Wien

January 2024
8 Tage in Wien; damit wir nicht vergessen, wie es war. Read more
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  • Day 1–2

    Start - NightJet bringt uns nach Wien

    January 4 in Switzerland ⋅ ⛅ 9 °C

    Grobzusammenfassung: Abteil klein, aber völlig ausreichend / netter Konduktor / wir haben sogar ein Waschbecken.

    Nach einem grossen Sack McDonalds lassen wir den Abend mit einer Runde Tutto (Maud hat gewonnen) und ein wenig YouTube ausklingen. Schlafen war grundsätzlich kein Problem, sind jedoch immer mal wieder aufgewacht. Um 6.00 Uhr klopfte es auch schon an der Tür und der nette Mann brachte uns das Frühstück, welches für dass es im Preis inbegriffen war, ziemlich köstlich war. Um 8.00 kamen wir am Wien Hauptbahnhof an und machen uns nun auf den Weg zum Hotel, um unser Gepäck zwischen zu lagern.Read more

  • Day 2

    Erster Tag in Wien

    January 5 in Austria ⋅ ☁️ 8 °C

    Nachdem wir unser Gepäck im Hotel abgeladen haben (die nette Dame am Empfang hat uns noch kurz Hoffnungen gemacht, dass unser Zimmer bereits fertig sei) machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt.

    Unser Hotel liegt direkt am Schloss/Park Belvedere. Der Park ist, in Wiener/Kaiser-Tradition, pompös und riesig. Mit bemerkbarem Schlafmangel suchten wir Koffein und wurden fündig; das Fundgut wurde anschliessend im Stadtpark bei Sonnenschein genossen.

    Die Innenstadt rufte und wir marschierten Richtung Stephansdom (Domkirche St. Stephan). Da die Kapuzinergruft in der nähe war, gönnten wir uns ein wenig Kultur in Form der letzten Grabstätten der Habsburger-Kaiser-Linie, namentlich die Kaiserin Maria Therese, Kaiser Franz mit seiner Gattin Elisabeth von Bayern aka Sissi.

    Geflashed von so viel Kaiserlichkeit liefen wir noch durch den Burggarten mit angrenzender Hofburg. Jedoch knurrte uns der Magen und wir suchten Zuflucht in einem netten italienischen Restaurant. Hier merkten wir, dass wir beide von der Zugreise ein wenig “Seekrank” waren. Die Pasta (Maud) und Pizza (ich) stärkten uns jedoch für die letzten Meter zurück ins Hotel.

    Im Hotel wartete dann eine Dusche sowie ein angenehmes Bett.

    Nachmittagsschlaf beendet waren wir wieder hungrig. Das ausgewählte Restaurant war jedoch zu diesem Zeitpunkt bereits voll und so kauften wir im nahegelegenen EuroSpar diverse Sachen für ein Café Complet im Hotelbett.

    Gute Nacht.
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  • Day 3

    Naturhistorisches Museum

    January 6 in Austria ⋅ 🌧 4 °C

    Wegen dem strömenden Regen suchten wir Zuflucht im Naturhistorischen Museum (wie 1000 andere Touristen; mit ihren 2000 unerzogenen Sprösslingen …).

    Von je 18€ erleichtert startete unsere Bildungsreise mit einem Rundgang vieler Gesteine und obschon man, wie im Foto gezeigt, denken könnte, dass ich unendlich interessiert an diesen Steinen war, ist dieses Foto für Social-Media-Punkte gestellt und das Interesse verflog relativ schnell 🤷🏻‍♂️😇

    Zudem hat das Museum ganz viele Dinosaurier zu bieten sowie unzählige Vitrinen mit ausgestopften Vögel und anderen Tierarten.

    Für einen regnerischen Feiertag einen guten Ort, die Zeit zu verbringen.
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  • Day 3

    Zweiter Tag in Wien

    January 6 in Austria ⋅ 🌧 5 °C

    Unser zweiter Tag in Wien; der 6. Jänner (wie es der Österreicher sagt) und ein Feiertag, wie wir heute morgen feststellen mussten 🙈 Die meisten Läden haben zu und wir brauchten einen Plan. Zudem regnet es in Strömen. Die Voraussetzungen sind perfekt 🤩

    Maud hat jedoch ein wunderbares Frühstücks-Café gefunden! Gestärkt machten wir uns in Richtung eines Einkaufszentrums, welches gemäss Internet offen hat. Auf dem Weg lag zudem ein Second Hand Laden für Maud, welcher gemäss Internet auch offen hat; das Internet lag jedoch falsch. Zufälligerweise stand um’s Eck das Hundertwasser-Haus. Somit wäre auch dieses Wahrzeichen Wiens abgehakt. Lustig sieht es schon aus, dieses Haus. Aber der bessere Fund war der kleine, unscheinbare Kleber an einem Laternenpfahl; YB ist halt europäisch 🤷🏻‍♂️😉 #HoppYB 💛🖤

    Weiter geht es in Richtung Einkaufszentrum; das Internet lag aber zum zweiten Mal falsch. Bis auf die Fast Food Ketten hat alles zu. Also, eine Alternative muss her. Wir entscheiden uns für das Naturhistorische Museum (siehe separater Post).

    Nach dem Museum waren wir doch ein bisschen hungrig. Jeder Reiseführer schwärmt von der wiener Kaffeekultur; die wird hier geradezu gelebt. Im Café Restaurant Bräunerhof ist die Zeit um ca. 1950 stillgestanden. Das Interieur fühlt sich auf jeden Fall so an und die Kellner tragen Frack und man wird mir “der Herr”, “die Dame” (den Wiener Akzent einfach dazu denken) angesprochen. Ein Paar Frankfurter (die wir in der Schweiz ironischerweise Wienerli nennen würden) mit Semmel, Senf und Kren (Meereetich), ein Käsebrot, einen Apfelstrudel, einen Topfenstrudel (Topfen = Quark) sowie zwei hausgemachte heisse Schokoladen später sind wir zufrieden und machen uns auf den Rückweg ins Hotel für ein kleines Schläfchen.

    Feiertag im Hinterkopf haben wir bereits am Nachmittag bei einem asiatischen Restaurant, an welchen wir zufällig vorbeigelaufen sind, einen Tisch reserviert. Die Karte war umfänglich und lies das MSG-Herz (MSG = Mononatriumglutamat aka Aromat auf Crack) höher schlagen. Bei den Vorspeisen haben wir wohl etwas übertrieben (je zwei für uns selbst und eine zum Teilen … 😅), aber die Qual der Wahl war zu gross. Beim Hauptgang (Maud: Reis, Gemüse, Tofu und Avocado in einer heissen Steinschüssel; man denke koreanisches Dolsot Bibimpap / Sevi: Nudeln, Gemüse und knusprige Ente) habe wir am Schluss beide gekämpft und mussten einen Anstandsresten stehen lassen.

    Um die Verdauung anzuregen sind wir noch einen Teil der Strecke nach Hause gelaufen und der Rest mit der Tram gefahren.

    Gute Nacht.
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  • Day 4

    Dritter Tag in Wien

    January 7 in Austria ⋅ ☁️ 0 °C

    Tag 3: Bis wir aus den Federn kamen und in den Schneeregen traten, war es bereits Mittag. Aber für etwas hat man ja Ferien 😁

    Dieses Jahr ist Maud die grosse Finderin der herrlichen Frühstücks-Cafés 👸🏻 Zum Glück ist Wien mit dem ÖV gut erschlossen und zudem extrem günstig (je 17€ für 7 Tage vollen Zugang zu allen ÖV’s … Gruss an die SBB 👋🏼), so dass wir nicht lange im eisigen Schneeregen verbringen müssen. Im Café gibt es Avocado-Toast mit “Zmorge-Ei” (Maud) und Gipfeli mit Käse und Schinken (Sevi) sowie eine Schale Joghurt mit Granola und Früchten zum Teilen.

    To-Go Kaffee in der Hand geht es weiter in Richtung Prater. Dort ist der letzte Tag des Weihnachtsmarktes, aber sonst haben nicht viele Fahrgeschäfte offen (zudem kann ich diese Art von Zeitvertreib nicht leiden #Glückgehabt 😮‍💨😅). Das Wiener Riesenrad lassen wir uns jedoch nicht entgehen und geniessen den Ausblick auf die Stadt, der, Dank des Schneetreibens, eher mittelmässig ist. Die Marketingstrategie namens “Souvenirshop” schnappt bei Maud zu und sie ist um eine tolle orangene Mütze reicher.

    Habe ich schon erwähnt, dass es eisig kalt war?! Auf Grund dessen sah das Madame Tussauds doch sehr einladend aus. Wir machten aber kurz vor dem Eingang rechtsumkehrt, als wir sahen, dass der Eintritt 26€ pro Person kostete … so dringend mussten wir Wachs-Falco auch nicht sehen ^^ Also Churro’s mit Nutella it is und die sind auch bedeutend günstiger und schmackhafter!

    Nach diesen Strapazen waren wir bereits wieder müde und wir machten uns auf den Weg nach Hause. Am Prater Bahnhof schlugen wir uns mit gefühlt der halben Stadt durch den Supermarkt und eine Zugfahrt später waren wir wieder zurück im Hotel.

    Da wir keine Lust hatten noch einmal nach draussen zu gehen, assen wir im hoteleigenen Restaurant je einen Burger sowie ein Stück Kuchen und verbringen den restlichen Abend auf dem Hotelzimmer.

    Gute Nacht.
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  • Day 5

    Vierter Tag in Wien

    January 8 in Austria ⋅ ☁️ -3 °C

    An unserem vierten Tag lag draussen Schnee und es wehte ein eisiger Wind. Dennoch machten wir uns (früher als gestern) auf den Weg ins Stadtzentrum; Shopping war angesagt! 🤑💸

    Sandwich gesichert und verspeist, machten wir uns auf zu unserem ersten Stopp; The Body Shop, wo wir uns beide nicht beherrschen konnten und ausgiebig in die Regale griffen 😬 Dank Eurokurs und Aktionen war der Einkauf praktisch gratis … #girlmath 🤷🏻‍♂️ Ich war noch auf der Suche nach Schuhen, wurde aber nicht wirklich fündig.

    Ein paar Tage vorher haben wir die Schlange vor dem Figlmüller bereits gesehen. Daher sorgten wir vor und haben um 12.00 sharp einen Tisch reserviert. Obschon Riesens Mike uns an Weihnachten davon abgeraten und uns ein anderes Schnitzel-Restaurant empfohlen hat, entschieden wir uns für den Touri-Spott, da es hier für Maud Planted-Schnitzel gab! Aber ich sage hier bewusst Touri-Spott und nicht Touri-Falle, weil das Schnitzel und das Planted-Schnitzel echt wahnsinnig gut ist. Dazu gibt’s einen gemischten Salat; es passt alles. Der Service ist wie immer charmant (mit diesem Wiener Dialekt hört sich eh alles so vornehm an und man fühlt sich auch schon ein bisschen wichtig 😁).

    Das grosse Zmittag ist nicht willkürlich gewählt, denn nun geht es ab in die Therme. Ein Plantsch-Nami ist irgendwie immer eingeplant, wenn Maud dabei ist; also auf nach Oberlaa. Die Therme ist riesig und für je 27.50€ kann man 3h in diversen Becken rumschwadern. Es hat diverse Aussenbäder, die dank den kalten Temperaturen auch einen gewissen Kneip-Aspekt mit sich bringen. Zudem hat es ein Solbad, eine Rutsche (die wir testeten und für zu gefährlich einstuften) und eine Grotte mit sprudelnden Liegen, die uns beiden am besten gefiel. Nach 2h sind wir bis auf die Knochen aufgeweicht und hungrig.

    Am Hauptbahnhof noch schnell etwas zum Essen gekauft (wir waren beide kurz davor, eine Self-Checkout Kasse in kleinste Teile zu treten, da sie einfach nicht kooperieren wollte) und zurück ins Hotel. Nach dem Essen führten wir unseren Spa-Nachmittag mit einer Gesichtsmaske fort und lassen den Abend nun mit einem Film ausklingen.

    Gute Nacht.
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  • Day 6

    Fünfter Tag in Wien

    January 9 in Austria ⋅ ☀️ -4 °C

    An Tag Fünf nehmen wir uns wieder einmal die Kaiserfamilie vor 🤴🏻👸🏻; Schloss Schönbrunn stand auf Tagesplan. Vorher haben wir uns jedoch noch in einem gemütlichen Café gestärkt.

    Seit unserem letztjährigen Trip nach München und dem Besuch der Ferienresidenz der Kaiserfamilie, sind wir noch immer ein wenig geschädigt von den vielen Zimmern und Vorzimmern und den tausend Porzelanschalen, dass ein Besuch im Schloss ziemlich ausgeschlossen war. Die Parkanlage mit Neptunbrunnen und der Gloriette wurde dennoch erkundet und erklommen. Die Aussicht auf die Stadt ist wahnsinnig schön und mit einem Glühmost in der Hand noch fast ein bisschen schöner.

    Weiter geht es zum Tiergarten Wien (siehe separater Post) 😁

    Nach dem Tiergarten waren wir lange genug auf den Beinen und deshalb machten wir uns auf den Weg zurück ins Hotel.

    In der Hoffnung, dass das koreanische Restaurant nicht wieder voll ist, zwangen wir uns nich einmal in das kalte Wetter. Glücklicherweise hatten sie noch einen Tisch für uns und wir assen uns zum krönenden Abschluss dieses tollen Tages in den Bibimpap-Himmel.

    Gute Nacht.
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  • Day 6

    Tiergarten Wien

    January 9 in Austria ⋅ ☀️ -4 °C

    Angrenzend liegt der Tiergarten, welcher der älteste Zoo der Welt ist. Neben den über die Jahre erweiterten Gehegen, wird die ursprüngliche Anlage weiterhin genutzt. Die gelben Mauern mit den grünen Gittern sind im gleichen Stil gehalten, wie das Schloss.

    Direkt beim ersten Gehege hat sich Maud in die Panzernashörner verliebt und diese erklommen direkt den Platz Nr. 1 als sofortiges Lieblingstier. Als ob diese neue Erkenntnis nicht schon schön genug war, stand direkt die Fütterung dieser grandiosen Tiere an. Dort lernten wir, dass Nashörner mehrheitlich Einzelgänger sind, was Maud beruhigte, da sie sich bereits fragte, warum die zwei Tiere separat gehalten werden. Im allgemeinen kamen wir zum Schluss, dass die Tiere relativ artgerecht (so artgerecht, wie man sie in einem Zoo halten kann) gehalten werden. Die meisten Tiere haben ausreichend Platz und Beschäftigung. Einzig bei den Straussen und Pinguinen waren wir uns nicht sicher, ob diese nicht zu wenig Platz haben.

    Ethische Bedenken bei Seite; weiter ging es zu den Tigern 😅🤦🏻‍♂️, Pandas, Rote Pandas (einer meiner Favoriten), Giraffen, Orangutans, durch das Vogelhaus zu den Elefanten (diese haben noch zwei Mitbewohner in Form von Hauskatzen mit den Namen Frida und Pablo 🥰) und weiter zum Affenhaus. Der krönende Abschluss waren die Robben und der Eisbär, welcher sich zuerst nicht zeigen wollte, aber sich, nach einem Abstecher zu den Mähnenspringer (grosse Bergziegen) und Berberaffen, dann doch noch zeigte.

    Da der Park kurzum seine Tore schloss, verabschiedeten wir uns noch bei den Panzernashörner und verliessen den Park nach einem gelungenen Nachmittag voller Tiere 😊.
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  • Day 7

    Sechster Tag in Wien

    January 10 in Austria ⋅ ☀️ 1 °C

    Am sechsten Tag stand die Donauinsel und der Donauturm auf dem Programm. Frühstück gab es im Cafe Menta, wo wir bereits an unserem zweiten Tag gefrühstückt haben; es ist halt einfach nett dort 😁.

    Der an Tag 2 erwähnte Second Hand Laden hat heute tatsächlich offen. Fündig werden wir jedoch nicht. Mit Tram und U-Bahn geht es weiter auf die Donauinsel. Für einen Spaziergang ist bestes Wetter; zwar immer noch Minus, aber immerhin scheint die Sonne. Auf der Insel ist, abgesehen von ein paar Jogger und Velofahrer, nicht viel los. Wir laufen der Donau entlang und geniessen den Ausblick. In der Ferne sieht es aus, als ob die Donau an einem Punkt komplett zugefroren wäre. Als wir dann daneben stehen, ist die Donau tatsächlich von Ufer zu Ufer zugefroren. Hätte ich nicht für möglich gehalten, dass ein so grosses, fliessendes Gewässer gefrieren kann; man lernt halt nie aus 🤷🏻‍♂️😁

    Die nächste Brücke überqueren wir und beim Nachschauen, wie es weiter zum Turm geht, merken wir, dass er geschlossen hat … 🙈🤦🏻‍♂️ Und zwar nicht einfach heute, sondern für Wartungsarbeiten den ganzen Januar. Also, den ganzen Weg wieder zurück zur U-Bahn Station.

    Trotz dieses Fauxpas lassen wir uns nicht beirren. Der Naschmarkt ist unser nächstes Ziel. Die alten Markthäuser sind ziemlich schön. Unser Enthusiasmus wurde aber durch die äusserst aufdringlichen Marktverkäufer gedämpft. Ich weiss, dass sie uns was verkaufen wollen, aber man muss uns nicht eine Olive fast direkt in den Mund legen und dann beleidigt sein, wenn man keine Olive möchte.

    Also schnell wieder weg zum wichtigsten Wahrzeichen jeder Stadt; dem Carhartt Store 🥹😋. Sie haben Sale und das Portemonnaie zwickt. Im Gegensatz zum Body Shop konnten wir uns aber beherrschen und kauften nur je ein T-Shirt und Maud noch ein Pullover. Jucken gestillt, laufen wir weiter und machen ein bisschen Window-Shopping. Hier bemerkten wir, dass wir nun auch die Einkaufsstrasse von Wien gefunden haben. Lieber spät als nie.

    Wir vertagen das Geldausgeben auf morgen und gehen in ein italienisches Restaurant Abendessen. Dort gibt es zur Vorspeise je einen Caprese-Salat mit hauseigener Focaccia inkl. Rosmarin obendrauf 🤩. Als Hauptgang wählte Maud die Gnocchi al forno und ich die Spaghetti Carbonara. Zum Dessert gab es noch je ein Stück Kuchen sowie Tee und Kaffee. Nun geht es ums Zahlen und ich habe mir beim Blick auf die Preise in der Karte bereits gedacht, dass es wohl nicht ganz günstig wird. 100€ hat uns der Spass gekostet … mich reut es selten ums Geld, vor allem, wenn es um’s Essen geht, aber das tut schon weh. Klar, wir haben beide drei Gänge gegessen, aber je 15€ für diesen Caprese-Salat zu verlangen und das beste; 1€ für den Rosmarin auf der Focaccia 🤪. Das Essen war gut, aber nicht 100€ gut. Im koreanischen Restaurant gestern haben wir mehr und besser gegessen und die Hälfte bezahlt. Der Kellner hat zudem in meiner Nähe eine Karaffe fallen gelassen; mich hat das nicht einmal wirklich betroffen. Unbedingt wollte er es wieder gut machen und hat uns Grappa oder Limoncello angeboten, was wir jedoch nicht wollten. Beim Zahlen hat er uns dann eine Aluschale in die Hand gedrückt; es seien Cannoli siciliani drin. Also, oke, wir nehmen deine Cannoli; oder eher Cannolo. Eine Cannolo haben wir erhalten, was nur so von Ironie dieses Abends spritzt 🤷🏻‍♂️

    Item, wir haben Karten für den neuen Studio Ghibli Film “Der Junge und der Reiher”. Mein Fazit zum Film; es ist halt ein Studio Ghibli Film. Die Animation ist beeindruckend und auch die Geschichte ist gut, aber halt auch sehr wirr. Aber für einmal zum anschauen doch sehr empfehlenswert.

    Müde vom ganzen Tag auf den Beinen (so lange waren wir noch nie wach 😅) gehen wir zurück ins Hotel und fallen geplättet ins Bett.

    Gute Nacht.
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  • Day 8

    Siebter Tag in Wien

    January 11 in Austria ⋅ ☁️ 0 °C

    An unserem siebten und letzten vollen Tag in Wien wollten wir noch diverse Shoppinggelüste stillen 🛒💸.

    Auf in die gestern neu entdeckte Einkaufsstrasse. Ein Frühstück in einem schicken Café lassen wir heute sein und holen uns einfach einen Kaffee und ein Gipfeli auf die Hand. Das Gipfeli sättigt aber nur mässig, darum gab es noch je ein Sandwich, welches wir auf einem Bänkli an der Sonne genossen.

    Also, ab in die Läden. Ich bin immer noch auf der Suche nach Schuhen und ev. Jeans und Maud möchte Joggingschuhe / -accessories. Jeans fand ich leider keine, jedoch einen Pullover und die Schuhmission konnte ich ebenfalls erfolgreich abschliessen. Maud war weniger erfolgreich als ich und wurde neben einer Fussstütze und einer faltbaren Trinkflasche leider nicht wirklich fündig.

    Um uns aufzuwärmen machen wir uns auf den Weg in ein weiteres Wiener Unikat; das Cafe Hawelka. Dort gibt es die berühmt berüchtigten Buchteln. Dort angekommen mussten wir feststellen, dass die Buchteln erst ab 20.00 Uhr serviert werden. Warum so spät, wissen wir auch nicht 😅. Ich vermute, dass der Bäckermeister nicht gerne früh aufsteht und daher den Teig erst am Mittag ansetzt 😁. Was soll’s, Kaffee und Tee haben sie trotzdem. Anschliessend geht es zurück in’s Hotel, um sich ein wenig auszuruhen.

    Damit wir die Innenstadt auch einmal in der Nacht sehen, gehen wir heute später Abendessen. Es gibt je einen riesen Teller Köstlichkeiten aus dem nahen Osten (so nebenbei; mein Teller hat 1€ mehr gekostet, als der Teller Caprese-Salat von gestern … 😅). Unsere Bäuche sind voll und wir machen noch einen Spaziergang durch die Innenstadt. Plötzlich stehen wir in der Zürcher Bahnhofstrasse von Wien. Louis Vuitton, Fendi, Gucci, Burberry, Rolex; alles was das 1%-Herz höher schlägen lässt und wir schauen uns Klamotten und Taschen an, die gleich viel kosten, wie unsere Monatsmiete 🙈.

    Der Spaziergang hat auch ein Ziel und zwar das Café Hawelka von vorher, denn es ist weit nach 20.00 Uhr und wir wollen Buchteln! Auf dem Sofa hingesetzt teilt uns der Kellner fast schon mit einem mitleidigen Blick mit, dass es keine Buchteln mehr gibt … Die Buchtel-Politik in diesem Laden ist mehr als verwirrend und mittlerweile will ich sie auch gar nicht mehr 😑🙃. Also halt zum zweiten Mal nur Kaffee und Tee, dafür noch ein Stück Sachertorte.

    Somit endet unser Tag und wir legen uns schlafen.

    Gute Nacht.
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