Valencia

February 2022
A short but fine adventure by Ruth Read more
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  • Day 1

    Aqui vamos ……

    February 17, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 12 °C

    2 Jahre nach meinem letzten Flug und 1700 Tage nach meinem letzten „Hola“ in Spanien stellt sich sofort dieses besondere Gefühl bei mir ein.
    Entspanntes Sehnen, Vorfreude auf einige Tage Auszeit - eine neue Stadt, Valencia, wartet auf mich!

    Und so mache ich mich via München auf in die drittgrößte Stadt Spaniens.

    Valencia liegt am Mittelmeer- nur wenige Kilometer von der Küste entfernt im Landesinneren.
    Geprägt vor allem von Landwirtschaft- von Orangen bis zum Reisanbau - ist das Meer doch nahe.
    Mediterrane Gelassenheit dank 300 Tage Sonne im Jahr; und 5 davon erhoffe ich mir!

    Freundlichkeit zahlt sich ja bekanntlich aus, einige Brocken Spanisch auch….. .
    Und so gehe ich von der Touristen Info mit mehr Material weg als ich brauche und entlocke der netten Dame sogar einige deutsche Worte.

    An der Plaza Colon steige ich aus.
    Dort wird gerade gestreikt - aber die Sonne scheint und es ist echt warm.
    Beim Mercado Colon trinke ich einen Espresso Duplo; und als ich kein Kleingeld habe um der freundlichen Kellnerin ein Trinkgeld zu geben, meint sie nur lächelnd: „dann halt beim nächsten x“!
    (Wiener Kellner können da noch was lernen!).

    Einen kleinen Spaziergang später - wunderschöne Hausfassaden und ein kleiner Teil des Turia Flussparks „begleiten“ mich - beziehe ich mein Zimmer in einem historischen Haus um 1900, lange Jahre auch eine Fabrik um Dominosteine herzustellen.

    Bon dia Valencia!
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  • Day 1

    Vivir la vida….

    February 17, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    „Das Leben genießen“ ……

    Kaum ausgepackt zieht es mich, vorbei am Palast der Musik spazierend, in das historische Zentrum.

    Jugendstil zieht sich wie ein roter Faden durch die Altstadt - großteils toll renoviert freut es mein „Wiener“ ♥️ besonders.
    Vor lauter Schauen vergesse ich sogar auf‘s Essen; aber auf der Plaza Virgen erbarmt man sich meiner.

    War es am Nachmittag noch ziemlich warm, kommt gegen Abend doch ein leichter Wind auf und schon vermisse ich ein Halstuch. Die Sonne lässt mich vergessen dass es doch noch „Winter“ ist.
    Ich bin aber auch ziemlich müde, hat der gesprächige Taxifahrer mich doch schon um 04:15 von zu Hause abgeholt.

    Einiges habe ich heute „gestreift“ und werde ich noch genauer betrachten.
    Das moderne Valencia, Meer und Strand stehen morgen am Programm.
    Und wohl so wie heute: was ich entdecke, wunderbar! Den Stadtplan und den Reiseführer „nur“ als Hilfestellung, nicht als Fahrplan!

    Also werde ich mir noch ein Flascherl Vino Tinto besorgen und mich heute x Früh ins Hotel zurück ziehen.

    Was ich jetzt schon weiß: Valencia kann was!
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  • Day 2

    Opuestos …… Gegensätze

    February 18, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 11 °C

    ICH habe ausgesprochen gut geschlafen!
    Und nach einem 1. Kaffee gehts durch den Turia Park auf die Suche nach der Moderne der Stadt!

    Der Turia Park:
    Früher floss hier ein Fluss der sogar für kleine Boote schiffbar war. Nachdem Valencia 1957 nach heftigen Regenfällen unter Wasser gesetzt worden war, wurde er umgeleitet. Entstanden sind die „Jardines del Turia“ - eine themenmässig gestaltete grüne Ader durch die Stadt!

    Die von Santiago Calatrava entworfene „Stadt in der Stadt“ ist wohl auch eine Werkschau des in Valencia geborenen Stararchitekten!
    Seinen Stil, mit fast organischen Formen, kombinierte er mit dem für Valencia typischen Keramikscherben-Mosaik.

    Von Oper, einem IMAX Kino, einem Wissenschaftsmuseum, einer Parkanlage/Galerie bis zum Endpunkt, der Agora zieht sich sein Schaffen.
    Und das beliebteste von allen: das größte Aquarium Europas, das Ozeanografico.

    Noch ein kleines Stückchen weiter bin ich im Vorort Nazaret angekommen.
    Mit der Buslinie 95 fahre ich bis zum Museo de Bellas Artes und relaxe ein wenig in den Jardines del Real.
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  • Day 2

    Siesta … Jardines del Real y Viveros

    February 18, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Im Ursprung eine Gartenanlage des Maurenkönigs Abd Al-Aziz im 11. Jahrhundert erfreut er die Valencianos bis heute - und mich heute auch!
    Wenn hier im Frühling alles blüht - man kann es sich bildlich vorstellen.Read more

  • Day 2

    Playa de la Malvarrosa

    February 18, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    Mit der Straßenbahnlinie 4 geht es nun endlich an den Strand. Wie gut es die Valencianos doch haben!
    Die ersten Sonnenanbeter - wir haben aktuell 22 Grad - genießen die ☀️; erste wagemutige trauen sich auch schon ins Wasser.

    Einige Tapas, 1 Glas Vino tinto später liege ich auf dem Promenadensteg und bin glücklich.

    El Cabanal, immer noch ein Fischerdorf, konnte sich seinen eigenen Charakter bewahren.
    Mit dem Mercado Cabanal besitzen sie auch die quirligste Markthalle Valencias.
    Bescheidene, zweistöckige Wohnhäuser charakterisieren diesen Stadtbezirk.
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  • Day 2

    Finalizar……

    February 18, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Ein wenig noch durch die kleinen Straßen der Stadt trödeln.

    Vorbei am Nordbahnhof und dem Hauptpostamt;
    dem Mercado Central, jetzt geschlossen, schon x „Hallo bis morgen“ sagen.
    Die vielen Stufen der Torres de Serranos hinauf steigen - für einen wunderbaren Ausblick im abendlichen Licht.

    Morgen steht ein Temperatursturz und auch Regen an; also werde ich Museen und Kirchen aufsuchen und hoffen dass der ☔️ nicht allzu oft aufgespannt werden muss.

    Rotwein, Erdbeeren und Pistazien aus Valencia als abendlichen Snack - ich bin völlig erledigt heute von meinen gegangenen 22 km.
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  • Day 3

    Mercado Central

    February 19, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

    8000m2 und ein noch x so großes Kellergewölbe!
    Errichtet auf dem Grundstück des Alten Marktplatzes - und das in wunderschönem Jugendstil, im spanischen Modernismo genannt.

    Es ist vor allem die Vielfalt der Huerta, der Felder rund um Valencia, die ein Potpourri an Obst und Gemüse hervorbringen.
    Man riecht es wenn man sich der gekühlten Marktseite nähert - Fisch und Meeresfrüchte bis vor kurzem noch im Mittelmeer geschwommen.

    Und aus der Nachbarregion Teruel stammt der beste! Jamon Serrano, aus dem valencianischen Hinterland Würste wie die Chorizo.
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  • Day 3

    de ….. a

    February 19, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 14 °C

    Vom einstigen Zentrum der Macht- der „Lonja de la Seda“ - auch UNESCO Welterbe, aus dem 15. Jhdt ziehe ich weiter.

    Und stolpere quasi in den „Palau de la Generalitat“ - ebenfalls aus dem 15. Jhdt datierend, der heute geöffnet ist.

    Die „Parroquia de San Nicolas“ beeindruckt mit Wand,- und Deckenmalereien aus dem 17. Jhdt, die bei Restaurierungsarbeiten zum Vorschein kamen.

    Der „Palacio del Marques de Dos Aguas“ aus dem 15. Jhdt ist zwar bereits geschlossen, aber alleine die Aussenfassade aus Alabaster - Fabelwesen und Allegorien - haut mich um!

    Noch immer bleibt es trocken; ein leichter Wind geht - und das bei immerhin 15 Grad (zwischendurch blitzt sogar die Sonne hervor!).

    Der „Mercado Colon“ wird noch einmal gewürdigt; unter dieser luftigen Architektur lässt es sich gut speisen und trinken!
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  • Day 3

    En frente de la puerta…..

    February 19, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

    Also - quasi vor der „Haustüre“ - muss ich mich auch der abendlichen Stimmung des modernen Valencias widmen.

    Am Nachmittag MUSSTE ich vor 57 Regentropfen flüchten - direkt in meine Haus,- und Hofbäckerei ums Eck, auf Espresso und einem Torrone Törtchen☺️.

    Den Abend begrüße ich mit einem Glas 🍷, und mit mir viele andere auch, im „Operncafe“ (und jedes einzelne Glas 🍷 bisher war gut!).
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  • Day 4

    Parque National Albufera

    February 20, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 13 °C

    Die Albufera [albuˈfeɾa] (valencianisch für „Lagune“, aus dem Arabischen البحيرة al-buhayra, „kleines Meer“) oder Parc Natural de l'Albufera de València, ist eine frühere Meeresbucht, heute eine Süßwasserlagune, und eines der wichtigsten Feuchtgebiete Spaniens.
    Außerdem wurde sie zum Vogelschutzgebiet erklärt.
    Die Verbindung des Sees mit dem Meer geschieht über Kanäle, die die Wassermenge im See mithilfe von Schleusen regulieren.
    Das Gebiet wird seit dem 18. Jahrhundert für den Reisanbau genutzt.; aber der Fischfang und wir Touristen sind mit wichtige Erwerbszweige.
    Die Paella hat hier ihren Ursprung; der Reis und die restlichen Zutaten findet man ja auch vor Ort, und so bereitete man sie als Bauerneintopf zu - mit Reis, Bohnen, Kaninchen und Huhn.
    Sämtliche andere Varianten kamen erst im Laufe der Zeit dazu.

    Mit einer kleinen Barca fahre ich durch den Schilfgürtel des Sees; die Flamingos sehen wir nur im Schwarm in der Ferne.
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