• Fuso goes further
  • Viola Kaufmann

Pyrenäen 4x4 Roadtrip

Ein 16-Tage Abenteuer von Fuso goes further & Viola Weiterlesen
  • Beginn der Reise
    5. August 2025

    Ab nach Frankreich 🇫🇷

    5. August in Frankreich ⋅ ☀️ 25 °C

    Verspätete Abreise. Unser Fahrzeug kam einen Tag zu spät. Rasant gepackt. 300 km fix nach 🇫🇷 👍

  • Übernachtung France Passion 1

    5.–6. Aug. in Frankreich ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir steuern gleich den ersten Supermarkt in Frankreich an. Der superU ist leider kleiner als erhofft, aber wir finden einen guten Weißwein und gleich mehrere gute Käse plus Brot. Ein stilvolles Abendessen in Frankreich wäre somit gesichert.Weiterlesen

  • Infotainment Overflow

    6. August in Frankreich ⋅ ☁️ 16 °C

    … nur nicht den Überblick verlieren. Garmin navigiert, Mercedes Mbux sorgt für Unterhaltung und Verwirrung. Warum zeigt der Bordcomputer ein, Entladestrom von 5 A an, wenn das Auto komplett abgeschaltet ist?Weiterlesen

  • Ziegenkäse

    6.–7. Aug. in Frankreich ⋅ ☀️ 24 °C

    Einmal abgesehen von 30 Millionen Fliegen die uns hier begrüßt und uns das Abendessen vor dem Auto ein wenig vermiest haben, ist das hier ein ganz fantastischer Ort. Eugene Schaff bewirtschaftet hier einen kleinen, aber sehr modernen Milchbetrieb für Ziegenkäse. 52 Tiere, die sie alleine 24/7/365 versorgen muss.. wir decken uns in ihrem kleinen Laden mit Ziegenkäse unterschiedlichsten Alters ein. Sehr gespannt sind wir auf die Version mit einer Veredelung aus Asche. Nach dem schon recht anstrengenden Fahrtag von gestern, warten heute nochmals rund 400 km in Richtung Pyrenäen auf uns. Trotzdem entscheiden wir uns weiterhin, die Autobahn zu meiden und über landschaftlich schöne Straßen mit Ziel Aurillac zu tingeln.Weiterlesen

  • Vic-sur-Cére 4 Wespen in der Bäckertüte

    7. August in Frankreich ⋅ ☀️ 21 °C

    nach 2 Stunden Fahrt, braucht es dringend eine Pause. Wir halten in den Bergen vom Department Auverge Hâute Rhôhne, das kleine Berg-Kaff stellt sich als historische Perle vor. Wir beginnen mit einer kleinen Wanderung zu einem Wasserfall, die mit einem halsabbrecherischen Abstieg endet. Vielleicht hätten wir der Ausschilderung folgen sollen. Von dem Wasserfall ist nicht mehr als ein winziges Rinnsal übrig, dafür finden wir in dem kleinen Städtchen, eine schöne Kirche und ein paar geschichtliche Highlights. Zumindest Kleinigkeiten, auf die das Dorf hier sehr stolz ist.
    Nach der abenteuerlichen Wanderung holen wir uns süße Stückchen in der Bäckerei, inklusive 4 Wespen, wie wir beim Öffnen feststellen. Neuer Rekord!
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  • Am Fluss Lot

    7.–9. Aug. in Frankreich ⋅ ☀️ 32 °C

    Die Dusche in unserem Camper hat sich als ziemlich dünnes Rinnsal herausgestellt. Nach zwei Tagen minimalistischer Katzenwäsche haben wir uns entschieden einen Campingplatz anzusteuern. Die Location hat uns angelacht, da sich durch das Tal der Fluss Lot schlängelt. Fließgeschwindigkeit? Nicht wirklich sichtbar. Optimale Bedingungen, um unsere Kajaks erstmalig in Betrieb zu nehmen. Die Temperaturen: Luft, gefühlte 33° bei 90 % Luftfeuchtigkeit. Eine ordentliche Dusche muss heute sein, bevor es in die wenig luftige Schlafhöhle im Heck unseres Campers geht.Weiterlesen

  • Mit den Kajaks auf dem Le Lot

    8. August in Frankreich ⋅ ☀️ 34 °C

    Das geht ja gut los: wir verpennen. 8:45 Uhr im Urlaub ist für uns schon richtig spät. Wir wollten aufs Wasser, bevor die Sonne zu hoch steht. Ich hatte beruflich schon einmal die Chance die Boote von Faltboot.de zu testen, damals gelang uns der Aufbau in wenigen Minuten. Unsere eigenen Boote sind aber funkelnagelneu und das Gummi zeigt sich beim Aufbau noch etwas widerspenstig. Ich schwitze, was das Zeug hält. Beim ersten hakt es noch etwas, das zweite ist in weniger als 10 Minuten startklar. Beim nächsten Mal wird’s flutschen. Der Fluss gehört uns ganz alleine. Wir paddeln vom Camping aus ein paar Kilometer in jeder Richtung. Die Scubis sind so genannte hybrid Boote, der Kiel wird durch Gestänge geformt, ihre Kippstabilität erreichen Sie durch jeweils einen Luftschlauch links und rechts. So liegt das Bootspur stabil im Wasser geht super vorwärts, ohne so anfällig für Wind zu sein wie ein reines Schlauchboot. Klasse Tag, auch wenn Schultern und Arme mächtig müde geworden sind. Morgen geht’s weiter in Richtung Pyrenäen, wir checken gerade die Offroad-Touren, die unser Fahrzeug hoffentlich bestehtWeiterlesen

  • Geht’s noch? AdBlue Disaster

    9. August in Frankreich ⋅ ☀️ 23 °C

    Welcher Teufel hat Mercedes eigentlich geritten? Den Verschluss vom AdBlue Tank mit einem Adapter für einen Spezialschlüssel zu „ optimieren“? Natürlich finde ich in dem Testfahrzeug kein Bordwerkzeug und somit auch nicht den passenden Schlüssel.. Ich klemme mir ein Stück Holz in die Aussparung, um den Deckel aufzudrehen. Klassisches Beispiel von verschlimmbessert.Weiterlesen

  • Am Fuß der Pyrenäen

    9.–10. Aug. in Frankreich ⋅ ☀️ 33 °C

    Der letzte Fahrtag bringt uns bis an den Fuß der Pyrenäen. Wir besuchen Voix, ein malerisches kleines Städtchen mit netter Altstadt und einer sehenswerten Burg. Es ist mit 35° mächtig heiß und unsere Motivation uns die Gänge der Burg mit einer stattlichen Anzahl von Touristen zu teilen, ist doch sehr gering. Wir entdecken das perfekte Alternativprogramm, als wir eine winzige Eisdiele finden, die Eis aus Schafmilch verkauft. Sensationell. Vom Schaf ist nix zu schmecken, dafür umso intensiver Mango und Pampelmuse. Im Lifetime Ranking mindestens Platz 3. Für die Übernachtung steuern wir ein Platz von France Passion an. Die Location ist wunderschön, aber leider gibt es nur extrem schiefe und extrem sonnige Stellplätze. Nix mit diesem Auto. Also Sonne. Zudem ist niemand anzutreffen.
    Wir finden ein Wanderparkplatz an einem Radweg, futtern, einen Salat mit Mozzarella und Melone und schlürfen einen guten Rosé. Jetzt warten wir darauf, dass der Innenraum des Sprinters auf eine erträgliche Schlaftemperatur absinkt. Ein HeckBett ohne Fenster, ich komm gar nicht darüber weg,: wer bitte kam auf diese Idee?
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  • Andorra 4x4 Schmuggler-Trail

    9. August in Frankreich ⋅ ☀️ 33 °C

    Nach einem kurzen Frühstück am Voie Verte Parkplatz machen wir uns auf zum Startpunkt unserer Offroadtour. Der liegt mitten in Andorra, das uns mit mächtig viel Verkehr begrüßt und einer nicht erwarteten Menge an Touristen, die sich in den mondänen Bergstädtchen zum zollfreien Shopping einfinden. Wir tanken Diesel für 1,23 € und gabeln an der Tankstelle noch zwei Backpacker auf, die wenig erfolgreich beim Trampen an der Straße standen. Nach 40 km später trennen sich unsere Wege. Wir haben nur noch ein paar Meter zum Einstieg in den Offroad Track.
    Kurz vorher stoppen wir auf der Passhöhe für ein kleines Picknick mit einem grandiosen Ausblick.
    Die Schmuggler-Tour zählt zu den Klassikern unter den Offroad-Touren in den Pyrenäen, Auf einer zerfahrenen und mächtig staubigen Piste geht es etliche Serpentinen und einige 100 Höhenmeter hinunter in ein wunderschönes Tal der Pyrenäen, kein schwieriges Terrain, aber landschaftlich der Hit. Dafür, dass Hauptsaison ist, kommen uns erstaunlich wenige Geländewagen und Enduros entgegen. Wir könnten heute noch weitere 80 km 4x4 durch einen Nationalpark fahren, diese Runde sparen wir uns für morgen Vormittag auf und stoppen an einem malerischen See bei Borén zum Chillen.
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  • Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sa

    10.–11. Aug. in Spanien ⋅ ☀️ 28 °C

    Meine Herren: ich hätte keine Ahnung, wie man den Namen dieses Nationalparks ausspricht. Wir teilen uns den Parkplatz mit zwei französischen und einer spanischen Familie. Alle halten sich an den Wild-Campingkodex in Spanien: gegessen wird auf der Picknickdecke, keine Auffahrkeile unter das Auto, und keine Campingstühle oder Tische herausstellen. So wird, so zumindest die Theorie, Wildcampen von der Polizei toleriert.Weiterlesen

  • Wanderung zum Port de Salau

    11. August in Frankreich ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir parken direkt am Eingang des Nationalparks. Von hier aus sind etliche kleine Wanderungen in die Berge möglich, wir entscheiden uns für eine rund drei bis vierstündige mit knapp 700 Höhenmetern zum Port de Salau. Der Pfad schlängelt sich erst durch einen schattigen Wald, bevor es in die Sonne hinausgeht. Zum Glück weht an manchen Stellen ein leichter Wind, sonst wären die Temperaturen nicht zum aushalten. Von wegen Hochsaison: wir treffen auf den rund 8 km insgesamt acht Personen. Das ist zum aushalten. Zurück am Parkplatz und dem kleinen Refugio: Auf Anfrage ist eine Übernachtung hier okay, wir revanchieren uns und essen abends in dem kleinen Restaurant des Ressorts.
    Es haben sich noch 4,5 andere Camper auf dem weitläufigen Platz zum übernachten eingefunden, alle halten sich an die goldene Regel keine Campingstühle oder Tisch vors Fahrzeug zu stellen.
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  • Gewitter Pass: Colleto de la Portella

    12. August in Spanien ⋅ ☀️ 21 °C

    Unsere nächste Offroad runde beginnen wir über den Creu d’Eixol von Rialp aus. Es ist eine Alternative, um eine extrem schmale Ortsdurchfahrt, einer anderen Route zu umfahren, aber eine hervorragende Alternative, den Osthang des Monstsent de Pallars hinauf zu kommen. Ganz grob: wir starten im Vall d’Aneu.

    die ersten Kilometer winden sich die Schotterpiste in weiten, nicht allzu steilen Serpentinen durch den Wald hinauf. Wir haben wenig Gegenverkehr, sehr selten ein Geländewagen oder ein Motorrad. Mit etwas Glück finden wir bei der einspurigen Piste eine Ausweichmöglichkeit. Als die Piste den Wald verlässt, haben wir wieder ein Ausblick auf die Skipisten am Osthang des Gebirges.. Von hier zieht die Steilheit deutlich an, erstmalig an diesem Tag freuen wir uns über den Allradantrieb. 2 bis 3 km später öffnet sich der Blick über das komplette Bergmassiv Die Ausblicke sind atemberaubend. Noch ein Stückchen weiter oben quert die Piste den Sattel des 2.265 Meter hohen Colleto de la Portella. Jetzt beginnt das Wetter kleine Kapriolen zu schlagen. Es donnert, durch nicht allzu weit entfernten Täler ziehen Gewitter. Parallel entdecken, wir im Hintergrund die weißen Gipfel der Zentralpyrenäen. Naturschauspiel Deluxe..
    Wir sind jetzt an der Westflanke des Montsent de Pallars angekommen. Die Piste zieht sich fast immer auf gleicher Höhe, dem Berghang entlang, optisch eine Mischung aus schottischen Highlands und Island. Immer wieder treffen wir auf kleine Herden von Kühen, die sich nur mit Nachdruck von der Piste weg bewegen. Auch etliche Pferdeherden sind hier oben unterwegs. Als es sich ein wenig eingeregnet hat, kommen wir zum eigentlich heikelsten Abschnitt der Tour: etwa 30 Spitzkern auf 8 km hinab nach Espui am Fluss Flamisell. Hier soll uns grober Schotter und teils rutschige Gestein erwarten. Super, wenn es regnet. Wir fragen einen Local oben am Pass. Der meint, die Route sei weniger spektakulär, als wir glauben. Sein Wort in Gottes Gehörgang. Aber er sollte recht behalten. Die Fahrt ist ein wenig schaukelig, aber fast alle Reserven schafft der Mercedes im ersten Anlauf.
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  • Off the road

    12. August in Spanien ⋅ ☁️ 25 °C

    Bisher schlägt sich unser Sprinter auf den Schotterpisten ganz manierlich . Das Domlager vorne links dongelt schon ein wenig, aber ansonsten keine nennenswerten Verschleißerscheinungen. Der BF Goodrich sammelt nicht wirklich große Pluspunkte bei mir, er ist auf der Straße einfach zu laut, auf den Pisten und auch wenn’s rutschiger wird, ist der General Grabber mindestens ebenbürtig, dafür auf der Straße viel leiser. Wirklich beweisen musste sich der Sprinter noch nicht, wir hatten in den Serpentinen noch keine starke Verschränkung, auch mit dem Böschungswinkel hatten wir bisher keine großen Sorgen.Weiterlesen

  • Körperpflege bei Offroad-Trips

    12.–13. Aug. in Spanien ⋅ ☁️ 25 °C

    Auch wenn die Körperpflege im frischen Gebirgsbach etwas rudimentär ausfällt - gegessen wird immer fein. Hätte Weinsberg daran gedacht zu dem Hybridkochfeld (2x Gas, 1x Induktion) auch einen Wechselrichter zu verbauen, könnten wir unsere Gasreserven schonen und quasi jeden Tag mit Strom kochen. So ganz verstehe ich das Autarkie – Konzept des Fahrzeugs noch nicht.Weiterlesen

  • Swarovski AX Visio Fernglas

    13. August in Spanien ⋅ ☁️ 27 °C

    Das muss ich kurz loswerden: über Umwege sind wir zu diesem Fernglas gekommen und dürfen es die nächsten drei Monate erproben. Der Clou: das Swarovski hat nicht nur eine wirklich verdammt, überzeugende Optik, es hat auch eine integrierte Software, die sowohl Vögel wie auch andere Spezies erkennt. Man sollte nur bedenken, nicht eine ganze Herde ins Visier zu nehmen, sondern immer nur ein Einzeltier. Ansonsten kommt es zu kleineren Abweichungen.😂 eine Herde Kühe, hat mir die Software als Seehunde ausgewiesen. Definitiv ein Fehler. 🤣Dafür konnten wir zweifelsfrei einige Bartgeier schon beobachten. Das Fernglas macht übrigens auch ganz manierliche Fotos (grob 3000x 2000 px) und Videos. Das Bild von Viola habe ich aus 30 m Entfernung mit dem Fernglas gemacht.Weiterlesen

  • Sackgasse und ein Eremit

    13. August in Spanien ⋅ ☁️ 29 °C

    Der Tag sollte ganz entspannt sein. Wir folgen von unserem Stellplatz der Hauptstraße und gehen in La Pobla de Segur nochmals die wichtigsten Grundnahrungsmittel und Wasser einkaufen. Im Offroad Führer finden wir eine nur 10 km lange Tour, die als sehr einfach beschrieben wird. Nach den ersten sehr steilen und ausgewaschene Serpentinen frage ich Viola mehrfach, ob sie wirklich die richtige Tour gescannt hat. ESP musste ich schon ausschalten. Wir scharren mit allen vier
    durchdrehenden Rädern die Serpentinen nach oben. Wir stoppen an dem kleinen aufgelassenen Weiler Puig de l‘Anell - das verlassene Dorf ist ein wirklich netter Lost Place. Danach folgen wir der Route weiter in die Berge. Laut Karte sind es nur noch wenige 100 m bis zur asphaltierten Hauptstraße, die uns zurück in die Zivilisation bringt. Wir kommen am Zielort der Tour in Orcau an. Schon die erste Mauer an der Ortseinfahrt ist Zentimeterarbeit. Nach zwei weiteren engen Kurven zwischen Mauern und Leitplanke stehen wir vor einer Tordurchfahrt, die mindestens 20 cm zu niedrig für uns ist. Im Rückwärtsgang geht’s durch die Kurven und Engstellen zurück aus dem Dorf hinaus, bis wir endlich drehen können. Ganz ehrlich: das hat ein paar Schweißtröpfchen gekostet. Auf der Rücktour stoppen wir an dem zerfallenen Dorf Montesquiu auf einem Hügel. Als wir das Auto am Straßenrand versuchen, so zu parken, dass uns der Sprinter nicht den Hügel hinunterkullert ruft es im besten fränkisch von der Burg herunter: „Ja, dort könnt ihr prima parken.“ mit Handschlag werden wir von Andy begrüßt. einem netten Aussteiger, der den Weiler mit kleiner Burg seit 18 Jahren quasi besetzt hält. Wir werden zum Tee in seinem Wohnzimmer eingeladen, in dem der Fußboden genauso löchrig wie die Wände ist. Wir begutachten die zerfallenen Gemäuer und lernen Schweinchen (sehr anhänglich und ein wenig bissig) und drei Hühner kennen. Andy versorgt uns mit etlichen interessanten Geschichten über Politik, Geschichte, Aborigines, und Michael Jackson. Ein sehr netter und umgänglicher Geselle. Wir versprechen ihn in ein paar Jahren wieder zu besuchen.
    Wer mehr über Andy erfahren möchte: https://m.youtube.com/watch?v=yQnni2oE7bg&l…
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  • Gorges de Sègres

    14.–15. Aug. in Spanien ⋅ ☀️ 23 °C

    Auf dem Weg über die spanisch/französische Grenze, überfahren wir einen kleinen Pass, der laut Offroad Führer nicht nur besonders einfach zu fahren sein soll, sondern auch erstklassige Möglichkeiten zum Wildcampen bieten soll. Ich weiß nicht, wie die Autoren ihre Touren recherchiert haben, sonderlich aktuell sind die Beschreibungen nicht. Grundsätzlich ist die Tour einfach, aber ein paar Spitzkehren und Auswaschungen haben es schon in sich. Wir werden kurz vor der Passhöhe dann aber von einem netten Refugio überrascht, wo wir uns einen Kaffee und Eistee genehmigen. Auf der Passhöhe machen wir einen kleinen Walk, werden von einem herannahenden Gewitter aber etwas zu Eile angeregt
    Am nächsten Morgen hüpfen wir die nur wenigen Kilometer hinüber nach Frankreich, decken uns mit frischen Croissant und Baguette ein und steuern das kleine Örtchenl Llo, den Einstieg für unsere Wanderung in die Gorge de Sègres an. Der Walk führt durch eine wirklich malerische Schlucht hinauf Richtung des leider nicht bewirtschaften Refugios de Casella.
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  • Adios Pyrenäen 4x4 Sprinter-Check

    16. August in Frankreich ⋅ ☀️ 15 °C

    Es geht eng her im Mercedes Sprinter Kastenwagen. Um ins Bett zu krabbeln bleiben gerade mal 42 cm Gangbreite. Warum Weinsberg dann eine richtig große Türklinke an die BadTüre schraubt, die im engen Bad und im Gang wertvolle Tiefe verbrennt: das mag verstehen, wer will. Es gibt fantastische Lösungen mit Magneten. Oben in den nicht sehr tiefen Hängeschränkchen befindet sich, wenig erstaunlich, sehr begrenzt Stauraum. Da kann Weinsberg nicht zaubern, der Sprinter verjüngt sich nach oben deutlich. Warum man einen Kastenwagen für Pakete der Art konstruiert, bleibt das Geheimnis von Mercedes.Weiterlesen

  • Mit dem Eisvogel nach Bouziès

    17. August in Frankreich ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Dordogne will uns als Ziel für einen zweiten Paddelausflug nicht so richtig gefallen. Der Wasserstand für Tagestouren ist fraglich, außerdem soll der Fluss im August ordentlich überlaufen sein. Auf unserer Fahrt zurück nach Deutschland queren wir wieder den Fluss Lot und entscheiden uns ihn dort anzusteuern, wo die Karte ein tieferen Einschnitt in die Landschaft verspricht. Wir finden einen super netten Campingplatz mit Stellplatz nur wenige Meter vom Ufer entfernt. Trotz Hauptsaison zahlen wir auch diesmal nur knapp 30 € für die Nacht, das ist super fair. Man kann hier prima baden und in beide Richtungen eine Paddeltour starten. Normalerweise starten wir flussaufwärts, dann hat man es mit der Strömung leichter nach Hause zu kommen. Hier lockt uns aber die Landschaft Fluss abwärts. Wir fahren rund 5 km zum Örtchen Bouziès, da man dorthin eine schöne Uferwanderung machen kann. Immer wieder beobachten, wir Eisvögel, die den Fluss queren, die Jungs sind ziemlich fix und bevor ich die Kamera aus dem wasserdicht Sack habe, schon wieder verschwunden. Landschaft und die steilen Felsformationen an beiden Fluss Ufern sind mehr als sehenswert. Wir lernen mit den Kajaks in stärkere Strömung zurecht zu kommen, die Scubis sind einfach klasse und verzeihen auch den ein oder anderen Anfängerfehler. In Bouziès finden wir einen netten Imbisswagen direkt am Ufer. Mit Sandwich und Orangina im Bauch machen wir uns auf die Rücktour flussaufwärts. Das ist schon deutlich kräftezehrender, beim Umtragen der Staustufen entwickeln wir zwischenzeitlich eine gute Routine.Weiterlesen

  • St Cirq Lapopie

    17. August in Frankreich

    Was für ein Touristenauflauf! Das mittelalterliche, sehr aufwändig restaurierte, kleine Städtchen St. Cirq Lapopie liegt einen 15 minütigen Fußmarsch oberhalb von unserem Campingplatz. Wir werden beim Trampen von einem Franzosen von der Elfenbeinküste und seiner Freundin aus Paris mitgenommen. Mäßiger Erfolg: Sein Elektro Hyundai streikt zweimal und die Klimaanlage fällt aus. So touristisch das Städtchen auch ist, die liebevoll dekorierten kleinen Boutiquen und Künstlerateliers sind ganz erstaunlich sehenswert. Die Inhaber sind alle super nett zum Plaudern aufgelegt, wir sind angenehm überrascht. Ein absolut lohnender Ausflug.Weiterlesen

    Ende der Reise
    20. August 2025