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- Dzień 1
- niedziela, 29 lipca 2018
- ⛅ 22 °C
- Wysokość: 642 m
KanadaErik Nielsen Whitehorse International Airport60°43’16” N 135°3’25” W
Anreise

Die Anreise - Man war das ein Ritt...
Gestern morgen um 8 Uhr machten wir uns auf den Weg mit Koffern, Kamerarucksäcken und Handtaschen zum S-Bahnhof. Dort angekommen durften wir feststellen, dass die Bahn aufgrund von Modernisierungsarbeiten den Fahrstuhl komplett deinstalliert hatte. Nicht nur für Reisende mit Gepäck sondern insbesondere für Schwerbehinderte dürfte das eine ziemliche Katastrophe sein. Einen 30 kg schweren Koffer die Treppen hinunter zu hieven mit einem 10 kg schweren Rucksack und einer fast ebenso schweren Handtasche ist schon nicht einfach, einen Rollstuhl möchte ich da nicht runter tragen... Eigentlich stellt man sich so eine Modernisierung einfacher und schneller vor. Aber egal, den Koffer nach unten geschleppt ging es mit der S-Bahn nach Hannover zum Hauptbahnhof.
Dort durften wir zunächst unser Gleis suchen denn das in den Reiseunterlagen ausgewiesene Gleis 5 existierte im Bahnhof nicht. Nein, es war nicht das Gleis 9 3/4 sondern das Gleis 5 was wir suchen... 😊
Als wir dann endlich unseren Zug fanden hatte dieser einige Minuten Verspätung. Nachdem wir dann im Zug unserem Sitzplatz gefunden hatten ging es relativ reibungslos bis nach Frankfurt. In Frankfurt am Hauptbahnhof stiegen wir um in einen weiteren ICE zum Flughafen. Auch an diesem Bahnhof und im Flughafengebäude waren sämtliche Aufzüge außer Betrieb. Das geht ja gut los... Bei den Temperaturen mit derart schweren Gepäck ist das kein Zuckerschlecken. Wir gaben zunächst die Koffer am Schalter auf und waren froh, dass diese ohne Beanstandung aufgenommen wurden.
Anschließend brachten wir die Sicherheits- und Passkontrolle hinter uns und warteten am Gate auf den Abflug unserer Maschine. Auch diese hatte aufgrund verzögerter Reinigungsarbeiten einige Minuten Verspätung. Nach dem Boarding aber ging es dann relativ schnell los.
Der Start war eigentlich ganz okay und der Flug sehr komfortabel. Wir flogen über Grönland, was uns eine wunderbare Aussicht bescherte. Der Flug wurde uns von der Fluggesellschaft Condor recht angenehm gestaltet. Es gab eine kostenlose Zeitschrift, ein drei Gänge Mittagsmenü, Getränke, Eis und zum Abend einen Imbiss. Nach 9 Stunden Flug mit nur leichten Turbulenzen begann der Landeanflug auf Whitehorse in Kanada.
Abgesehen von der Neigung, die wir zur Landung benötigten, um die Flugbahn anständig ansteuern zu können, war der Landeanflug einfach nur traumhaft schön. Man konnte die gesamte Umgebung von Whitehorse aus der Luft betrachten und sich so richtig auf den Urlaub freuen. Nachdem wir dann unsere Koffer vom Band geholt hatten wartete vor dem Flughafen bereits der Transfer zum Hotel. Wir bezogen das Hotelzimmer und gingen noch ein wenig in Whitehorse spazieren. Wir sind gegen 16 Uhr Ortszeit hier gelandet, was in Hannover etwa 2 Uhr nachts war. Um uns an die neue Zeitzone zu gewöhnen, wollten wir jedoch nicht so früh schlafen gehen. Nachdem wir dann nunmehr 24 Stunden wach waren, fielen wir todmüde ins Bett. Heute früh haben wir Kontakt zum Vermieter des Wohnmobils aufgemommen. Dieser holt uns heute Nachmittag um 16 Uhr im Hotel ab und übergibt uns das Wohnmobil.
Danach werden wir einkaufen fahren und Whitehorse verlassen uns ein Stellplatz suchen und erst einmal einrichten. Es ist soweit! Wir sind in Kanada und der Urlaub kann beginnen! Czytaj więcej
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- Dzień 2
- poniedziałek, 30 lipca 2018
- ☀️ 23 °C
- Wysokość: 727 m
KanadaTakhini Hotspring60°52’44” N 135°21’30” W
On the road again

Den Tag vom Frühstück bis zur Abholung zu überbrücken war nicht sonderlich leicht. Zum einen hatten wir Whitehorse am Vorabend bereits erkundet, zum anderen wollten wir den Camper schnellstmöglich übernehmen, einkaufen und auf den Highway fahren. Wir checkten um 12 Uhr im Hotel aus und setzten uns auf eine schattige Bank am Yukon River. In der Mittagszeit war dort jede Menge los und wir konnten die Leute bei ihren Einkäufen, ihrer Mittagspause im Freien, dem Hundedpaziergang und beim Sport beobachten. Es war unwahrscheinlich warm, das Thermometer kam im Schatten auf 28 Grad, leider ohne jeglichen Wind.
Nach einer Weile gingen wir am Yukon entlang zur Touristeninformation, wo wir reichlich Infomaterial über den Yukon und Alaska erhielten und das freie WLAN nutzen konnten.
Anschließend gingen wir noch etwas weiter am Yukon entlang und überquerten diesen schließlich in der Hoffnung, auf der anderen Seite des Flusses ausreichend Abstand zum Flughafen zu haben und Luftaufnahmen von Whitehorse mit der Drohne machen zu können. Auch dort waren wir allerdings noch zu nah am Flughafen und der Flug mit der Drohne musste ausfallen. Aufgrund der Hitze gingen wir alsbald zurück in Richtung Hotel, wo wir unsere Koffer eingeschlossen hatten. Der Weg dorthin führte uns an einer alten kleinen Kirche vorbei, in deren Eingangsbereich alte Fotos von längst vergangenen Zeiten ausgestellt waren.
Zurück im Hotel warteten wir auf den Transfer zum Vermieter unseres Campers. Dieser kam aber noch einmal eine halbe Stunde später als verabredet. Dass Menschen in anderen Ländern ein anderes Verständnis von Pünktlichkeit haben, ist uns aus anderen Urlauben ja schon bekannt. Blöd ist es trotzdem, wenn man endlich einkaufen und los möchte. Beim Vermieter angekommen begrüßte uns eine sehr nette Frau, die mit uns die Fahrzeugübergabe machte und das auf Deutsch. 👍🏻
Als wir dann mit unserem neuen zu Hause für die kommenden 4 Wochen vom Hof rollten, war es bereits fast 20 Uhr. Wir fuhren zum nahegelegenen Walmart, von dem wir in so manchem Reisebericht und Forum gelesen hatten, dass dort alles Benötigte zu bekommen wäre. Im Walmart angekommen wurden wir abermals überrascht. Es gab 3 Gänge mit Medikamenten, die man bei uns nur in der Apotheke bekäme, 3 mit Tiernahrung, jede Menge Elektronik und Wäsche nur keine frischen Lebensmittel und sogar das Mineralwasser war auf Nachfrage "out of stock". Glücklicherweise war gegenüber noch ein Supermarkt, der uns gleich mit Mineralwasser im Sonderangebot und einer Obst- und Gemüseabteilung empfing. Hier kaufen wir den Rest, den es bei Walmart nicht gab und verstauten den Einkauf im Wert von insgesamt 320 Kanadischen Dollar im Camper. Praktischerweise hat der Camper einen großen Kühlschrank mit Gefrierfach 😊
Von der Vermietung war uns ein Wohnmobilstellplatz in der Nähe von Whitehorse empfohlen worden, zu dem wir nun fuhren. Erstmals auf einem Kanadischen Highway fahrend, waren wir in der Abendsonne von der Landschaft bereits begeistert. Auf der Zufahrt zum Stellplatz begrüßte uns ein Fuchs, der uns so überrascht hat, dass wir für ihn so schnell keine Kamera zur Hand hatten. Um 22.30 Uhr befand sich unsere Pizza im Backofen, der dann auch noch den Feueralarm auslöste und somit sicherstellte, dass auch niemand auf dem Platz bereits schlafen konnte... was für ein Tag...
Ja es gab Pizza, nachdem es am Morgen bereits ein sehr stark kalorienreiches und zuckerhaltiges amerikanisches Frühstück gegeben hatte. Für die nächsten Tage sieht der Speiseplan aber wieder gesünder aus 😊 Die Bedienung fragte uns übrigens, woher wir kommen und fragte dann gleich noch einmal mit strahlenden Augen "Ist das nicht das Land wo alle so schnell Auto fahren? So 300 km/h oderso?". Interessant, was anderen so zu unserem Land einfällt 😊
Nachdem wir dann unsere Koffer ausgepackt und alle Klamotten in den Schränken verstaut hatten, war es bereits 0.30 Uhr und wir gingen nach einem erneut sehr langen Tag auf dem Campingplatz von Takhini Hot Springs ins Bett. Czytaj więcej
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- Dzień 3
- wtorek, 31 lipca 2018 17:16
- ☀️ 27 °C
- Wysokość: 483 m
KanadaMica Creek62°49’5” N 136°34’8” W
Willkommen in der Wildnis

Auf dem Stellplatz von Takhini haben wir ausgeschlafen, sind um 8.30 Uhr aufgestanden und haben gefrühstückt. Nachdem wir uns fertig gemacht haben war es auch schon wieder Zeit, dem Stellplatz zu räumen. Als wir dem Platz verließen, querte der Fuchs erneut unseren Weg.
Wir fuhren weiter in Richtung Norden auf dem Klondike Highway, den wir am Vorabend zwischen Whitehorse und dem Stellplatz bereits gefahren sind. Wir kamen vorbei an zahlreichen wunderschönen Seen, Bergen und Wäldern. Bei einem Zwischenstopp, auf dem uns die ersten Insekten fast gefressen haben, sahen wir einen Weißkopfseeadler auf einem Strommasten landen. Leider gelang uns keine anständige und verwacklungsfreie Aufnahme und mit der Drohne mochte ich mich ihm nun auch nicht nähern. Weiter ging es zu den Five Finger Rapids, einer Stelle im Yukon, an der 4 Felsen im Wasser für Schiffe fünf gefährliche Stromschnellen erzeugen, an denen viele Unglücke passierten bis mam sich mit einem gespannten Stahlseil behalf. Hier genossen wir die Aussicht vom Parkplatz aus und gingen anschließend zu einer ca. 800 m entfernten Aussichtsplattform, die weiter unten am Hang lag. Der Weg war recht uneben und verlief durch ein kleines Waldgebiet. Auf diesem Weg begegneten uns mehrere Eichhörnchen und ein Streifenhörnchen. Wie zuvor mehrfach gelesen, gingen wir laut redend durch den Wald, falls sich dort außer uns noch Bären aufhalten würden. Wir gelangen ohne Bärenkontakt zur Aussichtsstelle, machten Fotos und quälten uns durch die Hitze zurück und den Berg wieder hinauf. Hier sind die Nadelbäume sehr schlank und hoch und stehen wie Zahnstocher nebeneinander. Schatten spenden sie daher eher selten.
Wieder am Auto angelangt machten wir eine kleine Pause und fuhren weiter nach Pelly Crossing, wo wir den örtlichen Campground aufsuchten, den man derzeit sogar kostenlos benutzen darf. Ein Stellplatz am Fluss, mit eigener Feuerschale, kostenlosem Feuerholz, eigener Sitzbank und Plumpsklos.
Zum Abendessen gab es Schweinesteaks mit gemischtem in Butter geschwenktem Gemüse. Anschließend saßen wir noch ein wenig vor dem Auto und studierten die unterschiedlichen Informationsbroschüren aus der Touristeninformation. Nachdem das Ziel für den Folgetag feststand, gingen wir duschen und ins Bett. Czytaj więcej
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- Dzień 4
- środa, 1 sierpnia 2018
- ⛅ 21 °C
- Wysokość: 592 m
KanadaFive Mile Lakes63°39’15” N 135°52’44” W
Einmal über den Silver Trail und zurück

Heute früh ließen wir uns jede Menge Zeit, frühstückten mit Spiegelei und Bacon sowie Toast und machten uns langsam startklar. Die Vögel zwitscherten auf dem Stellplatz und zwei Eichhörnchen spielten packen, indem sie sich gegenseitig die Bäume rauf und runter jagten. Sowas beobachtet man doch gern beim ersten Kaffee des Tages.
Nachdem wir startklar waren, fuhren wir durch den Ort Pelly Crossing, der von den First Nations bewohnt und verwaltet wird. Von Pelly Crossing aus fuhren wir weiter zum Silver Trail, der bei Stewart Crossing abgeht. An dessen Anfang befindet sich eine kleine Touristeninformation. Der Mann dieser Station berichtete, was es auf dem Silver Trail zu sehen gibt, wie man sich im Falle eines Kontaktes mit einem Bären verhalten sollte und dass er jeden Tag auf seinem Arbeitsweg Bären sehen würde. Unsere Erwartungen, demnächst einen Bären am Straßenrand zu sehen wuchsen...
Wir fuhren den Silver Trail hinauf bis nach Mayo, einem Ort, in dem früher mit Pelzen gehandelt wurde. Nachdem wir durch Mayo gefahren waren ging es weiter in Richtung Keno. Kurz hinter Mayo kamen wir am Five Miles Lake an einen schönen Picknickplatz, wo wir Mittagspause machten bevor es weiter ging. Das Navi schickte uns über die Dunkan Creek Road, die eine den Berg hinauf führende und immer enger werdende recht lange Schotterpiste war, recht schlecht gepflegt und ohne befestigten Rand.
Als wir dann endlich in Keno eintrafen, waren wir froh schnell den Stellplatz gefunden zu haben. Leider war der Stellplatz ohne Ver- und Entsorgung. Auf Nachfrage, wo denn die nächste Entsorgung möglich wäre, schickte man uns zurück nach Mayo. Wir sahen uns noch zwei Straßenzüge in Keno an und fuhren zurück über den Silver Trail nach Mayo, wo wir die angekündigte Station fanden.
Da es bereits etwas später war, fuhren wir nach der Ver- und Entsorgung zum nahegelegenen öffentlichen Campingplatz "Five Miles Lake", der direkt neben dem schönen Picknickplatz von unserer Mittagspause lag.
In unserer Feuerschale machten wir mit dort zur Verfügung gestelltem Feuerholz ein kleines Feuer, auf dem wir gegrillte Zucchini und Steaks zubereiteten. Zusammen mit einem frischen Salat war das unser Abendessen zwischen Tannen und Camper am Lagerfeuer.
Bären haben wir heute wieder nicht gesehen aber jede Menge Vögel, Libellen und sogar Kaninchen.
Nach dem Essen sind wir noch einmal zum See gegangen, um die Drohne fliegen zu lassen und jetzt geht's dann auch schon wieder ins Bett. Czytaj więcej
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- Dzień 5
- czwartek, 2 sierpnia 2018
- ☁️ 20 °C
- Wysokość: 344 m
KanadaS.S. Keno National Historic Site of Canada64°3’48” N 139°25’37” W
Drohnencrash und Dawson City

Gestern waren wir recht früh mit dem Frühstück fertig und wir hatten den Plan, die Abfahrt mit dem Camper zu filmen. Was das Filmen angeht, sind das unsere ersten Versuche und wir hoffen darauf, die einzelnen Videos irgendwie sinnvoll zusammenfügen zu können. Wir stellten auf der Straße eine GoPro auf und ich ließ die Drohne aufsteigen. Die Drohne hat eine Funktion, mit dem sie Personen oder Objekte verfolgen kann. Ich markierte also den Camper und ließ die Drohne ihn verfolgen. Leider verlor die Drohne aus irgendeinem Grund den Camper, sodass ich manuell steuern musste, darauf nicht wirklich vorbereitet war und dabei mit Blick auf das Display nicht sah, dass ich in einen über die Straße ragenden Ast flog... In etwa 4,5 oder 5 m Höhe... Die Drohne kam ins Wanken, kippte schließlich und fiel einfach so zu Boden. Dort kam sie mit einem der hinteren Arme auf und es brachen die Rotorblätter sowie ein Stück der Befestigung. Als ich dort hin lief, um die Drohne samt Einzelteile einzusammeln sah ich den Camper bereits rückwärts auf mich zukommen. Ich stoppte ihn gerade noch rechtzeitig und sammelte alles ein. An der nächsten Haltebucht hielten wir dann an. Glücklicherweise hatte ich Ersatzrotoren dabei und die Befestigung war zwar angebrochen aber mit zwei kleinen Schrauben wieder zu fixieren. Ein kurzer Test zeigte, meine Drohne fliegt und filmt wieder! Glück gehabt. Und ich mache ab sofort nur noch Urlaub mit Taschenmesser im Gepäck 😊
Nachdem nun die Welt wieder in Ordnung war, fuhren wir weiter auf dem Silver Trail zurück in Richtung Stewart Crossing, um dort wieder auf den Klondike Highway zurückzukehren. Kurz vor dieser Kreuzung befindet sich "The Devil's Ellbow". An dieser Stelle ist der Fluss, der neben der Straße verläuft, etwas breiter und den Schildern zufolge soll man dort im Tal eine Menge Tiere beobachten können. Aufgezählt waren diverse Vogelarten, Kleintiere und Elche, die bevorzugt in diesem Gebiet ihren Nachwuchs zur Welt bringen. Für diese Beobachtungen war extra ein kleiner Wanderweg ausgeschildert, der den Berghang über der Straße weiter hinauf führte bis zu einer extra angelegten Aussichtsplattform. Kurz vor Ende dieses Weges passierten wir ein Schild, auf dem ein Grizzly Bär abgebildet war und wo wir den Hinweis bekamen, dass die Grizzly's sich gerne an mit Beeren bewachsenen Südhängen aufhalten, wie dies einer war, auf dem wir nun standen. Humor haben sie ja, die Kanadier 😄
Auf der Aussichtsplattform war leider nichts als schöne Umgebung zu sehen und so fuhren wir weiter bei Stewart Crossing auf den Klondike Highway durch die weiterhin hübsche Landschaft. Ab und an passierten wir eine Lodge, die allesamt interessant aussahen. In dem Vorgärten fand sich - ebenfalls wie in allen anderen Städten zuvor - jede Menge Schrott, hier wurde dieser jedoch als Deko eingesetzt und sah tatsächlich mal hübsch aus. So waren bei Moose Creek beispielsweise zwei alte und rostende Autos neben einer alten Tanksäule postiert, so als wären die beiden Fahrer vor etwa hundert Jahren beim Tanken einfach verschwunden.
Weiter ging es durch einige Baustellen auf dem Highway, durch die man teilweise mit einem Pilote Car geleitet wurde, und an einigen Aussichtspunkt vorbei. An einer Stelle, an der das Anhalten nicht möglich war, saß wieder ein Weißkopfseeadler neben der Straße. Die nächste Haltebucht war allerdings einen Kilometer entfernt und just in diesem Moment begann es zu regnen... So fuhren wir also weiter in Richtung Dawson City. Kurz vor der Stadt Dawson kamen wir an die Dome Road, eine Straße, die den Berg hinauf führte und uns zu einer traumhaften Aussicht über Dawson, den Yukon River und die gesamte Region führte. Im Anschluss fuhren wir durch Dawson und organisierten uns für die kommende Nacht einen Stellplatz auf einem der privaten Campingplätze mitten in Dawson City.
Nach dem Essen - es gab diesmal Salat mit Hähnchenbrust und Kidneybohnen - gingen wir mit unseren Kameras durch Dawson und nutzen noch unseren WLAN Gutschein über 2 Stunden kostenloses Internet. Dann war es auch schon wieder fast 1 Uhr nachts, als ein ereignisreicher Tag für uns zu Ende ging. 😄 Czytaj więcej
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- Dzień 5
- czwartek, 2 sierpnia 2018
- ☁️ 21 °C
- Wysokość: 290 m
KanadaBenson Creek64°4’45” N 139°26’27” W
Drohnencrash und Dawson City II

Hier noch weitere Bilder... zu jedem Footprint sind nur 6 möglich. 😊
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- Dzień 6
- piątek, 3 sierpnia 2018
- ☁️ 17 °C
- Wysokość: 303 m
KanadaBenson Creek64°4’53” N 139°26’33” W
Bonanza Creek Road und Dawson City

Gestern verließen wir den Campingplatz und fuhren zur Touristeninformation. Hier hab es wieder unbegrenzt freies WLAN und so gingen wir zunächst ins Internet. Anschließend schauten wir uns dort nach neuem Infomaterial um und wurden auch wieder fündig. Wir entschieden uns über Mittag die Bonanza Creek Road entlang zu fahren. Diese geht kurz vor der Ortseinfahrt von Dawson vom Klondike Highway ab.
Nach einigen Minuten Fahrt erreichten wir den Claim 33. Ein Grundstück mit erneut liebevoll dekoriertem Schrott, z.B. alten Autos und Maschinen. Vor dem Laden waren zwei lange Wasserbecken und einige Kinder waren mit Pfannen dabei, nach Gold zu suchen.
Danach erreichten wir nur etwas später die Dredge #4, eine früher einmal schwimmende Goldsuchmaschine. Von der Dredge wurde automatisch der Boden aufgenommen, im Inneren gewaschen und sortiert und am Ende nicht wertvolles Gestein und Geröll wieder ausgespuckt. Das führte dazu, dass die gesamte Gegend um die Bonanza Creek Road herum überall lange Dämme aus Geröll aufweist. Besonders beeindruckend fand ich die Information, dass eine Dregde in der Saison nur 800 m voran kam, das bedeutet, dass sie im Monat lediglich eine Strecke von 100 m zurückgelegt hat, obwohl sie an sieben Tagen pro Woche jeweils 24 Stunden im Einsatz war. Damit dies aber erst möglich war, musste der Boden vorbereitet werden, geebnet, geholzt, geflutet werden. Allein die vorbereitenden Maßnahmen dauerten Jahre.
Im Anschluss ging es weiter zum Discovery Claim, einem kleinen Pfad, der durch ein kleines Waldstück am Ufer des dort verlaufenden Bachs entlang führte. Auf dem Pfad waren mehrere Informationstafeln zum Goldrausch, wichtigen Persönlichkeiten und der technischen Entwicklung aufgestellt. An einigen Tafeln waren zudem alte Maschinen und Werkzeuge aufgestellt.
Im Anschluss an den Entdeckerpfad kamen wir zum Claim No. 6. Hier ist es jedem, der sein eigenes Werkzeug mitbringt gestattet, bis zu 3 Tage im Jahr nach Gold zu suchen. Einige waren auch sehr fleißig und ausdauernd dabei. 😊
Nachdem wir auch am Claim No. 6 nicht fündig und damit reich wurden, führen wir nach Dawson zurück zur Touristeninformation, wo wir erneut ins Internet gingen und eine Broschüre für einen Stadtrundgang holten. Mit dieser Broschüre liefen wir nun also durch Dawson, lasen die Hintergründe zu den von uns fotografierten Gebäuden und kamen etwa 2 Stunden später erneut zur Touristeninformation. Dort trafen wir eine junge Frau wieder, mit der wir uns 2 Tage zuvor am Five Miles Lake unterhalten hatten. Sie hätte dort zwei freie Tage verbracht und musste nun wieder arbeiten, in der Touristeninformation in Dawson.
Inzwischen war es schon wieder Zeit, einem neuen Übernachtungsplatz zu suchen. Da wir am Folgetag weiter nach Alaska wollten, setzten wir mit der kostenlosen Fähre über den Yukon über und suchten und einen schönen Stellplatz auf dem öffentlichen Yukon River Campground. Wir kochten uns Spaghetti Bolognese, saßen noch ein wenig am Lagerfeuer und genossen den Abend, der für uns - wie die letzten Tage auch - ohne weitere Mückenstiche endete. An dem ersten Tagen wurden wir tatsächlich komplett zerstochen. Jetzt haben wir ein Spray, das glücklicherweise nicht klebt oder stinkt aber richtig gut hilft. Czytaj więcej
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- Dzień 6
- piątek, 3 sierpnia 2018
- ☁️ 17 °C
- Wysokość: 303 m
KanadaBenson Creek64°4’53” N 139°26’33” W
Bonanza Creek Road und Dawson City II

Weitere Bilder
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- Dzień 6
- piątek, 3 sierpnia 2018
- ☁️ 17 °C
- Wysokość: 303 m
KanadaBenson Creek64°4’53” N 139°26’33” W
Bonanza Creek Road und Dawson City III

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- Dzień 7
- sobota, 4 sierpnia 2018
- 🌧 14 °C
- Wysokość: 302 m
KanadaBenson Creek64°4’53” N 139°26’32” W
"Gestrandet" in Dawson City

Heute früh regnete es als wir aufwachten. Ein Blick aus dem Fenster verhieß nichts Gutes. Der Plan war es, über den hier beginnenden Top of the World Highway nach Alaska weiter zu fahren. Dieser Highway soll, so haben wir es oftmals gelesen und mehrfach gehört, einer der schönsten sein. Besonders an ihm ist, dass er auf einem Bergkamm entlang führt und den dort Reisenden bei klarer Sicht einen atemberaubenden Ausblick bietet.
Nach 15 Minuten Fahrt etwa konnten wir aufgrund dichten Nebels gepaart mit starkem Regen gerade einmal etwa 20 m vor unser Auto schauen. Alles weitere war im Nebel verschluckt. Wir entschieden kurzerhand, diesen Highway nicht weiter "blind" zu befahren und fuhren wieder ins Tal, setzten mit der Fähre über und waren wieder in Dawson. Dort setzten wir uns eine Weile in die Touristeninformation und befragten das Internet nach den aktuellen Wetteraussichten, Karten mit eingezeichneten Ver- und Entsorgungsstationen (davon gibt es hier leider sehr wenige und die öffentlichen Campingplätze haben keine) und schauten, was Facebook, Instagram und Co Neues zu präsentieren hatten.
Dann endlich stoppte der Regen. Von der Wettervorhersage wussten wir, dass der Top of the World Highway heute nicht mehr trocken zu passieren sein würde. Die Vorhersage prognostizierte eine Regenwahrscheinlichkeit von 95 %... Da diese morgen auf 30% sinkt, beschlossen wir in Dawson zu bleiben und morgen unser Glück erneut zu versuchen. Wir gingen in Dawson über dem Farmers Market, der jedem Samstag dort stattfindet und auf dem regionale Erzeuger Gemüse, Honig und Düfte anbieten.
Anschließend suchten wir noch die örtliche Feuerwehr auf, die neben aktuellen Fahrzeugen auch noch im Museum Fahrzeuge und Maschinen sowie Werkzeuge aus früheren Zeiten zeigt.
Danach setzten wir erneut über den Yukon über und fuhren wieder zum Yukon River Campground. Hier angekommen machten wir ein Lagerfeuer, was sich aufgrund des vorherigen Regens als nicht ganz so einfach erwies. Wir hatten aber Geduld und viele Ideen, sodass wir das Feuer letztlich zum brennen brachten. Wir grillten auf dem Feuer Black Angus Fleischspieße und dazu gab es grüne Bohnen mit Speck und Zwiebeln.
Nach dem Essen saßen wir noch gemütlich mit einem Becher Kaffee am Feuer, beobachteten ein Eichhörnchen, das in den Bäumen über uns zu wohnen scheint, und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Der Regen meldete dann, dass es an der Zeit wäre zu schlafen und so liegen wir nun im Bett und hoffen auf einen regenarmen und nebelfreien kommenden Tag, damit auch wir vom Top of the World Highway einmal begeistert berichten können. In diesem Sinne: Gute Nacht! Czytaj więcej
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- Dzień 8
- niedziela, 5 sierpnia 2018
- ☁️ 17 °C
- Wysokość: 487 m
Stany ZjednoczoneChicken Airport64°4’8” N 141°56’29” W
Top of the World Highway nach Chicken II

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- Dzień 8
- niedziela, 5 sierpnia 2018
- ☁️ 17 °C
- Wysokość: 487 m
Stany ZjednoczoneChicken Airport64°4’8” N 141°56’29” W
Top of the World Highway nach Chicken

Heute sind wir früher aufgestanden, um noch einmal nach Dawson überzusetzen und die Ver- und Entsorgungstation zu nutzen und anschließend ein letztes Mal in der Touristeninformation den Wetterbericht abzurufen. Das Wetter sollte in den kommenden Tagen rund um Dawson sehr regnerisch und kühl bleiben, der beste Tag war noch der heutige. Wir warteten noch ein wenig ab bis der Nebel, der noch in den Bergen hing, sich so langsam aufgelöst hatte und starteten unsere heutige Etappe von Dawson über den Top of the World Highway.
Der Highway verläuft auf einem Gebirgskamm und ist größtenteils eine unbefestigte Schotterstraße mit stellenweise vielen tiefen Schlaglöchern und einige km weit ist die Straße so schlammig, dass das Auto darauf ins rutschen kamen. Anfangs fuhren wir immer mal wieder durch Nebel hindurch, je weiter wir uns von Dawson entfernten desto klarer und weiter wurde aber die Sicht. Kein Vergleich zu dem Nebel gestern und es war definitiv die richtige Entscheidung gewesen, den Top of the World Highway nicht im dichtesten Nebel zu befahren. 👍🏻
Nach einiger Zeit tauchte vor uns auf einem der Berge wie aus dem Nichts die Grenzstation auf. Ein sehr netter Officer unterhielt sich mit uns und forderte uns auf mit hinein zu kommen, wo wir unsere Fingerabdrücke speichern und ein Foto von uns machen lassen mussten. Die dafür eigentlich fällige Gebühr in Höhe von 6 US Dollar wurde uns dann noch erlassen, weil wir keine US Dollar dabei hatten und dort oben die Kartenzahlung nicht möglich war.
Wir hatten zuvor schon Sorge, wir könnten eventuell einem Teil unserer Lebensmittel abgeben müssen oder ähnliches aber gefragt wurden wir lediglich nach Waffen, unserer gewünschten Aufenthaltsdauer und ob wir zu zweit reisen oder sich weitere Personen im Fahrzeug befänden. In der Grenzstation selbst hingen viele Aufkleber und Wappen. Unter ihnen auch ein niedersächsisches Polizeiwappen und ein Aufkleber von The Sunnyside, die einen empfehlenswerten Reisekanal auf You Tube betreiben.
So überquerten wir nun also die Grenze in die USA 🇺🇸, genauer gesagt nach Alaska. Jetzt ist es hier noch einmal eine Stunde früher als schon im Yukon. Direkt hinter der Grenze war ein kleiner Parkplatz, der uns auf einem unserer letzten Campingplätze von anderen Reisenden empfohlen worden war. Hier sollte es eine Rentierherde geben, die gut zu beobachten wäre. Das auf dem Parkplatz aufgestellte Schild bestätigte dies. Rentiere haben wir aber keine gesehen. Es regnete gerade recht stark und so machten wir Mittagspause.
Nach einiger Zeit ging es weiter auf dem Highway über diverse Berge mit Blick in zahlreiche Täler. An einer Bucht hielten wir an, um die Landschaft zu fotografieren, als wir eine Elchkuh beim Baden im Wasser entdeckten. Wir wechselten sofort die Objektive und versuchten unser Glück, auch wenn sie sehr weit entfernt war. Selbst bei einer Brennweite von 600 mm war sie nur recht klein abgebildet. Mal schauen, was die Bearbeitung noch ermöglicht...
Dann erreichten wir Chicken🐔, einen kleinen und total verrückten Ort mitten im Nichts von Alaska. Wir buchten eine Übernachtung auf dem örtlichen Stellplatz und schauten uns mit unseren Kameras um. In Chicken wohnen nur einige sehr wenige Menschen. Es gibt vier alte Läden, einen Einkaufsmarkt, einen Shop für Alkohol, einen Saloon, in dem unzählige Cappies an der Decke hängen, und ein Cafe. Daneben befindet sich ein kostenloser Wohnmobilstellplatz und das war schon das eigentliche Chicken. Gegenüber dieser vier Läden ist unser Stellplatz. Er wurde deutlich später für die Durchreisenden angelegt, denen auch ein Souvenirshop und eine Snackbar geboten wird. Hinter dem Shop steht eine alte Dredge, für deren Erkundung man Tickets für eine geführte Tour buchen kann.
Nach unserem kleinen Stadtrundgang machten wir uns Spaghetti Carbonara - für was anderes hatten wir such keine Lebensmittel mehr, die hatten wir aus Angst vorm Grenzbeamten in Dawson alle aufgegessen - und sicherten nach dem Essen unsere Fotos und Videos. Außerdem müssten wir noch Scherben entsorgen... nsch dem uns der Silver Trail bereits ein Glad gekostet hätte, forderte der Top of the World Highway nun die Kaffeekanne aus Glas. Ich werde nie verstehen, warum man ein Wohnmobil mit Geschirr aus Glas und Porzellan austattet, erst recht nicht beim Befahren derartiger Strecken. Aber Scherben sollen ja Glück bringen und so lange ich noch irgendwie an Kaffee komme... 😎
Nun geht es früh zu Bett, denn der Tag war lang und die Fahrt relativ anstrengend. Morgen geht es weiter nach Tok. Czytaj więcej
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- niedziela, 5 sierpnia 2018
- ☁️ 17 °C
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Stany ZjednoczoneChicken Airport64°4’8” N 141°56’29” W
Top of the World Highway nach Chicken II

Weitere Fotos
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- poniedziałek, 6 sierpnia 2018
- ☁️ 15 °C
- Wysokość: 467 m
Stany ZjednoczoneMoon Lake63°22’29” N 143°32’8” W
Von Chicken nach Tok und zum Moon Lake

Gestern starteten wir in Chicken und fuhren weiter auf dem Taylor Highway. Die Strecke war landschaftlich sehr schön. Wir erreichten recht schnell nachdem wir auf den Alaska Highway bogen Tok, eine Kleinstadt, die komplett am Highway entlang ihre Geschäfte hat, die Privatgrundstücke dagegen waren abseits des Highways relativ verstreut zu sehen.
In Tok besuchten wir als erstes die Touristeninformation. Leider ist die in Tok ohne freies Internet. Dafür aber begrüßte uns eine sehr nette und witzige Frau, die uns all unsere Frage beantwortete, uns mit neuen Prospekten ausstattete und uns den Weg zum einzigen Supermarkt der ganzen Region erklärte. Er war direkt gegenüber, wie auch die Bank und die Tankstelle und so wie die Dame feststellte, war er der beste Supermarkt der Stadt...
Wir nutzten sie Chance uns Bargeld zu besorgen, gingen einkaufen, tankten und wuschen unseren Camper, der es seit dem Top of the World Highway dringend nötig hatte. Da saß vielleicht ein Dreck drauf... Wir haben ganze 6 Dollar in die Selbstwaschanlage gesteckt nur um ihn halbwegs sauber zu bekommen...
Da Tok selbst nicht großartig interessant erschien und wir auf unserer Reise voraussichtlich noch einmal dort vorbei kommen werden, fuhren wir weiter grob in Richtung Fairbanks. Einige Kilometer hinter Tok befand sich ein öffentlicher Campingplatz an einem See, dem Moon Lake. Die Frau der Touristeninformation hatte uns den empfohlen, hier sollte man gute Chancen haben, Tiere in den Abendstunden am See zu beobachten und zu fotografieren. Der Stellplatz war wirklich sehr schön, leider begann es zu regnen als wir dort eintrafen, sodass wir den ganzen Abend nicht mehr draußen sitzen mochten. Zudem sind die Temperaturen stark gesunken je weiter wir Richtung Norden kamen. Waren es vor einigen Tagen in Whitehorse noch um die 30 Grad, so sind es tagsüber hier in Alaska noch ca 12 Grad. Nachts kühlt es sich dann entsprechend noch weiter ab. So kam es, dass wir es uns nun gestern Abend bei Regen im Camper mit Heizung, Kaffee und Decken gemütlich machten und unsere neuen Prospekte studierten, während wahrscheinlich draußen am See Elch, Rentier und Bär gemeinsam im See badeten.
Auch meine Wärmflasche kam gestern Abend erstmals zum Einsatz und ich bin froh, dass ich die dabei habe auch wenn der ein oder andere mich deshalb schon belächelt hat. Es gibt nichts Schöneres als durchgefroren rein zu kommen und in ein vorgewärmtes Bett krabbeln zu können. Czytaj więcej
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- Dzień 10
- wtorek, 7 sierpnia 2018
- ⛅ 13 °C
- Wysokość: 237 m
Stany ZjednoczoneBirch Lake64°18’53” N 146°38’45” W
Delta Junction und Birch Lake

Wir starteten im Nieselregen am Moon Lake hinter Tok. Wir fuhren zunächst nach Delta Junction, einem kleinen Ort an der Kreuzung von Richardson Highway und Alaska Highway. Von Delta Junction aus ging es - nachdem wir bei der Buffalo Service Tankstelle für 5 $ Abwasser loswerden und Frischwasser auffüllen konnten - weiter auf dem Richardson Highway. Wir beabsichtigten, uns irgendwo zwischen Delta Junction und Fairbanks einen schönen Stellplatz am See zu suchen und den Nachmittag dort zu verbringen, weil das Wetter etwas besser wurde. Auf unserem Weg entdeckten wir erneut eine Elchkuh, diesmal direkt am Straßenrand mit Nachwuchs. Leider war ein Anhalten dort in der Kurve auf dem Highway wieder nicht möglich. Wir haben einfach wenig Glück, was unsere Begegnungen mit der Tierwelt angeht oder wir sind im wichtigen Moment einfach unvorbereitet. Aber wir haben ja noch 3 Wochen in Alaska und im Yukon und können daran arbeiten 😀
Unseren Stellplatz am See fanden wir recht schnell und er war noch schöner als wir ihn uns gewünscht hatten. Wir suchten uns den schönsten Stellplatz am Birch Lake und saßen gemütlich in der Sonne während eine Mutter mit ihren zwei Söhnen angelte. Wir machten Timelapse-Aufnahmen von den über den See ziehenden Wolken und suchten Feuerholz, um am Abend unsere Feuertonne befeuern und grillen zu können. Holz fanden wir recht schnell an den Feuerstellen, leider war das aber nicht vor Regen geschützt gelagert worden. So hatten wir einige Mühe, unser Feuer in Gang zu bekommen. Als es dann endlich brannte, grillten wir unsere Folienkartoffeln und Steaks und aßen am Feuer am Seeufer. Nach dem Essen würde es plötzlich kühler, es zog ein starker Wind auf und es begann zu regnen. Zeit das Feuer zu löschen und im Camper noch einen Kaffee zu trinken bevor es dann und Bett ging. Czytaj więcej
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- Dzień 11
- środa, 8 sierpnia 2018
- ⛅ 12 °C
- Wysokość: 134 m
Stany ZjednoczoneFairbanks64°50’16” N 147°42’59” W
Besuch bei Santa Claus und Fairbanks II

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- Dzień 12
- czwartek, 9 sierpnia 2018 22:07
- ⛅ 13 °C
- Wysokość: 134 m
Stany ZjednoczoneFairbanks64°50’16” N 147°42’59” W
Besuch bei Santa Claus und Fairbanks

Wir starteten am Birch Lake wieder einmal bei Regen. Je länger wir fuhren desto besser wurde auch heute das Wetter und so stiegen wir in North Pole am Haus von Santa Claus im Sonnenschein aus. Im Haus des Weihnachtsmanns gibt es allerhand Weihnachtsdeko zu erwerben. Zudem war der Herr des Hauses anwesend und empfang Besucherinnen und Besucher jeden Alters (und Gewichts)... Alle, die Santa einmal näher kommen wollten für ein Foto oder ein kurzes Gespräch, wurden von ihm aufgefordert, sich auf seinen Schoß zu setzen.
Neben dem Haus war - wie sollte es auch anders sein - der Stall der Rentiere, die fotografiert und sogar gestreichelt werden konnten.
Nach diesem Besuch in North Pole fuhren wir weiter ins nahegelegene Fairbanks. Hier steuerten wir wie gewohnt zunächst die Touristeninformation an, die uns wieder freies WLAN und eine kostenlose und schöne Ausstellung über Alaska bot. Mit erneut neuen Broschüren für unsere Ziele der kommenden Tage verließen wir die Touristeninformation, als es erneut zu regnen begann. Wir beschlossen kurzerhand, aus dem Stadtrundgang eine Stadtrundfahrt zu machen und hierbei bei Wendy's einzukehren, einem Burgerladen, in dem wir einen Burger mit Pommes und einen mittleren Softdrink bestellten. Der mittlere Softdrink war knapp 1 Liter Sprite mit extrem viel Eis... ich habe nach der Hälfte aufgeben müssen.
Nachdem wir nun mit vollem Magen Wendy's verlassen hatten, kam sie Sonne durch und wir fuhren zum Pioneer Parc. Dieser Park zeigt alte Häuser, Maschinen, Flugzeuge, einen alten Eisenbahnwagon sowie einen alten Raddampfer. In den Häusern waren kleine Geschäfte und Künstler untergebracht. Außerdem fuhr eine Bahn durch den Park. Der Eintritt in den sehr gepflegten und sehenswerten Park war kostenlos. Lediglich für einige Ausstellungen war ein geringer Eintrittspreis fällig, wenn man die jeweilige Ausstellung besuchen wollte.
Nach dem Parkbesuch fuhren wir im Walmart Superstore einkaufen, der Wohnmobilen auf seinem Parkplatz eine kostenlose Übernachtung gestattet und seinen Kunden freies WLAN bietet. Der Parkplatz war allerdings nicht sonderlich schön, sodass wir in der Umgebung nach öffentlichen Campingplätzen suchten und etwas außerhalb von Fairbanks fündig wurden. Die Stellplätze in Fairbanks waren alle direkt hinter der Landebahn des Flughafens oder gerade von einem Volksfest belegt. So fuhren wir noch etwa 45 Minuten zum Rosehip Campground, wo wir einen schönen Stellplatz im Wald bekamen, am vorbei fließenden Fluss noch ein paar Fotos machten und schließlich Abendessen zubereiteten.
Wir kochten Chili mit etwas Reis. Seitdem wir zum Kochen den Rauchmelder deinstallieren, klappt das mit dem kochen auch wunderbar und ohne den ganzen Campingplatz zu stören... Die Chilischote, die wir vorher bei Walmart gekauft hatten, hatte bei der Kassiererin schon zu Irritationen geführt. Sie hatte noch nie nur eine einzige Chilischote verkauft. Da die milden Schoten bereits ausverkauft waren, musste wir zu den schärferen greifen... und die war wirklich scharf... und eine hat vollkommen ausgereicht. Den Rest des gekochten Chilis haben wir eingefroren. So können wir in den nächsten Tagen noch einmal davon essen. so ging ein schöner und ereignisreicher Tag im Wald von Rosehip Campground zu Ende. Czytaj więcej
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- Dzień 12
- czwartek, 9 sierpnia 2018
- ☀️ 10 °C
- Wysokość: 619 m
Stany ZjednoczoneDenali Borough63°35’46” N 148°48’29” W
Fahrt zum Denali Nationalpark

Am Campingplatz Rosehip starteten wir unsere Fahrt in Richtung Denali Nationalpark. Wir mussten zunächst wieder bis nach Fairbanks zurückfahren, um den richtigen Highway in Richtung Anchorage zu nehmen. Wir fuhren also ab Fairbanks auf dem George Parcs Highway und je weiter wir kamen, desto schöner wurde die Landschaft. Wir fuhren bei guter Sicht und hatten eine schöne Landschaft mit der Alaska Range im Hintergrund.
Am Abend erreichten wir den Nationalpark und kauften uns für den folgenden Tag Tickets für eine achtstündige Fahrt durch den Nationalpark. Die ersten Meilen in das Nationalparks kann man mit dem PKW selbst fahren. Die weiteren etwa 70 Meilen sind nur mit dem Bus, wandernd oder mit dem Rad zu erreichen. Für den kommenden Tag war das beste Wetter der Woche angesagt.
Nachdem wir die Busrundfahrt gebucht hatten, machten wir uns auf die Suche nach einem Campingplatz. Das gestaltete sich etwas schwierig, da alle zum Denali Nationalpark gehörenden Campingplätze bereits ausgebucht waren. In der näheren Umgebung gibt es noch weitere private Campingplätze, von denen uns auch einer empfohlen wurde. Diesen erreicht mir relativ zügig und erhielten auch gerade noch so einen Stellplatz. Der Platz war zwar nicht sonderlich schön aber immerhin in der Nähe des Nationalparks, so dass wir nicht mehr so weit fahren mussten. Wir machen uns Essen, Salat mit Hähnchen, und gingen alsbald schlafen, um für den folgenden Tagen Nationalpark fit zu sein. Das war ein toller Plan, der ging leider nicht auf... Der Stellplatz war direkt an einem Highway an einer an einer Stelle gelegen, wo der Highway den Berg hinauf führt. Auf dieser Straße fahren die ganze Nacht hinweg Trucks und PKWs und man hört die Motoren der Autos kämpfen. Schallschutz gibt es keinen und so war es ein Höllenkrach die ganze Nacht. Czytaj więcej
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- Dzień 13
- piątek, 10 sierpnia 2018
- ☁️ 12 °C
- Wysokość: 521 m
Stany ZjednoczoneDenali National63°44’11” N 148°53’41” W
Denali Nationalpark

Um 6.30 Uhr klingelte unser Wecker. Wir hatten extrem schlecht geschlafen. Im Gegensatz zu den letzten Nächten, wo wir bei absoluter Stille im Wald oder an Seen standen, war auf diesem Campingplatz eine Geräuschkulisse wie auf der Autobahn. Wir waren froh, dass wir nur eine und nicht gleich zwei Übernachtungen gebucht hatten. Angesehen von der Lautstärke war der Platz zwar gepflegt aber sehr eng. Das beworbene "Free Wifi" war eine einmalige, halbstündige Internetnutzung - vorausgesetzt, man hat bei dem Telefonanbieter einen Account oder legt ihn dort an. Für 45 $ je Übernachtung kein wiederholungsbedürftiges Ereignis.
Wir frühstückten, nutzen die Ver- und Entsorgung und machten uns auf den Weg zum Denali Bus Stop. Es war schönes Wetter, wenn auch etwas kühl mit nur 3 Grad Celsius. Unser Bus kam pünktlich und wir bekamen unsere Wunschplätze vorne direkt hinter dem Fahrer mit Fenster. Der Himmel war blau, die Wetterprognose gut und so starteten wir mit Wayne, unserem Busfahrer, in die Natur. Was ne war ein erfahrener Fahrer und er bot und an, ein wenig über den Park zu erzählen vorausgesetzt, alle wären still wenn er redete. Das war prima, da hinter und im Bus eine achtköpfige japanische Famile saß, deren Mutter so fürchterlich quiekend viel redete. Als Wayne also allgemeines über den Park berichtete war Stille im Bus, die auch anhielt, weil die gesamte Familie bei Waynes Erzählungen eingeschlafen war.
Wir waren noch nicht weit im Park, da sichteten wir das erste Tier. Es war ein kleiner Fuchs und der Bus hielt, sodass wir ihm eine Weile zusehen konnten. Weiter ging es mit allgemeinen Verhaltenshinweisen bei Wildtierkontakt tiefer in den Nationalpark hinein. Die Busfahrt ist so geplant, dass der Bus ohne Erzählungen seine Stecke abfährt, an festgelegten Haltestellen 10 Minuten Pause macht, wo die Fahrgäste den Bus auch verlassen dürfen und bei Tiersichtungen auf freier Strecke darf der Bus zwar anhalten aber niemanden aussteigen lassen. Wayne gab uns Informationen zum Park, erzählte Wissenswertes zu den Tieren, die wir sahen, machte zahlreiche Fotostopps und erzählte Geschichten über verunglückte Personen, Tierbegegnungen, einem Flugzeugabsturz usw. Es war eine tolle Fahrt bei der wir außer den Fuchs noch Rentiere, Greifvögel, Bären und eine Ziege zu sehen bekamen. Mit dem jungen Ziegenbock fieberten wir gemeinsam mit Wayne mit. Er hatte sich von seinen Artgenossen getrennt und rannte quer über die freie Fläche über einige Hügel und war dabei gut sichtbar. Wayne berichtete, dass er sich geradewegs auf das Tal zubewegt, wo die Wölfe ihr Revier haben. Die Chance, dass die Ziege die Überquerung überleben würde, schätze er als sehr gering ein. Wir beobachteten den kleinen Kerl also weiter, hielten gemeinsam die Luft an, wenn er gerade einmal nicht sichtbar hinter Büschen verschwunden war und freuten uns, wenn er irgendwo unbeschadet wieder auftauchte. Zudem hielten wir Ausschau nach den Wölfen. Das waren einige Minuten absoluter Spannung und letztlich hatte der kleine Ziegenbock riesiges Glück und konnte nach der Durchquerung des Tals seinen Weg ohne Verfolger weiter fortsetzen. Derartige Wege sollte er sich allerdings nicht öfter aussuchen 😀
Neben den Tieren war natürlich die Landschaft im Nationalpark der absolute Wahnsinn. Aufgrund des guten Wetters hatten wir - was wohl sehr selten der Fall ist - das Glück, den Mount McKinley, der seit wenigen Jahren Denali heißt, komplett wolkenfrei sehen zu können. Ein wirklich beeindruckender Anblick. Zum Glück waren wir auch mit der richtigen Ausrüstung unterwegs. Ich hatte beide Spiegelreflexkameras dabei, auf einer das 24-105 mm Objektiv, auf der anderen das 70-200 mm mit 1,4x Konverter. Da ich damit aber ziemlich beladen war, habe ich wenige Fotos mit dem Handy machen können. Ich reiche nach meiner Rückkehr dazu noch Bilder aus der Kamera nach 😀
Nach 8 Stunden, die sehr schnell vergingen, kamen wir wieder am Busdepot an. Wir waren ziemlich platt, wollten aber die freie Strecke der Denali Parc Road noch einmal fahren. Auf unserem Weg standen plötzlich jede Menge Autos und aufgeregte Menschen auf der Straße. Der Grund war ein riesiger Elch, der direkt am Wegesrand stand und fraß. Ein irres Gefühl, wenn man dem in recht geringer Entfernung gegenüber steht und einem klar wird, dass kein Zaun ihn aufhalten würde, würde er sich auf einen zu bewegen. Dieser Elch aber nahm wie Fotografen lediglich kurz zur Kenntnis und fraß ungestört weiter.
Wir hatten inzwischen auch Hunger, fuhren zum Ende der öffentlich befahrbaren Straße und machten uns auf dem dort gelegenen Parkplatz schnell Kartoffelpüree und Spiegelei. Nach dem Essen stellten wir fest, dass es bereits spät war und in unmittelbarer Nähe kein öffentlicher Campingplatz war. Hier waren am Vorabend bereits am frühen Abend alle Plätze ausgebucht und zudem schließen die Plätze hier relativ früh. Wir überlegten, wo wir nun übernachten sollten. Wir erinnerten uns, dass auf dem Parkplatz der Busstation "overnight parking and Camping" verboten war, als wir an einem weiteren Parkplatz vorbei kamen, wo Schilder standen "only overnight parking" und "overnight camping forbitten" stand. Nachdem wir alle Interpretationsmöglichkeiten durchgespielt hatten, beschlossen wir uns dort zwischen die anderen parkenden Fahrzeuge zu stellen und direkt ins Bett zu gehen. Der Parkplatz ist wohl für Wanderer und Radfahrer gedacht, die im Park übernachten. Außer uns standen noch weitere drei Wohnmobile dort, die ebenfalls bemüht waren, einem unvewohnten Eindruck zu machen. Wir gingen ins Bett und schliefen direkt tief und fest. Was für ein toller und aufregender Tag! 😊
Ich kann den Park nur jedem empfehlen, der hier zufällig einmal in der Nähe ist. Die Bustour war auch gut, unbedingt Plätze hinter dem Fahrer für die Hinfahrt und auf der anderen Seite für die Rückfahrt wählen. Zudem gibt's in der Busstation freies WLAN. Czytaj więcej
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- Dzień 13
- piątek, 10 sierpnia 2018
- ☁️ 12 °C
- Wysokość: 524 m
Stany ZjednoczoneDenali National63°44’11” N 148°53’51” W
Denali Nationalpark II

Weitere Bilder
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- Dzień 14
- sobota, 11 sierpnia 2018
- ☁️ 12 °C
- Wysokość: 81 m
Stany ZjednoczoneMontana Creek62°6’9” N 150°3’49” W
Talkeetna

Nach einer sehr ruhigen Nacht wachten wir nach über 10 Stunden gut erholt auf dem Parkplatz des Denali Nationalparks auf. 10 Stunden ist momentan unsere durchschnittliche Schlafdauer, wenn wir nicht gerade vom Highway am schlafen gehindert werden.
Wir wechselten unseren Stellplatz und fuhren auf den Parkplatz für Tagesparker, wo wir erst einmal gemütlich frühstückten und uns fertig machten. Nach dem duschen setzten wir uns noch eine Weile in die Busstation und nutzten das freie WLAN zum Hochladen des gestrigen Berichts sowie zum checken der Mails. Anschließend ging es weiter. Wir fuhren auf dem Park Highway weiter in Richtung Süden. Auf dieser Strecke sollte man noch mehrfach einen freien Blick auf den Denali / Mount McKinley haben. Allerdings war heute keine gute Sicht. Es war stark bewölkt und regnete nahezu den ganzen Tag. So bekamen wir keinen zweiten Blick mehr auf den Berg, der sich uns gestern noch bei blauem Himmel wolkenfrei präsentierte. Man kann halt nicht alles haben.
Irgendwann bogen wir dann rechts in die Petersville Road, die laut Info auf unserer Alaska Karte aus der Touristeninformation durch eine schöne Landschaft, über Bäche und Schluchten und vorbei an Wasserfällen führen sollte. Die Straße zog dich sehr lang hin, ging irgendwann in eine Schotterpiste über und bot zwar Tine Kette Sumpflandschaft aber nichts von dem sonst in der Karte versprochenen. Die Straße endete für uns irgendwann am Schild "Road closed". Wir waren nicht sicher, ob die Straße tatsächlich gesperrt war oder jemand dort ein zusätzliches Schild entfernt hatte, immerhin kamen uns noch Autos entgegen, probieren wollten wir es dann aber doch nicht. So kehrten wir um zurück zum Parks Highway, von dem wir kurze Zeit später in Richtung Talkeetna abbogen. Auf der Straße nach Talkeetna entdeckten wir am Straßenrand einen jungen Elch, der gerade am fressen war. Er ließ sich problemlos fotografieren, schaute an und an mal hoch, fraß aber völlig unbeeindruckt weiter.
Talkeetna war ein Ort, in dem richtig viele Menschen auf den Straßen waren. Es gab zahlreiche Restaurants und Cafés sowie etliche Souvenirshops und Eventanbieter. Wer auf Action im Urlaub aus ist, findet bei hier angebotenen Aktionen von Angeln, Mountainbiken, Wandern, Wildwasserrafting, Kanutouren bis hin zu Flügen mit Gletscherlandung oder ATV-Touren sicher was passendes. Neben diesen ganzen Angeboten ist der Ort- wie eigentlich die ganze Region - für den dort möglichen Blick auf die Alaska Tante bekannt. Wir gesagt aber nur bei guter Sicht...
Der öffentliche Campingplatz in Talkeetna selbst war leider nur für die Zeltnutzung bestimmt. Wohnmobile sind dort verboten. So machten wir uns weiter auf die Suche nach einem geeigneten Stellplatz für die kommende Nacht. An einigen privaten Campingplätzen fuhren wir vorbei, da diese direkt an der Straße lagen und uns die so laute Nacht am Highway noch zu gut in Erinnerung war. Als wir wieder auf dem Parks Highway waren, entdeckten wir nach einigen wenigen Meilen einen öffentlichen Campingplatz, der im Gegensatz zu den bisherigen sehr gut besucht war. Wir bekamen aber noch einen Platz und entrichteten die für öffentliche Campingplätze recht hohe Gebühr von 25 $. An der Gebührenstation am Eingang hing ein rotes Schild, das über Bärenbesuche in jüngsterVergangenheit informierte und alle Nutzer aufforderte, dich entsprechend vorsichtig zu verhalten. Schräg gegenüber von uns stand ein riesiges Wohnmobil mit davor aufgebautem Zelt, bewohnt von zwei Erwachsenen und mindestens zehn Kindern. Die Kinder rannten trotz Bärenwarnung im Regen bei etwa 10 Grad Celsius allein bis spät abends über den Platz in kurzen Hosen, T-Shirt und Schlappen und spielten am Wasser und in den Büschen. Die kommen wohl von hier... 😊
Wir kochten Nudeln mit Tomatensoße und machten es uns mit der Heizung, unseren Bildern vom Denali Nationalpark bei aufs Dach prasselndem Regen gemütlich, bevor es ins Bett ging. Czytaj więcej
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- Dzień 15
- niedziela, 12 sierpnia 2018
- 🌧 11 °C
- Wysokość: 16 m
Stany ZjednoczoneWhittier Creek60°46’16” N 148°41’21” W
Anchorage

Heute fuhren wir nach Anchorage. Als wir starteten regnete es genau wie die gesamte Nacht zuvor. Als es dann kurz vor Anchorage aufhörte zu regnen, machten wir an einem kleinen Rastplatz halt und gingen um den See auf einem kleinen beschilderten Rundwanderweg von etwa einer Meile Länge. Das ist genau das richtige als Pause zwischendurch. In Anchorage angekommen stellten wir fest, dass diese Stadt am ehesten mit einer europäischen Stadt vergleichbar ist. Es gab Bürgersteige, asphaltierte Straßen und Hochhäuser. Mit unserem Eintreffen in Anchorage kam auch die Sonne wieder raus und der Regen hörte auf. Wir gingen ein wenig durch die Stadt. Auf unserem Weg machten wir unter anderem an einer Wildlife-Ausstellung
halt. Der Zugang war von bewaffneten Security-Angestellten bewacht und wir mussten uns einer Kontrolle wie am Flughafen unterziehen, um drinnen ausgestopfte Tiere sehen zu können. Schon irgendwie komisch.
Weiter ging es zur Touristeninformation, wo wir das freie Wifi nutzen und deren Sammlung unterschiedlichster Banknoten aus aller Welt betrachten konnten. Wir gingen eine Weile spazieren und in den ein oder anderen Laden und stellten fest, dass hier Sommer ist. Wo wir bei 18 Grad und starkem kalten Wind gerade einmal die Jacke auszogen, dann aber noch immer lange Hosen und Pullover trugen, waren die Frauen aus Anchorage in Tops oder Minikleidern unterwegs, die Herren trugen T-Shirts, Shorts und Sandalen. Wir machten Pause in einem französischen Café und gingen anschließend zum Auto zurück da der Wind stärker und der Himmel dunkler wurde. Wir fuhren zum nächsten Walmart und kauften dort ein. Anders als beim Walmart in Whitehorse fanden wir in dem amerikanischen Läden auch immer frische Lebensmittel und natürlich freies WLAN.
Nach dem Einkauf fuhren wir zu Cabela's, einem Laden für Outdoor-Aktivitäten. Vom YouTube-Kanal The Sunbyside wussten wir, dass Kunden des Ladens hier übernachten dürfen auf einem Teil des Parkplatzes. Als wir dort ankamen, standen dort auch schon jede Menge Camper. Der Parkplatz ist sogar mit einer Dump-Station ausgestattet, die man nach Zahlung einer Gebühr von 5 Euro nutzen kann. Wir suchten uns eine freie Parklücke und dann wurde ich bekocht. Es gab Pulled Pork mit Krautsalat. Es schmeckte besser als es aussieht... 😀
Neben dem Stellplatz befindet dich übrigens noch ein Supermarkt namens Target, der seinen Kunden ebenfalls freies WLAN bietet. Czytaj więcej
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- Dzień 16
- poniedziałek, 13 sierpnia 2018
- ☁️ 12 °C
- Wysokość: 16 m
Stany ZjednoczoneWhittier Creek60°46’16” N 148°41’21” W
Whittier

Nachdem wir auf dem Parkplatz von Cabela's wach würden, gab es wie immer ein leckeres Frühstück. Der Parkplatz war relativ ruhig in der vergangenen Nacht mit Ausnahme der darüber startenden Flugzeuge. Aber der Lärm hielt sich in Grenzen. Nach dem Frühstück gingen wir bei Cabela's shoppen. Wenn man dort schon kostenlos übernachten darf gehört es sich m. E. den Platz sauber zu hinterlassen und dem Laden auch einen Besuch abzustatten. Leider machte das außer uns glaub ich keiner. Cabela's selbst ist ein recht großer und gut sortierter Laden für Outdoorartikel aller Art. Vor allem hat er eine große Campingabteilung. Wir kauften einen Campingtoaster und ein Hemd. Ab heute gibt es das Brot getoastet und nicht als Weißbrot 🤗
Was mich schon bei Walmart beschäftigt hat und auch bei Cabela's wieder beschäftigte war die Tatsache, dass dort eine unglaubliche Menge an Waffen zu kaufen ist. Das geht von Pistolen und Messern über Armbrüste bis zu halbautomatischen Waffen. Meinem Sicherheitsempfinden ist es nicht zuträglich zu wissen, dass sich jeder neben Milch und Käse auch noch ne Waffe einkaufen kann. Ja, es mag Jäger geben, die eine Waffe benötigen aber die werden sie sicher nicht im Einkaufsmarkt erwerben...
Als wir den Platz bei Cabela's verließen war das Wetter noch in Ordnung. Wir beschlossen weiter südlich durch das Gebiet Kenai Peninsula zu fahren, weil wir hiervon schon viel gelesen und tolle Bilder gesehen hatten. Es ist ein Nationalpark mit schöner Landschaft und sehr vielen Wildtieren, die man beobachten können soll.
Wir fuhren also los. Auf unserem Weg lag der Ort Whittier. Um diesen zu erreichen muss man einen gebührenpflichtigen Tunnel passieren. Nach der Entrichtung von 13 $ Gebühr darf man dann den einspurigen Tunnel durch den Berg passieren.
Inzwischen hatte sich das Wetter stark verschlechtert. Es war grau und regnete unentwegt. Wir erreichten den örtlichen Campingplatz, suchten uns einen Stellplatz und warteten eine Weile ab, ob der Regen aufhörte. Der Gefallen wurde uns nicht getan und so verpackten wir uns wind- und wasserfest und machten einen Spaziergang durch Whittier. Der Ort selbst ist sehr klein. Es ist ein Hafenort, der kleinen Booten- zumeist Angelbooten - einen Liegeplatz bietet, einen Anleger für kleine Kreuzfahrtschiffe hat, Ausflugsfahrten zu den nahegelegenen Gletschern bietet, zwei Hotels hat und einige Militärbaracken aus dem Kalten Krieg. Heute lebt der Ort vom Tourismus, der Fischindustrie und dient als Containerhafen.
Da es weiterhin nicht zu regnen aufhörte, krochen wir wieder zurück ins beheizte Wohnmobil und machten uns Steak mit Gemüse zum Abendessen. Czytaj więcej
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- Dzień 17
- wtorek, 14 sierpnia 2018
- ⛅ 12 °C
- Wysokość: 68 m
Stany ZjednoczoneMoose River60°32’15” N 150°46’5” W
Auf nach Kenai und Sterling

Als wir Whittier nach dem Frühstück verließen, mussten wir am Tunnel warten, weil gerade ein extrem langer Zug hindurch fuhr. Der Güterzug wurde immerhin von drei Lokwagen gezogen. Es war noch immer regnerisch in Whittier und Umgebung aber es war eine bessere Sicht als am Vortag und so standen wir, nachdem wir den Tunnel hinter uns gelassen hatten, vor zwei kleinen Gletschern. Nach einem kurzen Fotostopp ging es weiter auf den Sterling Highway in Richtung Kenai.
Auf unserem Weg lagen viele Parkplätze und wir hielten auf so ziemlich jedem an. Entweder um ein Foto zu machen oder weil eine schöne Aussicht ausgeschildert, tatsächlich aber nicht vorhanden war. Das ist uns nun leider schon mehrfach passiert. Dort, wo es besonders schön ist, ist keine sichere Haltemöglichkeit und dort, wo ein Parkplatz mit schöner Aussicht ausgeschildert ist, war nachher alles zugewachsen und nichts mehr sichtbar. Im Regen und bei überall präsenter Warnung vor Schwarzbären, die vermehrt in der Gegend gesichtet wurden, geht man dann auch nicht auf lange Wanderschaft vom nächsten Parkplatz aus.
Auf unserem Weg kamen wir aber wieder einmal durch eine sehr schöne Landschaft und wir hatten Glück, das Wetter wurde plötzlich richtig gut und so fuhren wir bei blauem Himmel mit ein paar weißen Wolken und vereinzelt Sonne auf dem Highway durch Wälder, über Berge, durch Täler und an etlichen Seen vorbei. Am Fluss Kenai, der parallel zum Highway verläuft, waren viele Angler in Booten, Wathosen oder an Land in Gummistiefeln zu sehen. An einem Anglerparkplatz machten wir eine Pause und einer der Angler gab uns den Tipp, wo wir unser Glück versuchen könnten, Lachse zu beobachten, wie diese flussaufwärts schwimmen. Außerdem wies er uns darauf hin, dass an den Hängen der Berge derzeit viele Schafe zu finden sind. Schafe konnten wir nicht erkennen und die Stelle zur Lachsbeobachtung lag erst auf unserem Rückweg und so fuhren wir weiter in Richtung Kenai.
Auf unserem Weg kamen wir durch Soldotna, wo wir beim Supermarkt Fred Meyer anhielten. Aus einer unserer zahlreichen Broschüren wussten wir, dass an diesem Supermarkt die Ver- und Entsorgung kostenlos möglich war. Da uns so langsam das Wasser ausging, kam diese Möglichkeit mehr als passend. Anschließend kauften wir dort gleich noch ein und nutztendas freie WLAN. Auch Feuerholz bekamen wir dort. Auf kanadischen Campingplätzen gab es überall kostenloses Feuerholz, welches man sich nach Bedarf aus einer überdachten Kistenehmen konnte. In Alaska musste man sich bislang auf jedem Campingplatz selbst mit Holz versorgen. Fred Meyer war ein sehr großer Supermarkt mit Frischeabteilung, Apotheke, Juwelier, Gartencenter, Tankstelle und natürlich allem, was man an Bürobedarf, Wäsche und Haushaltswaren so braucht. Und es gab endlich eine Auswahl an Mineralwasser mit Kohlensäure, was in anderen Märkten hier echt schwer zu bekommen war. Ein Laden, der sich uns rundum gut präsentierte.
Nach dem Einkauf fuhren wir weiter bis nach Kenai. Auf dem Weg zur Altstadt von Kenai, in der einige alte russische Gebäude - u. a. eine russische Kirche - standen, kamen wir am Wildlife Refugium vorbei. Auf dem dort angelegten Parkplatz hatten wir einen richtig tollen Blick über die Landschaft, die von einem Fluss durchzogen wurde und auf die am Horizont von der Sonne in Szene gesetzte Bergkette. Im Fluss schwammen einige Seehunde und etliche Vögel am Himmel vervollständigten das Bild. Auf genau sowas hatten wir all die letzten Tage im Regen gehofft.
Anschließend drehten wir eine kurze Runde durch Kenai, bevor wir den Rückweg antraten. Wir fuhren bis nach Sterling und richteten uns dort auf dem öffentlichen Campingplatz für die kommende Nacht ein. Es gab Spaghetti Carbonara zum Abendessen und dann wurde ein wenig Wäsche gewaschen.
Inzwischen war es recht spät und erstmals so richtig wieder dunkel. In den letzten Nächten war es nie so ganz dunkel geworden. Jetzt standen wir auf einem Stellplatz mitten im Wald und man konnte nichts sehen. Blöderweise waren unsere Kameras noch vorne im Fahrzeug. Wir beeilten uns, diese nach hinten zu holen und ich beschloss, noch einmal nach vorne zu gehen, um auch den Thermobecher für unseren Kaffee zu holen, als es hinter mir im Wald plötzlich knackte. Unglaublich wie schnell und wach man bei akuter Bärenwarnung bei einem Knacken sein kann. Ich ging zügig direkt wieder zurück in den Aufbau und schloss sie Tür hinter mir. Ob es wirklich ein Wildtier war, vielleicht sogar ein Bär, weiß ich nicht. In der Dunkelheit wollte ich das aber auch lieber nicht herausfinden... Czytaj więcej
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- środa, 15 sierpnia 2018
- 🌫 12 °C
- Wysokość: 156 m
Stany ZjednoczoneCrescent Creek60°29’52” N 149°41’10” W
Bärenkontakt im Hinterland und Lachs

Nach unserer Übernachtung in Sterling fuhren wir noch einmal zu Fred Meyer, um die Ver- und Entsorgung zu nutzen sowie eine neue Gasflasche und einige Lebensmittel zu kaufen. Nun waren wir wieder für etwa drei Tage frei in der Stellplatzwahl. Wir fuhren den Sterling Highway zurück und kamen an den Bächen und Seen vom Vortag vorbei, wo wieder jede Menge Angler am Angeln waren. Der Vorteil an Strecken, die man wieder zurück fahren muss, ist, dass das Wetter erneut die Chance hat einem die Landschaft in ihren schönsten Farben zu zeigen.
Wir bogen vom Highway auf eine Straße, die uns mehrere Meilen durchs Hinterland führte. Neben der Schotterpiste waren nur Wälder und Seen und ganz plötzlich ein am Straßenrand fressender Schwarzbär. Wir hielten sofort an, um ihn zu beobachten und zu fotografieren. Bereits beim fotografieren habe ich gemerkt, dass ich den schwarzen Bären im Gras quer durch die Windschutzscheibe nicht fokussiert kriegte. Leider änderten alle probierten Einstellungen nichts daran und ich habe leider kein wirklich scharfes Bild vom Bären bekommen. Aber was mich sehr gewundert hat war die Größe des Bären. Er wäre mir vielleicht bis zur Mitte des Oberschenkels gegangen und ich bin nur 1,60 m groß.
Nachdem der Bär sich in den Wald zurückgezogen hatte, fuhren wir weiter. An einigen Aussichtspunkten war noch die Landschaft zu bestaunen, an den Bächen Angler zu beobachten und einige Vögel drehten hier ebenfalls ihre Runden. Dann waren wir erneut auf dem Highway unterwegs an dessen Seite ein Elch im Wasser stand und die vorbei fahrenden Autos zu bestaunen schien, bevor wir bei Cooper Landing erneut ins Hinterland abbogen über die Quartz Creek Road.
Der Wegbeschreibung des Anglers vom Vortag folgend fuhren wir die Straße hinauf, am ersten Campingplatz vorbei und weiter bergauf als wir dann an einem kleinen Bachlauf kamen, wo- wie von dem Mann berichtet - jede Menge Fische flussaufwärts schwammen. Es waren richtig viele große Lachse, die sich mit großer Mühe sich den Fluss hinauf arbeiteten. Der ein oder andere wurde von der Strömung mitgerissen auch wieder einige Meter zurück gezogen. Das Spektakel war echt spannend zu beobachten.
Direkt neben dem Bach war ein weiterer Campingplatz, auf dem wir einen Stellplatz am Bachlauf bezogen und noch eine Weile die Fische beobachteten und natürlich fotografierten. Von einem Regenschauer wurden wir dann unterbrochen und kochten uns unser Abendessen. Es gab Minutensteaks mit Salat. Nach dem Essen stoppte auch der Regen wieder und wie kamen beim Sichern unserer Fotos auf die Idee, mit der GoPro Unterwasseraufnahmen von den Fischen zu machen. Und so waren wir wieder gut beschäftigt mit dem Fischen bevor es dann Zeit war ins Bett zu gehen. Czytaj więcej
PodróżnikGeniesst den Urlaub und habt viel Spaß 😘
PodróżnikMahmoud
PodróżnikHi