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- Sunday, February 27, 2022
- ☀️ 5 °C
- Altitude: 193 m
GermanyRuppichteroth50°50’43” N 7°28’56” E
Fachwerkweg

Nachdem ich mich gestern nach einer sehr anstrengenden Arbeitswoche nicht aufraffen konnte, habe ich mich heute gleich In der Früh auf dem Weg gemacht, mit Anfahrtschwierigkeiten. Ich habe die Anfahrt über eine App gemacht und die meinte mitten in einer Siedlung ich wäre da, hab dann über die Sprachsteuerung die Adresse noch mal eingegeben und als es aus dem Ort ging ist mir aufgefallen das Google einen falschen Ort genommen hatte. 🥴 Als ich endlich am Burgplatz in Ruppichteroth war, waren da alle 6 Parkplätze schon belegt.
Nachdem ich dann doch noch einen Parkplatz gefunden hatte und wieder am Burgplatz war konnte es los gehen, am Startpunkt bin ich mit einer Frau ins Gespräch gekommen, die sämtliche Bergische Streifzüge schon gemacht hatte, aber dabei nicht alle aufgezeichnet hat und nun die fehlenden nochmals geht.
Von der Kirche aus ging es durch den alten Dorfkern mit seinen vielen Fachwerkhäusern Richtung Ortsausgang. Dort gab es dann auch schon die erste Schautafel und eine Musterhütte über die den Aufbau eines Fachwerkhauses.
Nach einem Kurzen Stück an der Landesstraße entlang ging es durch ein Industriegebiet direkt in den Wald bzw. am Waldrand entlang, bei strahlendem Sonnenschein und Reif überzogenen Wiesen mit schönen Blick auf Ruppichteroth weiter.
Der Weg ging abwechselnd auf Waldwegen und Feldwegen rund um Ruppichteroth, natürlich wie immer rauf und runter, zum Teil durch kleine Orte mit überwiegend Fachwerkhäusern, wären nicht die Autos davor gestanden, hätte man meinen können die Zeit ist stehen geblieben.
Insgesamt gab es 8 Infostationen zum Fachwerk, Funktionsweise und Vorteile, zB den Stall im Haus, gibt zum einen Wärme und zum anderen ist man näher bei den Tieren und natürlich das Leben und über die Walz der Zimmerleute.
Auf einem Abschnitt konnte ich sogar den Turm von Panarbora in Waldbröhl sehen.
Nach 3 Std und 12 km waren wir wieder auf sehr abwechslungsreichen Wegen und Streckenabschnitten bei herrlichem Wetter wieder am Ausgangspunkt angelangt.
Und ich weiß nicht mal mit wem ich unterwegs war 🥴Read more
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- Saturday, March 12, 2022
- ☁️ 11 °C
- Altitude: 136 m
GermanyBurg50°56’7” N 7°18’8” E
Nr 16 Overather Pilgerweg

Da ich meine „alten Wanderschuhe 🥾“ mal wieder testen wollte, denn sie stehen schon lange im Schrank, habe ich mich für einen kürzeren Weg entschieden und 8,5 km erschienenen mir angebracht.
Da der Morgen mit Sonnenschein begann habe ich mich nach Overath aufgemacht, ist ja auch die Nachbar-Gemeinde. Parkplatz am Bahnhof, wo auch der Start ist.
Erstmal ging es an der Hauptstraße durch den Ort, mit einer kleinen Abkürzung durch eine Siedlung und über die Agger, dann nochmals ein Stück an einer Hauptstraße bis es ab in den Wald ging, wo auch gleich die erste Station war, der erste „Fußfall“ in einer aus Steinen zusammengesetzten kleinen Grotte.
Nun ging es auf einen sehr steilen, sehr schönen Single-Trail durch den Wald, vorbei an 3 weiten Station nach Marienlinden.
Auf einer kleinen Weide, mit Schafen 🐑 und Ziegen 🐐, hatte ein Bock schon sehr imposante Hörner.
Bis zur Wallfahrtskirche in Marienlinden gab es noch die restlichen 3 Fußfallen. Die Stationen wurden übrigens aus dem Lindlarer Sandstein angefertigt, der leider sehr unter dem Zahn der Zeit leidet.
Von Marienlinden, mit einigen seiner sehr schönen Fachwerkhäusern, geht es auf sehr schönen Wegen durch den Wald und auf Wirtschaftswegen wieder hinunter nach Overath und da auf einem sehr schönen Single-Trail direkt an der Agger am Ort entlang bis es wieder über die Hauptstraße zurück zum Startpunkt geht.
Ein sehr schöner, sehr kurzweiliger, abwechslungsreicher Weg.Read more

TravelerSchöne kleine Runde und ich kann mich noch gut daran erinnern! In Overath war die Brücke über die Agger gesperrt, ich bin aber über die Absperrung geklettert! In Marialinden gab's an der tollen Kirche, einen Plastikkasten in dem Broschüren von 4 schöne Wanderrundwege steckten! Die sind auch sehr schön zu gehen! Das Material geht nie aus!😎👍🙋♂️

SommersprosseMarienlinden haben wir einst auf einer Tour geschickt "umwandert", da wir die Wanderschilder falsch verstanden hatten. 😄
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- Saturday, April 23, 2022
- ⛅ 16 °C
- Altitude: 119 m
GermanyHonrath Bahnhof50°54’38” N 7°15’6” E
18 Bauernhofweg

Zur Abwechslung habe ich mich mal wieder für einen Bergischen Streifzug entschieden und bin vom Parkplatz am Bahnhof Honrath auf dem Bauernhofweg gestartet, habe gleich zu Anfang wohl die falsche Abzweigung genommen aber dank des GPS-Gerätes, dass mir meine Tochter ausgeliehen hat, bin ich nach einem kleinen Schlenker wieder auf den richtigen Weg gelandet.
Auf sehr abwechslungsreichen Wegen ging es bergauf und bergab.
Durch die verschiedenen Infotafeln habe ich sehr viel über die Landwirtschaft, über Tierhaltung, Spargel, Kartoffeln, Getreide, Biogasanlagen, grüne Berufe und Landschaften erfahren.
Bei der Gammersbacher Mühle mußte ich der Empfehlung von BonnGiorno folgen und die XXL- Nussecken testen, die sind wirklich riesig und lecker.
Irgendwann bin ich dann wieder an der Agger gelandet, an der es diesmal nur ein kurzes Stück, bevor es quer durch den Golfplatz Schloss Aul wieder zurück zum Startpunkt ging.Read more
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- Saturday, July 9, 2022
- ☁️ 22 °C
- Altitude: 228 m
GermanyHelten50°50’31” N 7°38’11” E
# 23 der Waldmythenweg

Heute habe ich mal wieder das nützliche mit dem angenehmen verbunden. Ich wollte bei einem Freund der Imker ist, Honig holen und habe festgestellt er wohnt nur 3 km vom Mystischen Waldweg entfernt, vielleicht schmeckt deshalb sein Honig so herrlich 😋.
Schon die Anfahrt zum Startpunkt „Vierbuchenmühle“ ist ein Erlebnis. Von Waldbröl kommend geht es auf schmalen Straßen bergauf, bergab mit oft tollen Fernsichten. Das ergab schon mal eine richtige Vorfreude auf die Tour.
Am Startplatz bei der Infotafel war meins das einzige Auto. Von da aus, wie soll es auch anders im Bergischen sein, erstmal bergauf. Sehr abwechslungsreich geht es auf Forstwegen, kaum befahrenen Straßen durch Wald und kleine Dörfer bergauf bergab und dann ging es auf einmal direkt von der Straße auf einen sehr schönen Singletrail ab in den Wald, bis zu einem kleinen Dorf mit sehr schönen Häuschen. In einer Mauer ist war eine Sitzbank eingearbeitet mit einer Tafel (siehe Foto) die zum genießen einlädt. Von da aus ging es über Wiesen weiter bergauf bis zu einer Bank, direkt am Waldrand mit so einer tollen Aussicht, die kann einen nur zum rasten einladen.
Gestärkt vom Essen, trinken und rasten geht es ab in den Wald. Nach ca einem km wurden die Geräusche des Waldes durch den Geräuschpegel von Stimmen überlagert, obwohl weit und breit keine Menschenseele zu sehen war, die waren 25 m über mir, ich hatte inzwischen den Baumwipfelpfad Panarbora erreicht. Ist schon eine imposante Konstruktion die sich da durch den Wald schlängelt.
Von nun an ging es wieder bergab bis es durch ein sehr schönes Tal mit kleinem Bach wieder, zwischen den Infotafeln über die Hexen und den Riesen, auf 600 m 70m richtig heftig nach oben ging, hat wahrscheinlich auch seinen Grund warum bei der Infotafel eine Bank steht 🤣. Von da aus ging es gemütlich auf Wald und Forstwegen abwärts zur Vierbuchenmühle, wo auch kurz dahinter der Weg endet. Mein Auto stand immer noch als einziges da. Obwohl gestern Samstag war und super Wanderwetter sind auf den 13km nur sehr wenige Menschen begegnet.
Diesmal habe ich neben der tollen Landschaft auch viel über Wald, Zwerge, Riesen, Elfen, Kobolde, Druiden, Einhörner, Hexen, Feen und Wölfen erfahren.Read more
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- Monday, September 5, 2022 at 9:57 AM
- ⛅ 20 °C
- Altitude: 264 m
GermanyHomburger Ländchen50°54’54” N 7°32’22” E
Bergischer Streifpfad #21

6 Wochen sind es nun her, dass ich Corona hatte und nach wie vor keine Kraft, aber ich hatte auch keine Lust mehr auf Spaziergänge und deshalb beschloss ich, einfach mal wieder aktiver zu werden um den nächsten Bergischen Streifzug abzuhaken.
Die #21 bot sich an nur 16 km entfernt und nur 6,1 km und nur 70 Höhenmeter. Gedacht getan.
Am Parkplatz beim Schloss Homburg bei Nümbrecht sammelte sich eine Schulklasse und mir schwante schon der große Horror, aber umsonst Gedanken gemacht, die hatten Unterricht in der Natur und suchten Blätter und was es noch so alles im Wald gibt.
Vom Parkplatz aus ging es erstmal bergauf, aber human und halt langsam, der Weg war überwiegend Waldwege oder am Waldrand entlang, die Sicht war erstaunlich klar.
Die Infotafeln über unser Gehör, über Töne, Laute und Lärm waren sehr interessant und ich habe auch einiges gelernt, wofür ich am Ende sogar eine Urkunde bekommen habe 😅.
Sehr interessant war das Baumxyophon, wo ich feststellte, dass die Esche für mich den schönsten Ton hatte.
Nach knapp 2 km erreichte ich den Aussichtsturm und den wollte ich mitnehmen. Ganz was BonnGiorno immer vorgibt, die Stufen zählen, habe ich mich dran gehalten und bin auf 150 gekommen, obwohl unten bei Schild 154 steht. Die Aussicht war grandios, von Panarbora bei Waldbröl übers Siebengebirge und die Kölner Bucht weit Bergische Land und inmitten dem Grün thront das gelbe Schloss Homburg.
Vom Turm ging es wieder abwärts, meistens auf Waldwegen und was ich schon ewig nicht mehr gesehen habe, einen matschigen Wegabschnitt, den konnte man aber auf einem Trampelpfad im Wald umgehen. Vorbei am Hexenweiher, da wurden sehr lange getestet ob Hexe oder nicht. Die Frauen und Männer wurden gefesselt in den Weiher geworfen, sind sie unter gegangen waren sie keine Hexen, aber Tod, sind sie nicht unter gegangen wurden sie verbrannt. Ja eine düstere Zeit.
Zwar etwas langsam aber doch ganz gut bin ich dann auf dem Parkplatz angekommen und habe noch beschlossen wenn ich schon mal da bin das Schloss mir anzuschauen.Read more
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- Monday, September 5, 2022
- ⛅ 27 °C
- Altitude: 260 m
GermanyHomburger Ländchen50°54’56” N 7°32’20” E
Bergischer Streifzug #21 Schloss Homburg

Da mir das Schloss sehr gefallen hat, hänge ich einfach noch einen Footprint dran. Leider konnte ich das Schloss nicht von ihnen besichtigen, wie die meisten Museen Montags zu.
Ich hatte ein sehr nettes Gespräch mit einem Mann (Schlossherr?), er bedauerte es, dass heute geschlossen ist, hat mir aber den Tip gegeben komplett außen rum zu laufen, wirklich in einen sehr beeindruckenden Zustand
Auf dem Parkplatz habe ich auch noch den imposanten Pilz gesehen.
Da im anderen Footprint kein Platz noch war, habe ich hier noch meine Urkunde mit drangehängt 🤣Read more
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- Saturday, January 7, 2023
- ☁️ 8 °C
- Altitude: 223 m
GermanyLindlar51°1’8” N 7°22’38” E
#8 Steinhauerpfad in Lindlar

Geplant war heute der Bergbauweg zusammen mit meinem Sohn, doch der liegt mit einer Erkältung danieder und ich habe mal kurz umgeplant und habe mich dann etwas spät nach Lindlar aufgemacht.
Ein großer Parkplatz mitten im Ort (ganz ohne Parkgebühren 😃) ist auch der Startpunkt vom Steinhauerpfad und schon nach wenigen Schritten steht man vor der Kirche, die mit den Grauwackensteinen der umliegenden Steinbrüchen gebaut wurde, auch einige Skulpturen zeigen gleich was man aus den Steinen alles machen kann.
Vorbei an schnuckeligen Häusern und an imposanten Gebäuden aus den weltbekannten Steinen geht es stetig aufwärts, vorbei am schönen Bahnhof der 1912 endlich den Fortschritt nach Lindlar brachte, aber schon 1966 wieder stillgelegt wurde.
Kurz hinter dem Bahnhof geht es schon auf Pfaden in den Wald. Doch oh Schreck, ein Schild warnt vor einer Treibjagd, doch erstmal geht es vorher mitten hinein in einen noch aktiven Steinbruch, doch leider geht es wieder zurück auf den Hauptweg und mitten hinein ins Jagtgebiet, doch ein Wachposten meinte mit meiner roten Jacke hätte ich gute Chancen nicht mit einem Wildschwein verwechselt zu werden 😅.
Da ich mit dem Navi von Komoot unterwegs war schickte es mich nach ein paar hundert Metern auf einen Trampelpfad und nach kurzer Zeit war ich an der oberen Abbruchkante des Steinbruchs und dank des Navis habe ich dann einen sehr schönen Trampelpfad direkt am Steinbruch entlang gefunden bis ich wieder auf dem richtigen Weg gestoßen bin, direkt beim Aussichtspunkt.
Zurück auf dem Hauptweg ging es schon nach kurzer Zeit auf den Steinhauer Pfad, der war ein Traum, Singletrail durch eine Landschaft, durchzogen von Schluchten wo früher die Grauwacke abgebaut wurde und inzwischen die Natur sich die Landschaft zurück geholt hat.
Nach den tollen Abschnitt ging es vorbei an einem weiteren Steinbruch, wo auch die Steine verarbeitet werden und viel Steine und Platten zum Verkauf bereit stehen.
Kurz danach geht es auf einem Waldweg oberhalb des Ortes langsam zurück. Im Ort geht es durch einen Friedhof, auf dem auch noch einige alte Grabsteine stehen, natürlich aus Grauwacke und durch Zufall sehe ich auf einen Stein die Daten von einem Ehepaar, die hundert Jahre bevor ich geboren wurde, gestorben sind und leider nur Mitte 30 geworden sind, das scheint damals durch den Feinstaub üblich gewesen zu sein.
Nach dem Friedhof ging es durch enge Gässchen zurück zum Parkplatz.
Obwohl das nur ein kurzer Weg war, war es für mich bisher der schönste und eindrucksvollste der Streifzüge, ganz nach dem Motto: „in der kürze liegt die Würze“ 😂Read more

TravelerWie gut das du dich nach der Absage von deinem Sohn, doch noch auf den Weg gemacht hast!👍

SommersprosseDen Start der Tour habe ich vor nicht allzu langer Zeit auf dem Bergischen Panoramasteig gesehen als wir in Lindlar zur 2. Etappe aufgebrochen sind. Ich hätte nie gedacht, dass der Weg so spannend ist.
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- Friday, January 27, 2023
- ⛅ 1 °C
- Altitude: 259 m
GermanyWersch50°54’6” N 7°25’25” E
Bergischer Streifzug #20 Heinrich Böll W

Als heute morgen die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke schienen, mußte ich raus. Durch Louder‘s Erfahrungen auf dem Bergischen Weg habe ich mich für den Heinrich Böll Weg in Much entschieden, denn der ist lt Beschreibung überwiegend auf Asphalt und der sah heute gut begehbar aus und der Weg ist ja fast vor der Haustüre.
Also Kanne Tee eingepackt und los. Gleichzeitig sollte es jetzt auch die erste Bewährungsprobe für meine ersten Altra Lone Peak sein, bisher war die längste Strecke damit knapp 6 km.
Beim Fit Hotel ging’s los und erstmal bergab, schon nach den ersten km kamen Zweifel auf, ob das mit dem Asphalt so eine gute Idee war, denn ständig kamen Autos. Doch als es auf den ersten Feldweg ging und ich erstmal eine Eisfläche überqueren mußte, freute ich mich doch wieder auf die Straße.
Vorbei an einem Bauernmuseum und einer Alpaka-Farm und immer wieder einem grandiosen Weitblick übers Bergische Land, ging es schließlich auf einen Waldweg und der versank im Matsch, aber auch wieder nur ein kurzes Stück.
Auf einer Bank machte ich eine kurze Pause und als ich wieder startete kamen mir 2 Wanderer entgegen, die sich auf dem Parkplatz gerade startklar gemacht hatten, als ich schon startete und da sie entgegen gesetzt gestartet waren, gingen wir davon aus die Hälfte der Tour erreicht zu haben.
Neben der tollen Landschaft und dem herrlichem Wetter gab es auch einige sehr interessante Informationen über die Zeit und von Heinrich Böll während des 2. Weltkrieges und seiner Zeit in Much.
Vorbei an dem Haus in dem er eine zeitlang wohnte, bis es in Köln wieder Wohnungen gab, und vorbei an der Germania-Kapelle und schon war ich wieder am Parkplatz.
Ich muss sagen es war eine schöne Tour und mit den Schuhen bin ich gut zurecht gekommenRead more
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- Sunday, March 5, 2023 at 10:30 AM
- ☁️ 4 °C
- Altitude: 169 m
GermanyLückerath50°57’53” N 7°9’45” E
#13 Bensberger Schlossweg

Wie immer entscheide ich mich völlig spontan für eine Tour, diesmal den Bergischen Streifzug #13, der Bensberger Schlossweg.
Zwar sagte meine App, es ist zwar bewölkt aber trocken.
Auf der Autobahn fielen die ersten Tropfen, aber die Entscheidung stand.
Unter dem sehr eigenwilligen Rathaus von Bensberg, von den Einheimischen Affenfelsen genannt, starte ich meine Tour. Auf der Rückseite des Rathauses, wo auch die alte Burg integriert ist, beginnt der Schlossweg.
Es geht aufwärts zum Schloss, inzwischen eine First Class Hotel. Vom Eingang aus hat man einen wunderbaren Blick auf den Kölner Dom, trotz dem diesigeren Wetters.
Am Schloss vorbei geht es durch schmale Wege und enge Gässchen abwärts aus dem Ort in den Wald. Auf Waldwegen geht leicht aufwärts zum französischen Kriegsdenkmal und wenige Meter weiter das österreichische Denkmal.
Kurz danach erreichte ich die Überreste eines germanischen Ringwalls.
Nun geht es sehr abwechslungsreich auf Waldwegen, schönen Singletrail oder auch mal auf verkehrsarmen Straßen rund um die Hardt.
Meine und Jugendzeit habe ich auf dem „ Hardt“ gelebt, der ist aber in Süddeutschland. Das war ein bisschen in der Nostalgie geschwelgt.
Immer wieder ging es einige Zeit auf dem Bergischen Weg weiter. Zwischendurch fing es dann doch heftiger an zu regnen und als ich endlich eine Schutzhütte erreicht hatte und mich gemütlich niedergelassen hatte, hörte es wieder auf zu regnen. Nach einigen auf und ab, vorbei an kleinen Waldseen, die zum Teil sogar zugefroren waren, war ich wieder in Bensberg.
Im Ort wurde anscheinend die Wegführung verändert, denn Komoot kam mit der Streckenführung nicht mehr zurecht, dafür war die Ausschilderung hervorragend und die Strecke war sehr schön ausgesucht.Read more

SommersprosseDas sieht richtig nach Winter aus. Ich hätte nicht gedacht, dass es noch so kalt bei Euch ist.
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- Tuesday, April 4, 2023
- ⛅ 9 °C
- Altitude: 87 m
GermanyHoffnungsthal Bahnhof50°54’41” N 7°11’45” E
#15 Bergbauweg

Endlich mal frei und dann dieses Wetter, also beschloß ich den Bergbauweg zu gehen.
Zum einen, da es mit meinem Sohn (wollten wir gemeinsam machen) nichts mehr wird, da er diesen Monat weg zieht und zum anderen weil ich einen Termin am Spätnachmittag in Köln hatte.
Also ab nach Hoffnungsthal, gleich ein Parkplatz in Bahnhofsnähe gefunden und los gehts. Nach ein paar hundert Metern schon vermeintlich den Abzweig verpasst und dann doch wieder an der gleichen Stelle rausgekommen und sofort kommen die Erinnerungen hoch, als ich vor ca einem Jahr mit DüsselSieg von Hoffnungsthal den Kölner Weg gestartet bin und wir den „Tag des Verlaufen“ hatten.
Aber erstmal meinen Weg gefunden und es geht am Ufer der Sülz entlang, unterhalb einer Brücke steht ein Fischreiher ganz nah.
Vom Ufer geht es dann erstmal in ein Neubaugebiet, wo früher die Hammerwerke standen und nur noch das schön restaurierte Pförtnerhäuschen und einzelne Gebäude daran erinnern.
Vorbei am schmucken Unternehmervillen geht es schon hinauf auf den Lüderich.
Nach einem kurzen Aufstieg komme ich zum Förderturm des Franziskaschachts.
Über breite Waldwege geht es nach Bleifeld, wo man den Weg abkürzen könnte.
Ich drehe natürlich die Runde um den Lüderich und werde mit einem Goldplatz belohnt, der sich in das Gelände der ehemaligen Abraumhalden einfügt. Auch befindet sich auf dem Gelände der 2. noch erhaltene Förderturm sowie ein ehemaliges Maschinenhaus in dem sich heute das Bistro des Golfplatzes befindet.
Von da aus habe ich noch einen Abstecher zum zum 15m hohen Barbarakreuz (Schutzheilige der Bergleute) aus Edelstahl gemacht. Von da aus hat man auch eine tolle Fernsicht. Auf dem Weg dahin kommt man auch noch an der Mariengrotte vorbei, die sich in einem ehemaligen Bunker befindet.
Nach dem Abstecher und Rundweg geht es zurück und durch Bleifeld und anschließend auf schönen Singletrails bis zum Hoffnungsthaler Eisenbahntunnel, der vor über 100 Jahren über 1000m von beiden Seiten gleichzeitig durch de Berg gebohrt wurde und das Sülztal mit dem Aggertal verbindet und die damalige Fahrt nach Köln um 1:30 Std verkürzte. Was mich auch noch faszinierte war eine Brücke über die Gleise für einen kleinen Bach.
Anschließend geht die Streckenführung hoch über der Eisenbahnstrecke entlang bis kurz vor Hoffnungsthal und da habe ich mal wieder einen Abzweig verpasst, aber der Weg den ich erwischte war sehr schön und zum Teil erkannte ich ihn wieder, denn den waren wir damals auch in die falsche Richtung gelaufen und mußten wieder umdrehen. Ich diesmal Gott sei Dank nicht, ich brauchte nur ein klein bisschen länger und kam dadurch zu spät zu meiner Verabredung
Aber trotzdem war es eine sehr schöne Tour bei traumhaftem Wetter und da genießt man auch gerne die 2 km mehr 😂Read more

TravelerJa ist schon ne tolle Brücke und die Strecke davor und dahinter habe ich auch noch in bester Erinnerung. Hat mir gut gefallen. 😀
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- Sunday, July 16, 2023 at 2:34 PM
- ⛅ 22 °C
- Altitude: 363 m
GermanyEckenhagen50°59’24” N 7°42’4” E
Teil 2; # 12 Wacholderweg

Gestärkt ging es dann weiter mit dem Auto nach Reichshof-Eckenhagen. Diesmal war der Startpunkt nicht so versteckt direkt am Parkplatz
Von da aus ging es kontinuierlich nach oben, ich hatte das Gefühl gleich die kompletten 165 Höhenmeter zu überwinden
Wie auch schon auf dem Baumweg folgten die Wege streckenweise dem Bergischen Panoramasteig und ich war überrascht wieviel Schutzhütten es auf diesen Wegen gibt, ist mir bisher noch nirgends so aufgefallen
Zurück zum Wacholderweg, es gab sehr viele gesunde Mischwald-Passagen, aber auch sehr viel Kahlschlag. Durch diverse Schautafeln auf den Streifzügen wird immer wieder hervorgehoben welch arme Gegend das Bergische war. Die Menschen wollten überleben und die Obrigkeiten wollten ihre Steuern, irgendwie ist es zu verstehen, dass Menschen aus den Wald herausholen wollten was ging und es ging lange gut und jetzt müssen wir damit leben.
Auf jedenfall wird vieles getan um der Natur ihres zurück zu geben. Deshalb wird gerade in der Gegend wieder der Wacholder angepflanzt, vor 200 Jahren gab es schon große Flächen, doch der braucht unsere Hilfe, damit die Pflanzen nicht von schnell wachsende Pflanzen überwuchert werden.
Da das Gebiet Naturschutzgebiet ist, kann man den Wacholder nur aus der Ferne bewundern.
4 km des Weges waren ausschließlich Schotterwege aber auf dem letzten km gab es noch einen Kilometer einen schönen Singletrail mit ganz lustigen Skulpturen
Dann war auch schon fast der Parkplatz erreicht
So habe ich nun wieder 2 der Streifzüge erledigt, konnte gut ohne Gepäck los und habe trotzdem fast 12 km gemachtRead more

TravelerIch liebe Wacholder, 2021 als wir durch den Süden Frankreichs gingen, trug er bereits Früchte und verströmte seinen klassischen Duft
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- Sunday, July 16, 2023
- ⛅ 22 °C
- Altitude: 216 m
GermanyMorsbach50°51’50” N 7°43’42” E
1.Teil #24 Baumweg

Um meinen Rücken noch zu schonen wollte ich eine Tour ohne Gepäck machen und um wieder Bergische Streifzüge abzuarbeiten ( eigentlich abzugehen 😂) habe ich beschlossen 2 kleine zu gehen.
Erstmal ging es nach Morsbach und da bin ich erstmal mit dem Rathaus ums Kreuz gelaufen, denn ein paar Büsche hatten den Anfangspunkt versteckt.
Erstmal ging es am Wisser Bach entlang nach Niederdorf und anschließend auf Wirtschaftswegen an Wiesen vorbei und durch den Wald zum Aussichtsturm Hohen Hardt.
Leider hat sich meine Höhenangst nicht gebessert und ich musste nach ca 1/3 und 50 Stufen wieder umkehren 😫
Vom Turm aus ging es auf einen sehr steilen Singletrail durch den Wald nach unten und ich war froh mich für die Altras und nicht für die Sandelen entschieden zu haben.
Vorbei an einem mächtigen Kriegerdenkmal ging es zurück nach Morsbach und da noch eine kleine Schleife vorbei an schönen Fachwerkhäusern und einer kleinen Kirche.
Am Ende der Tour gab es eine Eisdiele in der ich mich erstmal für die nächste Tour gestärkt habe.Read more

SommersprosseIch habe nicht einmal versucht auf den Turm auf der Hohen Hardt zu steigen.
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- Thursday, September 14, 2023
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 169 m
GermanyAlpe-Bach50°57’49” N 7°30’12” E
# 17 Bierweg

Es hat abgekühlt, mein Fuß ist abgeschwollen (Entzündung), also die besten Voraussetzungen um mal wieder einen Streifzug zu ergehen.
Dazu bietet sich der Bierweg in Bielstein geradezu an, 20 Minuten Anfahrt plus 30 Minuten Parkplatzsuche, da überall nur 2 Std Parkplätze sind.
Aber irgendwann war das auch geschafft und lag direkt am Weg.
Es ging kurz über einen Spielplatz und Freizeitpark und schon war ich im Wald eingetaucht, über eine sehr schöne Streckenführung ging es auf schmalen Pfaden im Wald und auf Wiesen stetig aufwärts und nach ca 1km erreichte ich die erste von 5 Hopfenhöhlen, die es seit kurzem auf dem Weg gibt
http://www.haus-kranenberg.de/hopfenhoehle.menu…
Weiter aufwärts erreiche ich Linden, hier entspringt das Quellwasser für das Zunft Kölsch und das Erzquell Pils.
Von der Quelle, leider nichts zu sehen, alles eingezäunt, geht es weiter steil bergauf auf wirklich sehr schönen abwechslungsreichen Wegen über Hengstenberg nach Gassenhagen, Leider 5 Monate zu spät. Bis Mai 23 wurde neben einem inzwischen stark geschrumpften Hopfenfeld die Gasenhagener Hüttenbräu von Fam Krimmel betrieben und anscheinend ein schöner Halfway Point war
https://www.wiehl.de/aktuelles/nachrichten/8355…
So mußte ich ohne Bierpause meinen Weg nach oben fortsetzen bis ich in Krahm den höchsten Punkt meiner Tour erreicht hatte.
Eine kleine Bank am Ortseingang lud mit einem herrlichen Blick aufs Siebengebirge zum verweilen ein.
Nun folgte der Weg eine Weile auf der Höhe mit toller Fernsicht ich verschiedenen Richtungen, bis es wieder erst gemächlich und dann immer steiler auf abenteuerlichen Wegen abwärts ging.
Zurück in Bielstein geht es auf Nebenstrecken bis man plötzlich vor dem rießigen Sudhaus mit den 4 großen kupfernen Kesseln steht.
Vorbei an der Brauerei, leider hatte das dazugehörige Lokal geschlossen uns ich auch kein richtig einladenes Lokal gefunden hatte, mußte ich ohne ein Bier, nur mit einem Eis im Hörnchen meine Biertour beenden.
Aber ich muss sagen es war eine landschatlich, streckenmäßiges,informative sehr schöne Tour.
Interessant fand ich auch, dass wir Deutsche nur an 3. Stelle, nach Tschechien und Österreich, im Bierverbrauch liegen und das die mit deutschen Wurzel in der USA ansäßige Anheuser-Busch Brauerei (Budweiser) weltweit die größte mit 110.000.000 Hektorliter gebrauten Bier ist.Read more

SommersprosseDu warst also auch nicht angemeldet und standest wie wir auf dem Bergischen Panoramasteig vor verschlossenen Bierhöhlen.
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- Thursday, May 23, 2024
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 147 m
GermanyRünderoth50°59’42” N 7°27’53” E
#14 Höhlenweg

Ich habe es geschafft meine monatelange Lethargie zu überwinden, das super Wetter hat ihren Teil dazu beigetragen und so habe ich mich für einen kleinen Einstieg entschieden mit dem etwa 8 km langen Höhlenweg.
Der Start klappt schon mal super, als der zu früh kommende Bus mich zu einen Spurt antrieb, signalisierte mir der Busfahrer im vorbeifahren, ich soll langsam machen und so wartete er auf mich 😅
Das umsteigen war kein Problem sowohl der Anschlussbus nach Overath kam pünktlich und auch der Umstieg in den RE passte zeitlich, so war ich nach 1:15 Std in Ründeroth, meinem Startpunkt angekommen.
Da im RE die einzige Toilette defekt war, musste ich eine andere Lösung finden und da kam die Eisdiele passend und so startete ich die Tour erstmal mit einen Eis.
Erstmal ging es durch einen sehr kleinen, nicht gerade ansprechenden Kurpark und kurz danach über eine kleine Brücke über die Agger und sofort war ich in einer anderen Welt.
Auf einem schönen Singletrail ging es an der Agger entlang auf der anderen Flussseite erstreckte sich ein großes Industriegebiet.
Doch nach ein paar hundert Metern war es vor mit gemütlich und es ging steil nach oben, bis auf ein kurzes Stück Asphalt durch das Örtchen Stiefelhagen, ausschließlich auf Singletrails bis zu dem 18 m hohen Haldyturm, der vor über 100 Jahren von der Bevölkerung zur Ehren des Landrats Richard Haldy gebaut wurde.
Von oben hat man eine super Sicht und er scheint sehr zentral zu stehen. Denn von dem Turm sind es jeweils zwischen 420 und 450 km nach Sylt im Norden, Paris nach Westen, Zugspitze nach Süden und Berlin im Osten.
Der schöne Pausenplatz hat mich dann auch für eine Rast inspiriert.
Vom Turm aus ging es weiter auf Waldwegen und Trails zum und entlang des Walbach, der normalerweise ab einer bestimmten Stelle plötzlich versiegt um 2 km weiter in der Agger neu entspringt, doch dieses Schauspiel konnte ich nicht sehen, durch die starken Regenfälle der letzten Zeit, führte der Walbach bis zur Mündung in der Agger Wasser.
Mein Weg führte mich dann über den Mühlenberg in dem 2019 die größte Höhle, von NRW, das Windloch mit über 8000 Metern entdeckt wurde. Auf 10 Infotafeln entlang der Strecke gibt es sehr viele Infos zu den Höhlen.
Am Fuße des Mühlenberg stieß ich auf ein Zwergendorf. 🥰
Dann ging es ein Stück des vorhandenen Walbachs entlang zur Aggertalhöhle, die für Besucher freigegeben ist.
Leider fiel die für mich passende Führung aus, weil die Dame, die die Führungen macht einen Arzttermin hatte.
Auf dem Weg zurück nach Ründeroth musste ich mich durch das Geäst eines frisch gefallenen Baum kämpfen, der über den Weg lag und es keine Chance gab ihn zu umgehen, habe es aber geschafft 😅
In Ründeroth ging es erstmal durch eine riesige Anlage der AWO mit Wohngemeinschaft, Pflegeeinrichtungen und Heimen, teilweise sehr schön angelegt zurück zur Agger, vorbei am unterirdischen austritt des zT verschwundenen Walbaches, zurück zum Bahnhof, wo genau mit meinem eintreffen der Zug an kam und so auch die Rückfahrt perfekt klappte.
Eine sehr schöne landschaftlich wie informative Tour, hat mir sehr gefallen.Read more
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- Thursday, April 3, 2025
- ☀️ 21 °C
- Altitude: 300 m
GermanyGummersbach51°2’10” N 7°38’3” E
# 10 Energieweg

Am Freitag hatte ich bei einem Stammtisch Andrea kennengelernt und wir haben uns verabredet den Energieweg in Gummersbach gemeinsam zu gehen.
Heute haben wir uns ziemlich spontan dazu verabredet und ich habe Andrea eingesammelt und wir sind zusammen zu Startpunkt an der Aggertalsperre gefahren.
Ich hatte Andrea gesagt mit 12km ist das schon eine kleine Wanderung, sie redete von einem Spaziergang. Dachte schon, das wird interessant.
Sie hatte auch nichts mit.
Obwohl schon Mittag, war der Parkplatz doch recht leer. Erstmal ging es auf breiten Wegen an der Talsperre entlang bis zu einem abgetrennten kleineren Becken, von da aus ging es dann erstmal durch den Restbestand an Wald bergauf. Wir waren uns viel am unterhalten und dementsprechend hatten wir auch ein ziemlich gemäßigstes Tempo, welches mir wiederum sehr entgegen kam.
Nach dem Anstieg kam eine Hütte und Andrea brauchte eine kleine Pause. Gott sei Dank hatte ich genügend zum Trinken mitgenommen und konnte sie versorgen.
Nach der Rast war ein super Ausblick ins Bergische Land mit einem Zipfel der Talsperre und genau da kamen Forstmitarbeiter vorbei um uns Bildlich festzuhalten. Anschließend ging es weiter bergauf nach Lieberhausen, ein sehr schönes schnuckleliges Örtchen.
Nach dem Ort ging es weiter bergauf zum Bergfest (wie es so schön auf dem Siegsteig heißt, der höchste Punkt und Halbzeit des Weges). Inzwischen meldete sich bei Andrea schon die Wade.
An der Stelle liegt auf ein Flügel eines Windrades, ganz schön groß, so ein Teil, dabei soll es noch größere geben.
Gegenüber dem Flügel war eine rießige Baustelle, da wird eine neue Straße gebaut und große Bagger waren mit rießigen Preßluchhammern den Fels zu Leibe rücken, andere das Gestein auf große LKW´s zu verladen und meine Befürchtung bestättigte sich schnell, unser Weg führt da durch. 😟
Was tun, keine Umgehung in Sicht, wir also über die Absperrung und vor jedem Bagger einen Kniefall gemacht und gebettelt uns passieren zu lassen, es hat funktioniert.😅
Anschließend ging es über einen großen Schotterparkplatz mit Holzschnitzelwerk und Blockheizwerk, das den danzen Ort Lieberhausen mit Heizung und Warmwasser versorgt.
Nun ging es bergab und wir kamen an einen rießigen Freilaufgehege für Hühner vorbei, so ein großes habe ich noch nie gesehen, war auch verwundert das es keinen Raubvogelschutz gab. Je näher wir dem dazugehörigen Hof kamen um so mehr Hühner waren mit dem rießigen Gelände immer noch nicht zufrieden und spazierten außerhalb herum.
Bei dem Hof handelt es sich um einen sehr interessanten 3 Generationen- Bioland Hof, die Familie ist sehr nett und wir sind in ein sehr informatives Gespräch gekommen.
Auf dem Hof, gibt es neben den Hühnern noch Pferde, Esel, Schafe und 2 Alpakas. Die sind aber nur vorübergehend in Pflege. Durch das Gespräch entwicklete sie die Aussicht eine kleine Zusatzrunde mit den Alpakas zu drehen, die einzigen, die keine Lust dazu hatten und sich auch nicht dazu übereden ließen waren die Alpakas. so blieb es bei dem Versuch.
die Seniorin des Hofes ist auch die Wegpatin vom Energieweg.
Für mehr Infos: Biogut-Rosenthal.de
Wir mußten ja nun noch weiter und es ging an einer Weide mit ruhenden Galloway-Rinder vorbei, an einem kleinen Wasserrad und über ein paar nette Bächlein, mit Brücke, auf dann auf einem wenig spektakulären Stück wieder zu dem Punkt mit der kleinen Talsperre.
Ab da ging es auf dem gleichen Weg zurück zum Parkplatz. Ich muss sagen Andrea hat dann doch noch gut durchgehalten, war zwar ziemlich platt, mir hat aber das Tempo und die Unterhaltungen und das Erlebte sehr gut getan.
Mal schauen, vielleicht schaffen wir auch noch bei Gelegenheit Weg Nr 11 Feuer und Flamme in BergneustadtRead more

SommersprosseIrgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass ich jeden beschriebenen Punkt des Weges kenne. 😉

TravelerBei mir ist es genau anders herum 😂 Seid ich bei FindPenguins bin merke ich, wie viele spannende Wanderwege es in Deutschland und Umgebung gibt, von denen ich noch nichts gehört habe. Ich finde das super inspirierend! Danke 🙏🏻💗

TravelerKein Wunder 😂, hätte aber nicht gedacht so bald auf eueren Spuren zu wandeln. Auf dem Plan stand den Bergischen Weg von Much nach Königwinter abzuschließen.
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- Thursday, April 17, 2025
- ☁️ 10 °C
- Altitude: 242 m
GermanyBergneustadt51°1’17” N 7°38’58” E
#11 Feuer und Flamme

Nun habe ich Andrea inspiriert und so haben wir uns kurzfristig abgestimmt und da erst Regen für abends angesagt ist, beschlossen den nächsten Bergischen Streifzug zu machen.
Ich also Andrea eingesammelt und es ging nach Bergneustadt. Die Navigation mit Google war etwas kompliziert, da eine Baustelle eingezeichnet war, aber doch in der Nähe vom Start einen Parkplatz gefunden.
Am Startpunkt ist auch ein kleines schnuckeliges Heimatmuseum mit kostenlosen Eintritt und ganz wichtig, mit Toilette.😅
Erstmal geht es ein Stück durch den Ortskern von Bergneustadt, leider ist die Ausschilderung nicht so ganz ersichtlich und ich ein bisschen Kommot zu Hilfe nehmen muss.
Vorbei an ganz netten Häuschen geht es gleich mal bergauf um auf einem Höhenweg am Ort entlang zu wandern.
Immer wieder fällt der Aussichtsturm „Auf dem Knollen“ ins Auge, er sieht so weit weg aus, aber ich weiß aus der Beschreibung, da müssen wir vorbei.
Es fängt leicht an zu nieseln, ist aber gleich wieder vorbei.
Nach knapp 3km geht’s schon wieder nach unten und wir erreichen die „Bonte Kerke“ (doch wir sind noch in Deutschland) in Wiedenest, es handelt sich dabei um mittelalterlichen Kirchen im Oberbergischen mit besonderen Deckenmalereien.
Direkt neben der Kirche befindet sich eine heilige Quelle, leider sind all unsere Wasserflaschen noch voll. Das ganze Umfeld sieht sehr gepflegt aus.
Direkt daneben schließt sich das Forum Wiedenest an, https://de.wikipedia.org/wiki/Forum_Wiedenest.
Von Wiedenest geht es stetig bergauf, bergab bis man allmählich 220 hm erklommen hat und vor dem Aussichtsturm steht.
Beide mit Höhenangst ausgestattet haben wir uns gegenseitig ermutigt nach oben zu steigen, doch kurz vor dem Ziel haben wir unseren weichen Knien nachgegeben und sind wieder abgestiegen.
Vom Turm aus ging es doch recht steil wieder hinab nach Bergneustadt, wir sind beide froh, dass das der Abstieg und nicht der Ausstieg ist, der aber doch ganz schön in die Beine ging.
Froh wieder am Auto zu sein, fanden wir Beide, es war es war eine tolle Tour, das Wetter hat gehalten und wir werden noch die eine oder andere Tour gemeinsam machen.Read more

TravelerRobbe, ein Geschenk meiner Enkelinnen und nun grüßt sie von jeder Tour 😍
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- Friday, May 9, 2025
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 194 m
GermanyEngelskirchen50°59’59” N 7°28’29” E
Höhlenweg die 2. oder auch ein Testlauf

Nachdem mein kleiner Eingriff erfolgreich überstanden war und ich wieder wandern durfte sollte es wieder losgehen.
Andrea, inzwischen auch hochmotiviert, hat sich schon mal neue Schuhe zugelegt und ich mir ein neues Shirt.
Um es langsamer angehen zu lassen, haben wir uns für eine kürzere Tour entschieden und da bot sich der Höhlenweg gerade zu an, da es beim letzten Mal auch nicht mit dem Höhlenbesuch geklappt hatte.
Das Wetter war auch prima geeignet mein neues Shirt zu testen, in der Sonne war es warm, im Schatten war es kühl und in der Höhle ist es kalt.
So haben wir uns auf dem Parkplatz an der Agger in Ründeroth getroffen und sind auch gleich gestartet.
Keine Ahnung ob Andrea‘s Schuhe Speedschuhe sind, auf jedenfall schoss sie schon mal los und ich musste sie erstmal ein bisschen einbremsen 😂
Erst ging es ein Stück an der Agger entlang und über Stiefelhagen hoch zum Haldyturm, damit war auch schon der höchste Punkt erreicht. Auf sehr schönen Wegen ging es wieder hinab entlang am Walbach bis es wieder hinauf auf dem Mühlenberg ging. Im Berg das 2019 entdeckte Windloch, das mit bisher erforschten 8453m die größte Höhle in NRW ist, sie ist und wird auf Grund ihrer Lage und der besonderen Funde für den Publikumsverkehr geschlossen bleiben, aber die Gemeinde Ründeroth plant ein Höhlenerlebniszentrum und hofft dieses Jahr die Zusage für Fördergelder zu bekommen.
Am Mühlenberg kommen Erinnerungen hoch, wie es im Januar auf einer anderen Tour hier aussah.
Am Fuße des Berges lag vor einem Jahr noch das so schöne Zwergendorf, (Video im FP vom Mai 24 auf dem Höhlenweg) dass leider von „Idioten“ zerstört wurde und leider nicht mehr aufgebaut wurden.
Nun mussten wir einen kleinen Spurt einlegen um rechtzeitig zur nächsten Führung in der Aggertalhöhle zu kommen. Das haben wir auch geschafft und da keine weiteren Besucher da waren, haben wir eine private Führung erhalten.Es war ein wunderschönes Erlebnis, mit welcher Begeisterung und Information uns die Höhle erlebbar gemacht hat. Die Führung dauerte 45 Minuten, 270 m der 1071 m langen Höhle ist begehbar und das ganze wird mit einer musikalischen Lichtshow in der Höhle abgeschlossen, auf jedenfall sehr empfehlenswert.
Von der Höhle geht es noch ein Stück durch den Wald bis man wieder in Ründeroth ankommt, durch eine riesige Anlage der AWO geht’s zurück an die Agger und an ihr entlang zurück zum Parkplatz.
Die Tour wurde nun mit einem verdienten Eis abgeschlossen und wir waren Beide mit unseren Anschaffungen sehr zufrieden. Test bestandenRead more
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- Thursday, July 10, 2025
- ☁️ 22 °C
- Altitude: 274 m
GermanyWipperfürth51°7’15” N 7°24’2” E
#Nr 3 Heimatweg in Wipperfürth

Heute habe ich mal eine längere Anreise es geht nach Wipperfürth. Unterwegs habe ich wieder Andrea abgeholt und dann ging es schon mal zur Einstimmung viel über Landstraßen.
Der in der Beschreibung ausgewiesene Parkplatz lag genau am Weg.
In Wipperfüth wird aus der Wipper die Wupper und der Weg ging an dem Fluss entlang, nach wenigen Meter kamen wir zu einem interessanten Gebäude, sah ein bisschen wie eine kleine Kathedrale aus Lavastein aus, ein kurzer Blick nach innen sah aber nach einer Baustelle aus. Wir wurden etwas unfreundlich angesprochen und der Besitzer zeigte uns aber alles und verwies uns an einen Zeitungsartikel der ausgehängt war, falls es uns interessiert um was es sich handelt.
Es ist ein Mahnmal zur Erinnerung des Völkermords an Aramäern 1915.
Der Weg ging interessant weiter, rechts die Wipper/Wupper, zwischendurch mit einer Aussichtsplattform in die Auenlandschaft, links immer wieder kleine schnuckeligen Häuschen mit toll angelegten Gärten und dahinter eine hohe Steinmauer, wo oben der Straßenverkehr entlang fließt.
Nach einem Kilometer geht es bergauf und aus den kleinen Häuschen werden riesige Häuser mit noch größeren Grundstücken, teilweise mit richtigen Parks.
Oben tut sich eine völlig neue Landschaft auf, mit viel Weitblick leicht wellig und die Täler mit ihren Orten sind fast nicht wahrzunehmen.
Dann geht’s in den Wald und nach kurzer Zeit sieht man das Wasser der Neyetalsperre durch die Bäume schimmern.
Kurz darauf stehen wir auch schon an der Staumauer.
Das Thema dieses Weges ist sind die 6 Strophen des „Bergischen Heimatliedes“.
An der Infotafel hatte man die Gelegenheit eine der Strophen in 3 verschiedenen Arten zu hören, eine davon ist von Willi Schneider vorgetragen, dann gibt es eine Rock’n’Roll Version und eine mit einem Chor.
Über die Staumauer geht’s dann weiter dann eine ganze Weile durch den Wald. Bis wir wieder oben auf der Höhe sind. An einem Wegkreuz gibt’s eine kleine Rast bis es langsam zurück nach Wipperfürth geht.
Wir sind plötzlich so schnell zurück im Ort, dass wir verpasst hatten vor noch die Blase zu leeren. Ein großer Baumarkt im Ort rette uns. Gott sei Dank, denn der Weg ging noch ziemlich lang und kreuz und quer und nicht immer gut ausgeschildert durch den Ort, aber zumindest an einer Eisdiele vorbei.
Und dann auf den letzten Metern gab der Weg nochmal alles, erst steil bergauf, dann folgten noch etliche Stufen bis wir auf einer Anhöhe waren, leider war die Sicht nicht so toll, aber eine interessante katholische Kirche, die an der Seite eher an eine Burg erinnerte.
Anschließend ging es wieder steil bergab direkt zum Parkplatz.🅿️
Fazit, ein schöner Weg, der alles bietet von Hauptstraße bis zum Singletrail, Landschaftlich sehr reizvoll und bis in der Stadt sehr gut ausgeschildert.Read more
TravelerIhr seid den ganzen Streifzug gemeinsam gegangen und du weißt nix über diese wanderbegeisterte Frau? Das ist aber sehr fahrlässig!🙄
Traveler😑