Living in: Nennhausen, Deutschland Read more Nennhausen, Deutschland
  • Day 9

    "The needle returns to the start..."

    July 9, 2021 in Germany ⋅ 🌧 15 °C

    "The needle returns to the start of the song" (delAmitri) oder Das Ende ist der Anfang!

    Das war jetzt also mein Sommermärchen, um mal etwas verächtlich einen Seitenhieb auf die gleichzeitig stattfindende EM2020(!) zu verüben.
    Geschafft ist meine Herausforderung, die aus meiner Herausforderung von 2018 folgte, als ich einfach ohne zu wissen ob das geht, um das westliche Havelland herumgerudert bin. Das waren da mal allerdings nur 155 km und keine 247 km. Alles auch irgendwie steigerungsfähig. Aber starten wir mal nach dem Aufwachen:

    Also, am Ziel schon ziemlich früh erwachend habe ich mich dann so kurz vor 7:00 aus der warmen Penntüte geschält. Nun muß ich mich um den Rücktransport kümmern. Das in 2 Touren zu tun, erst das Gepäck und dann das Boot widerstrebte mir irgendwie. Und kostet ja auch zwei mal Geld. Genau!! Warum frage ich nicht mal in die Runde der möglichen Menschen, ob es möglich wäre mich abzuholen. Das Bahnticket kann ja auch jemand anderes als Aufwand haben. Um es vorwegzunehmen, es hat leider nicht geklappt. Also dann wie schon geplant.
    Und das alles wieder mit dem nicht ladewilligen Handy, das gestern Abend sich dann auch zur Ruhe begab.
    Also wieder sanft basteln und hoffen, und es hat dann doch wieder geklappt. Zwar hat das iPhone mich die ganze Reise über genervt, aber im Ernstfall war es dann da. Trotzdem muss ich da zu Hause mal ran.
    Irgendwann war ich dann so während der 1,5 Stunden Packen bei über 50% Ladespannung. Das wird reichen, um bis nach Hause zu kommen. Letztlich ohne Handy weiß ich nicht wo die Bushaltestelle ist, ich kann kein Ticket buchen, ich kann kein Bahnticket vorzeigen usw...
    Nach 2 Stunden stand ich zwischen Pferdekoppel und Maisfeld an der Bushaltestelle Allermöhler Damm (oder so). Pünktlich kam der Bus und brachte mich zum Hamburger Hauptbahnhof, wo ich meinen pünktlichen(!) ICE erreichte. Und dieser verfügt sogar mittlerweile über kostenfreies und funktionierendes WLAN. Ich bin wirklich lange nicht mehr ICE gefahren.

    Dienstleistung Personentransport
    Ich bin absolut dankbar, dass mich die Busfahrerin an der Bushaltestelle einfach ohne ein Wort zu sagen, ohne Mund-Nasen-Schutz mitgenommen hat. Besonders weil man durch die Beschilderung im Bus gleich abwertend gedisst wird, was für ein gesellschaftliches Unverhalten das darstellt und sowieso mit 40 € Strafe zu belegen sei. Wenn es dann so ernst wäre, gäbe es bei der Busfahrerin auch Masken für 5 €. Gab es aber nicht. Deswegen Danke.
    Im ICE hatte ich dann eine gekaufte FFP2-Maske auf. Und dort im ICE musste ich auch ganz neu für mich feststellen, dass alle dort beschäftigte Damen, die an mich herantraten freundlich waren, ob im Bordbistro, Zugbegleiter, Kaffeeschubse (sag ich mal so), alle waren super nett und hilfsbereit.
    In der Regionalbahn änderte sich das dann schlagartig. Mein Gepäck auf meinem Bootswagen, den ich noch im ICE Bordbistro einfach dort abstellen sollte, war für die junge Zugbegleiterin des ODEG-Zugs Stein des Anstoßes.
    Sie seien kein Umzugsunternehmen, sowas geht hier gar nicht.
    Was? Das ist mein Gepäck!
    Nein das ist kein Gepäck, das ist ein Anhänger, und der sei nicht erlaubt!
    Das ist kein Anhänger, weil man ihn ja nirgends anhängen kann. Das ähnlich wie bei Koffern, die auch Rollen haben, damit man sie hinter sich herziehen kann.
    Nein, das ist kein Koffer. In Koffern befördert man Kleidung.
    Ich sagte, das auf meinem Wägelchen auch Kleidung eingepackt ist.
    Nein, sie befördern Gerätschaften!
    Aber woran machen sie das denn fest, oder kontrollieren Sie die Koffer der Reisenden, auf "nicht zulässige Gerätschaften"?
    In diesen Momenten wünsche ich mir oft mit einer Martin-Semmelrogge-Stimme zu sagen "Hey Lady, wollen Sie mich auf den Arm nehmen, was wird denn das hier jetzt?"
    Aber ohne Herrn Semmelrogge hatten sich schon Ihre Argumente erschöpft und ging weiter, bevor ich mir von Ihr die Nummer in den Beförderungsrichtlinie erfragen konnte, in denen das so stehen soll...
    Wahrscheinlich kam es dem Wunsch der Zugbegleiterin zu pass, dass ich im strömenden Regen in Nennhausen aussteigen musste.
    Ich stellte mich also zu der großen Gruppe Ankommender, unter die Fahrradüberdachung. Diese wurden alle von PKWs abgeholt. Ich meinerseits wartete auf den Bus.
    Dann kamen kurz darauf 3 Busse, 2 normale Busse, 1 Reisebus. Dazu muss man wissen, dass ÖPNV-Busse über breite Einstiegstüren verfügen, damit auch zur Not mal Zwillingskinderwagen mitgenommen werden können.
    Für meine Richtung war wie nicht anders zu erwarten der Reisebus zuständig, der nur über engste Zugänge verfügt, denn dafür hat er ja große Klappen für das Gepäck oder für "Anhänger mit Gerätschaften".
    Schon der erste Versuch scheiterte, den Rolli samt Gepäck beim Fahrer in die vordere Tür hineinzuheben. Der Bruder von Jabba the Hut am Steuer sagte, dann können Sie nicht mitfahren. Da stand ich draußen im zweifach strömenden Regen. Der Buslenker sah nicht mal zu mir hin als er sagte, ich könne ja alles abladen und einzeln einladen, aber ich solle mich dann bitte beeilen. In tiefster Dankbarkeit entschied ich mich weiterhin für den strömenden Regen.
    Da mein Handy noch über genug Ladung verfügte, rief ich meinen Nachbarn Peter an, der mich umgehend sofort mit meinem Auto abholte. Danke lieber Peter!

    Zuhause angekommen, Toilettengang, Duschen, ein Halbstundenschlummern später war ich dann schon wieder in Richtung Hamburg-Bergedorf unterwegs.
    Dort halfen mir wildfremde junge, feiernde Menschen beim Aufladen meines Kanus, dass ich dann in gemütlicher Fahrt über diverse Umwege wegen Straßensperrungen bis 23:00 nach Hause brachte.

    Fazit der Flusswanderung in 8 Tagen mit 247 km:

    Positiv:
    - in Bewegung sein
    - neue Eindrücke erhalten
    - Herausforderungen meistern
    - Menschen treffen
    - Bekanntes durch neue Blickwinkel entdecken

    Negativ:
    - Reisen läuft oft immer zu schnell ab
    - die Ladespannung meines iPhones
    - mein ganzes ungenutztes Equipment (keine Aufnahmen mit ActionCam und Drohne)
    - zu schnell vorbei

    Am Ende bleibt das Gedicht von Friedrich Schiller:

    Wer von uns verweilt nicht lieber
    bei geistreicher Unordnung
    einer natürlichen Flusslandschaft
    als bei geistloser Regelmäßigkeit
    eines begradigten Gerinnes

    Und vielen Dank an alle die virtuell anbord waren oder mitgepaddelt sind!

    THE END
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  • Day 8

    „Sie haben Ihr Ziel erreicht“

    July 8, 2021 in Germany ⋅ 🌧 19 °C

    „Sie haben Ihr Ziel erreicht“
    Nach 8 Tagen und 247 km, also 31 km pro Tag.
    Zwar habe ich das nicht pünktlich zum Einbruch der Dunkelheit sagen gehört, aber es fühlte sich so an.
    Die Tide hat mir sicherlich dabei 2-3 Stunden geraubt. Ich wäre sonst sicherlich schneller gewesen. Aber ich habe natürlich auch nach dem Abschnitt in der Norder Elbe die Dauer der 12 km in der Dove Elbe unterschätzt. Das hat nahezu ewig gedauert. Immer wieder noch ne Kurve und noch ne Kurve und noch ne Kurve und dahinter… noch eine Kurve. Vielleicht hätte man es wirklich um deuten sollen in doofe Elbe. Unterwegs kam ich an den Stellen vorbei, an denen Micky Beisenherz zum Baden geht, an chillige Türken, die ihrem Badespass nachgehen, an Sportlern, die durch Schwimmen oder Gymnastik ihren Körper stählen. Ich kam vorbei an grasenden Kühen, an tollen Häusern, an gemütlichen und schrulligen Hausbooten und an einer Windmühle.
    Bei der Ankunft am Kanu Club Bergedorf fand ich einen niedrigen Steg und eine raffiniert wie einfache Entnahme für das Kanu vor. Da es schon dämmerte, zog ich das Boot schnell an Land, bereitete meine Schlafstadt vor und kochte mir noch schnell eine cremige Pasta und fiel nach dem Verzehr sofort in einen tiefen Schlaf.

    Wahrscheinlich träumte ich von den drei Kanufahrern, die ich kurz vor Hamburg getroffen hatte. Sie kamen mir entgegen, zu dritt in einem vollgepackten Kanu. Ein Pärchen und dazu die alte Mutti oder Omi. Ihr hatte man auch ein Stechpaddel in die Hand gegeben. Damit rührt sie freudestrahlend im Wasser herum. Wohin sie denn das Wasserweges wollen, habe ich gefragt. Man wolle zur Ostsee! Erst wollte ich sagen, das die südliche Richtung die falsche sei, aber dann besann ich mich am Elbe-Lübeck-Kanal vorbei gekommen zu sein und wünschte in Anbetracht dieser Paddelleistung dann viel Glück.
    Eine ähnlich verrückte Unternehmung wie meine, besonders zu Dritt.
    Aber das ist es doch, was es im Leben braucht, den Allerwertesten aus der Ruhe zu bringen, und sich ein Ziel setzen. Uns Deutschen fehlt oft der Mut davor zu Scheitern, das können andere besser, das Scheitern, denn darin sind wir leider auch ganz schlecht.
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  • Day 8

    Elbe, Km 604

    July 8, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 24 °C

    Seit gefühlt einer Stunde paddele ich schon an demselben Haus vorbei. Wann kommt endlich Buffalo?

    Und die Passagiere, buntgemengt,
    Am Bugspriet stehn sie zusammengedrängt,
    Am Bugspriet vorn ist noch Luft und Licht,
    Am Steuer aber lagert sich's dicht,
    Und ein Jammern wird laut: "Wo sind wir? Wo?"
    Und noch fünfzehn Minuten bis Buffalo.
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  • Day 8

    Elbe Km 603

    July 8, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 25 °C

    Die Arme lahm, der Hintern weh, wenn ich doch nur schon Buffalo säh!

    Alle Herzen sind froh, alle Herzen sind frei -
    Da klingt's aus dem Schiffsraum her wie Schrei,
    "Feuer!" war es, was da klang,
    Ein Qualm aus Kajüt und Luke drang,
    Ein Qualm, dann Flammen lichterloh,
    Und noch zwanzig Minuten bis Buffalo.
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  • Day 8

    Elbe Km 602

    July 8, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 24 °C

    Eine Plackerei! Ich hätte nicht gedacht dass es so schwer ist gegen den Tidenhub an zu paddeln. Wie weit ist es denn noch bis Buffalo?

    Die "Schwalbe" fliegt über den Eriesee 1),
    Gischt schäumt um den Bug wie Flocken von Schnee;
    Von Detroit fliegt sie nach Buffalo -
    Die Herzen aber sind frei und froh,
    Und die Passagiere mit Kindern und Fraun
    Im Dämmerlicht schon das Ufer schaun,
    Und plaudernd an John Maynard heran
    Tritt alles: "Wie weit noch, Steuermann?"
    Der schaut nach vorn und schaut in die Rund:
    "Noch dreißig Minuten ... halbe Stund."
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  • Day 8

    Darge, Elbe Km 590

    July 8, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Eigentlich hatte ich ja geplant in Geesthacht für die Etappe halt zu machen. Aber Geesthacht zeigt sich als sehr zugeknöpft. Ich war schon um die Flussbiegung herum, als ich dachte, warum sehe ich denn diese Stadt nicht? Der Grund liegt an einem undurchdringlichem Grüngürtel der uferseits an dieser Stadt anliegt. Neben diesem Grünstreifen liegt auch noch die Einfallstrasse. Also kein Durchkommen und vorallem kein Anlegen, da das Ufer geschottert ist. Da finde ich keinen Platz für die Nacht. An einer Stelle ist ein Anleger mit Spundwand, dahinter muss der Hafen liegen, in den ich noch hineinfahren könnte. Aber auch das scheidet aus, als ich feststelle, dass dort ein Kirmes stattfindet. Steigen Sie ein, hier geht es rund, die nächste Fahrt nur mit Mädels…
    Okay, das scheidet also auch aus.
    Angesichts der großen Schleuse in Sichtweite kann ich auch gleich schleusen und dahinter den nächsten kleinen Hafen ansteuern.
    An der Schleuse angekommen, Schleusentore alle offen, Einfahrt aber auf Rot. Also bleibe ich, wie mich die Schilder auffordern zurück und warte, dass ich aufgerufen werde. Nach zehn Minuten frage ich den anwesenden Angler. Ja, ja, die rufen dann auf. Nach weiteren zehn Minuten steige ich dann doch aus meiner Nussschale aus, und probiere die Gegensprechanlage. Ohne Erfolg. Und die rufen sicher auf? Ja, ja, die rufen auf.
    Ich weiß nicht, wie lange ich gewartet habe und mein zickiges iPhone fast gegen die Schleuse geschmissen hätte, denn das Ding war schon wieder leer. 2 volle Powerbanks, ein 21-W-Solarpanel und dieses Miststück lässt mich schon die ganze Fahrt nach Steckdosen suchen. In der Natur leider bisher nicht von Erfolg gekrönt.
    Also nach etwa weiteren 40 Minuten versuche ich nochmal den Angel-Opi an meinem Problem zu beteiligen. Ja, er habe ein Handy und ja er rufe für mich bei der Schleuse an. Und ja, nach 1 Minute sind Lichter der Schleuse auf Grün. Scotty beam me down.
    3 Meter tiefer verlasse ich die Schleuse bei bereits tief stehender Sonne. Ich leg mich in die Riemen und sause am Polizeischnellboot mit Hand zum Grusse vorbei. Nach 10 Minuten holt mich das Schnellboot ein und äußert Sorgen bezüglich des ablaufenden Wassers der Tide.
    Lassen Sie mich Arzt, ich bin durch! Und biege in den ersten kleinen Yachthaven ein. Hinterm Deich findet sich für mich das kleine Glück in einer rumpeligen Kneipe beim Kneipier und Geburtstagskind Sönke, der gleichzeitig als ehemaliger Controller der Firma Airbus diese Kneipe führt und mir neben Currywurst mit Pommes, ausreichend Bier auch noch seine Lebensgeschichte auftischt.
    Als letzter Gast verlasse ich das Etablissement und bereite mir mein Bett auf dem kuscheligen Betonboden vor der Steganlage des kleinen Yachthafens.
    Anstrengender Tag.
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  • Day 7

    Lauenburg, Elbe Km 570

    July 7, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach den endlosen Auenlandschaften mit den Weiden und Pappeln unter denen die Schafe oder Kühe in der Sonne dösen, wechselt die Landschaft auf Deiche. Man sieht jetzt nicht mehr in die Landschaft sondern nur noch Dächer, die auf den Fluss schauen.
    Auch die Geräuschkulisse hat sich schlagartig geändert. Von einem Konzert aus Vogelgezwitscher, dass hier und da nur von meckernd auffliegenden Wasservögeln unterbrochen wird, wechselt es jetzt zu mehr gewohnten doch schon verdrängten Geräuschen. Das Rauschen des entfernten Straßenverkehrs nimmt zu. Maschinenlärm einer nahen Metallverarbeitung, Kindergeschrei eines Kindergartens oder einer Schule? Dann das rhythmische Getakk-Getakk-Getakk, dass die PKW und LKW erzeugen, wenn sie über die uferüberspannende Stahlbrücke von Lauenburg fahren. Auch am Ufer der Stadt emsiges Treiben. Menschen, Autos, Schiffe.
    Die erste größere urbane Ansiedlung seit Wittenberge.
    Damit kündigt sich dann schon die letzte Phase der Flusswanderung an. Zwischenstopp ist vorher nur noch die Schleuse von Geesthacht.
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  • Day 6

    Biwakplatz ohne Biwakierung, Elbe Km 555

    July 6, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach dem Wetter, was nicht mehr auf die App hört, bin ich am Biwakplatz der nicht auf die Wasserkarte hört, und wartete jetzt bestimmt ne gute Stunde auf das iPhone, was nicht mehr auf die Powerbank hört.
    Jetzt sitze ich hier bei herbstlichem Wetter und bibbere mir einen ab. Ich habe mich lange nicht mehr so auf meinen warmen Schlafsack gefreut.
    Bilder hier vom Platz mache ich morgen, hoffentlich ausgeschlafen und durchgewàrmt.

    Der dazugehörige Ort heißt Radegast. Wahrscheinlich ist man hier nur mit dem Rade Gast. Oops, I did it again um eine 40 jährige unter Vormundschaft stehende amerikanische Sängerin zu zitieren. Hoffentlich muss ich nicht wieder für den unzulässigen Wortwitz durchgeregnet werden.

    Nun ja, die Nacht ist vorbei, nachdem ich gestern nach einem anfänglichen Schlummern durch den Angriff einer Mückenarmee (ich sag nur „Mückenflughafen“) aufgewacht bin. Ich wusste nicht, dass ich mein Lager im Mückenhabitat aufgeschlagen habe. Die Biester waren so penetrant und vielzählig, dass ich mir meine Mückenhaube über den Kopf gezogen habe und meinen Schlafsack zur Kapuze umbauen musste. Nur ein winziger Spalt zum Luftholen blieb offen. Wahrscheinlich sah ich aus wie eine überdimensionale olivfarbene große Raupe, mit feinen schwarzen Haaren oben drauf. Die schwarzen Haare bildeten die Mückenarmeen die auf mir in Formation landeten. Ich war also zu eine Art Gregor Samsa des Paddelns geworden!
    Insgesamt habe ich aber alle abgewehrt und habe mein Blutkörperchen vollzählig für mich behalten.
    So, Frühstücken, Packen, los!
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  • Day 6

    Elbe km 543

    July 6, 2021 in Germany ⋅ 🌧 24 °C

    Bißchen Getröpfelt…mehr Getröpfel…Nieselregen…mehr Nieselregen…ausgiebiger Landregen….Aaaaaaaaahh!!! Grrrrr!😨😰😰🥶🥶🥶

    Wenn ich rausbekomme, wer das Wetter ohne Absprache geändert hat, der kann sich warm anziehen. Das gibt Kloppe! 👹👹👹Read more

  • Day 6

    Elbe Km 529

    July 6, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach einer Nacht auf der Wiese am Yachthafen von Hitzacker schnell noch in die Stadt gehen und dort ein Frühstück beim örtlichen Bäcker einnehmen.
    Dann gab es auch noch ein Häuschen
    mit öffentlichen WC und Dusche.
    Da vom Hafenmeister nix zu sehen oder zu hören war, war dies auch eine kostengünstige Nacht. Alles eingepackt und ab auf die Elbe.
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