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- Dag 15
- lördag 5 juli 2025
- ☁️ 21 °C
- Höjd över havet: 1 405 m
TanzaniaArusha3°21’22” S 36°38’16” E
Safari – so funktioniert es

Auf Safari gibt es ganz eigene Regeln. Die Nationalparks sind von 6 bis 18 Uhr geöffnet. Pirschfahrten sind nur innerhalb dieses Zeitraums erlaubt, auch wenn wir im Park schlafen. Ausnahmen gibt es natürlich. Damit wird sichergestellt, dass die Tiere ihren natürlichen Rhythmus beibehalten können. Die Parks stellen nur 24-Stunden-Genehmigungen aus. Ist man zwei Nächte im Park, benötigt man zwei Genehmigungen. Erreicht man das Tor zu spät, ist eine Strafe fällig. Mit einer Genehmigung dürfen wir den Park nur einmal betreten. Aus diesem Grund sind wir häufig den ganzen Tag im Park und bekommen ein Lunchpaket mit. Im Park gibt es keine Verpflegungsmöglichkeiten, jedoch Picknick-Plätze mit sanitären Einrichtungen. Nur hier darf man sein Fahrzeug verlassen, ansonsten wird sehr konsequent darauf geachtet, dass während der Pirsch alle im Safari-Jeep bleiben. Das Mitnehmen von Desinfektionstücher für das Picknick ist eine gute Idee. Die Wege in den Parks sind natürlich nicht asphaltiert und oft in einem „ursprünglichen“ Zustand. Die berüchtigte „Afrikanische Massage“ ist immer drin, denn es geht auf den Wegen manchmal ganz schön ruppig zu. Die in Tansania genutzten Safari-Jeeps, sind eine besondere Konstruktion. In der Regel wird das Fahrgestell eines Toyota 4x4 Land Cruiser so umgebaut, dass max. 6 Personen plus Fahrer Platz finden. Das Dach kann aufgeklappt und die seitlichen Fenster geöffnet werden. Diese Fahrzeuge werden in Tansania für die Safaris speziell angefertigt. Erreicht man nicht die Körpergröße von 170 m, muss man sich auf die Zehenspitzen stellen, um die Sicht beim aufgeklappten Dach zu nutzen. Wir haben oft unsere Schuhe ausgezogen, und uns dann auf den Sitz gestellt, um besser Schauen zu können. Die Temperaturen im Juni/ Juli sind nicht besonders hoch. Vor allem am Abend macht das Tragen einer Fleecejacke und einer langen Hose Sinn. All´ das schreckt natürlich reiselustige Menschen nicht ab. Wir sind deshalb oft nicht allein. Obwohl der Juni noch nicht zur Hochsaison zählt, kommt es vor, dass sich an bestimmten Stellen bis zu 30 Safari Jeeps drängeln. Joana berichtet, dass es zu Spitzenzeiten wesentlich voller ist! Grund für ein hohes Fahrzeugaufkommen ist auch, dass die Guides sich selbstverständlich über Funk austauschen. So versuchen sie sicher zu stellen, dass wir nichts verpassen und alle besonderen Tiere sehen können. Jeder Guide entwickelt einen besonderen Ehrgeiz, denn am Abend tauschen sie sich aus, was sie ihren Gästen Besonderes bieten konnten, berichtet Joana.Läs mer
Resenär
Das ist ja echt witzig 😀