
    Wir mußten ja nun noch weiter und es ging an einer Weide mit ruhenden Galloway-Rinder vorbei, an einem kleinen Wasserrad und über ein paar nette Bächlein, mit Brücke, auf dann auf einem wenig spektakulären Stück wieder zu dem Punkt mit der kleinen Talsperre.
    Ab da ging es auf dem gleichen Weg zurück zum Parkplatz. Ich muss sagen Andrea hat dann doch noch gut durchgehalten, war zwar ziemlich platt, mir hat aber das Tempo und die Unterhaltungen und das Erlebte sehr gut getan.
    Mal schauen, vielleicht schaffen wir auch noch bei Gelegenheit Weg Nr 11 Feuer und Flamme in Bergneustadt
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  • #11 Feuer und Flamme

    17 Nisan, Almanya ⋅ ☁️ 10 °C

    Nun habe ich Andrea inspiriert und so haben wir uns kurzfristig abgestimmt und da erst Regen für abends angesagt ist, beschlossen den nächsten Bergischen Streifzug zu machen.
    Ich also Andrea eingesammelt und es ging nach Bergneustadt. Die Navigation mit Google war etwas kompliziert, da eine Baustelle eingezeichnet war, aber doch in der Nähe vom Start einen Parkplatz gefunden.
    Am Startpunkt ist auch ein kleines schnuckeliges Heimatmuseum mit kostenlosen Eintritt und ganz wichtig, mit Toilette.😅
    Erstmal geht es ein Stück durch den Ortskern von Bergneustadt, leider ist die Ausschilderung nicht so ganz ersichtlich und ich ein bisschen Kommot zu Hilfe nehmen muss.
    Vorbei an ganz netten Häuschen geht es gleich mal bergauf um auf einem Höhenweg am Ort entlang zu wandern.
    Immer wieder fällt der Aussichtsturm „Auf dem Knollen“ ins Auge, er sieht so weit weg aus, aber ich weiß aus der Beschreibung, da müssen wir vorbei.
    Es fängt leicht an zu nieseln, ist aber gleich wieder vorbei.
    Nach knapp 3km geht’s schon wieder nach unten und wir erreichen die „Bonte Kerke“ (doch wir sind noch in Deutschland) in Wiedenest, es handelt sich dabei um mittelalterlichen Kirchen im Oberbergischen mit besonderen Deckenmalereien.
    Direkt neben der Kirche befindet sich eine heilige Quelle, leider sind all unsere Wasserflaschen noch voll. Das ganze Umfeld sieht sehr gepflegt aus.
    Direkt daneben schließt sich das Forum Wiedenest an, https://de.wikipedia.org/wiki/Forum_Wiedenest.
    Von Wiedenest geht es stetig bergauf, bergab bis man allmählich 220 hm erklommen hat und vor dem Aussichtsturm steht.
    Beide mit Höhenangst ausgestattet haben wir uns gegenseitig ermutigt nach oben zu steigen, doch kurz vor dem Ziel haben wir unseren weichen Knien nachgegeben und sind wieder abgestiegen.
    Vom Turm aus ging es doch recht steil wieder hinab nach Bergneustadt, wir sind beide froh, dass das der Abstieg und nicht der Ausstieg ist, der aber doch ganz schön in die Beine ging.
    Froh wieder am Auto zu sein, fanden wir Beide, es war es war eine tolle Tour, das Wetter hat gehalten und wir werden noch die eine oder andere Tour gemeinsam machen.
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  • Höhlenweg die 2. oder auch ein Testlauf

    9 Mayıs, Almanya ⋅ ☁️ 18 °C

    Nachdem mein kleiner Eingriff erfolgreich überstanden war und ich wieder wandern durfte sollte es wieder losgehen.
    Andrea, inzwischen auch hochmotiviert, hat sich schon mal neue Schuhe zugelegt und ich mir ein neues Shirt.
    Um es langsamer angehen zu lassen, haben wir uns für eine kürzere Tour entschieden und da bot sich der Höhlenweg gerade zu an, da es beim letzten Mal auch nicht mit dem Höhlenbesuch geklappt hatte.
    Das Wetter war auch prima geeignet mein neues Shirt zu testen, in der Sonne war es warm, im Schatten war es kühl und in der Höhle ist es kalt.
    So haben wir uns auf dem Parkplatz an der Agger in Ründeroth getroffen und sind auch gleich gestartet.
    Keine Ahnung ob Andrea‘s Schuhe Speedschuhe sind, auf jedenfall schoss sie schon mal los und ich musste sie erstmal ein bisschen einbremsen 😂
    Erst ging es ein Stück an der Agger entlang und über Stiefelhagen hoch zum Haldyturm, damit war auch schon der höchste Punkt erreicht. Auf sehr schönen Wegen ging es wieder hinab entlang am Walbach bis es wieder hinauf auf dem Mühlenberg ging. Im Berg das 2019 entdeckte Windloch, das mit bisher erforschten 8453m die größte Höhle in NRW ist, sie ist und wird auf Grund ihrer Lage und der besonderen Funde für den Publikumsverkehr geschlossen bleiben, aber die Gemeinde Ründeroth plant ein Höhlenerlebniszentrum und hofft dieses Jahr die Zusage für Fördergelder zu bekommen.
    Am Mühlenberg kommen Erinnerungen hoch, wie es im Januar auf einer anderen Tour hier aussah.
    Am Fuße des Berges lag vor einem Jahr noch das so schöne Zwergendorf, (Video im FP vom Mai 24 auf dem Höhlenweg) dass leider von „Idioten“ zerstört wurde und leider nicht mehr aufgebaut wurden.
    Nun mussten wir einen kleinen Spurt einlegen um rechtzeitig zur nächsten Führung in der Aggertalhöhle zu kommen. Das haben wir auch geschafft und da keine weiteren Besucher da waren, haben wir eine private Führung erhalten.Es war ein wunderschönes Erlebnis, mit welcher Begeisterung und Information uns die Höhle erlebbar gemacht hat. Die Führung dauerte 45 Minuten, 270 m der 1071 m langen Höhle ist begehbar und das ganze wird mit einer musikalischen Lichtshow in der Höhle abgeschlossen, auf jedenfall sehr empfehlenswert.
    Von der Höhle geht es noch ein Stück durch den Wald bis man wieder in Ründeroth ankommt, durch eine riesige Anlage der AWO geht’s zurück an die Agger und an ihr entlang zurück zum Parkplatz.
    Die Tour wurde nun mit einem verdienten Eis abgeschlossen und wir waren Beide mit unseren Anschaffungen sehr zufrieden. Test bestanden
    Okumaya devam et