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  • Day 1–5

    Hollywood, wie es leibt und lebt

    February 2 in the United States ⋅ 🌙 11 °C

    Der Griffith Park gehört zu den schönsten Orten in dem sonst zersiedelten Los Angeles, in dessen Großraum mehr als 20 Millionen Menschen leben. Wir besuchen das Obserservatorium, in dem wir einen 83 kg schweren Meteoriten bestaunen können - das größte in Kalifornien je gefundene Zeugnis aus fernen Welten.
    Der gute Nebeneffekt: Das Griffith-Observatorium gehört zu den schönsten Aussichtspunkten in Los Angeles. Die 14 Meter hohen Buchstaben des Hollywood Signs strahlen würdevoll zu uns herüber. Downtown mit seinen Wolkenkratzern erhebt sich in gebotener Ferne vor unseren Augen.
    Wir haben uns entschieden, zu Fuß bergab zu steigen - direkt auf den Hollywood Boulevard. Doch bevor wir die Platten mit den eingelassenen Sternen betreten, begegnet uns eine etwas heruntergekommene Gegend, die so gar nicht zur ansonsten zur Schau gestellten Glitzerwelt Hollywoods passen will. Entlang des Boulevards kampieren Obdachlose in Zelten und hinterlassen rundherum eine ziemliche Dreckwüste. Kein Zweifel: Hollywood hat schon bessere Zeiten erlebt.
    Die Gegend rund um das Dolby Theater, in dem jährlich die Oscars überreicht werden, ist dagegen bunt, laut und geschäftig wie eh und je. Wir mustern nicht nur die unzähligen Sterne auf dem Bürgersteig, sondern auch die Unterschriften sowie die in die Betonplatten eingelassenen Fuß- und Handabdrücke von Michael Jackson, Arnold Schwarzenegger, Jane und Peter Fonda, Eddy Murphy und vielen anderen. Ein kleiner Rundgang durch die Welt des Films und Showgeschäfts.
    Auch die Strecke zu unserem Hotel nehmen wir anschließend zu Fuß. Völlig geplättet kommen wir nach einer Stunde an. Wir fallen erschöpft ins Bett. Das war ein schöner, aber auch anstrengender Tag. Zum Abendessen schaffen wir es nicht mehr. Bevor wir uns aufraffen können, sind wir fest eingeschlafen.
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